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150 Jahre TuS Metzingen - Festschrift

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Seit 1991 gehören die TusSies nun ununterbrochen<br />

der 2. Bundesliga an und haben die Schönbeinhalle<br />

sowie die Öschhalle in uneinnehmbare Festungen verwandelt,<br />

die bei den Derbys gegen Göppingen, Nellingen,<br />

Sindelfingen, Waiblingen oder Bietigheim oft aus<br />

allen Nähten platzten. In diesen 20 <strong>Jahre</strong>n gehörten<br />

die TusSies immer zu den jüngsten Mannschaften der<br />

Liga, man schlug sich wacker und musste selten das<br />

Abstiegsgespenst im Nacken spüren.<br />

Die TusSies 2010 Hinten von links: Thomas Weigele (Physiotherapeut),<br />

Maren Weigel, Freya Stonawski, Rachel Wilhelm, Patricia<br />

Stefani, Alexandra Kubasta, Frauke Linge (Physiotherapeutin). Mitte<br />

von links: Norbert Augustin (Torwart-Trainer), Katja Gahn, Ina<br />

Großmann, Edina Rott (Spielertrainerin), Mike Leibssle (Co-Trainer),<br />

Júlia Smidéliusz, Rebecca Frey, Ferenc Rott (Geschäftsführer).<br />

Vorne von links: Annamaria Ilyes, Pia Rausch, Anikó Szrnka, Sabine<br />

Stockhorst, Vanessa Frey, Carolin Tuc, Olga Savanyú. Kleines Foto:<br />

Tanja Schmidt<br />

Die <strong>TuS</strong>-Handballabteilung im Jubiläumsjahr<br />

Bei Redaktionsschluss dieser <strong>Festschrift</strong> war die Saison<br />

2010/11 noch in vollem Gange. Die TusSies müssen<br />

sich heuer mächtig anstrengen, um einen der vorderen<br />

Tabellenplätze zu ergattern, denn nur die ersten Sieben<br />

qualifizieren sich für die neugebildete einteilige<br />

2. Bundesliga der Frauen, die ab 2011/12 mit 16<br />

Teams beginnen wird. Die Chancen stehen jedoch gut.<br />

Nationalspielerinnen der <strong>TuS</strong>-Talentschmiede<br />

Die <strong>TuS</strong> <strong>Metzingen</strong> zeigte sich schon immer als ein<br />

ideales Sprungbrett für Talente, die sich für höhere<br />

Aufgaben empfehlen wollten. Es wäre ein Leichtes,<br />

49<br />

zwei hochkarätige Mannschaften zusammen zu stellen,<br />

wenn man alle ehemaligen TusSies aufzählt, die als<br />

Nationalspielerinnen (auch bei den DHB-Juniorinnen)<br />

bis heute zum Einsatz kamen; mit den aktuellen Ex-<br />

TusSies-Spielerinnen der 1. Bundesliga könnte man<br />

gleich ein ganzes Turnier bestreiten. Hier einige Damen<br />

in alphabetischer Reihenfolge:<br />

Birgit Awender (verh. Plankenhorn), Maren Baumbach,<br />

Mariella Bohm, Marika Gerlach, Daniela Hansen, Marion<br />

Heiser, Renate Hodak (verh. Maier), Gabi Hollek,<br />

Gabi Kern (verh. Stanger), Sylvia „Dino“ Leis, Silke<br />

Meier, Ania Rösler, Laura Steinbach und Steffi Urbisch.<br />

Handballjugendarbeit bei der <strong>TuS</strong> ganz groß!<br />

In der Handballabteilung wird Jugendarbeit nicht nur<br />

wegen der sportlichen Leistung im Wettkampf, sondern<br />

auch aus außersportlichen Gründen betrieben:<br />

Wir verstehen unsere <strong>TuS</strong> als Treff für junge Leute<br />

(besonders Mädchen!). Wir veranstalten Ausflüge und<br />

Fahrten und forcieren die Aus- und Fortbildung der<br />

Jugendlichen und ihrer Übungsleiter. Wir möchten,<br />

dass Jugendliche mit sich und anderen fair umgehen<br />

und dass sie in die Entwicklung des Vereins und in das<br />

Vereinsgeschehen als Mitgestalter und Mitbestimmer<br />

eingebunden werden. Weil wir auch in 20 <strong>Jahre</strong>n Leute<br />

brauchen, die unseren Verein ehrenamtlich führen und<br />

gestalten können!<br />

Im Leistungssport jedoch gehörte 1976 zu den erfolgreichsten<br />

<strong>Jahre</strong>n der <strong>TuS</strong>-Handballjugendarbeit: Die<br />

weibliche B-Jugend zog in das DHB-Endturnier um die<br />

deutsche Meisterschaft ein und wurde Vizemeister.<br />

1985 tummelten sich die <strong>TuS</strong>-Mädchen der A- und B-<br />

Jugend in der HVW-Oberliga. Und 1997 und 1998<br />

wurden die kleinen „TusSies“ württembergischer Meister,<br />

was auch auf die Gründung der JSG <strong>Metzingen</strong>-<br />

Neuhausen zurückzuführen war.<br />

Den größten Erfolg in der Abteilungsgeschichte feierte<br />

jedoch die weibliche B-Jugend im Mai 2010, als sie in<br />

der Hofbühlhalle in einem packenden Final-Four-<br />

Turnier gegen die Favoriten aus den Handballinternaten<br />

Herrentrup-Blomberg und Dortmund die Deutsche<br />

Meisterschaft erringen konnte.

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