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Juli - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

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UNSER GLAUBEWEN DER HERR BERUFT, DEM GIBTER AUCH DIE NÖTIGEN FÄHIGKEITENDie meisten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>erhalten des Öfteren die Gelegenheit,eine „Berufung“ anzunehmen– den Auftrag zu dienen. „Der Herrerwartet, dass ein je<strong>der</strong> von uns eineBerufung in seiner <strong>Kirche</strong> hat, damitan<strong>der</strong>e durch unsere Talente undunseren Einfluss gesegnet werdenkönnen“, sagte Präsident Ezra TaftBenson (1899–1994). 1Führungsbeamte <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>,die ihrerseits berufen worden sind,verlassen sich darauf, dass an<strong>der</strong>eMitglie<strong>der</strong> die Berufung, die an sieergeht, annehmen und erfüllen. Jedeneue Berufung gibt uns Gelegenheit,zu dienen und uns weiterzuentwickeln,und soll demütig und gebeterfülltausgeführt werden. Man wirdvon Priestertumsführern, die sichGEBEN SIE IHR BESTESum Inspiration vom Herrn bemühthaben, zum Dienst in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>berufen. „Sie sind von Gott berufen“,betonte Präsident Henry B. Eyring,Erster Ratgeber in <strong>der</strong> Ersten Präsidentschaft.„Der Herr kennt Sie. Erweiß, wen er an welchem Platz inseiner <strong>Kirche</strong> dienen lassen möchte.Er hat Sie ausgewählt.“ 2In unserer Berufung vertreten wirden Erlöser, und unsere Arbeit darin –wie unbedeutend sie auch erscheinenmag – hat ewige Folgen. Der Einflusseiner treuen PV-Lehrkraft beispielsweisekann ein Kind dazu motivieren,eines <strong>Tage</strong>s auf Mission zu gehen. Diefreundliche Begrüßung eines Ordnerskann jemandem, dem es gerade nichtso gut geht, helfen, sich in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>willkommen zu fühlen.„Sie können absolut gewiss sein, dass Ihre Kraft um ein Vielfaches vom Herrnvergrößert werden wird. Alles, was er von Ihnen verlangt, ist, dass Sie vonganzem Herzen Ihr Bestes geben. Tun Sie es frohgemut und mit gläubigemGebet. Der Vater und sein geliebter Sohn werden Ihnen den <strong>Heiligen</strong> Geistals Begleiter senden, <strong>der</strong> Sie führt. Ihre Bemühungen werden im Leben <strong>der</strong>er,denen Sie dienen, groß gemacht werden.“Präsident Henry B. Eyring, Erster Ratgeber in <strong>der</strong> Ersten Präsidentschaft, „In unsere Berufunghineinwachsen“, Liahona, November 2002, Seite 78Der Herr hilft uns in unserenBerufungen, vor allem, wenn wiruns von unseren Aufgaben überfor<strong>der</strong>tfühlen. Wenn wir den Vaterim Himmel im Gebet um Führungbitten, leitet er uns durch Inspirationund segnet uns, damit wir unsereAufgabe gut erfüllen können. DerHerr hilft denen, die ihm dienen,und verstärkt ihre Bemühungendurch seine Macht (siehe LuB 84:88).Präsident Thomas S. Monson hatverheißen: „Wir stehen im Dienstdes Herrn und haben deshalb einAnrecht auf seine Hilfe. Wen <strong>der</strong>Herr beruft, dem gibt er auch dienötigen Fähigkeiten.“ 3Wenn wir dem Beispiel <strong>Jesu</strong> folgenund unsere Berufungen und Aufgabenin <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> treu erfüllen, werdenwir gesegnet, und wir werdenGott ähnlicher (siehe Moroni 7:48;LuB 106:3). ◼Weiteres dazu siehe Lehren <strong>der</strong> Präsidenten<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>: Lorenzo Snow, Kapitel 14.ANMERKUNGEN1. Ezra Taft Benson, zitiert von DieterF. Uchtdorf, „Hebt an, wo ihr steht“,Liahona, November 2008, Seite 542. Henry B. Eyring, „In unsere Berufunghineinwachsen“, Liahona, November2002, Seite 763. Thomas S. Monson, „Zum Dienen berufen“,Der Stern, <strong>Juli</strong> 1996, Seite 4210 Liahona

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