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18.04.2011 - Der Reinbeker

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47. Jahr · Nr. 8 · 18. April 2011 · Nächste Ausgabe: 9.5.2011<br />

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»So ein Ort darf eigentlich<br />

gar keine Probleme haben«<br />

Landrat Klaus Plöger<br />

zur Finanzsituation<br />

der Stadt<br />

Reinbek<br />

1979 Harrisburg<br />

1986 Tschernobyl<br />

2011 Fukushima<br />

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Seite 23<br />

25. April<br />

Großproteste an<br />

12 Standorten<br />

25 Jahre Tschernobyl<br />

nach Schwarzenbek<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Bei dem Gespräch im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß nutzte Landrat Klaus Plöger<br />

(re.) auch die Chance mit Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf (Mitte) und<br />

Kulturchef Bernd Kraske (li.) die<br />

Kunstschauen anzusehen.<br />

– Seit 25 Jahren –<br />

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Werte<br />

Seitdem Herr Gauck in Reinbek<br />

war, lässt mich eines seiner Statements<br />

nicht mehr los: »Wo sind<br />

die Gefühle des Glücks, der Dankbarkeit<br />

und der Freude für diese<br />

kostbaren Errungenschaften wie 60<br />

Jahre Menschenrechte, Wohlstand<br />

und Frieden? Wie krank muss eine<br />

Nation sein, wenn sie fortwährend<br />

am Leiden ist, eine Kultur des Verdrusses<br />

pflegt?« Genau darüber<br />

habe ich in der letzten Zeit mehrere<br />

Diskussionen mit besorgten (älteren)<br />

Menschen geführt. In unserer<br />

Gesellschaft haben immer weniger<br />

Menschen direkte persönliche<br />

Erfahrungen mit der furchtbaren<br />

Kriegs- und Nachkriegszeit. Wem<br />

aber das unmittelbare Erlebnis fehlt,<br />

steht in der Gefahr das Erreichte für<br />

selbstverständlich zu halten. Freiheit<br />

habe ich nur solange, wie ich bereit<br />

bin, Verantwortung für mich und für<br />

die Gesellschaft zu übernehmen. Wir<br />

erleben aber, wie immer mehr Verantwortung<br />

an den Staat delegiert<br />

wird. Damit werden die Werte, von<br />

denen Herr Gauck spricht, wegen<br />

kurzfristiger Vorteile Stück für Stück<br />

aufgegeben. Wollen wir das wirklich?<br />

Ihr Wilfried Potzahr<br />

18. April 2011 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: <strong>Der</strong> Bürgermeister<br />

Die Stadt Reinbek stellt vor:<br />

Seit dem 25. Mai 2009 kümmern sich<br />

Norbert Dähling und Ursula Brandt<br />

(seit 13. Januar 2011) als ehrenamtliche<br />

Beauftragte für Menschen mit<br />

Behinderung um die Belange der<br />

Betroffenen in Reinbek.<br />

In Reinbek leben zurzeit über<br />

5.000 Menschen mit Behinderung.<br />

Die Art der Behinderung ist vielfältig<br />

– und auch nicht immer für<br />

Außenstehende erkennbar. Dennoch<br />

birgt das Leben im Alltag ungeahnte<br />

Probleme und stellt so manchen<br />

Betroffenen vor scheinbar unüberwindbare<br />

Hindernisse.<br />

Und das ist der Ansatzpunkt von<br />

Norbert Dähling und Ursula Brandt.<br />

Ziel des ehrenamtlichen Engagements<br />

ist der Abbau aller Diskriminierungen<br />

und Barrieren, die tatsächlich<br />

oder gefühlt, greifbar oder in den<br />

Köpfen der Menschen vorhanden<br />

sind. Aber auch die Information und<br />

die Sensibilisierung der Menschen<br />

ohne Behinderung für Belange der<br />

Betroffenen ist ein großes Anliegen.<br />

Menschen mit und ohne Behinderung<br />

können sich jederzeit mit<br />

Anfragen an Norbert Dähling und<br />

Ursula Brandt wenden. Wer die beiden<br />

persönlich sprechen möchte,<br />

Tel/Fax:<br />

72750321<br />

kann dienstags in die Sprechstunde<br />

von 10 bis 12.30 Uhr<br />

ins Jürgen-Rickertsen-Haus<br />

in der Schulstraße 7 kommen.<br />

Nachrichten können über die<br />

Telefonnummer 040 / 788<br />

77 691 hinterlassen werden.<br />

<strong>Der</strong> Anrufbeantworter wird<br />

regelmäßig abgehört und<br />

Nachrichten werden auch<br />

außerhalb der Sprechzeiten<br />

bearbeitet. Auch das Senden<br />

einer Email an behindertereinbek@web.de<br />

ist eine<br />

Möglichkeit der Kontaktaufnahme.<br />

Norbert Dähling und<br />

Ursula Brandt sind zur Verschwiegenheitverpflichtet.<br />

Sie engagieren sich<br />

weisungsunabhängig und<br />

politisch neutral. Ein enger<br />

Kontakt zu behinderten<br />

Menschen, ihren Verbänden,<br />

Selbsthilfegruppen und Organisationen<br />

ist Voraussetzung<br />

für ein erfolgreiches Engagement.<br />

Nur so erhalten die<br />

beiden einen Überblick über<br />

Probleme, Erwartungen und<br />

Ansprüche. Aber auch Rück-<br />

Kinder: Draußen vor der Tür<br />

Wer sich bislang von den Versprechen<br />

der CDU in Bund und Land zur<br />

Kinderfreundlichkeit blenden ließ,<br />

wurde jetzt in Reinbek eines Besseren<br />

belehrt: Zahlreiche Kinder warten<br />

hier dringend auf einen Krippenplatz.<br />

Gleiches gilt für Hortplätze in<br />

Neuschönningstedt; auch hier wissen<br />

viele Eltern nicht, wo ihre Kinder<br />

nach den Sommerferien unterkommen<br />

sollen. Um diesem akuten Mangel<br />

abzuhelfen, beantragte die SPD<br />

im Sozialausschuss die Erweiterung<br />

der KiTa »Bärenhöhle« sowie des<br />

Horts an der Gertrud-Lege-Schule.<br />

Damit wäre den besorgten Eltern<br />

geholfen; und diese Lösungen sind<br />

preiswert, weil keine Neubauten<br />

erforderlich sind. Im Bündnis mit<br />

Forum21 blockierte die CDU einmal<br />

mehr diese schnellen Lösungen im<br />

Sinne der Eltern und verwies auf<br />

den Neubau einer Groß-KiTa in der<br />

Zukunft. Das Problem: Weder gibt es<br />

bisher einen Standort hierfür, noch<br />

ist klar, wie dieses Mammutprojekt<br />

finanziert werden soll. Und die Eltern,<br />

die für ihre Kinder eine Lösung<br />

in diesem Jahr benötigen, werden<br />

auf den Sankt-Nimmerleins-Tag<br />

vertröstet. Volker Müller<br />

� Norbert Dähling und Ursula Brandt<br />

Tel/Fax: 727 50212<br />

www.gruene-reinbek.de<br />

Forum21<br />

www.forum21-reinbek.de<br />

Aufruf: Reinbek gegen Atom »Wehrt Euch!«<br />

Die GRÜNE-Fraktion hat sich dieser gut bekannte Weckruf der<br />

mit dem vom AKW Krümmel bei Antiatomkraft-Bewegung erfährt<br />

Geesthacht ausgehenden Ge- angesichts des Super-Gaus Fukufahrenpotential<br />

befasst. Reinbek shima 1 eine hohe Aktualität. Die<br />

wäre wegen seiner Nähe beson- Bewältigung der atomaren Katastders<br />

betroffen. Aus Sicht der GRÜ- rophe durch die japanische Hoch-<br />

NEN hilft jetzt die Debatte um eine Zivilisation und technologische<br />

mögliche Nachbesserung von Ka- Spitzen-Industrie dokumentiert<br />

tastrophenplänen nicht wirklich u. a.: ein profitgeiler, Sicherheits-<br />

weiter. Nur der schnelle Ausstieg auflagen souverän missachtender<br />

aus der Atomenergie kann die TEPCO-Konzern, materiell und or-<br />

Zukunft der Menschen und der ganisatorisch überforderte Behör-<br />

Umwelt sichern. Am Ostermontag den, Betroffene in einer ausweglo-<br />

gibt es Gelegenheit, hierzu auf die sen lebensbedrohlichen Lage ohne<br />

Straße zu gehen. Schließen auch umfassende Informationen. Japan<br />

Sie sich uns an und kommen zur lehrt auch: untertäniges Hoffen auf<br />

»sicherheitsspendende« Behörden<br />

ist unangebracht, denn die unteren<br />

Behörden sind mangelhaft ausgestattet<br />

und der Kieler Minister<br />

schafft es nicht, unsere Fragen zu<br />

beantworten. Wir als Eltern, Bürger,<br />

Einrichtungsleiter usw. haben<br />

uns selbst zu kümmern, auch um<br />

Großkundgebung Notfall-Vorsorge bei Atom-Unfällen.<br />

Ostermontag 25. April 2011 Sicherheitsvorsorge ist auch ein<br />

ab 11.30 Uhr in Geesthacht »Selbstverwaltungs«-Thema – ge-<br />

und am AKW Krümmel rade auch für uns in der 20-km-<br />

Alle Infos unter: Schutzzone des AKW Krümmel mit<br />

www.gruene-reinbek.de Abklingbecken und großem Atomwww.ausgestrahlt.de<br />

Zwischenlager! Heinrich Dierking<br />

Verantwortlich: Die Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung<br />

