Die Kreissynode - Ev. Kirchenkreis an der Agger
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32Eine ständige Präsenz <strong>der</strong> Pfarrstelleninhaber vor Ort k<strong>an</strong>n nichterwartet werden. Viel mehr ist durch technische Möglichkeiten dieFrage <strong>der</strong> Erreichbarkeit zu sichern.<strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nst<strong>an</strong>weisungen sind daraufhin zu prüfen, ob ein Recht aufeinen freien Tag und die Möglichkeit, Supervision in Anspruch zunehmen, geregelt sind.Ein Tag in <strong>der</strong> Woche soll in jedem Fall zur Regeneration freibleiben. Wegen <strong>der</strong> Unterschiedlichkeit <strong>der</strong> <strong>Die</strong>nste undAnfor<strong>der</strong>ungen in den Gemeinden wird es möglicherweise nicht<strong>der</strong>selbe Tag sein können. Pfarrstelleninhaber und -inhaberinnensollten um ihrer selbst willen nicht dauerhaft auf diese wichtigegöttliche Einrichtung verzichten.Zugleich sehe ich die Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> ehrenamtlichMitarbeitenden in den verschieden Arbeitsfel<strong>der</strong>n und in denLeitungsorg<strong>an</strong>en. Auch hier führen vielfach berufliche Zwänge dazu,dass zusätzliche Arbeitsaufträge <strong>an</strong> den Abenden o<strong>der</strong> amWochenende zu erledigen sind. Hinzu kommen die Ver<strong>an</strong>twortungfür die Ehepartner und Familien. Auch hier geht es darum, um <strong>der</strong>eigenen nachhaltigen <strong>Die</strong>nstfähigkeit willen dauerhaft dieStresssituationen durch eine Vielzahl von ehrenamtlichen kirchlichen<strong>Die</strong>nsten zu reduzieren. <strong>Die</strong>s geschieht durch Delegation o<strong>der</strong> dieSuche nach weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen undMitarbeitern, die einen Teil von Aufgaben übernehmen können.Delegation hilft, die Fähigkeiten und Kompetenzen <strong>der</strong>Mitarbeitenden zu för<strong>der</strong>n und zu entwickeln. Sie macht deutlich,dass wir <strong>an</strong><strong>der</strong>en etwas zutrauen. Sie erfor<strong>der</strong>t, dass wir mit denMitarbeitenden kooperativ umgehen und ihre soziale Kompetenzstärken. Sie verhilft uns, das Leben zu vereinfachen und uns aufwesentliche Aufgaben zu konzentrieren.In <strong>der</strong> Kirche müssen wir dar<strong>an</strong> arbeiten, die Belastungsgrenze füralle zu senken.Das gilt für die Dauer von Sitzungen, die Frequenz vonBesprechungen und die Möglichkeiten, <strong>Die</strong>nste ablehnen zu können.Ich möchte deshalb in die Dauer <strong>der</strong> Synoden reduzieren. Ein ersterSchritt wird, so hoffe ich, die Beendigung <strong>der</strong> Synode am morgigenTag um 16:00 Uhr sein.
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