Internationale Fachmesse für Heizung,Klima, Sanitär, Bad &Design underneuerbare Energien.28. - 31. JÄNNER 2014MESSE WIENAuf Ihren Besuch freuen sich u. a.: AIR FIRE TECH ·Allmess · ALUCA A · AMII Sp. z o.o. · ARI-Armaturen · Artweger ·Austroflex · AWT WT·BBaduscho · Bälz, W. .&SSohn · BányaiBùtorok Kft. · BELIMO · Walter Bösch · BRINKO · bst · BWT ·Calpeda ·C.A.T.S.·Comtech ·Condair·CONFORM·CSWWEBER · CTA · CWS-boco · Danfoss · Data Design System ·Der österreichische Installateur teur - Bohmann Druck · DGR ·Dr. O. .Hartmann · Ing. Rudolf Duschek ek·Dustcontrol · EasySanitary Solutions · Ebro · EcoCooling · Anton Eder ·eh-technik Reinbacher · ELCO · elector · Emco Bad ·energie:bau - Starmühler Agentur · ESBE · ETU · FACH-SCHRIFTEN-VERLAG · FAWAS AS· Flexim · FLIR · FOKUS -media House · Theo Förch · Fröling · GC GEBÄUDETECHNIK K·Gebäude Installation - Österreichischer eichischer Wirtschaftsverlag ag ·Geberit · Gebr. 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Ein Unternehmen muss Werte lebenund vermitteln, um die besten Mitarbeiter zu bekommen, istKurt Leidinger, Vorstandsvorsitzender DB Schenker & Co AGim Regional-Headquarter für Österreich und <strong>Süd</strong>osteuropa,überzeugt.Die Arbeitswelt erlebt derzeit einenWertewandel. Die Generation derheute 20- bis 30-Jährigen sieht ihrLebensglück nicht mehr allein in der knochenharten,von Disziplin geprägten Arbeit,sondern strebt eine Balance zwischen interessantemJob und ausgeglichenem Privatlebenan. „Darauf müssen wir uns einstellen.Unsere Personalentwicklung wird sich aufdiese Veränderung ausrichten, um in Zukunftgute Mitarbeiter zu bekommen und zu halten“,resümiert Kurt Leidinger, Vorstandsvorsitz-enderder Schenker & Co AG. Erselbst komme aus der Generation der „Workaholics“,erinnert er sich. In den Jahren ab1979, als Leidinger bei DB Schenker in Welsseine Speditionsausbildung absolvierte, hatteArbeit noch eine andere Bedeutung alsheute; sie stand im Mittelpunkt und die Lebensinteressen,Familie etc. wurden weitgehendnach ihr ausgerichtet. Um heute motivierteund gute Mitarbeiter zu bekommenund zu halten, müsse ein so markenstarkesUnternehmen wie Schenker nicht nur entsprechendeRahmenbedingungen schaffen,es müsse vor allem Werte vermitteln, die signalisieren,dass sich bei Schenker ein interessanterJob mit privaten Lebensansprüchenverbinden lässt. Leidinger spricht von einemParadigmen-Wechsel: „Wenn wir Mitarbeiterhaben, die zu hundert Prozent motiviertsind, dann ist auch deren Produktivität gleichhoch.“ Dass Leidinger Spediteur wurde, lagam Vater, er war Lkw-Fahrer und so lag esnahe, diesen Beruf zu ergreifen.Er selbst und die Führungsebenen darunter,in denen ältere, erfahrene Leute sitzen, müsstenlernen, diese neuen Werte zu leben undpraktisch umzusetzen. Im praktischen Personalmanagementbedeutet das heute, herkömmlicheArbeitszeitmodelle kritisch zuhinterfragen, die interne Kommunikation zuVon Josef Mülleroptimieren, Social Media aktiv nutzen undneben der Schenker-Akademie als Ausbildungsstätteneue Aus- und Weiterbildungsoptionenauszuloten und umzusetzen. Sowurde vor zwei Jahren die sogenannte „DBSchenker young.stars Summer Academy“gestartet. Diese findet in Graz statt und 22Mitarbeiter aus der DB Schenker-Region<strong>Süd</strong>osteuropa haben bis jetzt daran teilgenommenund bekamen von Lehrern der SpeditionsberufsschuleMitterdorf Fachwissenfür ihren Job vermittelt. In diesem Sommerhaben alle „hochmotivierten“ Teilnehmerdiese Akademie erfolgreich abgeschlossen,freut sich Kurt Leidinger. Das österreichischeduale Speditionsausbildungssystemhält der Top-Manager für sehr gut, doch hater den Eindruck, dass es in der breiten Öffentlichkeitnicht jenen Ruf genießt, den eseigentlich verdient. Eine Lehre zu absolvierenist in Österreich nicht gerade mit einempositiven Image behaftet, dabei „braucht dieWirtschaft die Lehrlinge sehr notwendig undsollte sie daher fördern und schätzen“.Kurt Leidinger hatte als „guter, aber fauler“Schüler, wie er selbst sagt, nach der Speditionsausbildungan der Abendhandelsakademiedie Matura (Abitur) nachgeholt und inden vielen Jahren bei Schenker dank AusundWeiterbildung zahlreiche Karriereschrittenach oben gesetzt. Seit Anfang diesesJahres ist er für 5.329 Mitarbeiter vomRöthis bis in die Türkei zuständig. „Manmuss schon sehr diszipliniert und konsequentsein“, um Karriere mit Lehre zu machen,räumt der sportlich wirkende Managerein, der in seiner spärlichen Freizeit Halbmarathonläuft und sich derzeit gerade aufden nächsten im Herbst vorbereitet.Beruflich ist Leidinger derzeit damit beschäftigt,die DB Schenker-Organisation inÖsterreich kritisch zu durchleuchten und
