Die Kreissynode - Ev. Kirchenkreis an der Agger

44konnte seit dem Frühjahr 2010 ein großzügiges Gebäude erstelltwerden, in dem 90 Kinder in vier Gruppen Platz haben. Das gesamteBauprojekt hat besonders durch die intensive Begleitung desBaukirchmeisters Karl-Christian Lück einen zügigen und reibungslosenVerlauf genommen. Zur Finanzierung des Projektes war es erforderlich,dass die Kirchengemeinde unbebaute Grundstücke verkaufte und eineBausteinaktion initiiert hat.Auch in Wipperfürth man sich entschlossen, nach der Verweigerungeiner Verlängerung der Betriebserlaubnis des Kindergartens„Sonnenkäfer" einen dreigruppigen Neubau auf dem Grundstück desbisherigen Pfarrhauses zu erstellen. Die Finanzierung des Projektesdurch Spenden und kreative Aktionen ist zur Zeit in vollem Gang.In der Kirchengemeinde Gummersbach steht die Kindergartenfrageebenfalls auf der Tagesordnung. Das Presbyterium hat beschlossen, denKindergarten auf dem Steinberg zu schließen, da das Gebäude keineMöglichkeiten der Erweiterungen zulässt. Diese Schließung soll abererst dann umgesetzt werden, wenn der Kindergarten an der Von -Steinen -Straße in der Innenstadt komplett erneuert und um einezusätzliche Gruppe erweitert worden ist.In Gummersbach muss die Frage der dauerhaften Nutzung der KircheStrombach und des Gemeindezentrums in Steinenbrück geklärtwerden. Verschiedene Bezirks-Gemeindeversammlungen haben zudiesem Thema stattgefunden. Auch stand diese Fragestellung auf derTagesordnung der Visitation des Kreissynodalvorstandes inGummersbach. Die grundlegende Richtungsentscheidung bezüglich derKonzeption und der Gebäude in Gummersbach soll in November diesesJahres getroffen werden.Zur Zeit ist die Kirchengemeinde Gummersbach dabei, dieKirchenfenster der Innenstadtkirche zu restaurieren. Die Arbeitenerweisen sich als sehr aufwändig. Durch verschiedene Spendenaktionenund Konzerte soll die Mitfinanzierung dieses Projektes sichergestelltwerden.Die Kirchengemeinde Ründeroth hat das GemeindezentrumOsberghausen mittlerweile verkauft. Verschiedene Optionenfreikirchlicher Gemeinden konnten mangels finanzieller Möglichkeiten