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"EINBLICKE"(PDF-Datei 3,7 MB) - RBO Rehabilitationszentrum ...

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EditorialEinhaltung der Satzung ausübt. In § 2 der Satzung heißt esunter (1): „Zweck der Stiftung ist die Förderung des Wohlfahrtswesens(§ 52 Abs. 2 Ziff. 9 AO), insbesondere durch:die komplexe Rehabilitation von Menschenaller Altersklassen mit Behinderungen bzw.Beeinträchtigungen an der Teilhabedie Prävention von Behinderungenbzw. Beeinträchtigungendie Betreuung von hilfs- und pflegebedürftigenMenschendie Förderung von Kindern, Jugendlichenund jungen Erwachsenen, die besondererZuwendung bedürfen.“.Vergleichen Sie den Text mit dem Organigramm der Stiftung,so spiegelt sich darin die Umsetzung des Stiftungszweckswider. Werfen Sie wiederum einen Blick auf dasOrganigramm und achten Sie weniger auf den Text als aufdie Struktur des Modells! Mit etwas Phantasie entdeckenSie eine Gestalt mit 5 Standbeinen. Tatsächlich stellt unsereStiftung mehr als die Summe ihrer Tochtergesellschaftendar. Ohne die Verantwortung zu schmälern, die jeder Geschäftsführerfür die Erfüllung der Aufgaben und die wirtschaftlicheExistenz seiner gGmbH trägt, dienen alle demübergeordneten Zweck der Stiftung und folgen ihrer Strategie.Der Stiftungsvorstand hat in seiner Eigenschaft als jeweiligerGesellschafter der gGmbHs die Verpflichtung unddie rechtliche Möglichkeit, die Dynamik der Entwicklungvorzugeben, ohne die Stabilität des Ganzen zu gefährden.Das jüngste Beispiel dafür liefert das Richtfest von zweiStadthäusern für den Kinder- und Jugendhilfebereich, dernach der Eröffnung des Generationenhauses im Jahre2012 in den Jahren 2013/14 konzentriert unterstützt wird.Zwei Wohngruppen, bislang zur Miete wohnend, musstensich mit vielen Unzulänglichkeiten abfinden und werdennun bald ein neues, schönes „Zuhause“ beziehen können.Die systematische Investitionspolitik der Stiftung folgterkennbar zwei Aspekten. Einmal strebt sie Eigentum anBauten „auf der Höhe der Zeit“ an, um unabhängig vonfremden Verpächtern oder Vermietern das Leben in denWohnstätten ebenso wie die Arbeit in den Betriebsstättender LWB nach den eigenen Vorstellungen ausgestalten zukönnen. Insofern trägt die Stiftung mittelbar dazu bei, diehohen Erwartungen an die Qualität der Betreuung undAssistenz, die an Sie, die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitergestellt werden, erfüllen zu helfen. Diese Strategiesollte auf jeden Fall beibehalten werden.Ein zweiter Aspekt ist vielen vielleicht nicht bewusst. In unserervon Finanzkrisen geschüttelten Zeit stellt das „materialisierte“Stiftungs- und GmbH-Vermögen einen substanziellenWert dar, der den Bewohnern unserer Wohnstättenund den Beschäftigten der LWB als soziale Sicherheit zugutekommt. Jede Wohn-, Betriebs- oder Begegnungsstätte,die von der Stiftung oder einer unserer Tochtergesellschaftenerrichtet werden und in deren Eigentum übergehen,stärkt die ökonomische Stabilität der Stiftung und gewährleistetdie Erfüllung ihrer Aufgaben umso besser.Mit „Alles hat seine Zeit“ leitete ich dieses Editorial ein. DieStafettenstabübergabe stellt eine neuerliche Zäsur im Entwicklungsgangder Stiftung und ihrer Tochtergesellschaftendar. Es ist der Zeitpunkt gekommen, Herrn HelmutSiebert Dank zu sagen für die vielfältigen Leistungen undVerdienste, die er sich in verschiedenen Funktionen seit derGründung des Vereins im Jahre 1990 erworben hat. Vielleichtwürdigt der folgende Satz sein Wirken umfassend:Die Geschichte des <strong>Rehabilitationszentrum</strong>s Berlin-Ostträgt Herrn Sieberts Handschrift. Frau Annette Helbig geltendie besten Wünsche in der Nachfolge von Herrn Siebertals Geschäftsführerin der gGmbHs <strong>RBO</strong> und GIW.Ich schreibe dieses Editorial letztmalig als Vorsitzender desStiftungsvorstandes. Dabei ist es mir ein Bedürfnis, allenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern, insbesondere den Vorstandsmitgliedernaller Amtsperioden und Helmut Siebertpersönlich, für die kollegiale, ja freundschaftliche Zusammenarbeitund in dem Bewusstsein herzlich zu danken,dass die erfolgreiche Entwicklung, auf die wir gemeinsamzurückblicken können, weiter voranschreitet.„Alles hat seine Zeit“Prof. Dr. Klaus-Peter BeckerVorsitzender des Stiftungsvorstandes6E i n b l i c k e • N r . 3 4 / A U G U S T 2 0 1 3

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