LogistikCEO Kurt Leidinger: „Die Reorganisation ist eine komplexe Herausforderung,weil wir alte Strukturen verändern müssen.“Foto: DB SchenkerJustierungen vorzunehmen. „Wir sind derzeit noch sehr dezentralaufgestellt und werden daher die Bereiche Buchhaltung,Personalentwicklung und Controlling in Service- und Kompetenzcenterzusammenzufassen“, so Leidinger. Die Fäden fürdiese drei Bereiche laufen in Wien zusammen, wobei die Buchhaltungoperativ in Salzburg abgewickelt wird. „Die Reorganisationist eine komplexe Herausforderung, weil wir alte Strukturenverändern müssen.“ Das ist notwendig, um Kosten einzusparenund die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Angestoßenwurde die Reorganisation nicht zuletzt durch die Ergebnisentwicklungseit der Wirtschaftskrise. Zwar hat Schenker in Österreichund <strong>Süd</strong>osteuropa im vergangenen Jahr beim Umsatz wiederzugelegt, doch die Erlöse stiegen nicht in jedem Maß wiedie Mengen etwa im Seefrachtgeschäft mit einem Volumenszuwachsvon 21 Prozent. „Die fetten Jahre sind vorbei, nach2009 sind die Preise verfallen und bis heute wurden sie nichtmehr erhöht“, so Leidinger. Verändern heißt aber auch, dass DBSchenker als Konzern bis Ende 2014 das neue Landverkehrskonzept„governance@land“ für Stückgut- und Komplettladungsverkehrefür Europa ausrollt, das unterm Strich Kosteneinsparungeneinerseits und bessere Transportqualität für dieKunden bringen soll.Blickt Leidinger auf die von Wien aus verantworteten 16 Länderin der Region, so sieht er zwei Welten vor sich. Österreich istfür DB Schenker der Kernmarkt, hier geht es darum, die Marktstärkegegenüber den Mitbewerbern zu verteidigen. DieserKernmarkt weist kaum noch Wachstumspotenzial auf. Andershingegen in der anderen Welt, sprich in <strong>Süd</strong>osteuropa und besondersin der Türkei. Hier zeichnet sich in den nächsten Jahrenein massiver Wachstumsschub ab. Das bedingt den Aufbau entsprechenderStrukturen und das Recruiting von hochmotiviertemPersonal, das man mit auf den aktuellen Wertewandel ausgerichtetenArbeitsplatzbedingungen gewinnen will. ÜStressmanagement und Burn-out-Vorsorge:Spezialistenteam in der Villa VitalisStress, Zeitnot,ständige Erreichbarkeit,Mehrfachbelastung,Selbstüberforderung–Schlagworte, bei denensich leider immer mehrMenschen angesprochenfühlen (müssen).Viele werden jetzt denken:„Ich weiß, dauerhafterStress und emotionalerDruck könnenzu Burn-out führen,aber dagegen kann mannun mal nichts machen.”Dem ist nicht so. Mit einer ausgewogenenLebensgestaltung und Selbstmanagementkann jeder die alltäglichen Anforderungenbewältigen und Burn-out vorbeugen.Erfolgreiche Wege aus der Krise zeigt dasMedical Wellness Hotel Villa Vitalis im oberösterreichischenInnviertel. Stressmanagement,Burn-out-Diagnose und -Therapie isteiner der Schwerpunkte des Best HealthAustria zertifizierten Hotels. Abseits derMasse, in einem ruhigen, schönen Hotelambienteerwartet Erholungsuchende in derVilla Vitalis eine kompetente medizinischeund therapeutische Betreuung. ErfahreneÄrzte und Therapeuten vernetzen in der„modernen Gesundheitsoase“ Erkenntnisseaus der Naturheil- und der klassischen Medizinund unterstützen jeden Gast persönlichdarin, körperlich und geistig gestärkt die Herausforderungendes Berufs- und Privatlebenszu meistern. Dazu profitieren Gäste derVilla Vitalis von der Expertise des angeschlossenenRevital Aspach – eines der führendenGesundheitszentren Österreichs. ÜiInformationVilla VitalisRevitalplatz 15252 AspachTel. +43 (O) 7755/21001Mail: office@villa-vitalis.atwww.revital-aspach.atFotos: Villa VitalisWIRTSCHAFTSNACHRICHTEN <strong>12</strong>/<strong>2013</strong> 45