18.04.2011 - Der Reinbeker

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18. April 2011 TSV schaut in die Zukunft Delegiertenversammlung der TSV votiert für Unterzeichnung der Verträge Reinbek – Am 21. März hatte der Vorstand der TSV Reinbek zu einer außerordentlichen Delegiertenversammlung geladen, um über den aktuellen Stand der Vertragsverhandlungen mit der Stadt Reinbek zu informieren und das weitere Vorgehen zu beraten. Die Delegiertenversammlung ist das höchste Organ der TSV Reinbek und besteht aus dem Vorstand und den Delegierten, den gewählten Vertretern der Abteilungen. Nach einem einführenden Vortrag von Geschäftsführer Rüdiger Höhne votierten die Delegierten einstimmig für die Unterzeichnung der im »Forum Vertragsverhandlung« ausgehandelten Verträge mit der Stadt Reinbek. Das Forum Vertragsverhandlung wurde 2010 durch die TSV initiiert gegründet und besteht aus Vertretern aller politischen Fraktionen, Verwaltung der Stadt Reinbek und dem Vorstand TSV. Moderiert und geführt wurden die Verhandlungen durch Prof. R. Kähler. Herausgekommen ist ein Vertragspaket, bestehend aus drei Teilstücken, dem nutzungsvertrag sportstätten (analoge Verträge für alle Vereine geplant), dem dienstleistungsvertrag sportzentrum Reinbek und dem nutzungsvertrag mit baulicher Unterhaltung. e-werk e.w.w. Aktionswochenende »Wentorfer Frühling« Wir sind dabei Sonntag, 17. April ab 12 Uhr auf dem Hermann-Körner-Straße Schützenstraße Marktplatz 20 c, 21465 am 35, Casinopark. 21465 Reinbek Reinbek Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen allen Beteiligten gutes Gelingen! Energie für Vor Reinbek Ort für und Sie Wentorf da Der nutzungsvertrag sportstätten in Reinbek regelt das grundsätzliche Nutzungsrecht der Sportstätten in Reinbek. Bis zum 31.12.2013 ist die kostenlose Nutzung bestimmter Sportstätten noch möglich, danach erfolgt die Finanzierung gemäß der Gebührenordnung der Stadt Reinbek unter Anerkennung evtl. Investitionen der TSV. Der dienstleistungsvertrag sportzentrum Reinbek regelt die Dienstleistungen, die die TSV für die Stadt übernimmt, indem sie beispielsweise die Nutzung des Sportzentrums verwaltet sowie Hallen- und Platzwarte zur Verfügung stellt. politik 21 Die Kosten hierfür werden der Stadt in Rechnung gestellt. Damit entfällt für den Verein das finanzielle Risiko am Sportzentrum Reinbek, das jährlich zwischen 20 und 60T €uro lag. Im Gegenzug dazu verzichtet die TSV auf den jährlichen Zuschuss für die TSV Halle i.H.v. 20T €uro. Mit dem dritten Vertragsbaustein nutzungsvertrag mit baulicher Unterhaltung übernimmt der Verein mehr Verantwortung bei der baulichen Unterhaltung in zwei Teilbereichen, der TSV-Halle und der Tennisanlage. Die Bewirtschaftung und bauliche Unterhaltung dieser Anlagen liegt künftig allein in den Händen der TSV. Durch diese Neuregelungen werden dem Verein zusätzlich Kosten entstehen durch Nutzungsgebühren und bauliche Unterhaltskosten, aber auch Kosten erlassen beispielsweise für das Sportzentrum. Ob und wie genau sich das auf die Beiträge auswirken wird, wenn ab 2014 die Gebührenordnung greift ist noch nicht absehbar, da die Stadt auch noch keine konkreten Zahlen genannt hat. Fest steht jedoch, dass mit diesem Vertragswerk eine vernünftige und langfristige Lösung mit der Stadt gefunden wurde, die außerdem noch mit der Politik abgestimmt ist. Daher steht einer Unterzeichnung aus Vereinssicht nichts mehr im Wege. Zukunftskonferenz Mit dem Beschluss zur Unterzeichnung der Verträge war ein erster Schritt in Richtung Zukunft getan. Doch damit wollte der Vorstand es nicht belassen. Er lud zur ersten »Zukunftskonferenz« in der Vereinsgeschichte. Über 20 geladene Gäste hatten sich im Saal 1 der TSV-Halle zusammengefunden, um über die Zukunft der TSV Reinbek nachzudenken. Die Gruppe bestand aus Mitgliedern des Vorstands, der Geschäftsführung, der Geschäftsstelle, Abteilungsleitern, Vertretern aus Politik und Verwaltung sowie interessierten TSV Mitgliedern. Acht Stunden lang rauchten die Köpfe unter der Moderation von Karsten Ebeling. Er leitet ein Büro für Personalentwicklung in Bad Malente und hat in dieser Eigenschaft bereits zahlreiche Vereins- Zukunftskonferenzen begleitet. In Kleingruppen wurden Zukunftsvisionen entwickelt, dem Plenum vorgestellt und diskutiert. Anschließend wurden Wege dorthin beschrieben und Maßnahmenkataloge erstellt. Herausgekommen sind als erste Schritte, u.a. die Verbesserung der Sportstätten, Prüfung der Möglichkeit zur Gründung einer Stiftung, Planung von übergreifenden Veranstaltungen, Beschäftigung mit Neuen Medien und Entwicklung von Sportkonzepten zum Leistungssport. Zu sämtlichen Punkten sollen Arbeitsgruppen gebildet werden, die selbstverständlich für weitere Interessenten offen sind. »Wir verstehen diese Konferenz nur als ersten Anstoß, um den Stein ins Rollen zu bringen«, erklärte der erste Vorsitzende, Christian Schröder, zum Abschluss. Der Vorstand hoffe auf weitere Ideen aus der Basis. »Auch brauchen wir das Engagement der Mitglieder für die Umsetzung«, so Schröder weiter. Es gäbe so viel Potenzial unter den Menschen und vielleicht hätte der ein oder andere Zeit und Lust, es für den Verein einzusetzen. Wer Interesse hat, bei einzelnen Themen mitzuwirken oder neue Ideen einbringen möchte, wende sich bitte an die Geschäftsstelle. Elke Schliewen Sprechstunde der Wentorfer Gleichstellungsbeauftragten Wentorf – Die Sprechstunde der Wentorfer Gleichstellungsbeauftragten Birte Hildebrandt fällt am 19. April 2011 aus. Die nächste Gesprächsmöglichkeit ist wieder am Dienstag, 3. Mai 2011, 18.30 – 19 Uhr. bringen damit auch musikalisch die Zeit vor 60 Jahren zum Klingen. Anmeldung zur Lesung erbeten unter Telefon unter 72738414.
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