Tel. 7105138<br />

Fax 7203480<br />

meldungen – gerne auch von<br />

Menschen, die keine Behinderung<br />

haben – wo es Brennpunkte<br />

gibt oder wo eine<br />

Einrichtung, eine Arztpraxis<br />

oder ein öffentliches Gebäude<br />

besonders behindertenfreundlich<br />

bzw. barrierefrei ist, werden<br />

dankbar aufgenommen.<br />

Diese Tipps können dann an<br />

die Betroffenen weitergegeben<br />

werden. Ebenso interessant<br />

ist für die beiden eine<br />

Rückmeldungen derer, die die<br />

Unterstützung der Beauftragten<br />

angenommen haben.<br />

Aber leider hat auch ehrenamtliches<br />

Engagement ihre<br />

Grenzen. So dürfen Norbert<br />

Dähling und Ursula Brandt<br />

keine Rechtsberatung durch,<br />

dürfen nicht in schwebende<br />

Verfahren eingreifen und<br />

haben auch keine Weisungsbefugnis<br />

gegenüber Behörden.<br />

In problematischen Fällen<br />

kann aber unterstützt und<br />

darum gebeten werden, den<br />

Sachverhalt erneut zu prüfen.<br />

Tel. 040/727 9582<br />

www.fdp-reinbek.de<br />

Spende sucht Empfänger!<br />

Als Ausgleich für den finanziellen Aufwand,<br />

der mit dem Ehrenamt als Kommunalpolitiker<br />

verbunden ist, erhalten Kommunalpolitiker<br />

eine Aufwandsentschädigung. Seit<br />

nunmehr acht Jahren haben die Vertreter<br />

der <strong>Reinbeker</strong> FDP jährlich einen Teil davon<br />

an gemeinnützige <strong>Reinbeker</strong> Einrichtungen<br />

und Initiativen gespendet. Wie schon im<br />

letzten Jahr, so wollen wir Reinbeks Bürger<br />

auch in diesem Jahr einbinden, um die<br />

Empfänger der Spende, die eine Höhe von<br />

2.000 € haben wird, zu bestimmen. Jeder<br />

Bürger kann uns gemeinnützige Vereine,<br />

Einrichtungen oder Projekte vorschlagen,<br />

die seiner Meinung nach die Spende<br />

erhalten sollten. Die Vorschläge sollten<br />

einen engen Bezug zu Reinbek haben.<br />

Eine kurze Begründung des Vorschlags<br />

ist ebenfalls wünschenswert. Natürlich<br />

können sich entsprechende Einrichtungen<br />

und Vereine auch selbst vorschlagen. Die<br />

Vorschläge können per mail unter rasch@<br />

fdp-reinbek.de oder schriftlich eingereicht<br />

werden. Einsendeschluss ist der 15. Mai<br />

2011. Ausführlichere Informationen unter<br />

www.fdp-reinbek.de. Im weiteren Verlauf<br />

werden Reinbeks Bürger dann die Möglichkeit<br />

erhalten, darüber abzustimmen,<br />

wie die Spende auf eine Vorauswahl der<br />

Vorschläge verteilt werden soll.<br />

Bernd Uwe Rasch


18. April 2011<br />

Aktionstag im Aumühler Lokschuppen<br />

Aumühle – <strong>Der</strong> Verein<br />

Verkehrsamateure<br />

und Museumsbahn<br />

e.V. lädt ein zu einem<br />

großen Aktionstag<br />

am Ostermontag,<br />

25. April, von 11-17<br />

Uhr, auf dem Gelände<br />

beim Lokschuppen<br />

Aumühle. Eine große<br />

Fahrzeugschau weckt<br />

Erinnerungen an längst<br />

vergangene Zeiten bei<br />

der Eisenbahn. Die<br />

Erwachsenen haben<br />

die Möglichkeit, auf<br />

Feldbahnloren ihre Kinder zu schieben.<br />

Dabei macht das Stellen der Weichen allen<br />

immer wieder eine große Freude. Auf einer<br />

Hebeldraisine können Jung und Alt ihre<br />

Kräfte messen. An diesem Tag ist natürlich<br />

auch die Fotoausstellung »Bahnen und<br />

Busse mit ihrer Werbung« – präsentiert in<br />

einem alten Hamburger Vorortsbahnwagen<br />

aus dem Jahre 1927 – zu besichtigen,<br />

mit über 150 Fotos. Schon Pferdebahnen<br />

fuhren 1862 mit Werbeplakaten für Münchener<br />

Bier durch Hamburg. In den 30er<br />

und 50er Jahren fuhren mit Totalwerbung<br />

versehene Straßenbahnen ohne Fahrgäste<br />

durch Hamburg. Die Fenster waren mit<br />

bunter Werbung verklebt. Am meisten<br />

warb man für Zigaretten und Waschmittel.<br />

Ein dunkles Kapitel ist dabei die Kriegspropaganda<br />

in den 40er Jahren.<br />

Wieder große<br />

Ostereier-Suche im<br />

<strong>Reinbeker</strong> Schloßpark<br />

Reinbek – Traditionsgemäß lädt der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Gewerbebund am Ostersonntag,<br />

24. April, alle Kinder mit ihren Eltern und<br />

Großeltern wieder ein zum großen Ostereiersuchen<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Schloßpark. Über<br />

6000 bunte Ostereier, die der »Osterhase«<br />

versteckt hat, wollen gefunden werden. So<br />

bildet der Schloßgarten zwischen 10.30<br />

und 12 Uhr wieder einen schönen Rahmen<br />

für eine fröhliche Begegnung zwischen<br />

jung und alt und auch zwischen Mensch<br />

und Tier. Denn nicht nur der Osterhase<br />

hat sich angesagt, auch Osterlämmer und<br />

Osterküken werden zu bestaunen und zu<br />

streicheln sein.<br />

Dazu gibt es Vorführungen im<br />

Lehrstellwerk, Modell-Straßenbahnen<br />

zum Selbstfahren mit Original-<br />

Fahrschalter sowie Führungen.<br />

<strong>Der</strong> gemütliche Buffetwagen aus<br />

dem Jahre 1914 lädt wie immer<br />

zu einer preiswerten Einkehr in<br />

stilvoller Atmosphäre.<br />

Eintritt: Erwachsene € 2,-; Kinder:<br />

€ 1,-.<br />

<strong>Der</strong> Lokschuppen des Eisenbahnmuseums<br />

liegt vom Bahnhof<br />

Aumühle kommend, rechte Hand<br />

am Fußweg zum Garten der<br />

schmetterlinge.<br />

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Spendenparlament verteilte 5319 Euro<br />

Unterstützung für Projekte in Glinde, Oststeinbek, Schwarzenbek und Reinbek<br />

Reinbek – Über künftige Hilfsaktionen berieten<br />

Mitglieder des spendenparlaments Reinbek und<br />

Umgebung e. V. in ihrer Sitzung am 4. April im<br />

Jürgen-Rickertsen-Haus. Gemäß einer Beschlussempfehlung,<br />

die von der Finanzkommission am<br />

28. Februar ausgearbeitet worden war, standen<br />

acht Projekte zur Debatte. Außerdem befasste sich<br />

die Runde mit einem Eilantrag, der während der<br />

Arbeitssitzung eingereicht wurde.<br />

Um Unterstützung für vier Projekte hatte das<br />

Team der Glinder Sönke-Nissen-Park-Stifung<br />

gebeten: <strong>Der</strong> Miniclub der Einrichtung beantragte<br />

1.200 Euro für das Projekt »Mittagstisch«,<br />

das von bedürftigen Kindern der Grundschule<br />

Tannenweg genutzt wird. Im Miniclub gibt es ein<br />

regelmäßiges Mittagessen á € 3,85. Außerdem<br />

erhalten die Grundschüler Hausaufgabenhilfe<br />

von ehrenamtlichen Helfern. »Die meisten Kinder<br />

kommen aus einfachen familiären Verhältnissen<br />

und haben Migrationshintergrund«, erklärte<br />

Diplom-Soziologin Gabriele Gindorf. Bei jährlich<br />

anfallenden Kosten für den Mittagstisch von<br />

rund 1800 Euro ist die Einrichtung auf Spenden<br />

angewiesen. 600 Euro wurden bereits gespendet.<br />

Um auch den Fehlbetrag von 1.200 Euro tilgen zu<br />

können, hatte sich die Sönke-Nissen-Park-Stiftung<br />

an das Spendenparlament gewandt.<br />

Als weiteres Projekt wird im Miniclub eine<br />

Spielgruppe für Kinder ab zwei Jahren angeboten.<br />

<strong>Der</strong>zeit werden fünf Kinder mit Migrationshintergrund<br />

betreut. Die Teilnahme am fünfmonatigen<br />

Kurs kostet pro Kind 250 Euro. Damit alle fünf Kinder<br />

betreut werden können, beantragte das Team<br />

den insgesamt fälligen Betrag von 1.250 Euro.<br />

Für den Kinder- und Jugendtreff der Einrichtung<br />

wurde ebenfalls Hilfe erbeten. Um Kindern aus<br />

einkommensschwachen Familien Ausflüge zu ermöglichen,<br />

wurden 350 Euro beantragt. Damit soll<br />

jeweils rund 15 Kindern bis 14 Jahre ein Besuch in<br />

Hagenbecks Tierpark und der Ausstellung »Dialog<br />

im Dunkeln« sowie eine Fahrt an die Ostsee geboten<br />

werden. Für die Teilnahme ist pro Ausflug ein<br />

Eigenanteil von fünf Euro zu leisten. Das Team des<br />

Kinder- und Jugendtreffs beantragte im Spendenparlament,<br />

den Fehlbetrag von 350 Euro zu tilgen.<br />

So könnten alle Ausflüge finanziert werden.<br />

Außerdem bat die Sönke-Nissen-Park-Stiftung<br />

um Unterstürzung für den Fonds »Glinder Kindersolidarität«.<br />

»<strong>Der</strong> Fonds hilft zweckgebunden,<br />

wenn staatliche Hilfen nicht möglich sind«, informierte<br />

das Team. Mit dem Ziel, die Lebenssituation<br />

von Kindern zu verbessern, beantragte die Einrichtung<br />

finanzielle Mittel in zwei Fällen: Rasche<br />

Hilfe soll eine Mutter von drei Kindern erhalten,<br />

die in einer Wohnung mit massivem Schimmelbefall<br />

wohnt. Ebenso ein junges Mädchen, das seit<br />

dem Tod der Mutter im Haushalt ihrer Großmutter<br />

lebt. Das Mädchen braucht dringend Nachhilfe in<br />

Mathematik. Für 20 Nachhilfestunden bei einer<br />

Oberstufenschülerin werden 150 Euro benötigt.<br />

Für diese Maßnahmen beantragte die Sönke-<br />

Nissen-Park-Stiftung insgesamt 477 Euro.<br />

Hilfe für Menschen in Not erbat auch der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Verein »Bürger helfen Bürgern e. V.«.<br />

