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Nr. 21 - Tiroler Jagdaufseher Verband

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VollVersammlung<br />

Jäger wollen Probleme wieder<br />

geschlossen angehen<br />

33. ordentliche Vollversammlung des tiroler <strong>Jagdaufseher</strong>verbandes<br />

Nachdem die Vollversammlung<br />

des Vorjahres ein überraschendes<br />

Donnerwetter und noch<br />

manches Nachbeben verursacht<br />

hatte, war auf der diesjährigen<br />

33. Vollversammlung am 20.<br />

März in Innsbruck im Jägerheim<br />

wieder Harmonie angesagt.<br />

„Schwamm drüber“, schien das<br />

unausgesprochene Motto des<br />

Tages zu sein. Schließlich forderten<br />

wichtige Themen, wie die viel<br />

diskutierte Reduktion des Rotwildbestandes<br />

und die Änderungen<br />

im <strong>Tiroler</strong> Jagdrecht ab dem<br />

1. April, die volle Aufmerksamkeit<br />

der Mitglieder.<br />

Auf die Verlesung der Niederschrift<br />

der letzten Vollversammlung<br />

konnte einstimmig verzichtet<br />

werden. Auch wurde der Kassier<br />

von der Versammlung einstimmig<br />

entlastet.<br />

In seinem Bericht bat Landesobmann<br />

Hans Huber Landesjägermeister<br />

Brigadier Karl Berktold,<br />

dafür zu sorgen, dass der <strong>Tiroler</strong><br />

Jägerverband mehr Aufgaben an<br />

die angeschlossenen Vereine delegiert.<br />

Ferner präsentierte er den<br />

versammelten Mitgliedern den<br />

neuen Rechtsreferenten des TJAV,<br />

Rechtsanwalt Dr. Harald Wille, der<br />

sich künftig um alle juristischen<br />

Belange des <strong>Verband</strong>es kümmern<br />

Zur erhöhten Aufmerksamkeit wird der prächtige Hauptschmuck ausnahmsweise<br />

schon mal abgelegt.<br />

Die Ehrung verdienter Mitglieder ist stets ein besonders erfreulicher<br />

Tagesordnungspunkt der Vollversammlung.<br />

wird. (Siehe gesonderten Bericht!)<br />

Zu den Änderungen im <strong>Tiroler</strong><br />

Jagdrecht ab dem 1. April 2010<br />

bezog Mag. Gerhard Schaber vor<br />

den versammelten <strong>Jagdaufseher</strong>n<br />

Stellung.<br />

Er erläuterte das Gutachten von<br />

Prof. Friedrich Reimoser von der<br />

Universität Wien, das davon ausgeht,<br />

dass es in Tirol ungefähr<br />

10.000 Stück Rotwild zu viel gäbe.<br />

Daraus resultierend müsste die<br />

Rotwildpopulation, so das Ergebnis<br />

des Gutachtens, in den nächsten<br />

fünf Jahren von jetzt 30.000 auf<br />

20.000 Stück reduziert werden.<br />

Schaber stellte aber klar, dass die<br />

Problematik eines zu hohen Rotwildbestandes<br />

nur in einigen wenigen<br />

Hegebereichen gegeben sei<br />

und nicht in ganz Tirol. Für die<br />

problematischen Reviere seien<br />

entsprechende Maßnahmen und<br />

gegebenenfalls Sanktionen im<br />

Gespräch.<br />

DER TIROLER JAGDAUFSEHER 3

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