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"EINBLICKE"(PDF-Datei 3,7 MB) - RBO Rehabilitationszentrum ...

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WEitErBildUNG15. facHtaguNg„bioGrAFieArbeiT bei MensCHen MiT sCHWererGeisTiGer beHinderunG“Die Weiterbildung zum thema „Biografiearbeit“, vom03.06. in Schollene war aus meiner Sicht sehr informativ,wenn wahrscheinlich auch nur für „Neulinge“ aufdiesem Gebiet. Zu Beginn wurde erklärt, was überhauptBiografiearbeit ist, woraus diese besteht und was zu einerBiografi earbeit gehört. Knappe Zusammenfassung: Biografiearbeitbesteht aus einer Zielsetzung, aus Voraussetzungen,ethischen Grundsätzen, dem inhalt einer lebensgeschichteund verschiedenen methodischen arbeitsweisen.„Biografie“ bedeutet „… wissenschaftliche oder literarischeDarstellung der Lebensgeschichte eines Menschen.“ diesesind meist sehr komplex und subjektive Verarbeitungsformenvon interaktionen, dabei spielt Zeit eine wesentlicherolle. die identität einer Person wird durch die lebensgeschichtegebildet. Biografien sind eher subjektiv und müssennicht vollständig sein, es sind individuelle Wahrheiten undbeinhalten wichtige lebensereignisse, die für diese Personselbst von Bedeutung sind. die Biografiearbeit kann für anderePersonen antworten geben und neue Facetten der Persönlichkeitaufzeigen und Verhaltensmuster erklären.Ziel einer Biografie ist oft, die lebensqualität zu verbessern,die Kognition zu fördern oder auch die Schaffung von Sicherheitund Geborgenheit. Frau schäfer, welche uns dasthema nahe gebracht hat, erwähnte einige Methoden.Beispiele sind Fotoalben, Kochrezepte, akustische aufnahmen,dokumentationen, orte besichtigen, Zeugnisse undBriefe, Museen, ausstellungen ... Weitere informationenkann man natürlich auch aus der diplomarbeit von Frauschäfer nachlesen: Susanne Strumpf „Lebensgeschichte(be) greifbar machen“!das Hauptmerkmal lag leider eher in der theorie. dochfür Mitarbeiter, die diese thematik schon bearbeitet habenoder derzeit bearbeiten, hätte es wahrscheinlich ausführlichersein können. Für eine weitere Fortbildung zudiesem thema, würde ich mir mehr methodische ansätzeund auch Beispiele wünschen. dennoch war es für micheine gelungene, lehrreiche und nützliche Weiterbildung.Jana barlebenFachkraft des Heimverbundes WGr 3nach dem langen Winter unddem verregneten, viel zu kühlenFrühling hatte fast unmerklichdie natur ihre Farben- undblütenpracht aufgefächert.Als würde uns reinhard nagelaus schollene einen Fingerzeiggeben wollen, auf die kleinengroßen Wunder zu achten, dieer auch in seinen leichtfüßigenVersen auf der rückseite besingt„ich hör‘ so gern die Vögelzwitschern,/werd‘ einen steinins Wasser pitschern“, wünschenwir allen Leserinnen und Lesernnoch einen schönen rest-sommersowie einen prächtigen Herbst.ihre redaktion einblickeZUr rÜCKSeITe:63E i n b l i c k E • n r . 3 4 / A U G U S T 2 0 1 3

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