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"EINBLICKE"(PDF-Datei 3,7 MB) - RBO Rehabilitationszentrum ...

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Informationen Aus Der LWB gGmbHDer Arbeits-, GesunDheits- und BranDschutzbeauftragtestellt sich vor16Als ich im letzten Heft der „Einblicke“ über die Verantwortungvon uns allen und die Aktivitäten der LWBzur Gewährleistung von Sicherheit schrieb, ahnte niemandetwas von den tragischen Ereignissen in Titisee/Neustadt.Dieser verheerende Brand mit vielen Opfern unter denBeschäftigten sensibilisierte auch mich und viele andereMitarbeiter der LWB, bei allem erfolgreichen Handeln dasUndenkbare ins Kalkül zu ziehen, Routine zu vermeidenund auch Gewohntes kritisch zu hinterfragen.Hier sehe ich meine Verantwortung in der Beratung derGeschäftsleitung in enger Zusammenarbeit mit der externenSicherheitsfachkraft, der Betriebsärztin und denbestellten Sicherheitsbeauftragten/Brandschutzhelfern.Die Verantwortung für die Sicherheit tragen hierbei alleVorgesetzten beginnend beim Geschäftsführer. Aber auchalle Mitarbeiter und die Beschäftigten tragen durch einsicherheitsbewusstes Verhalten zum Wohle von uns allenbei.Bevor ich einen persönlichen Ausblick auf die zukünftigenAufgaben gebe, möchte ich mich kurz vorstellen: MeineTätigkeit in der LWB habe ich am 1. Oktober 1991 alsGruppenleiter aufgenommen. Zwischen 1991 und 1995wurde ich parallel zu meiner Tätigkeit mit Aufgaben derAuftragsakquise und der Leitung der Betriebsstätte BarackeHerzbergstraße 79 beauftragt.Mit der Eröffnung der Betriebsstätte Wotanstraße 18übernahm ich die Funktion der Fachkraft für Marketing,ab 1997 des Produktionsleiters.Die enorme Entwicklung der LWB in den folgenden 10Jahren erforderte aber auch strukturelle Veränderungen,u. a. die Einführung der Position der Abteilungsleiter. DieGröße des Arbeitsbereiches führte zur Einführung vonArbeitsbereichen. Ich wurde 2006 mit der Führung desArbeitsbereiches 1 beauftragt.Mit dem Ausscheiden von Herrn Herbig 2008 und derweiteren Erhöhung der Eigenständigkeit der LWB wurdeich mit Aufgaben der Assistenz der Werkstatt- bzw. Geschäftsleitung,heute als Verwaltungsassistenz betraut.Hierzu zählen u. a. Versicherungsfragen und die technischeVerwaltung des Fuhrparks.Daneben bin ich seit 1994 bestellter Sicherheitsbeauftragterder LWB. So war die Entscheidung der Geschäftsleitungfolgerichtig, mich entsprechend den gesetzlichenForderungen zu Beginn des Jahres 2010 als Brandschutzbeauftragtenausbilden zu lassen und mich mit administrativenAufgaben des Arbeits- und Gesundheitsschutzes(Stichwort: Bestellungen, Vorsorgeuntersuchungen, Ausbildungen)zu betrauen. Seitdem wirke ich auch im Teamder internen Auditoren, da unser Qualitäts-Managementsystembekanntlich mit den Managementanforderungennach MAAS BGW verbunden ist.Eine Zäsur für die LWB und alle Werkstätten in der Bundesrepublikbildete die 2011 in Kraft getretene DGUV(Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) Vorschrift 2.Diese Vorschrift führte u. a. dazu, dass sich die gefordertenBetreuungszeiten der Sicherheitsfachkraft undder Betriebsärztin verdoppelten. Dass eine, hier gesetzlichegeforderte, Nachfrageerhöhung einhergeht mit Honorarerhöhungen,sei hier nur am Rande erwähnt.Aus diesem Grund beschloss die Geschäftsleitung in Abstimmungmit der Berufsgenossenschaft einen anderenWeg zu gehen und mich ab Herbst 2012 an der Akademieder Berufsgenossenschaft in Dresden berufsbegleitendals Sicherheitsfachkraft ausbilden zu lassen.Ab Mitte/Ende 2014 dürfte ich dann als Sicherheitsfachkrafttätig werden und wäre in Zusammenarbeit mitder Betriebsärztin in meiner Beratungstätigkeit dem Geschäftsführerdirekt unterstellt.Ob zukünftig zusätzlich eine externe Sicherheitsfachkraftim geringen Umfang gebunden wird, um einen Blick „vonaußen fern jeglicher betrieblicher Routinen“ zu werfen,liegt in der Entscheidung der Geschäftsleitung zum gegebenenZeitpunkt.Zum Schluss und in aller Kürze: Welche Aufgaben standenund stehen 2013 im Bereich Arbeitsschutz vor uns?E i n b l i c k e • N r . 3 4 / A U G U S T 2 0 1 3

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