MIDRANGE SpezialÖsterreich & SchweizCompliance durchsetzen, Mehrwert schaffenLieferantenbeziehungsteht im FokusUnternehmen müssen sich in einem immer härter werdenden Wettbewerb durchsetzen<strong>und</strong> stets besseren Service, innovativere Produkte <strong>und</strong> kostengünstigereLeistungen anbieten. Die Bereitschaft, langjährige Lieferantenbeziehungen aufzugeben<strong>und</strong> zu einem anderen Lieferanten zu wechseln, der „schneller“, „preiswerter“,„flexibler“ <strong>und</strong> „serviceorientierter“ ist, ist sehr hoch.Durch den richtigen Einsatz vonECM <strong>und</strong> BPM ist es möglich, alleGeschäftsanwendungen – wie ERP, Fi-Bu, EDI, BI, PPS oder Logistiksoftware– auch dann in Geschäftsprozessen zuorganisieren, wenn <strong>die</strong>se Systeme vonverschiedenen Herstellern sind oder aufunterschiedlichen Plattformen laufen.Optimierungspotenzial kennenIst ein Wettbewerber an vergleichbaremStandort <strong>und</strong> unter vergleichbaren Bedingungenschneller, preiswerter <strong>und</strong>serviceorientierter, liegt das oft an besserorganisierten Prozessen <strong>und</strong> darausfolgend an motivierteren Mitarbeitern.Um das entscheidende Optimierungspotenzialbei solchen Geschäftsprozessenzu ermitteln, müssen bestimmteFragestellungen zugr<strong>und</strong>e gelegt werden.Folgende Fragen helfen zu erkennen,ob bei einem GeschäftsprozessOptimierungspotenzial besteht:ó Haben Mitarbeiter einen schnellenZugriff auf „alle“ Daten <strong>und</strong> Dokumente,<strong>die</strong> sie zur Erledigung ihrerAufgaben benötigen?ó Haben Geschäftsleitung <strong>und</strong> Mitar-beiter einen Überblick über AktenliegezeitenóHaben sie Überblick über den Be-arbeitungsstaus bei Überlastung,Krankheit oder Urlaub einzelner Mitarbeiter?Entstehen Fehler, weil unterschiedli-che Versionen von Daten <strong>und</strong> Dokumentenin verschiedenen Systemenoder an verschiedenen Orten abgelegtwurden?Wissen Manager <strong>und</strong> Mitarbeiter, wieoft Dringendes zuerst bearbeitet wird<strong>und</strong> dadurch Wichtiges liegen bleibt?Wird ihr Geschäftspartner proaktivüber den Bearbeitungsstatus informiert<strong>und</strong> kann direkt Einfluss nehmen?Wird Geschäftssoftware unterschied-licher Hersteller eingesetzt <strong>und</strong> müssenDaten doppelt erfasst oder Prozesseaktiv angestoßen werden?Wird den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten<strong>die</strong> Möglichkeit des direkten Datenaustauschsanstelle einer Kommunikationmit Papier, Fax oder E‐Mailgeboten <strong>und</strong> ist bekannt, bei welchemProzess wie viel Zeit <strong>und</strong> Kosten eingespartwerden können?óóóóóAuch <strong>die</strong> Infrastruktur derGeschäfts partner einbeziehenImmer mehr K<strong>und</strong>en, <strong>die</strong> sich für einenLieferanten entscheiden, schauen nichtlediglich auf den Preis für Leistungenoder Produkte, sondern evaluierenauch, ob der neue Geschäftspartner soin <strong>die</strong> eigene Infrastruktur integriertwerden kann, dass <strong>die</strong> Zusammenarbeitmit möglichst wenig Zeit <strong>und</strong> Geldverb<strong>und</strong>en ist. Ein Beispiel ist <strong>die</strong> Fragenach dem direkten elektronischen Versandvon Bestellungen, Lieferavis, Lieferscheinen<strong>und</strong> Rechnungen über EDIoder auch der Zugriff auf Daten überWebportale.Innerhalb eines einzelnen Systemswie ERP, Finanzbuchhaltung oder BIwerden Prozesse bereits oft gut abgebildet<strong>und</strong> weitgehend automatisiert.Beispiele dafür sind der Bestellprozessoder <strong>die</strong> Rechnungsprüfung mit Bestellbezuginnerhalb von ERP-Systemen.Ein Geschäftsprozess spielt sich abernicht nur innerhalb einer einzelnen Anwendungab, vielmehr sind viele unterschiedlicheMitarbeiter <strong>und</strong> Geschäftspartnerbei einzelnen Schritten <strong>und</strong>Aufgaben aktiv. Und es kommt mehrals nur eine Anwendung zum Einsatz.Um Prozesse wirklich zu optimieren,dürfen nicht nur technische Featureswie z. B. Workflow-Funktionen in <strong>die</strong>Überlegungen einbezogen werden. EinGeschäftsprozess beginnt vielleicht miteiner E‐Mail in MS Outlook oder mit einemeingehenden Fax <strong>und</strong> setzt sich inMS Word oder MS Excel fort, währendbestimmte Daten bereits in einem ERPoderFinanzbuchhaltungssystem erfasstwerden. Bis zum Abschluss des Prozesseskommen alle <strong>die</strong>se Systeme bei verschiedenenMitarbeitern immer wiederzum Einsatz (siehe Grafik S. 18).16MIDRANGE MAGAZIN · 02/2013
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