Groß und stark werden - Vorsprung durch Bildung
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Liebe auf den zweiten Blick – Was zunächst wenig einladend erschien,<br />
wurde eine Umgebung, in der Kinder sich mit Freude bewegen: Die<br />
Kinderkrippe „Zwergenparadies“ in Hof<br />
Träger:<br />
Stiftung Marienberg<br />
Maria Mangei (bis 31.03.2005<br />
Familienzentrum Mütterclub Hof e. V., vertreten<br />
<strong>durch</strong> Ute Etschel <strong>und</strong> Herrn Hüttinger)<br />
Leiterin der Kinderkrippe:<br />
Silke Bauer<br />
Personal:<br />
1 Erzieherin <strong>und</strong> 2 Kinderpflegerinnen<br />
(je 40 Std.)<br />
Eröffnung der Kinderkrippe: 9. April 2002<br />
Öffnungszeiten: 7.00 Uhr–17.00 Uhr (Mo–Do),<br />
7.00 Uhr–14.30 Uhr (Fr)<br />
Anzahl der aufgenommenen Kinder: 15<br />
(Ganztagsplätze 10, Vormittagsplätze 2,<br />
Nachmittagsplätze 3)<br />
Kinder auf der Warteliste: 46<br />
Überwiegender Bedarf an Betreuungsst<strong>und</strong>en:<br />
6,5 St<strong>und</strong>en<br />
44<br />
Höhe der Elternbeiträge:<br />
125,00 € (4 Std.) bis 260,00 € (10 Std.)<br />
Im Oktober 2001 bot die Stadt Hof mehreren<br />
Trägern an, sich um die Trägerschaft einer Kinderkrippe<br />
im Rahmen des Projektes „Initiative<br />
Kinderkrippen in Bayern“ zu bewerben. Der<br />
Mütterclub hatte bereits fünf Jahre Erfahrung in<br />
der Betreuung von Kindern unter drei Jahren.<br />
Für Frau Etschel <strong>und</strong> Frau Bauer vom Familienzentrum<br />
Mütterclub Hof e. V. war das das<br />
Startsignal, in kürzester Zeit ihre Überlegungen<br />
für eine Pädagogik für Kinder unter drei Jahren,<br />
die erforderlichen Rahmenbedingungen <strong>und</strong> die<br />
finanzielle Kalkulation zu Papier zu bringen <strong>und</strong><br />
sich zu bewerben. Frau Bauer reizte der große<br />
Gestaltungsspielraum, den eine Neugründung<br />
mit sich bringt. Mit der Zusage war zunächst<br />
eine Enttäuschung verb<strong>und</strong>en …<br />
Die Leiterin des „Zwergenparadies“ Silke Bauer<br />
erinnert sich an die Anfänge:<br />
„... ich war etwas entsetzt <strong>und</strong> ziemlich frustriert,<br />
als ich die Wohnung gesehen habe, in<br />
die wir einziehen sollten – ein Altbau im 1. Stock<br />
mit einer ziemlich steilen Treppe. Ich bin dann