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Schlussbericht zur Externen Schulevaluation - Bruggwiesen

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Schule <strong>Bruggwiesen</strong>, Wangen-Brüttisellen, Evaluation 2010/2011Verbindliche VerhaltensregelnDas gut durchdachte, transparente und wirkungsvolle Regelwerk der Schule ermöglicht einfriedliches Zusammenleben.StärkenDie Sekundarschule verfügt über ein übersichtliches und verständliches Regelwerk,das ein gutes Zusammenleben gewährleistet. Es besteht aus einem Leitsatz, der aufden Werten Toleranz, Wertschätzung, Vertrauen und Rücksichtsnahme beruht. Esfolgen zehn mehrheitlich positiv formulierte Regeln zu Verhalten gegenüber Menschenund Material, Umgang mit Suchtmitteln und Schulhausregeln. Die Regeln sindim Kontaktheft festgehalten und hängen in den Klassenzimmern. Die Erstklässlerinnenund –klässler erhalten sie auch vom Hausdienst in Kreditkartenformat anlässlicheines Parcours. Den Jugendlichen und Eltern sind die Regeln gut bekannt und dieAkzeptanz ist mehrheitlich hoch. Dies belegen die Werte der schriftlichen Befragungund Aussagen in den Interviews. Die Regeln seien klar, aber nicht kleinlich - angemesseneFreiräume würden zugelassen, brachte es ein Elternteil auf den Punkt.Die Konsequenzen bei Regelverletzungen sind schriftlich festgelegt. Die Sanktionensind unterteilt in verschiedene Schweregrade: beispielsweise eine Beschäftigung amMittwochnachmittag, ein Eintrag ins Kontaktheft, ein Elterngespräch oder eine Elternmitteilung.Die Zusammenfassung der Mittwochs-Regeln im Kontaktheft zeigentransparent auf, was zu einer Beschäftigung am Mittwochnachmittag führt und abwieviel Verstössen es zu zeugnisrelevanten Einträgen kommen kann. Die Jugendlichenkonnten in den Interviews die Sanktionen problemlos herleiten. Die Eltern beurteiltendie Sanktionen in den Interviews als wirksam. „Zuerst seien sie hart, dochdann richten sich die Kinder nach den Regeln“, meinte ein Elternteil stellvertretend.Bei Bedarf werden laut Interviews mit verschiedenen Schulbeteiligten auch schriftlicheVereinbarungen mit einzelnen Jugendlichen erstellt. Die Unterstützung durch dieSozialarbeit wurde mehrfach positiv erwähnt.Ein Grossteil der Schulbeteiligten setzt die Regeln einheitlich durch. Das bestätigtenknapp zwei Drittel der Jugendlichen und 17 von 21 Lehrpersonen in der schriftlichenBefragung mit gut bis sehr gut. Das Eintragssystem im Kontaktheft diene als übersichtlicherund hilfreicher Rahmen, erwähnten die Lehrpersonen in den Interviews.Eine Aufsicht von drei Lehrpersonen ist jeweils für die Pausen organisiert. Da aberfast alle Lehrpersonen die Jugendlichen mit Namen kennen, sei es auch für die anderengut möglich, diese spontan bei einer allfälligen Regelverletzung direkt anzusprechen.15e

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