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Kinobetriebsstudie_VERSAND

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<strong>Kinobetriebsstudie</strong>Foto 30: Umlenkrollen eines analogenInterlock-Systems (Quelle: WikimediaCommons)gen von Marktteilnehmern Die Tribute von Panem – Catching Fire 2013in knapp 700 Locations 253 gestartet, durch Mehrfachbespielungen derKinosäle insgesamt auf 1.700 Leinwänden gezeigt. Laut Schätzung einesgroßen Verleiherunternehmens kommt bei einem sehr erfolgreichenBlockbuster im Durchschnitt auf jede dritte Location ein zweiter Saal.D. h. ein Film, der z. B. mit 800 DCPs startet, belegt in der Startwocheim Durchschnitt 1.040 Leinwände. Damit gibt die Kopienanzahl nur nochdie belieferten Spielstätten an und nicht die tatsächliche Kapazität, diedie Filmstarts in Anspruch nehmen. Diese lässt sich nur an den Leinwändenablesen, auf denen sie gezeigt werden.Betrachtet man die Entwicklung des Kopienschnitts (d. h. der durchschnittlichenKopienanzahl pro Langfilm bzw. ab 2007 die durchschnittlicheZahl der versorgten Spielstätten/Locations pro Film 254 ) ist dieser seit2004 auch leicht gesunken. D. h. obwohl die Produktionskosten einerDCP weit unter denen einer analogen Filmrolle liegen, ist heute ein Film253 Der Begriff „Location“ ist gleichbedeutend mit Kino bzw. Spielstätte.254 Im August 2006 verkündete der Verband der Filmverleiher (VdF) eine Änderung bei den montäglichenMeldungen zu den Kino-Charts: Mit der zunehmenden Digitalisierung des Kinos und demvermehrten – heute ausschließlichen – Einsatz von DCPs wurden nicht mehr die Kopien, sonderndie Spielstätten/Locations gezählt. Die Auswertungen der SPIO und die Analysen von Rentrakberuhen auf den Zahlen des VdF.139

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