Aktuelles Märkte Analyse Strategie Produkte Glossar ServiceKapitalmarktAnlagealternativenFreihandelDeregulierungAktien, PE, Rohstoffelange StaatsanleihenInflationUnternehmensanleihenIG,HedgefondsDeflationDas hier gezeichnete Weltbild hatneben seiner Übersichtlichkeit einen weiterenwichtigen Vorteil: Investitionsmöglichkeitenfür den langfristigen Anlageerfolgsind leicht identifizierbar. Beginnen wir imZentrum. Solange die Phase des Durchlavierensanhält, dürften Unternehmensanleihenhöherer Qualität (InvestmentGrade, „IG“) und Hedgefonds profitieren.Erstere, weil sie bei insgesamt vernachlässigbarerAusfallgefahr mehr Rendite bietenals vergleichbare Staatsanleihen. Letztere,weil sie von der Volatilität profitieren sollten,die von der Unsicherheit über den langfristigenAusblick ausgeht. Und in dem Moment,in dem die Weltpolitik sich für eineder vier beschriebenen Richtungen entscheidet,sollten Hedgefonds flexibel genugsein, um kurzfristig an neuenTrends zu verdienen.Wie gesagt: eine Perspektive fürhier und heute, nicht für die Dauer.Läuft es danach doch auf „wieder 29“hinaus, wäre der Anlagerat einfach: HaltenSie Bargeld, möglichst in Euro und anderenstarken Währungen. Denn die Devise derDeflation lautet: morgen ist alles billiger.Jeder Euro ist also morgen mehr wert, undInflationsgeschützteAnleihen (Gold)Bargeld, WährungenProtektionismusRegulierungQuelle: <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong>noch viel mehr im nächsten Jahr. Aufgrundder verheerenden Wirkung einer solchenDepression empfiehlt es sich aber, überWährungsräume hinweg zu diversifizieren.Denn in der Krise verlieren alle, aber einigeIm für mich wahrscheinlichstenFall einer neuenBlasenbildung fällt dieAnlageauswahl leicht.Machen Sie alles wie 2003!Kaufen Sie Aktien, Rohstoffeund Private Equity, ersterein den Emerging Markets,letzteres in den USA.mehr und die Stärkeren eben weniger.Dass Bargeld so gefragt war, als die ganzeWelt Angst vor einer Depression hatte, waralso durchaus berechtigt. Heute fehlen aberdie Anhaltspunkte dafür, dass es zu einemderartigen Desaster kommen könnte.Eher möglich ist da schon „Japan global“.Welche Anlageform dann am meistenverspricht, haben uns die Asiaten gezeigt:lang laufende Staatsanleihen stiegen imKurs derartig an, dass die Rendite in denBereich eines halben Prozentes absank –pro Jahr, versteht sich, und das für Laufzeitenvon zehn Jahren. Angesichts der historischsteilen Zinsstrukturkurven können diejenigensich jetzt lange Staatsanleihen kaufen,die auf „Japan global“ setzen. Mir istdie Wahrscheinlichkeit zu gering, dass esdazu tatsächlich kommt.Schwierig wird es im „Sozialismuslight“. Die Kombination aus Inflation undunternehmerfeindlichem Umfeld stellt Kapitalbesitzervor besondere Herausforderungen.Empfehlenswert sind dann nurnoch inflationsgeschützte Staatsanleihen.Das ebenfalls oft genannte Gold taugt nureingeschränkt, nämlich in der Phase der Inflationsbeschleunigung.Hier kann es seinenStabilitätsbonus ausspielen. Überhauptnicht attraktiv ist es hingegen in Zeiten anhaltendstarker Geldentwertung. Denn beihoher Inflation sind stets auch die Zinssätzehoch. Gold hingegen wirft keinen laufendenErtrag ab. Vielmehr verursacht es ständigKosten – für Lagerung, für Bewachung undfür Versicherung. Bei hohen Zinssätzen istEdelmetall also sehr unattraktiv.Im für mich wahrscheinlichsten Falleiner neuen Blasenbildung fällt die Anlageauswahlleicht. Machen Sie alles wie2003! Kaufen Sie Aktien, Rohstoffe undPrivate Equity, erstere in den EmergingMarkets, letzteres in den USA. Zu niedrigenPreisen werden sich auch Immobilienwieder lohnen. Dass unser Anlagereglernoch nicht wieder weiter in der Mittesteht, liegt an den erwarteten Rückschlägenbei Aktien. Vor allem für europäischeTitel bleiben wir vorsichtig. Zu vielesspricht noch immer für kommende Enttäuschungenvon den Unternehmen. UnsereZuwächse des ersten Halbjahres wollenwir keinesfalls aufs Spiel setzen.Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiereerhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.www.hsbc-zertifikate.de23
Expertise in der Auswahl –Unterschiede von Knock-out-Produkten verstehen und nutzenHätte der DAX ® eine Sportart zumHobby, so wäre es wahrscheinlich dasBergsteigen. Diese Vermutung legt zumindestein Blick auf den Chart des deutschenLeitindex seit Beginn dieses Jahresnahe. Die Bergtour begann bei über 5.000„Höhenpunkten“, es folgte ein schnellerAbstieg in Gefilde unterhalb von 3.750Punkten. Es schien als erfolgte dies nurzum Zwecke der Erholung für den nächstenGipfelsturm. Rasant erreichte derDAX ® Mitte Mai den nächsten „5.000er“.Dort scheint die Luft derzeit sehr dünn zusein, denn Ende Juni folgte ein Rückzugauf ein Niveau unterhalb von 4.700 Punkten.Von diesem starken und schnellen Aufund Ab des „Kletter-DAX ® “ können Anlegermit dem geeigneten Rüstzeug profitieren.Was beim Bergsteigen das passendeSchuhwerk ist, ist beim Trading dasrichtige Produkt. Bekannterweise ist dieAuswahl an Knock-out-Produkten sehrgroß und die Unterschiede liegen oft imDetail. Sicher haben Sie sich auch schoneinmal bei der Suche nach einem Hebelproduktgefragt, ob Sie besser das MiniFuture-Zertifikat oder den Open End-Turbokaufen sollen? Die nachfolgenden Zeilensollen Fragen dieser Art beantworten undIhnen eine Orientierung geben, welchesKnock-out-Produkt das richtige für Sie ist.Die Familie der Knock-out-ProdukteAllein auf den DAX ® als Basiswert, bietet<strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> mittlerweile sechs verschiedeneProdukte aus der Familie derKnock-out-Produkte an: Turbo-Optionsscheine,Open End-Turbo-Optionsscheine,Mini Future Zertifikate, Smart-Mini FutureZertifikate und X-Turbo-Optionsscheinebzw. X-Open End-Turbo-Optionsscheine.Dabei verfügen Turbo-Optionsscheine undX-Turbo-Optionsscheine über eine be-grenzte Laufzeit, die anderen genanntenhaben keine feste Laufzeitbegrenzung*.Bei allen Turbo-Produkten sind Basis- undSchwellenkurs der Höhe nach identisch,während bei (Smart-) und bei Mini FutureZertifikaten in der Long-Variante derSchwellenkurs über dem Basiskurs und inder Short-Variante darunter liegt.Um die vorgenannten Produkte fairmiteinander vergleichen zu können, müssenalle Produkt-Varianten neben demidentischen Basiswert mit demselben Basiskursausgestattet sein. Da diese Situationso in der Realität nicht anzutreffensein dürfte, simulieren wir zu Vergleichszweckenje eines der Knock-Out-Produktein der Call-Version mit einem Basiskursvon 4.000 Punkten. Zum Zeitpunkt derSimulation betrug der Stand des DAX ®4.830 Punkte. In der Tabelle sehen Sie die*Die Emittentin besitzt ein Kündigungsrecht.Die Wertpapierprospekte sowie die dazugehörigen Endgültigen Bedingungen bzw. Nachträge für alle in dieser Publikation besprochenen Wertpapiereerhalten Sie über die Internetseite www.hsbc-zertifikate.de oder direkt bei <strong>HSBC</strong> <strong>Trinkaus</strong> & Burkhardt AG, Königsallee 21/23, 40212 Düsseldorf.24