Rund 500 Euro sollen aufgebracht werden, um<br />

Anschaffungen des täglichen Bedarfs sowie im<br />

Einzelfall Ausgaben für Tierarztbesuch, Krankenfahrt<br />

mit Taxi und Theaterbesuch zu finanzieren.<br />

Vereinsvorsitzende Brigitte Marks: »Vor allem<br />

älteren Menschen, die seit Jahren von Sozialhilfe<br />

leben, fehlt es oft an Lebensfreude. Sie sollen mal<br />

etwas erleben, was Spaß macht.«<br />

Um die Chance, mal Erfreuliches erleben zu<br />

dürfen, ging es auch in einem Antrag der Oststeinbeker<br />

Helmut-landt-Grundschule. Damit ein<br />

Schüler aus einkommensschwacher Familie bei<br />

FOTO: JUTTa sTRaUss<br />

Die Aktiven des Spendenparlaments tagten diesmal im Jürgen-Rickertsen-Haus.<br />

der Basketball AG mitmachen kann,<br />

wurden 30 Euro beantragt. Die<br />

Eltern hatten 1,50 pro Stunde nicht<br />

aufbringen können.<br />

Bedarf für einen Zuschuss von<br />

600 Euro bestand beim Gut Lanken<br />

bei Schwarzenbek, einer Einrichtung<br />

der Diakonischen Werke.<br />

»Eine Bewohnerin mit geistiger<br />

Behinderung, die auch psychische<br />

Probleme hat, würde gerne<br />

Konzerte, Theateraufführungen und<br />

Ausstellungen besuchen», erfuhr<br />

das Spendenparlament. Die aus<br />

Reinbek stammende Bewohnerin<br />

braucht für solche Ausflüge eine<br />

Einzelbetreuung. Dafür fehlen der<br />

KDB-Haustechnik<br />

© PascalR - Fotolia.com<br />

Einrichtung die Mittel.<br />

<strong>Der</strong> Glinder Tisch e. V. meldete<br />

Bedarf von 562 Euro für Vereinsarbeit<br />

an. Ehrenamtliche Helfer<br />

versorgen regelmäßig rund 70 bis<br />

80 Bedürftige mit warmen Mahlzeiten.<br />

Darüber hinaus bietet das Team<br />

Menschen, die sparsam haushalten<br />

müssen, Kochkurse im Gutshaus.<br />

Die Teilnehmer lernen, wie sie die<br />

erhaltenen Lebensmittel preiswert,<br />

gesund und energiesparend kochen<br />

können. Um für Bedürftige da sein<br />

zu können, benötigen die Helfer<br />

geeignete Ausstattung. <strong>Der</strong>zeit werden<br />

strapazierfähige Arbeitswesten,<br />

neue Schürzen sowie weitere Rega-<br />

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Wir wünschen Ihnen<br />

frohe Ostern!<br />

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18. April 2011<br />

le gebraucht. In den Abstimmungen<br />

bewilligte das Spendenparlament<br />

jeweils einvernehmlich die zuvor<br />

kalkulierten Beträge.<br />

Auf weiteren Bedarf machte<br />

Schulleiterin Katrin Rabe in einem<br />

Eilantrag des Schulvereins aufmerksam.<br />

Während der Sitzung bat die<br />

Rektorin der Grundschule klosterbergen,<br />

drei Flüchtlingskindern<br />

aus Afghanistan einen hoffnungsfrohen<br />

Start in Reinbek zu bescheren.<br />

Mit ihren Eltern waren die Jungen<br />

unter dramatischen Umständen per<br />

Boot geflohen. Dabei mussten die<br />

Kinder miterleben, wie ihr Vater auf<br />

See verschollen blieb. In Reinbek<br />

sollen die Kinder jetzt mit liebevoller<br />

Hilfe und gezielter Sprachförderung<br />

ein neues Leben beginnen können.<br />

Die Jungen im Grundschulalter<br />

brauchen dringend Shorts und<br />

T-Shirts sowie andere Dinge des<br />

täglichen Bedarfs. Die benötigten<br />

400 Euro für Sprachförderung<br />

und Sommergarderobe wurden<br />

vom Spendenparlament ebenfalls<br />

einstimmig bewilligt.<br />

Alles in allem gab das Gremium<br />

grünes Licht für sämtliche eingereichten<br />

Anträge in Höhe von insgesamt<br />

5.319 Euro. Die Mittel konnte<br />

das Spendenparlament auf dem<br />

aktuellem Vereinsbudget schöpfen,<br />

das zum Sitzungsbeginn bei 8.250<br />

Euro lag.<br />

Die nächste Arbeitssitzung des<br />

spendenparlaments Reinbek<br />

und Umgebung e. V. wird am 26.<br />

September, 19.30 Uhr im <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathaus tagen. JS<br />

Osterangebot<br />

10er Tageskarte<br />

für € 99,-<br />

10er Karte (Kurse)<br />

für € 69,-<br />

gültig bis Ostermontag 25.4.2011


Erfolgreiche Handballer<br />

Schon vor dem letzten Punktspiel<br />

sicherten sich die 1. Herren der<br />

SG Glinde/Reinbek zum Abschluss<br />

der Saison souverän den<br />

zweiten Platz in der Kreisoberliga<br />

Süd mit 7 Punkten Vorsprung<br />

auf den Drittplatzierten und<br />

Radtouren<br />

Ostereiersuchen in Wald und<br />

Feld heißt es am 25. April,<br />

unter der Leitung von Jürgen<br />

Heid. Picknick bitte mitbringen.<br />

Eine Einkehr während<br />

der ca. 35 Kilometer langen<br />

Tour ist möglich. Gestartet<br />

wird um 11 Uhr an der TSV<br />

Geschäftsstelle. Am 1. Mai<br />

geht es per Drahtesel durch<br />

den Hamburger Hafen, über<br />

Moorburg, Altenwerder nach<br />

Wilhelmsburg. Los geht es um<br />

9 Uhr vom S-Bahnhof Reinbek.<br />

Bitte Picknick mitbringen. Bis<br />

zum 1. Mai können sich noch<br />

Teilnehmer für die Radtour<br />

am 16. Juli zum Hamburger<br />

Stintfang anmelden. Per Rad<br />

wird die Stadt erkundet mit<br />

Übernachtung und Besuch des<br />

Fischmarktes. Es sind noch<br />

Plätze frei.<br />

Neue Judo-Gruppen<br />

Ab dem 3. Mai bietet die Judoabteilung<br />

drei neue Gruppen<br />

an. Immer dienstags, von 16 –<br />

17 Uhr, gibt es einen Anfängerkurs<br />

für Judo-Kids im Alter<br />

zwischen 7 und 12 Jahren. Für<br />

Teens ab 12 Jahren wird es<br />

dienstags, von 17 bis 18.30<br />

Uhr, das Angebot der Judo-<br />

Selbstverteidigung geben, eine<br />

Verbindung aus traditionellem<br />

Judo mit moderner Selbstverteidigung.<br />

Eltern-Kind-Judo<br />

startet ab dem 6. Mai, freitags,<br />

von 10 bis 11.30 Uhr, und<br />

bietet Eltern mit Kindern die<br />

Möglichkeit, den gemeinsamen<br />

Judo-Einstieg zu erleben. Das<br />

Training wird von Christian<br />

Dittmar geleitet und findet im<br />

Saal 3 der TSV Halle statt. Interessenten<br />

melden sich bitte,<br />

unter 0151/5255 2956.<br />

Fitnesscocktail<br />

Dieser Kurs bietet den idealen<br />

Einstieg in den Fitness-Bereich.<br />

Bunt gemixt wie in einem<br />

Cocktail werden ab dem 3.<br />

Mai immer dienstags, von 8.15<br />

bis 9.15 Uhr, unterschiedliche<br />

Fitness-Stunden vorgestellt.<br />

Von Bauch-Beine-Po bis zu<br />

einem gemischten Workout<br />

mit Hanteln, Tubes und dem<br />

Redondoball ebenso wie leichte<br />

Steppabfolgen und auch mal<br />

Nia wird es unter der Leitung<br />

von Carola Michaelsen geben.<br />

Die Kosten für 8 Termine<br />

betragen € 18,- für Mitglieder<br />

und € 54,- für Gäste.<br />

v.l.: Trainer Andreas Offt, Joschua Kalms, Pepe Brock, Marvin Heins, Tino<br />

Münchow, Carl-Jim Bohlen, Florian Schmüser, Maik Baßler, Niclas Offt,<br />

Melvin Bietz, Jannik Brumm<br />

einer positiven Tordifferenz von<br />

über 150 Treffern. <strong>Der</strong> ersehnte<br />

direkte Aufstieg in die Landesliga<br />

Süd bleibt dem Team von<br />

Tim Björn Aldenhövel dennoch<br />

verwehrt. Eine Chance bietet die<br />

voraussichtliche Ansetzung einer<br />

Aufstiegsrunde in den ersten beiden<br />

Maiwochen. Gegner wird der<br />

Zweitplatzierte aus der Kreisoberliga<br />

Ost sein. Dort gibt es vor dem<br />

letzten Spieltag noch 3 potenzielle<br />

Mannschaften die sich um die<br />

Plätze eins und zwei bemühen.<br />

Ebenfalls einen Vizetitel sicherten<br />

sich die C-Mädchen in der<br />

Kreisliga. In einem Nachholspiel<br />

gegen den Mitstreiter um Platz<br />

2, Tills Löwen 08, boten die 17<br />

Mädels vor vollen Rängen ihren<br />

besten Saisonauftritt und einen<br />

Neptun-Schwimmfest<br />

Beim Neptun-Schwimmfest in<br />

Kiel kämpften insgesamt 329<br />

Schwimmerinnen und Schwimmer<br />

aus Norwegen, Schweden und<br />

Deutschland um Medaillen. Beim<br />

Finale über 100m Rücken standen<br />

am Ende gleich zwei <strong>Reinbeker</strong> auf<br />

dem Siegerpodest. Malik Malagic<br />

holte sich die Goldmedaille sowie<br />

die Siegprämie und Fabian Horstmeier<br />

schlug als Dritter an und<br />

gewann Bronze. Malik startete im<br />

Finale auch über 50m und 200m<br />

Rücken. Auf der kurzen Strecke<br />

wurde er Dritter und über 200m<br />

Rücken holte er Silber. Fabian<br />

sicherte sich dafür Silbermedaillen<br />

über 50m und 100m Freistil. Über<br />

50m Rücken gewann Sebastian<br />

starken Abschluss für alle Beteiligten.<br />

Nach dem Schlusspfiff und<br />

33:16 Endstand herrschte bei den<br />

Mädchen und Fans eine riesen<br />

Freude. Die männliche C-Jugend<br />

2 konnte sich in der Kreisklasse<br />

drei Spieltage vor Saisonende mit<br />

7 Punkten Vorsprung souverän<br />

und ungeschlagen vorzeitig den<br />

Meistertitel sichern. Mit einem<br />

überlegenen und zu keiner Zeit<br />

gefährdeten Sieg gegen den SC<br />

Wentorf erfreute die Mannschaft<br />

alle Zuschauer, Eltern und ihren<br />

Trainer Andreas Offt. Strahlende<br />

Gesichter nach dem Abpfiff und<br />

dem verdienten 31:12 Sieg. Alle<br />

Teams bedanken sich von dieser<br />

Stelle aus bei ihren Fans und Zuschauern,<br />

die sie immer so super<br />

unterstützen.<br />

Fischer Bronze und über 100m<br />

Brust Silber. Simon Kaphingst, Jg.<br />

97, überzeugte über 50m Freistil.<br />

Er schwamm persönlichen Rekord<br />

und knackte die Norm für die<br />

Norddeutschen Meisterschaften.<br />

Jonathan Klinkhardt belegte im Jugendfinale<br />

über 50m Brust Platz 6.<br />

Zina Somann, Jg. 2000, die Jüngste<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Team verpasste<br />

