und TV–L (Länder) - BDF
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ARBEITSKREISE/VERTRETUNGEN<br />
16 <strong>BDF</strong>aktuell 11•2010<br />
SENIOREN<br />
Haushaltshilfen aus Osteuropa<br />
Pflegerische Alltagshilfen erlaubt<br />
Haushaltshilfen aus Osteuropa<br />
dürfen seit Januar 2010 auch notwendige<br />
pflegerische Alltagshilfe leisten. Für<br />
viele Pflegebedürftige ist diese Neuerung<br />
von großer Bedeutung, um das Alltagsleben<br />
in ihrer gewohnten Umgebung<br />
zu bewältigen. Über Details der neuen<br />
Möglichkeiten <strong>und</strong> zum Vermittlungsverfahren<br />
von Haushaltshilfen informiert die<br />
Zentrale Auslands- <strong>und</strong> Fachvermittlung<br />
(ZAV).<br />
Zugelassen sind jetzt auch Unterstützungstätigkeiten,<br />
die jedermann ohne<br />
Ausbildung ausführen kann <strong>und</strong> die<br />
von Angehörigen wie selbstverständlich<br />
erwartet werden. Die Haushaltshilfen<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
können beim An- <strong>und</strong> Auskleiden,<br />
Aufstehen <strong>und</strong> Zu-Bett-Gehen, bei der<br />
Körperpflege, beim Essen <strong>und</strong> Trinken,<br />
sowie der Fortbewegung innerhalb <strong>und</strong><br />
außerhalb der Wohnung helfen.<br />
Privathaushalte mit der Pflegestufe<br />
I–III oder der sogenannten Pflegestufe 0<br />
können Haushaltshilfen beschäftigen.<br />
Absprachen mit den Arbeitsverwaltungen<br />
in Polen, Ungarn, Slowenien, Bulgarien,<br />
Rumänien <strong>und</strong> der Slowakischen<br />
<strong>und</strong> Tschechischen Republik, erlaubt eine<br />
sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung<br />
in Deutsch land.<br />
Die ZAV informiert über Zulassungsbedingungen<br />
<strong>und</strong> die Antragstellung.<br />
Wer eine Haushaltshilfe aus Osteuropa<br />
beschäftigen möchte, reicht den Antrag<br />
bei der örtlichen Agentur für Arbeit ein.<br />
Wenn der Haushalt selbst keine Hilfskraft<br />
kennt, unterbreitet die ZAV Vorschläge<br />
aus ihrem Bewerberpool.<br />
Zentrale Auslands- <strong>und</strong> Fachvermittlung<br />
(ZAV) Martina Lambrich, Team -<br />
leiterin Villemombler Straße 76, 53123<br />
Bonn Tel.:0228/7131414<br />
E-mail: ZAV-Bonn.Haushaltshilfen@<br />
arbeitsagentur.de<br />
Weitere Informationen: www.arbeitsagentur.de>Bürgerinnen&Bürger>Arbeit<strong>und</strong>Beruf>Vermittlung<br />
■ (rh)<br />
Seniorenvertretung<br />
Telefon 02602-60217<br />
rhensius@bdf-online.de<br />
Waldgipfel <strong>und</strong> Tag der Waldwirtschaft verbreiten<br />
Aufbruchstimmung.<br />
Der 5. baden-württembergische Waldgipfel in der Tonhalle in Villingen-<br />
Schwenningen war für alle Beteiligten ein voller Erfolg. hier ein Blick in die<br />
gut besuchte Veranstaltung. Auf dem Podium sitzen von links: Moderator<br />
Günter Heims vom SWR-Fernsehen, Dr. Jens Borchers (Fürstlich Fürstenbergische<br />
Forstverwaltung), Georg Jehle (Kreisforstamt Freudenstadt),<br />
Karlheinz Lieber (Kreisforstamt Heilbronn), Andreas Nick (Rheinlandpfälzische<br />
Landesforsten), Michael Seifert (Untere Forstbehörde Stuttgart) zum<br />
Thema: „Was ist los mit uns Förstern?“. Foto: Georg Jehle<br />
Mit dem Thema: Sind die Förster<br />
noch zu retten? - Strategien für die Zukunft<br />
hat die AG Wald Baden-Württemberg<br />
am 30. September in der Tonhalle<br />
in Villingen-Schwenningen die Befindlichkeiten<br />
vieler Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
getroffen. Thema war das Dilemma<br />
zwischen steigenden Aufgaben<br />
einerseits fortschreitendem Personalabbau<br />
<strong>und</strong> politischer Bedeutungslosigkeit<br />
andererseits. Philipp Freiherr<br />
von <strong>und</strong> zu Guttenberg, AGDW be-<br />
schäftigte sich intensiv mit der Frage:<br />
Was ist los mit unserem Waldland<br />
Deutschland <strong>und</strong> Dr. Carsten Leßner<br />
präsentierte aus seiner Sicht als ehemaliger<br />
Geschäftsführer des Deutschen<br />
Forstwirtschaftsrates seine Gedanken<br />
über die Waldprofis von heute.<br />
Professionell moderierte Günter Heims<br />
(Chefredakteur der Landesnachrichten<br />
im SWR-Fernsehen) die Veranstaltung,<br />
bei der am Nachmittag Forstkollegen<br />
<strong>und</strong> Kommunikationsexperten die Situation<br />
der Förster in Baden-Württemberg<br />
analysierten <strong>und</strong> unter anderem<br />
Strategien für eine besseres Marketing<br />
der Förster aufzeigten: Zusammenfassen<br />
kann man die Empfehlungen der<br />
Experten: formuliert eure Ziele klar, definiert<br />
eure Zielgruppen, formuliert eure<br />
Botschaften so, daß die Zielgruppen<br />
sie verstehen <strong>und</strong>: bringt Ordnung in<br />
eure forstliche Meinungsvielfalt.<br />
Am darauf folgenden Tag der<br />
Waldwirtschaft präsentierten sich die<br />
Verbände der AG Wald, ForstBW, die<br />
Forstkammer, die untere Forstbehörde<br />
des Schwarzwald-Baar-Kreises <strong>und</strong><br />
das Städtische Forstamt Villingen-<br />
Schwenningen gemeinsam der Öffentlichkeit.<br />
"WALD - Wir alle leben dafür"<br />
war die zentrale Botschaft <strong>und</strong> wurde<br />
als Schriftzug von den anwesenden aktiven<br />
Waldbewirtschaftern gemeinsam<br />
errichtet. Diese <strong>und</strong> viele andere Aktionen<br />
sorgten für ein neues Wir-Gefühl,<br />
das die Teilnehmer <strong>und</strong> die Organisatoren<br />
noch lange tragen wird.<br />
Aufgr<strong>und</strong> des Redaktionsschlusses<br />
dieser Ausgabe kurz nach den<br />
Veranstaltungen werden wir Ihnen<br />
einen ausführlicheren Bericht in der<br />
nächsten Ausgabe von <strong>BDF</strong>aktuell<br />
geben. Dietmar Hellmann<br />
Im Vordergr<strong>und</strong> von li. nach re.: Jerg Hilt; Dietmar<br />
Hellmann, Ulrich Kienzler, dahinter Herr<br />
Welde, OB von Villingen-Schwenningen Herr<br />
Dr. Rupert Kubon <strong>und</strong> LFP Max Reger.<br />
Foto: Georg Jehle