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Die Kreissynode - Ev. Kirchenkreis an der Agger

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46wir Mehreinnahmen von einem Prozent gegenüber dem Vorjahr2008 verbuchen.<strong>Die</strong>se Entwicklung beruht allerdings nicht auf <strong>der</strong> Wirtschaftskraftim Oberbergischen. In unserem <strong>Kirchenkreis</strong> war dieSteuerentwicklung in <strong>der</strong> Tat rückläufig. Allerdings verzeichneten<strong>an</strong><strong>der</strong>e Regionen unserer L<strong>an</strong>deskirche deutlich positive Entwicklungen.Aus diesem Grund haben wir für das letzte Jahr Zahlungen aus demübersynodalen Fin<strong>an</strong>zausgleich in einer Größenordnung von 2, 7Millionen € erhalten. Damit konnten nicht nur die Eckwerte ohneeine Rücklagenentnahme fin<strong>an</strong>ziert werden, son<strong>der</strong>n dieKirchengemeinden haben pro Gemeindemitglied jeweils 4 € für Ihreigenen Personalkostensicherungsrücklagen bekommen. DerRestbetrag wurde <strong>der</strong> gemeinsamen Personalkostensicherungsrücklageden Kirchengemeinden zugeführt.Für dieses Jahr rechnen wir auch nicht mit <strong>der</strong> von <strong>der</strong>L<strong>an</strong>deskirche prognostizierten Negativentwicklung, son<strong>der</strong>n gehenvon einem Gleichst<strong>an</strong>d mit dem Jahr 2009 aus.Deshalb hat <strong>der</strong> Kreissynodalvorst<strong>an</strong>d nach Vorberatung imFin<strong>an</strong>zbeirat schon jetzt beschlossen, die für das Jahr 2011festgelegten Eckwerte auch für die Folgejahre 2012 und 2013 stabilzu halten. Um die Pl<strong>an</strong>ungssicherheit die Kirchengemeindeninsbeson<strong>der</strong>e im Hinblick auf den Personalbest<strong>an</strong>d und diePersonalentwicklung zu erhöhen, wird <strong>der</strong> Kreissynodalvorst<strong>an</strong>dimmer für drei Jahre im Voraus die Eckwerte festlegen. Sollte sichim Laufe dieses Zeitraums eine Verschlechterung ergeben, wird <strong>der</strong>Fehlbetrag aus den Mitteln <strong>der</strong> gemeinsamenPersonalkostensicherungsrücklage <strong>der</strong> Kirchengemeindenfin<strong>an</strong>ziert.Gleichwohl führt <strong>der</strong> Trend bei <strong>der</strong> Demographie und <strong>der</strong>Gemeindemitglie<strong>der</strong>zahlen dazu, dass uns jedes Jahr allein aufgrunddieser Entwicklung fortlaufend jeweils rund 130.000 € <strong>an</strong>Zuweisungen fehlen.Außerdem hat die l<strong>an</strong>deskirchliche Aktualisierung <strong>der</strong> Rückstellungenfür die Versorgungssicherungsrücklage sowie <strong>der</strong> deutliche Anstieg<strong>der</strong> Kr<strong>an</strong>kheitsbeihilfen für Pfarrerinnen und Pfarrer sowieKirchenbeamte dazu geführt, dass wir rund 1 Million € im <strong>Kirchenkreis</strong>für diese Maßnahmen zusätzlich zur Verfügung stellen müssen.

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