über 50m Rücken um 2/100<br />

die Bronzemedaille und wurde<br />

Vierte. Weitere Medaillen gab es<br />

über 200m Rücken. Hier gewann<br />

Sofia Otto die Silbermedaille im<br />

Jahrgang 2000, Jessica Krebs holte<br />

Bronze im Jahrgang 94 und älter.<br />

Im Finale über 100m Rücken der<br />

Damen wurde sie Fünfte.<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

26. April: Wanderung durch<br />

Wildkoppel, Küpergang, Gleisnerspark<br />

zum Täby-Platz, Treffen<br />

14 Uhr, Bhf. Reinbek<br />

1. Mai: Auftritt Spielmannszug<br />

beim Maibaumfest Reinbek, 10<br />

Uhr, Feuerwache/Am Rosenplatz<br />

2. Mai: Delegiertenversamm-<br />

lung, 20 Uhr, TSV Halle, Saal 1<br />

3. Mai: Wanderung vom<br />

Mühlenteich über Bauerbrücke,<br />

Buchtallee zum Vorwerksbusch,<br />

Treffen 14 Uhr, Bhf. Reinbek<br />

11. Mai: Abteilungsversammlung<br />

»Tanzen«, 19.30 Uhr, TSV<br />

Halle, Saal 1<br />

119 Jahre<br />

TSV REINBEK<br />

★ ★ ★ ★ ★<br />

Sportabzeichen-Training<br />

Am 27. April ist es wieder soweit. Das<br />

Sportabzeichen-Training startet in die neue<br />

Saison, immer mittwochs, um 18 Uhr,<br />

im Paul-Luckow-Stadion. Hans-Eckhard<br />

Schlichting und sein Team freuen sich auf<br />

viele alte und neue Mitstreiter, um auch<br />

diesem Jahr wieder Zahl der Absolventen<br />

in rekordverdächtige Höhen zu treiben. In<br />

2010 erreichte der Verein den 4. Platz in<br />

Schleswig-Holstein.<br />

Ü-40: Tanz in den Mai<br />

Am 30. April wird im Clubhaus das Tanzbein<br />

geschwungen. Tommy lädt wieder zu<br />

einer Ü-40 Party ein, diesmal unter dem<br />

Motto »Tanz in den Mai«, mit dem bewährten<br />

DJ-Team der Plattenkiste. Beginn<br />

ist 20 Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet € 15,- und<br />

beinhaltet 3 Getränke. Karten sind bei<br />

Tommy erhältlich, Tel. 722 62 66.<br />

Nia-Kurs<br />

Ab dem 6. Mai stellt Carola Michaelsen<br />

immer freitags, von 18 bis 19.30 Uhr, in der<br />

Gymnastikhalle der Grundschule Klosterbergen<br />

diese neue Bewegungsform vor.<br />

Elemente aus den Bereichen Tanz, traditionelle<br />

Kampfkünste und heilende Körpertherapien<br />

verschmelzen mit Musik zu<br />

einem ausdrucksstarken, sanften Training.<br />

Fließende und natürliche Bewegungen,<br />

barfuß getanzt, schonen die Gelenke und<br />

schenken Energie und pure Lebensfreude.<br />

Nia ist somit für alle Menschen wohltuend,<br />

unabhängig von Vorkenntnissen, Alter oder<br />

Kondition. Die Kosten für 8 Termine betragen<br />

€ 40,- (Mitglieder) und € 76,-(Gäste).<br />

Zirkus Work-Shops<br />

Erstmalig werden in den Osterferien bei<br />

der TSV Reinbek Zirkus-Workshops für<br />

Kids angeboten. An vier Tagen, vom 26.<br />

Bis zum 29. April, jeweils von 9 bis 13 Uhr,<br />

kann das Balancieren auf einer Slackline,<br />

Fahren mit Einrädern und Giraffen,<br />

Jonglieren mit Tüchern, Bällen und Keulen<br />

ausprobiert werden. Die Kosten pro Tag<br />

betragen € 7,- für Mitglieder und € 10,- für<br />

Gäste. Bitte bequeme Kleidung und Hallenschuhe<br />

mitbringen. Anmeldung in der<br />

TSV Geschäftsstelle.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 18.4.2011


6 panorama<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe LeserInnnen<br />

Das Große Mausohr ist mit gut 40 Zentimeter<br />

Flügelspannweite unsere größte heimische<br />

Fledermausart. Die Tiere überwintern<br />

regelmäßig in Naturhöhlen, Bergwerksstollen<br />

und Felsenkellern. Die Fledermaus steht<br />

damit für eine große Zahl an Tierarten, die<br />

bei ihrer Überwinterung auf geschützte und<br />

frostfreie Rückzugsorte unter Tage angewiesen<br />

sind. <strong>Der</strong> Verband der deutschen Höhlenund<br />

Karstforscher e.V. will mit der Wahl des<br />

Großen Mausohrs als »Höhlentier des Jahres<br />

2011« darauf hinweisen, dass gerade bei der<br />

Erforschung der unterirdischen Ökosysteme<br />

und der darin vorkommenden Arten noch ein<br />

enormer Handlungsbedarf besteht. Daneben<br />

soll auf das »Europäische Jahr der Fledermaus«<br />

aufmerksam gemacht werden, das<br />

für 2011 von der Organisation »EUROBATS«<br />

ausgerufen wurde. Alle einheimischen<br />

Fledermausarten stehen unter Naturschutz<br />

und sind vom Aussterben bedroht. Nach<br />

dem Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten,<br />

unterirdische Überwinterungsquartiere in der<br />

Zeit vom 1. Oktober bis zum 31. März aufzusuchen.<br />

Als Sommerquartier geht das Große<br />

Mausohr gern in die Kirche und bewohnt<br />

dort den geräumigen Kirchendachboden.<br />

Auch andere Ersatzhöhlen in Schlössern oder<br />

großen Gebäuden werden gerne genommen,<br />

insbesondere von den Weibchen, die dort ihre<br />

Jungen zur Welt bringen und aufziehen.<br />

Jahr der Fledermaus<br />

Wer Fledermäuse unterstützen möchte<br />

und einen großen Garten mit hohen Bäumen<br />

hat, kann hier Kästen (z.B. witterungsbeständige<br />

aus Holzbeton) aufhängen, die mit etwas<br />

Glück von waldbewohnenden Fledermausarten,<br />

wie z.B. dem Großen Abendsegler,<br />

besiedelt werden. Die Kästen sollten in etwa 4<br />

m Höhe in Süd- bis Ostrichtung in die Bäume<br />

gehängt werden, wobei es wichtig ist, auf<br />

ungehinderte Anflugmöglichkeiten zu achten.<br />

Gegebenenfalls müssen ein paar Zweige<br />

entfernt werden. Wichtig ist es ferner – nicht<br />

nur für Fledermäuse – den Garten naturnah zu<br />

gestalten und keine giftigen Spritzmittel einzusetzen.<br />

Fledermäuse profitieren davon, wenn<br />

sich nachtaktive Insekten (ihre Beute) in Ihrem<br />

Garten wohlfühlen. Das tun diese, wenn sie<br />

nachtduftende Blumen finden wie z.B. Acker-<br />

Leimkraut, Ausdauerndes Silberblatt, Nickendes<br />

Leimkraut, Duftresede, Gelbe Schwertlilie<br />

und andere Lilien, Gemshorn, Judas-Silberling,<br />

Lichtnelke, Nachtviole, Nachtkerze, Phlox,<br />

Seifenkraut und Weidenröschen.<br />

Wer keine Scheu vor Fledermäusen am Haus<br />

hat, kann den Fledermäusen mit einem sogenannten<br />

»Fledermausbrett« helfen. Es handelt<br />

sich um einen flachen Kasten aus unbehandeltem<br />

Holz, der an der Außenwand aufgehängt<br />

wird und in den die Fledermäuse durch eine<br />

Öffnung im unteren Bereich hineinklettern<br />

können. Da der Kot nach unten herausfällt,<br />

braucht man die Kästen nicht zu reinigen. Ein<br />

guter Platz für solch ein Fledermausbrett ist z.B.<br />

eine möglichst hohe Stelle an einer nach Süden<br />

oder Südosten zeigenden Giebelwand.<br />

Internet: www.hoehlentier.de ·<br />

bit.ly/fmHFm3 · bit.ly/hBTdWK<br />

Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

AUGENÄRZTE Sophienstraße in Reinbek<br />

Spezialisten eröffnen Augenarztpraxis<br />

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18. April 2011<br />

Schüler übernehmen den Unterricht<br />

Projekttage an der SWS standen unter dem Motto »Miteinander – voneinander«<br />

Reinbek – Was passiert, wenn<br />

Schüler die Regie für das Lernen<br />

übernehmen? »Miteinander –<br />

voneinander« war für ein paar Tage<br />

das Motto in der Sachsenwaldschule.<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

des Gymnasiums verwandelten<br />

sich in Brückenbauer und Parfümeure,<br />

Mode- und Webde-<br />

signer, Kurzfilmer und Raketentester.<br />

Mehr als 90 unterschiedliche<br />

Projekte hatten vor allem die Jugendlichen<br />

selbst für ihre Mitschüler<br />

erdacht und auch selbst geleitet.<br />

Jenseits von Mathe und Englisch<br />

gab es eine ganze Menge zu lernen<br />

und nebenbei auch viel Spaß.<br />

Davon konnten sich die Eltern bei<br />

der großen Abschlusspräsentation<br />

in der Schule überzeugen.<br />

Zwölftklässler zeigten Jüngeren,<br />

wie man sich fit hält und dabei<br />

auf die richtige Ernährung achtet,<br />

begeisterte Breakdancer stellten<br />

mit altersgleichen Anfängern in<br />

nur drei Tagen eine sehenswerte<br />

Choreografie auf die Beine.<br />

Dichtes Gedränge herrschte zur<br />

Präsentation beim »Poetry Slam«.<br />

Jugendliche hatten selbst Gedichte<br />

geschrieben und trugen sie bei<br />

dieser modernen Form des Dichterwettstreits<br />

effektvoll vor. Auch<br />

bei den Vorführungen der von den<br />

Schülern selbst gedrehten Filme,<br />

bei ganz besonderen Konzerten<br />

mit Musikinstrumenten aus Schrott<br />

und bei Theatervorführungen gab<br />

es begeistertes Publikum.<br />

Viele Schülerinnen und Schüler<br />

verbanden ihre Arbeit mit sozialem<br />

Engagement. Ein Tier-Projekt<br />

verkaufte selbstgebackene Hundeleckereien<br />

zugunsten des Tierheims.<br />

Die Brückenbauer luden zu<br />

Extremtests ihrer Papierkonstruktionen<br />

ein. Es durfte so viel Geld<br />

für Kinder in Entwicklungsländern<br />

gespendet werden, bis die Brücken<br />

zusammenfielen.<br />

Einige der Projekte sollen nun als<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Ein passables Drumset bauten sich Schüler aus Abfallholz und alten Kochtöpfen.<br />

