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"EINBLICKE"(PDF-Datei 3,7 MB) - RBO Rehabilitationszentrum ...

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Informationen Aus der GIW gGmbH und der <strong>RBO</strong> gGmbHAlpakazuwachsin ScholleneDen Gedanken, unsere kleine Alpakaherde zu vergrößern,gab es schon länger. Als mich unsere AlpakaschererinFrau Kuttig über ein sehr interessantes Verkaufsangebotaus Teuchern bei Weißenfels informierte, machteich mich auf den Weg, mir die Alpakas anzusehen, sieanzufühlen und zu erleben.Ich merkte gleich, dass diese beiden völlig andere Charaktereals unsere Alpakas Alex und Felix sind.Natürlich war ich sofort Feuer und Flamme von der äußerlichenErscheinung: ein kleiner, pummelig wirkenderLothar und ein stolzes Suri-Alpaka Campino.Beide Tiere lebten in Teuchern bei einer Familie mit zweiKindern und hatten immer intensiven Kontakt zu Menschen.Mich hatte alles überzeugt. Sehr viel Mühe gabich mir bei einem Antrag auf Erwerb der beiden Alpakasbeim Geschäftsführer. Und riesig war die Freude, als erzustimmte – Danke, Herr Siebert!Nun ging alles recht zügig – ein Pferdehänger wurdebesorgt und am 26. Januar 2013 holte ich Lothar undCampino nach Schollene auf den Mühlenberg. Die beidengewöhnten sich erstaunlich schnell an ihre neue Umgebungund die Zahl der Zaungäste stieg.Vorbereitend auf den Einzug konnte ich zwei weitere Mitarbeiterinnen(Frau Schmidt-Liedtke und Frau Oehlmann)gewinnen, die motiviert sind, mit den Tieren zu arbeitenund Aktivitäten mit Alpakas in die Betreuungsarbeit einfließenzu lassen.und Bewohner bezüglich der Charaktere der Alpakas.Lothar ist der ruhige, unterwürfige Part. Campino ist sehrdominant und wirkt wie der Beschützer. Er geht oft direktauf den Menschen zu und beschnuppert das Gesicht oderden Kopf. Auf Jeden wirkt dieses offensive Verhalten unterschiedlich– manche haben Angst, andere freuen sichüber soviel Nähe. Allerdings zeigte uns Campino auch,dass Alpakas tatsächlich gezielt den Menschen anspucken– wenn ihnen irgendwas nicht behagt.Mittlerweile konnten wir mit den Alpakas schon die Bewohnerauf den Terrassen besuchen und sogar ein paarSchritte in die Häuser wagen.Am 01.07. fand in Schollene die Schur der vier Alpakasstatt. Bei Lothar und Campino ist das dringend nötig,denn sie blieben bei den Vorbesitzern im Vorjahr davonverschont.60Sie besuchten dazu im Mai 2013 eine mehrtägige Fortbildungin Altenbamberg, geführt von Marty McGee Bennett,einer bekannten Cameliden-Trainerin aus den USA, beider sie Einblicke in den artgerechten Umgang mit Alpakaserhielten.Nach etwa einer Woche legten wir das erste Mal die Halfteran und führten sie an der Leine. Mit jedem Versuchverringerte sich die Scheu der Alpakas vor neuen Wegen.Sehr unterschiedlich ist das Empfinden der MitarbeiterInzwischen haben sich alle vier Alpakas miteinander bekanntgemacht. Sie weiden gemeinsam auf dem Mühlenbergund freuen sich über Besucher.Selbst wenn nicht alle den direkten Kontakt zu den Alpakassuchen, so vermittelt allein das Beobachten der Tiereirgendwie ein Gefühl, das „erdet“.Janett HillebrandAlpaka-Verantwortliche in der GIWE i n b l i c k e • N r . 3 4 / A U G U S T 2 0 1 3

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