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Juli - Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

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FOTOS VON LLOYD ELDREDGEGEISTIGE SUPERHELDENDieses Jahr haben uns an denMontagabenden beeindruckendeSuperhelden besucht! Je<strong>der</strong> dieserSuperhelden sah jemandem aus <strong>der</strong>Familie erstaunlich ähnlich und hatteeine beson<strong>der</strong>e Superkraft. Und alleüberbrachten eine wichtige Botschaft,die unser Zeugnis stärkte und unsanspornte, die Beziehungen innerhalb<strong>der</strong> Familie zu verbessern.Einmal tauchte beispielsweise„Medien-Man“ auf und riet uns, wiewir unsere Augen vor schlechtenFilmen, Fernsehsendungen o<strong>der</strong> Zeitschriftenschützen können. Ein an<strong>der</strong>malerklärte uns „Fitness-Girl“, wiewir übernatürliche Kräfte entwickelnkönnen, indem wir regelmäßig Sporttreiben. Ein als Biene verkleideterSuperheld machte uns darauf aufmerksam,dass wir in <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> – undbisweilen auch zuhause – nicht überallherumschwirren, son<strong>der</strong>n andächtigsein sollen. Eine weitere Superheldingab uns Ratschläge, wann und wie wireinan<strong>der</strong> mehr Komplimente machenkönnen. Noch viele weitere Superheldenmit fantasievollen Namen kamenzu Besuch und sprachen beim Familienabendüber Dankbarkeit, Eigenständigkeit,Schriftstudium, Höflichkeito<strong>der</strong> Missionsarbeit.Ich bin dankbar, dass alle in <strong>der</strong>Familie sich viele Gedanken darübergemacht haben, welches Problem in<strong>der</strong> Familie sie als Superheld ansprechenwollten. Wir freuten uns immerauf den Familienabend. Jedes Mal,wenn ein Superheld zu Besuch kam,erlebten wir wirklich eine schöne gemeinsameZeit. Ich bin dankbar, dass<strong>der</strong> Vater im Himmel uns, wenn wiruns über ein Problem in <strong>der</strong> FamilieGedanken gemacht haben, zu Ideeninspiriert hat, wie wir noch besservoneinan<strong>der</strong> lernen können. So mancherBesuch eines Superhelden bleibtuns unvergesslich. ◼Victor W., USADAS ZEUGNISMEINES BRUDERSMeine Mutter arbeitet jeden Tagvon 15 bis 23 Uhr. Auch wenn sieam Montagabend nicht zu Hause seinkann, wollten mein älterer Bru<strong>der</strong> undich doch für uns einen Familienabendabhalten – nur wir beide! Mein Bru<strong>der</strong>war acht Jahre lang nicht aktiv gewesen,hatte aber vor kurzem angefangen, dasInstitut zu besuchen, und war bereit,eines Montagabends einen geistigenGedanken mitzuteilen. Er sprach überetwas aus dem Buch Mormon, woranich nie zuvor gedacht hatte, obwohl ichvier Jahre das Seminar besucht und amProgramm Mein Fortschritt gearbeitethatte. Ich verspürte den <strong>Heiligen</strong> Geistin einer Art und Weise, wie ich es mirfür den Tag, an dem ich einen würdigenPriestertumsträger im Haus habenwürde, immer erhofft hatte.Ich bin dankbar, dass <strong>der</strong> Vaterim Himmel mir die Gelegenheit gibt,meine Familie jede Woche durch denFamilienabend zu stärken. Ich liebedas Evangelium <strong>Jesu</strong> <strong>Christi</strong> und binfroh, dass ich mit meinem Bru<strong>der</strong>dieses besinnliche Erlebnis mit demFamilienabend hatte. ◼Isadora A., BrasilienLICHT IM DUNKELNEinen Familienabend werde ich nievergessen. Der Strom war ausgefallen.Ohne Strom konnten wir nichtlesen, und ich dachte schon, aus demFamilienabend würde wohl nichtswerden.„Wie sollen wir den Familienabendabhalten, wenn wir keine Botschaftaus dem Liahona lesen können, wieein Lied singen, wenn wir im Dunkelndas Gesangbuch nicht benutzen können?“,ging es mir durch den Kopf.Glücklicherweise hatte meineSchwester die rettende Idee. Sieschlug vor, wir könnten doch ein Liedsingen, das wir auswendig kannten,und dann einan<strong>der</strong> erzählen, waswir letzten Sonntag durchgenommenhatten. Je<strong>der</strong> erläuterte einen Grundsatzund alle lernten voneinan<strong>der</strong>.Gemeinsam dazuzulernen ist ja <strong>der</strong>Zweck des Familienabends, wie ichfinde. Ich bin sicher, dass <strong>der</strong> Herrsich sehr gefreut hat, dass wir sein Gebotgehalten und den Familienabenddurchgeführt haben, auch ohne Licht.Sicher möchte <strong>der</strong> Herr nicht, dasswir alleine in seine Gegenwart zurückkehren.Er möchte, dass wir mitunserer Familie zurückkehren, und ermöchte, dass wir dafür alles tun, wasuns möglich ist, und dazu gehört auch<strong>der</strong> wöchentliche Familienabend. ◼Hérica S., BrasilienSpaß machen kann!JUGENDLICHEDiese Erfahrungen zeigen, wie <strong>der</strong> Familienabend aufbauend sein und zugleich großen55

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