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EARLYBIRD-GOLF West

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88 EARLY BIRD<br />

INFO<br />

Gelebte<br />

Leidenschaft<br />

Anzeige<br />

Seit über 120 Jahren baut die Familie Knoll<br />

in Würzburg Wein an: von fränkischen<br />

Klassikern bis zu innovativen Neuschöpfungen<br />

Kaum etwas dürfte Ludwig Knoll so leicht gefallen sein,<br />

wie die Berufswahl. Denn der Wein wurde dem jungen<br />

Mann quasi in die Wiege gelegt. Schon sein Urgroßvater<br />

gründete 1890 das Weingut, das in den 80er Jahren an<br />

Frankens berühmtesten Weinberg, den Würzburger Stein,<br />

umsiedelte. 1990 übernahm Ludwig Knoll das Familienunternehmen<br />

von seinem Vater und führt es nun mit seiner<br />

Frau Sandra und einem engagierten Team im Rücken.<br />

Nun könnte der Winzer sich getrost auf Traditionen und weitergegebenen<br />

Erfahrungen mehrerer Generationen ausruhen, doch<br />

nichts liegt Ludwig Knoll ferner. Vielmehr ist er beständig um Neuerungen<br />

und Verbesserungen bemüht. So gelang es ihm, den lange<br />

Zeit verpönten fränkischen Weinen zu frischer Qualität und ungeahntem<br />

Ansehen zu verhelfen. Das gilt sowohl für die fränkischen<br />

Traditionstropfen wie den Müller-Thurgau, als auch für die Neuzüchtungen<br />

von Rieslaner und Scheurebe sowie den „Montonia“, der nur<br />

aus den besten Trauben der Steillagen geerntet wird.<br />

Aber auch Silvaner, Burgunder und Riesling haben Knoll und sein<br />

Team auf den 28 Hektar umfassenden Rebflächen im Angebot. Die<br />

Spitzenlagen des Weinguts sind der Würzburger Stein, die Würzburger<br />

Innere Leiste, der Stettener Stein und der Randersackerer<br />

Sonnenstuhl sowie der Randersackerer Pfülben.<br />

Getreu seinem Motto, das auf den drei Werten Nachhaltigkeit,<br />

Natürlichkeit und dem Zeitgeist fußt, stellte Ludwig Knoll 2008 die<br />

Bewirtschaftung seiner Rebflächen auf biodynamischen Anbau und<br />

einen ganzheitlichen Ansatz um. Selbst Neuerungen wie dem Ausbau<br />

seines Weins in einem Betonei steht der Würzburger Winzer mit<br />

Weitblick aufgeschlossen gegenüber. Das Ergebnis bestätigt seine<br />

Experimentierfreude: der faszinierendste Silvaner in Deutschland,<br />

wie Fachleute 2011 urteilten.<br />

Im angeschlossenen preisgekrönten Restaurant, von dessen Terrasse<br />

aus man einen atemberaubenden Blick über Würzburg genießt,<br />

kann man sich passend zu den edlen Tropfen kulinarisch verwöhnen<br />

lassen. Vervollständigt wird das „Rundum-Genusskonzept“ der<br />

Familie Knoll mit kulturellen Erlebnissen, wie Kochabenden im<br />

Küchenhaus, Jazz beim Hoffest und im Juli und August mit jährlich<br />

wechselnden Freilichttheateraufführungen sowie einer „Wein-Kunst-<br />

Probe“, bei der jedes Jahr am 1. Mai im Rahmen einer Vernissage<br />

Werke junger Künstler zusammen mit den Weinen des neuen Jahrgangs<br />

präsentiert werden.

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