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GSUND 41 Rohfassung - G'sund.net

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Das lokale Umweltteam im LKH Deutschlandsberg.<br />

Umweltschutz im LKH<br />

Deutschlandsberg<br />

Aufbau eines Umweltmanagementsystems als Beitrag<br />

für die Gesundheit des Menschen<br />

Früher sah man Umweltbelange oftmals<br />

als ein Problem an, das in erster Linie<br />

lediglich technische Experten betrifft. Das<br />

Thema „Umwelt“ hat aber viele Seiten.<br />

Umweltschutz<br />

ist Gesundheitsschutz<br />

Besonders Krankenanstalten erwächst aus<br />

der Verantwortung für die ihnen anvertrauten<br />

Menschen auch wesentlich die gesellschaftliche<br />

Verpflichtung, unsere Umwelt zu<br />

schützen und zu erhalten. Verbesserungen,<br />

wie z.B. die Einführung eines Umweltmanagementsystems,<br />

können aber nur dann<br />

anhaltend erfolgreich gelingen, wenn das<br />

Interesse der Mitarbeiter und die Bereitschaft,<br />

Umweltschutz aktiv im Arbeitsalltag<br />

zu leben, geweckt werden.<br />

Umweltmanagement<br />

und Umweltteam für eine<br />

nachhaltige Entwicklung<br />

Die Anstaltsleitung des LKH Deutschlandsberg<br />

hat daher im Sinne dieser höheren Verpflichtung<br />

ein Projekt zum Aufbau eines Umweltmanagementsystems<br />

initiiert. In Zusammenarbeit<br />

mit der TDION (Fr. Dr. B. Nipitsch)<br />

und der Firma ETA wurde das Umweltteam<br />

zunächst in einem Schulungsprogramm zu<br />

den Themen „vorsorgender Umweltschutz“,<br />

„Unser Umweltprofil“ und „Umweltprojekte<br />

planen und umsetzen“ trainiert.<br />

Menschen helfen Menschen<br />

Im Herbst 2005 begann man mit der konkreten<br />

Umsetzung von Verbesserungsprojekten.<br />

Drei Arbeitsgruppen arbeiteten an den<br />

Themenbereichen „Wäsche“, „Abfalltrennsystem“<br />

und „PVC-freie Geburtshilfe“.<br />

Zu letzterem Thema wurden aktuell verwendete<br />

invasive Medizinprodukte auf PVC-Gehalt<br />

untersucht und PVC-freie Alternativprodukte<br />

getestet. Es muss betont werden, dass<br />

hier nicht medizinische, sondern ausschließlich<br />

umweltschutzrelevante und ökonomische<br />

Aspekte untersucht werden. Ein zusammenfassender<br />

Bericht über die Wäschesituation<br />

im Haus und Empfehlungen für Verbesserungen<br />

wurden erstellt. Die Problematik der Abfalltrennung<br />

war aber für das Umweltteam<br />

vorrangig und die Umstellung und Schulung<br />

auf das einheitlich gestaltete Abfalltrennsystem<br />

wird bis Oktober 2006 erfolgen.<br />

Eine gesunde Umwelt<br />

ist Voraussetzung für die<br />

Gesundheit des Menschen<br />

In diesem Sinne versteht das Umweltteam<br />

sein Engagement und möchte die durch den<br />

Betrieb des Krankenhauses entstehenden<br />

Umweltbelastungen laufend verringern. ■<br />

Kontakt:<br />

Dr. Josefine Aldrian, Stabsstelle QM und<br />

Lokale Umweltkoordinatorin<br />

josefine.aldrian@lkh-deutschlandsberg.at<br />

Aufgefallen Aufgefallen<br />

INFRASTRUKTUR & TECHNIK 39<br />

Mit leisem Schmunzeln und einem Schuss<br />

Ironie berichten wir hier in Wort und Bild<br />

über alltägliche und besondere Erlebnisse<br />

und Situationen, manches Mal nur ein wenig<br />

anders gesehen.<br />

Verkehrs-„Schilda“<br />

Verkehrszeichen und Hinweistafeln sind<br />

natürlich wichtige Orientierungshilfen. Das<br />

eine oder andere Mal aber steht man vor<br />

einem richtigen Schilder-Wald. „Schilder-<br />

Schmankerln“ machen weder vor Fußgehern,<br />

vor Radfahrern oder vor Autofahrern halt.<br />

Kunst-Schilder<br />

Die weitgeschwungene Fußgängerbrücke<br />

des Hartberger LKH führt an einem kleinen<br />

Biotop vorbei zum Vorplatz des Eingangsbereiches.<br />

Auf ihr stehen einige als Kunstwerke<br />

gestaltete Beleuchtungskörper mit spitalsbezogenenKunst-Verkehrstafeln<br />

des Antwerpener<br />

Künstlers Luc Delen. ■<br />

Fotos: Sudy<br />

„Kunst-Schilder“ auf dem<br />

Weg vom Parkplatz über die<br />

Fußgängerbrücke in das LKH<br />

Hartberg.<br />

September 2006<br />

Umleitungen für<br />

jedermann,<br />

entweder nach links<br />

oder nach rechts, in<br />

der Grazer<br />

Schützenhofgasse,<br />

an der Ecke<br />

Naglergasse<br />

(Frühsommer 2006).<br />

Schilderwald: Baustellenkennzeichnung in<br />

der Grazer Naglergasse, an der Ecke zur<br />

Krenngasse (Frühsommer 2006).

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