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Schlussbericht zur Externen Schulevaluation - Bruggwiesen

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Schule <strong>Bruggwiesen</strong>, Wangen-Brüttisellen, Evaluation 2010/20114.1 Lebenswelt SchuleKERNAUSSAGEN UND ERLÄUTERUNGENWertschätzende GemeinschaftDie Sekundarschule <strong>Bruggwiesen</strong> schafft durch einen wertschätzenden Umgang mit denJugendlichen und mit verschiedenen Anlässen eine lebendige und respektvolle Gemeinschaft.StärkenDie Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl und sicher an der Sekundarschule<strong>Bruggwiesen</strong>. Das bestätigten sie in der schriftlichen Befragung und in den Interviewsdeutlich. Es gebe zwar Jugendliche, vor denen sie Respekt, aber keine Angsthätten, bemerkten die jüngeren im Interview. Durch den Schulsilvester, das Sommerfestund die Sportturniere, die das Schülerparlament zweimal pro Jahr organisiert,würden sie sich untereinander gut kennen. Auch die Eltern bestätigten schriftlich wiemündlich, dass ihre Kinder sehr gerne ins <strong>Bruggwiesen</strong> gingen. Das Evaluationsteambeobachtete in den Pausen ein friedliches Zusammensein der Jugendlichen auf demweitläufigen Schulareal. Der Pausenkiosk, bewirtschaftet von den zweiten Klassen,bietet in der Zehnuhrpause eine gesunde Verpflegung an. Um das Verantwortungsgefühlder Jugendlichen bezüglich Sauberkeit in ihrer Schule zu stärken, leisten dieKlassen regelmässig ihren Beitrag bei der Aktion sauber@bruggwiesen. Momentanist ein beaufsichtigter Schüelerclub am Donnerstag und Freitag geöffnet und ermöglichtden Jugendlichen, das Mittagessen und die anschliessende Zeit bis Schulbeginnmiteinander zu verbringen.Die Schülerinnen und Schüler kommen mit ihren Lehrpersonen gut aus und fühlensich ernst genommen. Rund vier von fünf Jugendlichen beurteilten entsprechendeAussage in der schriftlichen Befragung positiv und in den Interviews erzählten sie, siewürden von den Lehrpersonen gut akzeptiert. Die Lehrpersonen bestätigen in den Interviews,dass die Lebenswelt Schule ihre Stärke sei und die Beziehung zu den Jugendlichenim Vordergrund stehe. Durch jahrgangs- und abteilungsübergreifendeStrukturen wie Projektunterricht, Lernraum und Aufgabensupport kennen die meistenLehrpersonen die Jugendlichen auch namentlich. Die weiteren Schulbeteiligten bestätigteneinheitlich den wertschätzenden und respektvollen Umgang an der Schule.Wenn es Probleme gebe, würden Lehrpersonen und Schulsozialarbeit gute Unterstützungsarbeitleisten. Dazu wurde ein Interventionsschema entwickelt, das Abläufeund zu involvierende Akteure festlegt. Dies bewähre sich sehr gut.Die Mitwirkung der Schülerschaft durch das Schülerparlament SchüPa und den Klassenratist strukturell gewährleistet. Es besteht ein gutes Konzept, inklusive Anforderungsprofilfür die Vorstandsmitglieder, Pflichtenheft und Checkliste für die Sitzungen.Das SchüPa wird von zwei Personen des Schulteams begleitet und verfügt über eineigenes Budget. Es tagt mindestens zweimal pro Jahr, bei einem konkreten Projektauch häufiger. Kommt es zu einem Antrag, wird dieser an einer Schulkonferenz11

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