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Gordon R. Dickson

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Er deutete auf den Bildschirm. Ein Stück vor ihnenfiel der Grund steil ab, um erst nach gut zwanzigMetern wieder anzusteigen.»Das ist die Hauptfahrrinne«, sagte Wefer. »Siefolgt der Strömung zum Meer. Wir baggern sie täglichaus – nicht etwa, weil die Schiffe hier besonderenTiefgang haben, sondern weil die Strömung den Sandmitreißt und so verhindert, daß der Hafen verschlammt.Man kann sich eine Menge Arbeit ersparen,wenn man die natürliche Wasserbewegung ausnützt.«Er führte seine Gäste durch das Innere des Mark-V,von der Taucher-Ausstiegskammer, die zwischen denmassiven Gleisketten lag, bis zum Gefechtsturm mitseinen Energie-Gewehren und Unterwasser-Lasern.»Sie begreifen jetzt sicher, weshalb Traynor dieBulldozer im Dschungel einsetzen möchte«, meinteWefer, als sie in den Kontrollraum zurückkehrtenund vor dem Bildschirm Platz nahmen. »Sie sind denDschungelpanzern in jeder Hinsicht überlegen –wenn man einmal von der Bewaffnung absieht.«»Sir«, unterbrach ihn der Leutnant, der die Steuerungübernommen hatte, »ein Schiff kommt uns entgegen.Wir müssen uns eingraben.«»In Ordnung.« Wefer wandte sich an den Schirmund deutete auf einen V-förmigen Schatten. »Da – sehenSie? Ein Schiff mit mehr als drei Metern Tiefgang.Die Rinne ist hier knapp zwanzig Meter tief. Wirmüssen bis auf den Grund sinken, damit genügendAbstand zwischen dem Bulldozer und dem Schiffskielbleibt.«Er betrachtete den Schatten mit zusammengekniffenenAugen. »Ah, eines der Patrouillenboote.

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