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Die Kreissynode - Ev. Kirchenkreis an der Agger

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26<strong>der</strong> verschiedenen Vorarbeiten zur Konzeptionserstellungaufbauen.Es geht bei <strong>der</strong> Konzeption nicht um ein statisches Modell, das 10bis 15 Jahre unverän<strong>der</strong>t Gültigkeit hat. Vielmehr werden die sichwechselnden Rahmenbedingungen dazu führen, auch Teil- undZwischenergebnisse zu präsentieren und die Konzeption im Laufe<strong>der</strong> Jahre fortzuschreiben. Dabei ist die Frage nach <strong>der</strong> Art <strong>der</strong>Überprüfung <strong>der</strong> Konzeption mit einzubringen.Da die Betroffenen nicht selbst über eigene Kürzungen abstimmensollen, ist es zur Vermeidung von Interessenkollision nicht sinnvoll,die Mitarbeitenden des <strong>Kirchenkreis</strong>es selbst in die Arbeitsgruppezu berufen o<strong>der</strong> Vertreter von bestimmten Einrichtungen für dieseAufgabe zu delegieren. Auch leitende Mitarbeitende von Einrichtungenmüssen geschützt werden, falls es im Laufe <strong>der</strong> kommenden Jahre zupersonellen Konsequenzen kommt. <strong>Die</strong> Beteiligung von Mitarbeitendenin <strong>an</strong><strong>der</strong>en Beteiligungsformen wird gar<strong>an</strong>tiert. <strong>Die</strong>Mitarbeitervertretung soll bei personal- und arbeitsrechtlichenFragen sowie Grundfragen des Mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>s in das Verfahreneinbezogen werden. Aber auch soll die Mitarbeitervertretung nicht dieVer<strong>an</strong>twortung für die mögliche Reduzierung von Personal übernehmenmüssen.<strong>Die</strong> wichtigsten Prinzipien bei <strong>der</strong> Erstellung einer<strong>Kirchenkreis</strong>konzeption liegen in einem höchstmöglichen Grad <strong>an</strong>Tr<strong>an</strong>sparenz, im gegenseitigen Austausch von Informationen sowiein einem verlässlichen Ablauf.Bei <strong>der</strong> Gesamtkonzeption sollen nicht nur die Verknappung <strong>der</strong>Fin<strong>an</strong>zmittel und die demographische Entwicklung im Vor<strong>der</strong>grundstehen, son<strong>der</strong>n zugleich auch die Möglichkeiten vonEinnahmeverbesserungen durch die Gründung von Stiftungen unddurch fundraising sowie durch sonstige alternativeFin<strong>an</strong>zierungsmodelle geprüft werden. Auch sollen die Kontakte imsozialpolitischen Raum genutzt werden, und Drittmitteleinzuwerben.Falls es keine Son<strong>der</strong>synode im Sommer 2011 gibt, und dafür sprichteiniges, soll die Konzeption innerhalb eines Jahres, bzw. nach demVotum <strong>der</strong> Berater aufgrund <strong>der</strong> Erfahrungen aus vergleichbarenProzessen, bis zum Sommer 2012 vorliegen.

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