Zum Abschluss der Projektwoche trommelte »Fogo do samba« aus Ham-<br />

burg die ganze Schule zusammen.<br />

Arbeitsgemeinschaften weitergeführt<br />

werden, so eine Gruppe,<br />

die sich mit der Umgestaltung des<br />

Schulhofs beschäftigt und ein kleines<br />

Team, das seine ersten Dreh-<br />

Ergebnisse für ein schuleigenes<br />

Video zeigte. Es soll künftig im In-<br />

ternet die Sachsenwaldschule besonders<br />

anschaulich präsentieren.<br />

Ein ganz besonderer Hingucker ist<br />

jetzt schon das maßstabsgetreue<br />

Holzmodell der Schule, das auch in<br />

den Projekttagen entstanden ist.<br />

Elke Güldenstein<br />

Dr. A. BUNSE<br />

Dr. H. ELSNER<br />

Dr. E. PÖRKSEN<br />

Augenärzte Bergedorf (CCB)<br />

Bergedorfer Straße 105<br />

21029 Hamburg<br />

www.augenaerzte-bep-bergedorf.de


Yoga für<br />

den Rücken<br />

Nach einer kurzen Babypause<br />

übernimmt die ausgebildete<br />

Yogalehrerin Alexa<br />

Potrykus ab Montag, den 2.<br />

Mai wieder den »Yogakurs<br />

für den Rücken« von 19.30<br />

bis 21 Uhr in der Regionalschule<br />

Wentorf (Sporthalle<br />

Wohltorfer Weg). Dieser<br />

Präventionskurs richtet<br />

sich an alle Personen, die<br />

bereits Yogaerfahrungen<br />

gesammelt haben und<br />

einen besonderen Schwerpunkt<br />

auf den Rücken legen<br />

wollen. Das heißt, dass<br />

bei der Übungsauswahl<br />

besonders Rücksicht auf die<br />

Bedürfnisse und eventuelle<br />

Einschränkungen des Rückens<br />

genommen werden.<br />

Außerdem vermitteln<br />

Körperübungen, Atemrhythmus<br />

und Entspannung<br />

Harmonie zwischen Körper,<br />

Geist und Seele und bieten<br />

eine ganzheitliche Gesundheit.<br />

Dieser 8-wöchige Kurs<br />

kostet für Vereinsmitglieder<br />

€ 23,- und für Nichtmitglieder<br />

€ 37,-. Eine Anmeldung<br />

und Bezahlung der Kursgebühren<br />

erfolgt im Voraus<br />

in der Geschäftsstelle oder<br />

telefonisch unter 7204245.<br />

Herz-Kreislauf-<br />

Prävention: Fit,<br />

fitter, feel better<br />

Haben Sie lange keinen<br />

Sport betrieben, oder war<br />

körperliche Betätigung<br />

bisher ein Fremdwort für<br />

Sie? Dieser Kurs ist unter<br />

anderem für Menschen<br />

geeignet, die sich im<br />

Beruf und Alltag nur wenig<br />

bewegen und ganz neu in<br />

ein »bewegtes Leben« einsteigen<br />

wollen. Bei einem<br />

vielfältigen und ausgewogenen<br />

Sportangebot wollen<br />

wir Ihren Körper und Ihre<br />

Seele wieder an sportliche<br />

Aktivitäten heranführen.<br />

Ausdauer, Koordination,<br />

Kraft, Dehnung und auch<br />

Entspannung werden in diesem<br />

Kurs verbessert.<br />

<strong>Der</strong> Kurs beinhaltet 12<br />

Einheiten und findet mittwochs<br />

19.30-21 Uhr in der<br />

Sporthalle der Grundschule<br />

Wentorf statt. Einstieg in<br />

den laufenden Kurs ist<br />

jederzeit möglich.<br />

Weitere Infos in der<br />

Geschäftsstelle oder bei<br />

Chr. Schäfer unter Tel. 0179<br />

2200237. Die Kosten für<br />

Vereinsmitglieder € 30,-, für<br />

Nichtmitglieder: € 60,-.<br />

Dies ist ein Angebot aus<br />

dem Bereich Gesundheitssport<br />

und kann bei den<br />

meisten Krankenkassen<br />

als bezuschussungsfähiger<br />

Präventionskurs eingereicht<br />

werden.<br />

SC Wentorf<br />

Sport-Info-Vereinszeitung des SC Wentorf von 1906 e.V.<br />

Geschäftsstelle: Sport-Club Wentorf 1906 e.V., Am Sportplatz 10 · 21465 Wentorf bei Hamburg • eMail: Info@SC-Wentorf.de<br />

www.sc-wentorf.de • Telefon: 040 / 720 42 45 • Fax: 040 / 720 15 70 • Öffnungszeiten: Mo. – Do. 9 - 12 · Mi. + Do. 17 – 19 Uhr<br />

Verantwortlich: Klaus Schriever<br />

In diesem Jahr fand der Karneval<br />

erst Anfang März statt,<br />

weshalb man die Zeit nutzte,<br />

neue Musikstücke einzustudieren<br />

und alten „Stücken“<br />

einen neuen Schliff zu verpassen.<br />

Zum Saison-Auftakt<br />

fuhr man zum 21. Mal nach<br />

Köln-Longerich, um mit den<br />

Jecken den Karneval zu feiern.<br />

Das war wie immer etwas<br />

Besonderes und in diesem<br />

Jahr zeigte sich die Sonne sehr<br />

spendabel.<br />

Nach zwei Wochen Pause<br />

und Erholung vom Karneval<br />

ging es an die Proben für das<br />

anstehende Musikfest der<br />

Seahawks Marchingband in<br />

Bremerhaven. Vom 08.-09.<br />

April waren wir dort zu Gast<br />

und durften am Musikfestival<br />

„Spirit of Music“ teilnehmen.<br />

Das war eine Ehre für<br />

den Spielmannszug des SC<br />

Wentorf, weil sonst nur Marchingbands<br />

zu hören sind.<br />

Am 1. Mai steht der nächste<br />

Auftritt an: die Maibaumaufstellung<br />

in Börnsen, und<br />

Ende Mai ist man wieder zu<br />

Gast in Rastede, zum 50. Jubiläum<br />

vom Spielmanns- und<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen.<br />

