150 Jahre TuS Metzingen - Festschrift
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Spiel + Spaß mit dem Zelluloidball<br />
Seit über 60 <strong>Jahre</strong>n wird in <strong>Metzingen</strong> Tischtennis gespielt.<br />
Kurz nach dem Krieg entwickelte sich ein reger<br />
Spielbetrieb unter der Leitung von Hans Mader. Trotz<br />
großer Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Sportgeräten<br />
stellten sich bald auch die ersten Erfolge und<br />
Aufstiege in höhere Spielklassen ein.<br />
Die Abteilung hatte einen tollen Zulauf zu verzeichnen<br />
und wuchs rasch an. Nicht nur die Herren, auch die<br />
Damen waren in den ersten <strong>Jahre</strong>n an den Erfolgen<br />
des Metzinger Tischtennis-Sports beteiligt. Aber auch<br />
der Nachwuchs konnte sich sehen lassen, so waren bei<br />
den württembergischen Meisterschaften auch Metzinger<br />
Jungen und Mädchen in der Spitze vertreten.<br />
Im Jahr 1952 übergab Hans Mader die Abteilung an<br />
Kurt Schürken, der die Abteilung dann 25 <strong>Jahre</strong> führte.<br />
Weiteren maßgeblichen Anteil hatten dann Kurt<br />
Drechsler (14 <strong>Jahre</strong>), Martin Skokanitsch (4 <strong>Jahre</strong>) und<br />
Hans Lamparter (11 <strong>Jahre</strong>) als Abteilungsleiter am<br />
Fortbestehen der Tischtennisabteilung.<br />
Die 1. Damenmannschaft feierte ihre Erfolge zwei <strong>Jahre</strong><br />
in der Baden-Württemberg-Liga. Anschließend belegten<br />
sie über fast 10 <strong>Jahre</strong> einen vorderen Platz in<br />
der Verbandsliga. Aufgrund von Vereinswechseln<br />
konnte die Klasse dann nicht mehr gehalten werden<br />
und man kämpft nun in der Bezirksliga um Punkte.<br />
Dank einer intensiven und langjährigen Jugendarbeit<br />
von Martin Skokanitsch und Gerd Maag gab es immer<br />
wieder Verstärkungen für die aktiven Mannschaften. Es<br />
ist ein erklärtes Ziel der Abteilung, durch Förderung<br />
junger und talentierter Spieler die Mannschaften aus<br />
eigenen Reihen zu verstärken. Besonders bei den Jungen<br />
waren in den letzten <strong>Jahre</strong>n Erfolge zu verzeichnen.<br />
Dieser Aufbauarbeit ist es zu verdanken, dass<br />
Marc Skokanitsch, Rene Neunhöffer, Jannik Kokol,<br />
Sascha Kolatschek und Philipp Müller in der Saison<br />
2007/08 den Aufstieg in die Verbandklasse schafften.<br />
Bei den Mädchen qualifizierte sich Miriam Maag bereits<br />
zum 4. Mal in Folge über die Bezirksrangliste zur<br />
Schwerpunktrangliste und belegte vordere Plätze.<br />
81<br />
Die Abteilung Tischtennis konnte in der vergangenen<br />
Spielsaison mit erfreulichen Erfolgen aufwarten: Gleich<br />
3 Herrenmannschaften schafften den Aufstieg in die<br />
nächsthöhere Spielklasse und die 1. Seniorenmannschaft<br />
wurde Meister in ihrer höchsten Spielklasse.<br />
Wir sind eine Abteilung, die alle Unkosten, seien es<br />
Verbandsabgaben, Fahrtkosten oder Hallenmieten aus<br />
eigener Kraft stemmt und immer mit schwarzen Zahlen<br />
wirtschaftet. Um zu finanziellen Mitteln zu gelangen<br />
und die Zusammengehörigkeit im Verein zu fördern,<br />
richten wir regelmäßig Turniere aus.<br />
Mit dem Top-12-Turnier der Schüler und Jugend im<br />
November 1991 stand die sportlich wertvollste Veranstaltung<br />
auf Bundesebene auf dem Programm, die den<br />
Teilnehmern noch <strong>Jahre</strong> in guter Erinnerung blieb.<br />
Bereits im Januar 1992 stand die nächste Herausforderung<br />
mit den Württembergischen Einzelmeisterschaften<br />
der Damen und Herren an. Doch auch dieser großen<br />
Aufgabe war man durch engagierten Einsatz der<br />
Tischtennismitglieder gewachsen. Das letzte Turnier<br />
waren die Bezirksmeisterschaften im November 2010<br />
mit über 400 Teilnehmern. Optimale Voraussetzungen<br />
bietet hierfür das im Jahr 2007 neu gebaute Ösch-<br />
Sportzentrum mit zwei miteinander verbundenen<br />
Sporthallen. Andrea Skokanitsch