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Grundriss der menschlichen Erblichkeitslehre und ... - dullophob

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Die Autoren des „Baur-Fischer-Lenz”<br />

Erwin Baur:<br />

Erwin Baur wurde am 16.4.1875 in<br />

Ichenheim (Baden) als Sohn eines<br />

Apothekers geboren. Nach dem Besuch des<br />

Gymnasiums in Konstanz <strong>und</strong> Karlsruhe<br />

nahm Baur im Jahre 1894 das Studium <strong>der</strong><br />

Medizin auf. Nacheinan<strong>der</strong> besuchte er die<br />

Universitäten Heidelberg, Freiburg,<br />

Straßburg <strong>und</strong> Kiel, wo er 1900 mit <strong>der</strong><br />

seinem zeitweiligen Pflegevater Ludwig<br />

Leiner gewidmeten Arbeit „Über<br />

komplizierende Bauchfelltuberkulose bei<br />

Lebercirrhose“ promoviert wurde.<br />

In Freiburg hörte Baur die Vorlesungen von<br />

August Weismann (1834-1914) über die<br />

Deszendenztheorie, die wohl großen<br />

Erwin Baur<br />

Eindruck auf ihn machten, <strong>und</strong> er lernte den Botaniker Friedrich Oltmanns (1860-1945)<br />

kennen, <strong>der</strong> ihm erste entwicklungsgeschichtliche Anregungen gab. Bei ihm vollendete er<br />

1903 die Arbeit „Untersuchungen über die Entwicklungsgeschichte einiger<br />

Flechtenapothecien“ <strong>und</strong> wurde damit auch zum Dr. phil. promoviert.<br />

Nach <strong>der</strong> Ableistung seines Militärdienstes 1901/1902 wurde Baur zunächst Assistenzarzt an<br />

<strong>der</strong> psychiatrischen Klinik in Kiel <strong>und</strong> danach an <strong>der</strong> Landesirrenanstalt in Emmendingen<br />

(Baden).<br />

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