18. April 2011<br />

Bericht von der Jahreshauptversammlung<br />

Am Montag , den 21.März<br />

2011, fand die Jahreshauptversammlung<br />

statt. <strong>Der</strong> Einladung<br />

waren überschaubare 38<br />

Mitglieder gefolgt (davon 35<br />

Wahlberechtigte).<br />

In seinem Bericht ließ der<br />

1. Vorsitzende das vergangene<br />

Jahr Revue passieren und<br />

betonte unsere Highlights.<br />

Durch den 1. und den 2.<br />

Vorsitzenden wurden Ehrungen<br />

vorgenommen. Hervorgehoben<br />

wurde Herr Jörn<br />

Kiesow. Für seine Verdienste<br />

als ehemaliger 2. Vorsitzender<br />

des SC Wentorf erhielt er eine<br />

Ehrungsuhr. Insgesamt 17<br />

Mitglieder wurden für langjährige<br />

Mitgliedschaft geehrt.<br />

Turnusmäßig mussten in<br />

dieser Sitzung zwei Vorstandsämter<br />

neu besetzt werden, die<br />

des 1. Vorsitzenden und die<br />

des Sportstättenwartes .Da<br />

keine weiteren Vorschläge aus<br />

der Versammlung vorlagen,<br />

wurde der 1. Vorsitzende<br />

Herbert Ahlers mit einer<br />

Enthaltung einstimmig im<br />

AN Pokal = Athletische Norm<br />

Am 27.2. fand der AN – Pokal<br />

in Tornesch statt.<br />

7 Kunstturnerinnen des<br />

SC Wentorf nahmen an<br />

diesem Landeswettkampf<br />

der Athletischen Norm teil.<br />

Dabei werden die Mädchen<br />

auf Schnelligkeit, Kraft und<br />

Beweglichkeit getestet. An<br />

9 Stationen zeigten sie ihr<br />

Können. Lotta Stemmann,<br />

J. 2003, und Lea Hören,<br />

J.1999, überzeugten an<br />

den Spagatstationen mit<br />

ihrer extremen Beweglichkeit<br />

und erzielten dort die<br />

Tageshöchstnote. Nicole<br />

Nebel, J.1996, war an der<br />

Handstandstation nicht zu<br />

schlagen. Sie stand 5 x 10<br />

Sekunden im Handstand.<br />

Nele Heidemann, J.2003,<br />

Sophia Schneider, J.2003,<br />

Maja Spiesen, J.2002,<br />

und Lilli Lieschke, J.2001,<br />

glänzten bei der Hüft- und<br />

Schulterbeweglichkeit und<br />

erzielten volle Punktzahlen.<br />

Lotta Stemmann erzielte<br />

am Ende des Wettkampfes<br />

einen hervorragenden 5.<br />

Platz, Sophia Schneider Platz<br />

6, Nele Heidemann Platz 17,<br />

Maja Spiesen Platz 22, Lilli<br />

Lieschke Platz 14, Lea Hören<br />

Platz 5 und Nicole Nebel<br />

Platz 6. Lotta, Sophia, Lea<br />

und Nicole haben ihr Ziel<br />

erreicht: mit ihrer Platzierung<br />

haben sie am<br />

Ende des Jahres<br />

wieder die Möglichkeit,<br />

sich für<br />

den Landeskader<br />

Schleswig Holstein<br />

zu qualifizieren.<br />

Lotta Stemmann<br />

gehört<br />

bereits zum<br />

Landeskader.<br />

Trainerin<br />

Regina Porsack<br />

ist mit den Leistungen<br />

der Mädchen<br />

sehr zufrieden.<br />

Ende März fahren<br />

alle Turnerinnen<br />

der Kunstturnabteilung<br />

ins<br />

Trainingslager<br />

nach Osterburg,<br />

um neue Elemente<br />

Amt bestätigt. Weiterhin<br />

wurde Jürgen Girlitz<br />

einstimmig für das Amt<br />

des Sportstättenwartes<br />

bestätigt. Ebenso wurden<br />

die Kassenprüfer<br />

Herr Feindt und Herr<br />

Heidemann im Amt<br />

bestätigt.<br />

Ausführlicher Bericht:<br />

siehe Homepage SC<br />

Wentorf http://www.<br />

sc-wentorf.de/<br />

zu erlernen und sich<br />

auf die anstehenden<br />

Wettkämpfe vorzubereiten.<br />

Erfolgreicher Saisonauftakt des Spielmannszug<br />

Weitere Auftritte in diesem<br />

Jahr, sind Buxtehude, Wolfshagen<br />

im Harz und noch viele<br />

andere mehr.<br />

Die Homepage vom Spielmannszug<br />

Wentorf, ist zur Zeit<br />

noch im Umbau, weshalb man<br />

sich dazu entschlossen hatte,<br />

sich auch bei Facebook zu Präsentieren.<br />

Die Homepage steht<br />

natürlich an erster Stelle und<br />

Sie wird auch bald wieder Online<br />

in Betrieb gehen. Ansonsten<br />

steht Ihnen auch weiterhin<br />

der 1. Abteilungsleiter Norbert<br />

Lunau Tel. 040 / 713 5309 mit<br />

Rat und Tat zu Seite.<br />

Den Höhepunkt stellte die Verleihung<br />

des Gemeindepokals dar, der höchsten<br />

sportlichen Auszeichnung der Gemeinde<br />

Wentorf. Die Auszeichnung wurde<br />

erstmals an den Leiter der Schiedsrichterabteilung<br />

Heinz Krüper vergeben.<br />

Heinz Krüper ist es gelungen in den<br />

letzten drei Jahren eine starke Abteilung<br />

aufzubauen, die im Hamburger<br />

Schiedsrichterverband als »beispielhaft«<br />

charakterisierte worden ist.<br />

Deutsches<br />

Sportabzeichen<br />

Die Sportabzeichen – Abteilung<br />

unter der Leitung<br />

von Olaf Kreienbring ist ab<br />

Montag dem 2. Mai 2011,<br />

dem Saisonstart, durchgehend<br />

bis zum 26. September<br />

2011 wieder bereit, die<br />

Prüfungen für das Deutsche<br />

Sportabzeichen abzunehmen.<br />

Treffpunkt ist die<br />

Sportanlage Südring jeweils<br />

am Montag in der Zeit von<br />

18:30 bis 20 Uhr.<br />

Das Sportabzeichenteam<br />

hofft erneut auf eine rege<br />

Beteiligung .Nur Mut. Wir<br />

würden uns freuen, wenn<br />

Sie auch Ihre Familienangehörigen,<br />

Freunde<br />

und Arbeitskollegen zur<br />

Teilnahme am Deutschen<br />

Sportabzeichen motivieren<br />

könnten. Erforderlich ist<br />

eine sportliche Einstellung.<br />

Etwa nötiges Training ist zu<br />

den angegebenen Zeiten<br />

möglich. Die Mitgliedschaft<br />

in einem Sportverein ist<br />

nicht erforderlich.


8 panorama<br />

Feuerwehr lädt zum<br />

Osterfeuer in Schönningstedt<br />

Ohe – Am Ostersonnabend, 23. April 2011,<br />

wird bei der Ortsfeuerwehr Schönningstedt das<br />

traditionelle Osterfeuer abgebrannt. Beginn ist<br />

um 18 Uhr auf der Freifläche hinter der Feuerwehrwache<br />

und dem Kindergarten an der Oher<br />

Straße 18. Die Oher Straße wird dazu in Höhe<br />

des Feuerwehrgerätehauses und des Kindergartens<br />

von ca. 17 Uhr bis ca. 24 Uhr für den<br />

Fahrzeugverkehr voll gesperrt. <strong>Der</strong> Fahrzeugverkehr<br />

muss über Dorfstraße/Königstraße/Haidkrugchaussee/Am<br />

Sportplatz bzw. umgekehrt<br />

umgeleitet werden. <strong>Der</strong> große Holzstapel wird<br />

bei einbrechender Dunkelheit entzündet, um so<br />

die düstere und kalte Jahreszeit endgültig zu vertreiben.<br />

Diese Tradition lockt in Schönningstedt<br />

jedes Jahr zu Ostern mehrere hundert Schaulustige<br />

aus Reinbek und Umgebung in den Ortsteil. Es<br />

ist bereits das 33. Mal, dass die Feuerwehr diese<br />

Großveranstaltung durchführt. Die Mitglieder der<br />

Feuerwehr schenken an diesem Abend Getränke<br />

für die großen und kleinen Besucher aus und<br />

bieten leckere Erbsensuppe, Bratwurst und Grillfleisch<br />

an. Wegen des zu erwartenden BesucheransturmesQualitäts-<br />

bittet die Feuerwehr die Bevölkerung,<br />

möglichst<br />

Qualitätshörsysteme zu Fuß zum Osterfeuer zu kommen.<br />

Wer hörsysteme seinen Gartenschnitt verbrennen möchte,<br />

kann diesen am Ostersonnabend zwischen 10<br />

und 12 Uhr anliefern.<br />

AWO Probieren Elternwerkstatt Sie iMini jetzt aus!<br />

Neuschönningstedt Probieren Sie – Am iMini 5. Mai, jetzt 20 Uhr, aus!<br />

Wir beraten Sie gerne!<br />

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Jugend- und Familienhilfe in der Mensa der<br />

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Abenden lernen Eltern, wie sie ihre Kinder besser<br />

verstehen, eingefahrene Verhaltensmuster erkennen<br />

und damit handlungsfähiger und zufriedener<br />

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Wir bitten unsere Leser um<br />

freundlich Beachtung der<br />

Beilage unseres Kunden<br />

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Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: DruckHaus Rieck GmbH, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 34 vom 1.1.2011. Auflage: 21.100<br />

FOTO: FEUERWEHR scHönninGsTEdT<br />

Empfang von Schülern<br />

aus Reinbeks Partnerstadt Kolo<br />

17 Schüler trugen sich in das Gästebuch im Rathaus ein<br />

So klein, so gut:<br />

18. April 2011<br />

Reinbek – Internationale Begegnung<br />

mit Tradition: 17 Schüler aus<br />

Reinbeks So Partnerstadt klein, Kolo waren so gut:<br />

am 11. April im Rathaus zu Gast.<br />

Reinbeks Erster Stadtrat, Hans<br />

Helmut Enk, bot den Schülern und das neue iMini<br />

ihren Lehrkräften einen herzlichen<br />

Empfang. Stellvertretend für<br />

Bürgermeister iMini von Axel Siemens Bärendorf, ist der ein besonders<br />

iMini<br />

terminlich diskretes<br />

von<br />

verhindert und<br />

Siemens<br />

war, ausdauerndes<br />

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stimm- Hörsystem,<br />

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das die selbst jungen und<br />

mit Besucher ausdauerndes<br />

schwierigen auf Hörsituatio-<br />

Hörsystem,<br />

anregende das Ereignisse während ihres<br />

Besuchs nen<br />

selbst<br />

problemlos<br />

mit schwierigen<br />

ein. Erste Eindrücke zurechtkommt.<br />

Hörsituatio-<br />

hatten<br />

die nen Jugendlichen problemlos schon wenige zurechtkommt.<br />

Tage<br />

zuvor bei ihrer Ankunft am 8. April<br />

erhalten: Klangqualität<br />

In liebevoller Obhut von<br />

<strong>Reinbeker</strong> Klangqualität<br />

Eine neuartige Gastfamilien Frequenz-Erweiterung<br />

konnten die<br />

Schüler Eine ihre ungewohnte Umgebung<br />

erkunden. macht<br />

neuartige<br />

Außerdem den Klang<br />

Frequenz-Erweiterung<br />

hatten des die iMini einzigartig<br />

Jugendlichen macht<br />

voluminös.<br />

den Gelegenheit, Klang im des UniMini<br />

einzigartig<br />

terricht voluminös. an der Gemeinschaftsschule<br />

Reinbek ihre Deutschkenntnisse<br />

zu Hörkomfort<br />

Feierlicher Moment im Rathaus: Die Gastschüler aus Kolo trugen sich in<br />

vertiefen und neue Kontakte zu<br />

Hörkomfort<br />

das Gästebuch der Stadt Reinbek ein.<br />

knüpfen. iMini senkt Störgeräusche ab und<br />

iMini Darüber hinaus hatte das Kolle-<br />

verstärkt<br />

senkt<br />

Sprache.<br />

Störgeräusche<br />

So haben<br />

ab<br />

Sie<br />

und<br />

in<br />

gium zusammen mit dem Team der<br />

verstärkt<br />

nahezu allen<br />

Sprache.<br />

Hörsituationen<br />

So haben Sie<br />

vollstes<br />

in<br />

Stadtverwaltung ein abwechslungs-<br />

Fabrikverkauf<br />

nahezu reiches Kulturprogramm für den<br />

Verständnis.<br />

allen Hörsituationen vollstes<br />

einwöchigen Aufenthalt zusam-<br />

Fisch, Verständnis. Fisch, Fisch, Fisch…<br />

mengestellt. So wurde den 17- bis<br />

Tragekomfort<br />

18-Jährigen ein breit gefächertes<br />

Tragekomfort Unser Angebot am<br />

Bild von Reinbek und Umgebung<br />

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<strong>Reinbeker</strong> Sehenswürdigkeiten und<br />

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Ostermenü in Germany“.<br />

– mit Hand-<br />

sportpark Reinbek, standen auch<br />

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Besichtigungstouren in Hamburg und<br />

Berlin auf den Programm.<br />

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Auf die Chancen der seit 1999<br />

Siemens-Testwochen: Ihr Gutschein.<br />

bestehenden Städtepartnerschaft<br />

zwischen Reinbek und Kolo verwies<br />

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Hans Helmut Enk während seiner<br />

