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Gordon R. Dickson

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spräch mit deCastries zustande gekommen?«Cletus betrachtete das faltenlose Gesicht und dieblauen Augen seines Gegenübers und nickte langsam.»Er wollte, daß Sie für ihn arbeiten, nicht wahr?«»Er sagte mir ins Gesicht, daß er mich für einenunberechenbaren Spinner hält. Daraus schließe ich,daß er echtes Interesse an meiner Person hat.«»Nicht an Ihrer Person«, widersprach Mondar miteinem Lächeln. »Nur an Ihrer Eignung als sein Werkzeug.«Er machte eine lange Pause. »Cletus, kennenSie die Ziele der Exotengemeinschaft?«»Gewiß, ich habe mich gründlich damit beschäftigt.Ihren Leuten geht es um die Evolution des Menschen.Aber glauben Sie wirklich, daß sich der Mensch nochweiterentwickeln kann? Und wie soll die nächste Stufeaussehen?«»Das wissen wir nicht«, sagte Mondar. »Kann sichder Affe den Menschen vorstellen? Aber wir sindüberzeugt davon, daß die Wurzel zur Evolution inmanchen von uns steckt – und vielleicht schon keimt.Die Exoten suchen nach diesen Keimen und schützensie, damit sie ungestört heranreifen können.«Cletus schüttelte den Kopf. »Ich weiß, was alsnächstes kommt, Mondar. Sie möchten, daß ich michIhrer Kolonie anschließe. Aber ich gäbe einenschlechten Exoten ab. Ich habe meine eigenen Ziele.«»Das eine schließt das andere nicht aus«, meinteMondar. »Wir üben auf unsere Mitglieder keinerleiZwang aus. Jeder dient auf seine Weise der Zukunft.Nur wenn wir die Talente eines Mitglieds in einembesonderen Fall benötigen, verlangen wir, daß es sichzur Verfügung stellt. Dafür helfen wir unseren Ge-

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