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Studierendenbefragung Soziale Arbeit BA. Forschungsbericht. HS ...

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zahl bevorzugt ein anwendungsbezogenes Masterstudium; ein Forschungsbezug<br />

wurde nur halb so häufig genannt. An erster Stelle steht der Wunsch nach Weiter-<br />

qualifizierung, die größere berufliche Aufstiegsmöglichkeiten und einen höheren Ver-<br />

dienst verspricht.<br />

Mehr als zwei Drittel der an einem Masterstudium Interessierten würde sogar Stu-<br />

diengebühren bezahlen, wenn es die eigenen finanziellen Möglichkeiten erlauben.<br />

Eindeutig wird aber ein gebührenfreier konsekutiver anwendungsbezogener Master<br />

für den Leitungs- bzw. Managementbereich präferiert, wobei die Lehre auch an<br />

wechselnden Orten stattfinden könnte. Ein berufsbegleitender Master wird ebenfalls<br />

hoch gewichtet.<br />

11.5 Fazit<br />

Alles in allem ist etwas mehr als die Hälfte der Studierenden mit den Studienbedin-<br />

gungen und dem Studium fast durchgängig voll zufrieden und etwas weniger als die<br />

Hälfte der Befragten nur zum Teil oder nicht zufrieden. Im Mittel werden Studien-<br />

gang und Studium gut bis befriedigend bewertet.<br />

Eine Zweiteilung in hoch Zufriedene und in die weniger bis nicht zufriedenen Stu-<br />

dierenden zeigt sich auch daran, dass sich über die Hälfte der Befragten uneinge-<br />

schränkt wieder für das Studium der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> an der Hochschule Bremen ent-<br />

scheiden würde. Für die Mehrzahl ist ihr jetziger Studienplatz die erste Wahl. Die<br />

meisten sind mit ihren bisherigen Leistungen zufrieden und blicken dementsprechend<br />

auch optimistisch auf ihren Studienabschluss.<br />

Welche Schlüsse lassen sich nun aus den hier vorgestellten Ergebnissen ableiten?<br />

Abgesehen davon, dass eine Besetzung aller hauptamtlichen Stellen vermutlich mit<br />

mehr Kontinuität, besseren Absprachen und klaren Verantwortlichkeiten auch hin-<br />

sichtlich der Beratung, Betreuung und Unterstützung von Studierenden verbunden<br />

ist, was sich sicher auch positiv auf die Qualität der Lehre im Allgemeinen auswirken<br />

wird, zeigen die Ergebnisse der Studie, insbesondere mit einem Blick auf die aufge-<br />

zeigten Schwachstellen, klare Handlungserfordernisse auf:<br />

• Es fehlen <strong>Arbeit</strong>sräume für einzelne Studierende und studentische Gruppen.<br />

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