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Ansprache im Rathaus: »Wir sollten<br />

und JR. GmbH<br />

Sie weiter in die Zukunft gucken«, so Enk<br />

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schicken<br />

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über das deutsch-polnische Verhält-<br />

ausgefüllt nis. Dazu sei der langjährige Schüler-<br />

Wir freuen<br />

an<br />

uns<br />

unser<br />

auf Sie!<br />

Fachgeschäft zurück.<br />

austausch mit Kolo ein bedeutender<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Beitrag. »Ich bedanke mich ausdrücklich<br />

im Namen der Stadt bei allen<br />

Name<br />

Initiatoren und Kuratorien sowie<br />

Name<br />

mitreisenden Lehrern und Organisatoren,<br />

die dieses möglich gemacht<br />

Straße<br />

haben«, so Reinbeks Stadtrat. Für die<br />

Straße<br />

Schülergruppe aus Polen war die offizielle<br />

Begrüßung der Stadt Reinbek<br />

PLZ, Ort<br />

PLZ, Ort<br />

ein besonderes Erlebnis, wozu auch<br />

Ostern steht vor der Tür der Eintrag in das Gästebuch der<br />

Telefon<br />

Stadt Reinbek gehörte. Dabei war<br />

Telefon Schauen Sie doch mal vorbei, das Team vom Daria Maleka, Deutschlehrerin aus<br />

Köchling Trüffelladen Hörgeräte freut sich auf Ihren Besuch. Kolo, im Rathaus als fachkundige<br />

Köchling Hörgeräte<br />

Dolmetscherin zur Stelle. »Diese<br />

Am Rosenplatz 17<br />

Am Rosenplatz 17<br />

Schülergruppe ist zum ersten Mal in<br />

21465 Reinbek<br />

Deutschland. <strong>Der</strong> Besuch in Reinbek<br />

21465 Tel.: 040 Reinbek - 797 506 63<br />

ist eine tolle Möglichkeit, deutsch zu<br />

Tel.: 040 - 797 506 63<br />

sprechen. In den Familien können<br />

unsere Schüler das Leben hier sogar<br />

,von innen’ kennen lernen«, so die<br />

Pädagogin im Namen der Gastschüler.<br />

Im Beisein von Heike Bretzke,<br />

die den Schüleraustausch im Amt für<br />

Bildung und Soziales mitorganisiert,<br />

überreichte Hans Helmut Enk den<br />

polnischen Lehrerinnen Agnieszka<br />

Strybel und Daria Maleka ein Buch<br />

mit Sehenswürdigkeiten der Stadt<br />

Reinbek. JS<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin


18. April 2011<br />

Von Picassos Kunst bis Schülerzeitung<br />

Gertrud-Lege-Schule verwandelte sich in viele bunte Werkstätten<br />

Reinbek – »Die bunte Welt, in<br />

der wir leben« lautete in diesem<br />

Jahr das Motto der Projektwoche<br />

in der Gertrud-lege-schule in<br />

Neuschönningstedt. Entsprechend<br />

bunt waren die vielen Projekte,<br />

die die Lehrerinnen und Lehrer mit<br />

Unterstützung von etwa 50 Eltern<br />

realisieren konnten.<br />

Innerhalb einer Klassenstufe<br />

konnten sich die Kinder zwischen<br />

bis zu sieben Projekten entscheiden.<br />

Lieber Filzen oder Experimentieren?<br />

Lieber Detektivwerkstatt<br />

oder Kunst-Projekt? Die Auswahl<br />

fiel nicht leicht. Nur die Erstklässler<br />

blieben zwecks besserer Orientierung<br />

in ihren eigenen Klassen und<br />

beschäftigten sich mit Themen wie<br />

Reptilien und Amphibien oder der<br />

Unterwasserwelt.<br />

Auf eine Traumreise in ein afrikanisches<br />

Dorf gingen Zweitklässler,<br />

um das Leben der Altersgenossen<br />

dort kennen zu lernen. Anschließend<br />

bastelten sie sich eigene<br />

Trommeln und kochten afrikanisch.<br />

Viele kleine Kunstwerke<br />

sind im Picasso-Projekt entstanden;<br />

Drahtskulpturen nach den<br />

<strong>Reinbeker</strong> Maibaumfest<br />

am 1. Mai 2011<br />

Reinbek – Musik liegt in der Luft<br />

und der Duft von Gegrilltem, Kinderlachen<br />

und Fröhlichkeit, wenn<br />

die Freiwillige Feuerwehr Reinbek<br />

zusammen mit der Stadt Reinbek<br />

zum 26. Maibaumfest einlädt. Ein<br />

buntes Programm wird den Gästen<br />

geboten:<br />

10.30 Uhr: Auf dem Rosenplatz –<br />

Aufsetzen der Maibaumkrone<br />

unter den Klängen des alt-spielmannszugs<br />

sachsenwald; anschließend<br />

Frühschoppen mit den<br />

»Crazy Crackers« im Feuerwehrgerätehaus<br />

Klosterbergenstraße-<br />

Ab 11 Uhr ist u.a. eine Fahrzeugausstellung<br />

und eine Hundestaffel<br />

zu sehen.<br />

12 Uhr: Clown Hipo unterhält die<br />

Kleinen und Großen<br />

Außerdem gibt es während der<br />

gesamten Veranstaltung Spiel und<br />

Spaß für die kleinen Gäste mit<br />

der Spielmeile der Jugendfeuerwehr<br />

und auch die Hüpfburg des<br />

E-Werks Reinbek-Wentorf ist<br />

wieder dabei.<br />

Auch das gastronomisches Angebot<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Reinbek lockt mit Leckerem vom<br />

Grill unter freiem Himmel sowie<br />

Kaffee und Kuchen im Obergeschoss<br />

des Feuerwehrhauses.<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Malen wie die Steinzeitkinder: Diese Drittklässler haben sich während der<br />

Projektwoche in ganz ferne Zeiten zurückversetzt.<br />

Tierzeichnungen aus einem Strich,<br />

Farb-Memories zur rosa und zur<br />

blauen Periode oder bunte kubistische<br />

Holzfiguren.<br />

Einige Viertklässler haben sogar<br />

eine eigene Schülerzeitung erstellt,<br />

für die sie sich Themen selbst<br />

ausdachten. Den Erlös spendeten<br />

sie für die Japan-Hilfe.<br />

Auch die offene Ganztagsschule<br />

Abb. zeigt Sonderausstattung.<br />

<strong>Der</strong> neue Jazz<br />

und Jazz Hybrid<br />

Jazz Hybrid schon ab € 18.900,–<br />

beteiligte sich mit einem eigenen<br />

Projekt an der besonderen Woche.<br />

»Wir sind alle Kinder dieser Welt«<br />

vermittelte Eindrücke von der Vielfalt<br />

der unterschiedlichen Kulturen.<br />

Höhepunkt der Woche war das<br />

internationale Buffet in der Mensa<br />

zu dem auch Eltern und Lehrer<br />

eingeladen waren.<br />

Elke Güldenstein<br />

Jetzt Jetzt<br />

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Kraftstoffverbrauch Jazz Hybrid Comfort in l/ 100 km:<br />

innerorts 4,6; außerorts 4,4; kombiniert 4,5.<br />

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panorama 9<br />

Viele Ehrungen auf der AWO-<br />

Mitgliederversammlung<br />

Reinbek – Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung<br />

der AWO-Reinbek im Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus wurden zahlreiche Mitglieder<br />

für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Besonde-<br />

Marianne und Gerhard Cornehl<br />

rer Dank galt Marianne und Gerhard Cornehl,<br />

sowie Wulfried Jedicke und Marianne Poppe,<br />

die die Arbeit der AWO-Reinbek seit vierzig<br />

Jahren begleiten.<br />

Jetzt neu im »Haus im Park«:<br />

Chorprojekt für Männer<br />

Bergedorf – Im vielfältigen Programm des<br />

BegegnungsCentrums Haus im Park, Gräpelweg<br />

8, wird das musikalische Angebot weiter<br />

ausgebaut: ab Mai gibt es ein – zunächst<br />

zeitlich begrenztes – Chorprojekt für Männer<br />

jeden Alters, unter der Leitung von Dr. Heidi<br />

Lamersdorf – für geübte ebenso wie weniger<br />

geübte Stimmen. Auf dem Programm stehen<br />

erst einmal Stücke aus den Bereichen Pop und<br />

Gospel sowie auch Volkslieder und Schlager.<br />

Das Chorprojekt beginnt am Mittwoch, 4. Mai<br />

2011, von 18.30 – 20 Uhr, hat zunächst 6 Mittwoch-Termine<br />

und kostet € 36,00, für Azubis,<br />

Schüler und Studenten € 18,00. Anmeldung im<br />

Haus im Park, � 7257020.<br />

Hochkonzentrierte<br />

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Schönheitsrituale...<br />

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10 panorama<br />

Pflanzenmarkt am Schloß<br />

Reinbek – Am Sonntag, 1. Mai 2011, findet<br />

zwischen 12 und 16 Uhr vor dem Schloß Reinbek<br />

bereits zum 26. Mal der BUND – Pflanzenmarkt<br />

statt – natürlich wie immer ohne Standgebühr,<br />

nur von privat an<br />

privat! An den<br />

BUND-Ständen<br />

vor der Schlosshofmauerkönnen<br />

Sie – gegen<br />

einen Spende<br />

– Kaffee und<br />

Kuchen genießen<br />

und wertvolle<br />

Informationen<br />

erhalten.<br />

Neu präsentiert<br />

sich in<br />

diesem Jahr die<br />

»Naturwerkstatt<br />

Reinbek«, die<br />

Kurse und Projekte für Kindergärten, Schulen und<br />

Erwachsene bietet. An ihrem Kräutertisch können<br />

Kräuter probiert werden und es gibt ein Kräuter-<br />

Raten. Kinder können mit Naturfarben malen und<br />

werden lernen, wie Bienen die Blumen sehen.<br />

Experimente zum Erdklima runden das Angebot<br />

der Naturwerkstatt Reinbek ab.<br />

filme<br />

»Frühlingssinfonie«<br />

im Bahnhofskino<br />

Aumühle – Die Otto-von-Bismarck-Stiftung in<br />

Friedrichsruh, Am Bahnhof 2, lädt am Mittwoch,<br />

20. April 2011, 19.30 Uhr, zum Filmabend mit<br />

dem Historienfilm aus dem Jahre 1983 »Frühlingssinfonie«.<br />

<strong>Der</strong> zum Teil an Originalschauplätzen<br />

in der damaligen DDR gedrehte westdeutsche<br />

Film behandelt das Leben von Clara<br />

und Robert Schumann. Mit Herbert Grönemeyer,<br />

Nastassja Kinski, Rolf Hoppe u.v.a.; Regie: Peter<br />

Schamoni. Eintritt frei.<br />

Kinoabend mit »Eat, Pray, Love«<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

