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Flexibilität und Sicherheit edeln die Power Cloud - Midrange Magazin

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etwas günstiger <strong>und</strong> zu 100 Prozent mitallen Funktionen fernadministrierbar,inklusive Display- <strong>und</strong> Dualview-Einstellungen.“Bei der Görgens Gruppeist Letzteres insbesondere für <strong>die</strong> Gerätewichtig, <strong>die</strong> in der Konzernzentralemit zwei Monitoren genutzt werden,beispielsweise in der Buchhaltung zurparallelen Darstellung von DATEV <strong>und</strong>Warenwirtschaft.Neben der Warenwirtschaftslösungnutzen <strong>die</strong> Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiterder Görgens Gruppe über <strong>die</strong>neuen Thin Clients insbesondere MicrosoftOffice, Internet Explorer sowieein DMS. Gehostet sind <strong>die</strong>se <strong>und</strong> weitereAnwendungen auf fünfzehn physischenServern <strong>und</strong> einem IBM Bladesystemmit 40 Servern, <strong>die</strong> mittelsVMware ESX Server virtualisiert sind.Auch der Igel UMS-Server ist virtualisiert.Im nächsten Schritt sollen <strong>die</strong>seim Serverbereich der Görgens Gruppeerprobten Technologien auch auf <strong>die</strong>Desktops übertragen werden. Im Rahmeneines Pilotprojekts wurden <strong>die</strong>ersten drei Filialen Mitte 2012 komplettauf VMware View umgestellt. Der für<strong>die</strong> komplette Migration benötigte Ressourcenbedarfist bereits gedeckt: ImKölner Rechenzentrum stehen für r<strong>und</strong>1.000 User etwa 50 TB an Festplattenkapazität<strong>und</strong> 1 TB an RAM-Speicherzur Verfügung.Managementlösung inklusiveUm den über das gesamte Filialnetzverteilten Thin Client-Pool von derKölner Konzernzentrale aus fernadministrieren<strong>und</strong> verwalten zu können,kommt <strong>die</strong> für alle Modelle einheitliche<strong>und</strong> im Lieferumfang enthaltene Remote-ManagementsoftwareIgel UniversalManagement Suite (UMS) zum Einsatz.Die IT-Gesellschaft der Görgens Gruppeprofitiert dabei insbesondere von demprofilbasierten Aufbau der Igel UMS.Für jede einzelne Konzerntochter wurdenverschiedene Profile angelegt, <strong>die</strong>den Thin Clients nach dem Anschlussans Netzwerk automatisch zugewiesenwerden. Danach muss <strong>die</strong> IT-Abteilungpraktisch nicht mehr eingreifen. Imunwahrscheinlichen Fall eines Hardwaredefektsschließen <strong>die</strong> Filialmitarbeiterkurzerhand eines von je zweivorrätigen Ersatzgeräten an. Die Aktualisierungdes Thin Client-Betriebssystemsgestaltet sich ebenfalls komfortabel.Um <strong>die</strong> Bandbreite zu den Filialennur minimal zu belegen, lassen sich <strong>die</strong>‚ES‘-Modelle über ein partielles Updatenur mit dem jeweils betreffenden Teildes Betriebssystems aktualisieren.Arbeiten wie am PCDank der Entscheidung für das UniversalDesktop-Konzept, das ein breitesSpektrum an Lösungen zur Anwendungs-<strong>und</strong> Desktop-Virtualsierung unterstützt,können <strong>die</strong> Thin Clients dergeplanten Migration problemlos folgen.Für VMware View sprachen das effiziente<strong>und</strong> komfortable Desktop-Management.„In Verbindung mit einem virtuellenWindows 7 Desktop <strong>und</strong> der IgelUMS ist <strong>die</strong> Migration verhältnismäßigeinfach <strong>und</strong> <strong>die</strong> Lösung arbeitet sehr zuverlässig“,findet Marc Metzler. Für <strong>die</strong>Anwender bedeutet <strong>die</strong> Einführung derDesktop-Virtualisierung eine bessereBenutzererfahrung sowie einen gewissenZeitgewinn. Denn mithilfe des vonIgel entwickelten Appliance Mode fürVMware View gelangen sie sofort nachdem Einschalten bzw. Aufwecken ausdem Sleep-Mode ohne Umweg über <strong>die</strong>lokale Thin Client-Oberfläche zur Anmeldemaskeihres virtuellen Desktops.40 Prozent KostenersparnisDie Umstellung auf Thin Clients von Igelerfolgte in der Zentrale abteilungsweise,ansonsten filialweise. Das gesamteProjekt erstreckte sich über drei Jahre,wobei auf <strong>die</strong> Thin Client-Installationinsgesamt nur 25 Personentage entfielen.Die Installation der Terminalserverdauerte etwa drei Monate. Angesichtseiner Kostenersparnis von jährlich 40Prozent zahlt sich der Migrationsaufwandfür <strong>die</strong> Görgens Gruppe fraglosaus. Für <strong>die</strong> früheren Hintergr<strong>und</strong>-PCsmusste der Konzern demgegenüber jeFiliale <strong>und</strong> Monat durchschnittlich achtSt<strong>und</strong>en für Wartungsarbeiten aufwenden.Mit der umfassenden Fernadministrationist <strong>die</strong>ser Zeitaufwand imGr<strong>und</strong>e entfallen. Zudem hat sich <strong>die</strong>Lebensdauer der Geräte mit sechs Jahrenim Vergleich zu 1,5 Jahren vervierfacht.Die Desktop-Anschaffungskostensind um etwa zwei Drittel gesunken<strong>und</strong> <strong>die</strong> erforderlichen Bandbreitenfür <strong>die</strong> Anbindung an <strong>die</strong> Zentralekonnten minimiert werden.Hans-Peter Bayerl ówww.igel.com02/2013 · MIDRANGE MAGAZIN47

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