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Ausgabe 12/2013 Wirtschaftsnachrichten Süd

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Wirtschaft & PolitikEine Bank zeigt VerantwortungDie Volksbank Graz Bruck hat das Jahr <strong>2013</strong> ganz ins Zeichender Nachhaltigkeit gestellt. Welche Projekte in dieser Zeitumgesetzt wurden erläutert der Vorstandsvorsitzendeder Volksbank Graz-Bruck, KR Dir. Dr. Gerhard Reiner, imGespräch mit den <strong>Wirtschaftsnachrichten</strong>.n Die Volksbank Graz-Bruck hat dasJahr <strong>2013</strong> ganz ins Zeichen der Nachhaltigkeitgestellt, welche Projekte gabes dazu?Nachdem die Volksbank Graz-Bruck im Jahr<strong>2013</strong> ein eigenes Nachhaltigkeitsmanagementins Leben gerufen hat, wurden einige nachhaltigeProjekte bzw. Produkte implementiert. Besondersstolz sind wir auf die im Jahr <strong>2013</strong> begonneneKooperation mit der Mosaik GmbH,einem Non-Profit-Unternehmen der steirischenVereinigung für Menschen mit Behinderung.Neben umfassenden Spenden haben wir imJahr <strong>2013</strong> auch eine Vernissage mit Kunstwerkenvon in der Mosaik GmbH betreuten Menschenveranstaltet. Die Begeisterung der Besucherwar groß und somit konnten sämtlicheausgestellten Bilder im Nu verkauft werden.n Was wurde Ihren Kunden <strong>2013</strong> in diesemBereich geboten?Federführend in der Bankenbranche war dieEinführung eines WERTsparbuches. Hierbeigarantieren wir, dass die Einlagen ausschließlichnachhaltigen Kreditnehmern sowie dementsprechendenKreditzwecken zur Verfügunggestellt werden. Außerdem spenden wirfür jedes neu abgeschlossene WERTsparbucheinen Euro an die Mosaik GmbH.n Wie nehmen Ihre Kunden Ihr Engagementfür Nachhaltigkeit auf?Unsere Kunden sind von der Idee des nachhaltigenBankgeschäftes durchaus begeistert. Besonderserfreulich ist es, dass neben dem enormenEinlagenwachstum beim WERTsparbuchauch die Neukundenquote am höchsten ist.Erfolgreiches NetzwerkenIm heurigen Spätherbst ging zum erstenMal der steirische Unternehmertag derWirtschaftskammer im Grazer „messecongress“über die Bühne. Über 1000 Wirtschaftstreibendeaus der ganzen Steiermarknutzten dieses Event zum Netzwerken undum an den interessanten Vorträgen teilzunehmen.Quer durch alle Branchen und Regionenfolgten 1050 Unternehmer der Einladung dersteirischen Wirtschaftskammer zum Unternehmertag.Bereits zu Mittag starteten dieersten von insgesamt 22 Branchentreffs, zusätzlichkonnte in Kooperation mit „messecongressgraz“ eine begleitende Ausstellungmit 30 Business-Dienstleistern organisiertwerden. Dort wurde von Bildungsangebotenbis zu Finanz- und Beratungsdienstleitungenalles vorgestellt, was Unternehmer im wirtschaftlichenAlltag brauchen. Zwischendurchhatte man natürlich immer die Möglichkeitzu Netzwerken und so mit potenziellenKooperationspartnern und Kunden insGespräch zu kommen. WKO SteiermarkPräsident Josef Herk und die beiden VizepräsidentenJürgen Roth und Benedikt Bittmannsowie Direktor Thomas Spann warensich, angesichts des überwältigenden Erfolgsder Veranstaltung einig: „Eine gelungenePremiere, die im nächsten Jahr auf jeden Fallihre Fortsetzung finden wird.“Die Zukunft EuropasEin besonderer Höhepunkt – neben dem umfangreichenInformationsangebot – war der„Schwerpunkt Europa“, zum dem der ehemaligedeutsche Finanzminister TheoWaigel als Gastreferent gewonnen werdenkonnte. Einen weiteren Gastvortrag hielt AndreasIttner, Vize-Gouverneur, der für „einewettbewerbsfähige Wirtschaft und eine stabileFinanzwirtschaft“, plädierte. In einerDem Vorstandsvorsitzenden der VolksbankGraz-Bruck, KR Dir. Dr. Gerhard Reiner, sindTransparenz, Regionalität und Nachhaltigkeitein großes Anliegen.Foto: Volksbank Graz-Bruckn Ist eine Fortführung für das Jahr 2014geplant?Aufgrund der vielen positiven Rückmeldungenunserer Kunden und Mitarbeiter sowieder nachhaltigen Geschäftsphilosophie derVolksbank Graz-Bruck werden wir dasThema „Corporate Responsibility“ auf alleFälle im Jahr 2014 fortsetzen, da nachhaltigesHandeln nur durch Kontinuität gewährleistetwerden kann.ÜChristian Knill, Josef Herk, Theo Waigel,Andreas Ittner, Christian Buchmann (v. l.)hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionmit WKO Steiermark Präsident Josef Herk,Wirtschaftslandesrat Christian Buchmannund dem CEO der Knill Energy HoldingGmbH, Christian Knill, wurde das Themaweiter vertieft. Herk bezog klar Stellung:„Wir unterstützen selbstverständlich einEuropa, dessen Gesellschafts- und Wirtschaftssystemsich der sozialen Marktwirtschaftverpflichtet fühlt. (…) Als Unternehmerist es unsere Pflicht, das große Ganze zusehen (…), ohne (…) Europa funktioniertunsere Wirtschaft nicht.“ÜFoto: FischerWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>12</strong>/<strong>2013</strong> 17

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