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Die Kreissynode - Ev. Kirchenkreis an der Agger

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4Ökologisch gesehen, war die Weltklimakonferenz von Kopenhagenein Fehlschlag. Nationale Egoismen in diesen Fragen stehen deutlichüber <strong>der</strong> globalen Klimaver<strong>an</strong>twortung.<strong>Die</strong> demographische Entwicklung hält weiter <strong>an</strong>. In Personal- undGebäudefragen müssen in den kommenden JahrenPrioritätenentscheidungen getroffen werden.Es gibt eine Vielzahl von Gründen für das Erschrecken unserer Herzen.Aber: Unser Erschrecken ist ein gottloses Erschrecken.Weil wir die Bil<strong>an</strong>z ohne den Geber gemacht haben.Das Herz ist nicht nur <strong>der</strong> Ort des Gefühls, son<strong>der</strong>n als Ort desGlaubens. <strong>Die</strong>ser Glaube geschieht nicht als theologische Beigabe zuunsern Pl<strong>an</strong>ungen. <strong>Die</strong>ser Glaube bedeutet, dass wir den Bruch mitunsern eigenen Möglichkeiten erfahren haben und immer wie<strong>der</strong>erfahren werden. Der Glaube bedeutet, sich auf die rettendeGemeinschaft mit dem Vater und dem Sohn in <strong>der</strong> Gemeinschaftmit dem heiligen Geist einzulassen.<strong>Die</strong>ser Glaube bedeutet, ein Grundvertrauen zu entwickeln, auch<strong>an</strong>gesichts vielfältiger Erschütterungen. Im Glauben ist die Hoffnungeingestiftet.Durch die Geborgenheit in Gott, im Vater und im Sohn, in dieserdoppelten Geste <strong>der</strong> Umarmung, erfahren wir Gottes Liebe. <strong>Die</strong>Liebe geht immer aufs G<strong>an</strong>ze. Sie will für sich begeistern. Und siewill Glauben wecken.M<strong>an</strong>ches wird in den Folgejahren zu tun sein.Wir werden erste Erfahrungen in <strong>der</strong> Regionalisierung machen. Wirwerden über die Verringerung von Gebäuden nachdenken. Wirwerden darüber ringen, wie wir mit möglichst wenig Reduzierung vonPersonal unsere Aufgaben wahrnehmen können. Wir werden eine neuePrioritätendiskussion im <strong>Kirchenkreis</strong> einleiten.Alle diese Maßnahmen können jedoch nur Hilfsmittel sein.Nur Mittel dafür, dass wir unseren Glauben einladend undverständlich <strong>an</strong> die Menschen unserer Tage weitergeben.An die Menschen, die uns im Oberbergischen <strong>an</strong>vertraut sind.An diejenigen, die in unseren Gemeinden und Einrichtungenmitarbeiten.„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt <strong>an</strong> Gott und glaubt <strong>an</strong> mich!“Das ist ein starkes Wort. Eine kräftige Auffor<strong>der</strong>ung, <strong>an</strong>gesichts von

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