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Gordon R. Dickson

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Cletus zog die Augenbrauen hoch. »Sie glauben,deCastries macht sich die Mühe, jeden Schmalspur-Oberst der Gegenseite mit einem Guerilla-Kommandozu empfangen?«»Nicht jeden«, meinte Mondar lächelnd. »Aber keineSorge, Cletus! Ich werde von einem Militärfahrzeugabgeholt, in dem noch Platz für Sie ist. Melissaund Eachan Khan kommen ebenfalls mit.«In diesem Moment klang ein Gong im Warteraumauf.»Die Fähre nach Bakhalla hat angelegt«, hörte man dieStimme des Ersten Schiffsoffiziers im Lautsprecher.»Die Fähre nach Bakhalla hat angelegt. Wir bitten die Passagiere,sich zum Umsteigen bereitzuhalten ...«Cletus wurde von der Menge erfaßt, die sich aufden schmalen Umstiegtunnel zuschob. Er verlorMondar aus den Augen.Die Fähre war im Grunde nichts anderes als einenger, unbequemer Raum-Bus. Das Ding schaukelteund dröhnte, und die Passagiere wurden auf denharten Sitzen ziemlich durchgeschüttelt. Nach einemkurzen Flug landete die Maschine auf einem winzigenBetonfleck inmitten des Dschungels.Cletus trat in den hellen tropischen Tag hinaus. DerHimmel schimmerte in einem seidigen Blaugrün, unddas Gelb der Sonne erinnerte an Honig. Der Dschungel,der die geschwärzte Betonpiste zu überwucherndrohte, roch nach geriebenem Muskat und feuchtemGras. Ein Chor von Insekten empfing ihn. Ihr hohes,durchdringendes Surren machte Cletus nervös. EinenMoment lang stand er einfach da und versuchte diefremdartigen Eindrücke zu verarbeiten. Jemand legteihm leicht die Hand auf den Arm.

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