lädt am Sonntag, 8. Mai 2011, 19.30 Uhr, zum<br />

Kinoabend<br />

mit der<br />

US-amerikanischenBestsellerverfilmung<br />

von Regisseur<br />

Ryan<br />

Murphy<br />

»Eat, Pray,<br />

Love« aus dem Jahre 2010 – mit Julia Roberts,<br />

Richard Jenkins in den Hauptrollen.<br />

Liz Gilbert führt ein wohlgeordnetes Leben, hat<br />

einen Mann, ein schönes Haus und beruflichen<br />

Erfolg. Dennoch fühlt sie sich nicht glücklich.<br />

Bei der FAZ-online lesen wir dazu unter der<br />

Überschrift „<strong>Der</strong> Schaum der Jahre“: »„Eat, Pray,<br />

Love“, das Selbstfindungsbuch der Journalistin<br />

Elizabeth Gilbert, dem der Film seine Existenz<br />

verdankt, stand 180 Wochen auf der Bestsellerliste<br />

der „New York Times“. Es ist sozusagen<br />

die Julia Roberts unter den Bestsellern, ein Buch<br />

wie ein Cinemascope-Lächeln. Das Dumme ist<br />

nur, dass Gilbert nichts zu erzählen hat. Ihre<br />

Heldin reist vom einen Mann zum anderen,<br />

und zwischendurch gehen ihr viele Dinge durch<br />

den Kopf, denen Julia Roberts ihr immer noch<br />

mädchenhaft strahlendes Gesicht leiht, aber am<br />

Ende kommt nicht mehr dabei heraus als eine<br />

Sammlung von Kitschpostkarten.« Dauer 134<br />

Min.; Eintritt € 4,-<br />

Spende für Hospizarbeit<br />

Ausstellungserlös für die ehrenamtlichen Sterbebegleiter<br />

Reinbek – Mit wechselnden<br />

Ausstellungen schmückt das <strong>Reinbeker</strong><br />

Krankenhaus St. Adolf-Stift<br />

stetig sein Foyer. Besucher können<br />

sich an der aufgestellten Spendenbox<br />

für diese kostenlosen Schauen<br />

bedanken. Im vergangenen Jahr<br />

kamen dabei 2022,22 Euro zusammen.<br />

<strong>Der</strong> kaufmännische Direktor,<br />

Lothar Obst übergab diese<br />

Summe jetzt an den ambulanten<br />

Hospizdienst Reinbek.<br />

Frauen und Männer aus ganz<br />

unterschiedlichen Lebenssituationen<br />

erklären sich bereit,<br />

Sterbende regelmäßig in ihrer<br />

Wohnung, im Pflegeheim oder<br />

auch im Krankenhaus zu besuchen<br />

und auch die Angehörigen<br />

in der schweren Zeit zu begleiten.<br />

Vorsitzende Anke Stilkenbäumer<br />

und Stellvertreter Pfarrer Gerhard<br />

Gerding freuten sich über<br />

die neue Spende. Mit dem Geld<br />

wird die Aus- und Weiterbildung<br />

der ehrenamtlichen Sterbegleiter<br />

unterstützt.<br />

Im vergangenen Jahr konnte<br />

das St. Adolf-Stift zwei Schauen<br />

präsentieren. Aus Anlass des 200.<br />

Schließzeiten in den<br />

Stadtbibliotheken<br />

Reinbek – Die Hauptstelle der<br />

<strong>Reinbeker</strong> Stadtbibliothek in der<br />

Hamburger Str. 4 wird am Ostersonnabend,<br />

23. April, geschlossen<br />

bleiben. Die Zweigstelle im<br />

Querweg 4 bleibt in der ersten<br />

Osterferienwoche vom 18.-21. April<br />

geöffnet, in der 2. Ferienwoche vom<br />

26. April bis 28. April bleibt sie geschlossen.<br />

Ab Montag, 2. Mai ist sie<br />

zu den gewohnten Zeiten geöffnet.<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Rosenkranz Bestattungen<br />

Chrysanderstraße 1 5 1 5<br />

21029 21029 Hamburg-Bergedorf<br />

Todestages der Königin Luise von<br />

Preußen waren die »Preußischen<br />

Profile« zu sehen. Außerdem gab<br />

es eine Engel-Ausstellung. Aktuell<br />

wird eine Schau zu Papst Johannes<br />

Paul II. vorbereitet (siehe Seite 32).<br />

Elke Güldenstein<br />

NEUE NEUE WEGE WEGE<br />

Die innovative<br />

Arthrosetherapie<br />

in der Praxis von<br />

18. April 2011<br />

Pfarrer Gerhard Gerding, Anke Stilkenbäumer und Lothar Obst (v.l.) bei<br />

der Spendenübergabe im Foyer.<br />

Elterngruppe spricht<br />

über Pubertät<br />

Glinde – Ab Anfang Mai 2011<br />

bietet das Beratungszentrum<br />

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wieder eine Elterngruppe an zum<br />

Thema Pubertät. Die Gruppe wird<br />

mittwoch abends stattfinden von<br />

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18. April 2011<br />

Entscheidende Beschlüsse zum<br />

geplanten Kinderzentrum<br />

Gemeinderatsmehrheit für neuen Standort und das ÖPP-Verfahren<br />

Wentorf – Auf der jüngsten<br />

Sitzung des Wentorfer Gemeinderats<br />

wurden zum Neubau des<br />

Kinderzentrums mehrheitlich zwei<br />

entscheidende Beschlüsse gefasst:<br />

Im Unterschied zum Beschluss<br />

vom 9. Dezember des Vorjahres,<br />

der als Grundstück Achtern Höben<br />

14 vorsah, die Planungen auf dem<br />

Grundstück Fritz-Specht-Weg/<br />

Danziger Straße fortzusetzen, und<br />

zweitens weiter das Modell der<br />

»Öffentlich-Privaten Partnerschaft«<br />

(ÖPP) zu verfolgen.<br />

Hans-Joachim Hass (UWW) als<br />

Vorsitzender des Lenkungsausschusses<br />

Neubau Kinderzentrum<br />

trug noch einmal die Gründe vor,<br />

die nach Mehrheitsauffassung<br />

dieses Ausschusses für die neue<br />

Standortentscheidung sprachen:<br />

Dort gäbe es keine Unterrichtsstörungen<br />

während des Bauens, es sei<br />

keine Aufteilung in Bauabschnitte<br />

nötig, die Parkplatzfrage ließe<br />

sich großzügiger regeln und eine<br />

eigene Busspur könne eingerichtet<br />

werden. Überdies stünden nach<br />

Abriss der Grundschule weitere<br />

Freiflächen zur Verfügung.<br />

Eine gegenteilige Meinung<br />

vertrat Andrea Hollweg, Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD. Sie führte<br />

unter anderem ins Feld, Schule<br />

und Elternvertretung hätten sich<br />

für das Gelände Achtern Höben<br />

ausgesprochen. Eine der Nachteile<br />

des neu vorgeschlagenen Standorts<br />

sei die Schulwegverlängerung, die<br />

politik 11<br />

zum vermehrten Einsatz von »Elterntaxis« führen<br />

dürfte. Unterstützt wurde sie von Dirk Petersen,<br />

Fraktionschef der Grünen. Er betonte zusätzlich,<br />

der Lenkungsausschuss habe von der Gemeindevertretung<br />

überhaupt nicht den Auftrag gehabt,<br />

einen neuen Standort zu suchen. Deswegen stelle<br />

sich die Frage, ob diese Vorgehensweise überhaupt<br />

rechtens sei und nicht die Kommunalaufsicht<br />

angerufen werden müsse. Dem entgegnete<br />

der CDU-Fraktionsvorsitzende Harro Vogt kurz<br />

und bündig: »Fest steht, dass die Gemeindevertretung<br />

beschließt.« Mit 19 zu 7 Stimmen folgte<br />

diese dem Vorschlag des Lenkungsausschusses.<br />

Europaweite Ausschreibung auf<br />

ÖPP-Grundlage<br />

Hass erklärte, dass es heute ausschließlich um<br />

die europaweite Ausschreibung für den Privatinvestor<br />

gehe, allerdings auf der Grundlage der<br />

ÖPP. Die einzelnen Finanzierungsfragen oblägen<br />

zunächst dem Finanzausschuss, der voraussichtlich<br />

im Mai dazu berät. Bei der Ausschreibung<br />

sollen drei bis fünf Bewerber in die nähere<br />

Auswahl kommen, bevor letztendlich entschieden<br />

wird. <strong>Der</strong> für die Ausschreibung vorgesehene<br />

Vergabetext lag den Gemeindevertretern vor. Die<br />

Bewerber müssten, so Hass, ein »belastbares<br />

und überprüfbares Angebot« vorlegen, zu dem<br />

beispielsweise gehöre, dass die Gebäude den<br />

energetischen Mindeststandard erfüllen müssten.<br />

In der sonstigen Bauweise sei man jedoch für<br />

unterschiedliche Vorschläge offen.<br />

Für die SPD erklärte Frau Hollweg »ein klares<br />

Nein zur ÖPP und zum Vergabetext.« Zur Begründung<br />

wiederholte sie im Wesentlichen die<br />

Kritik an der ÖPP, wie sie bereits in der Sondersitzung<br />

des Lenkungsausschusses am 12. April<br />

(siehe Seite 17) vorgetragen worden war. Ihre<br />

Fraktion befürchte, dass »am Ende der ÖPP die<br />

Gemeinde draufgezahlt hat.« Gleichzeitig stellte<br />

sie jedoch die konstruktive Mitarbeit der SPD in<br />

Aussicht, falls die ÖPP-Ausrichtung mehrheitlich<br />

akzeptiert würde.<br />

Auch die FDP lehnte das ÖPP-Verfahren ab,<br />

wie deren Fraktionsvorsitzende Sonja Kleipoedszus<br />

vortrug. Die Argumente von CDU und UWW<br />

seien nicht überzeugend; die tatsächliche Kostenentwicklung<br />

sei »seriös nicht vorausschaubar.«<br />

Dirk Petersen (Grüne) stimmte seinen Vorrednerinnen<br />

zu, machte aber zusätzlich darauf<br />

aufmerksam, dass eine Sanierung der Grundschule<br />

eine Einsparung von sechs Millionen<br />

Euro bedeute. Nach seinen Worten störte sich<br />

seine Fraktion bei der ÖPP auch an der Lobbyisteneinbindung<br />

und an dem Eigeninteresse der<br />

Bankberater. Sein Fazit: »Mit ÖPP stehlen wir uns<br />

aus der Verantwortung.« Deswegen beantragte er<br />

namentliche Abstimmung.<br />

Für die CDU-Fraktion sei, so Harro Vogt,<br />

wirtschaftliches Handeln leitend. Das unterscheide<br />

sich vom reinen Sparen. Die CDU setze dabei<br />

besonders auf die Vertragsgestaltung der ÖPP.<br />

Katharina Bartsch (Grüne) hob hervor, dass<br />

für die öffentliche Hand »Nachhaltigkeit, Fairness<br />

und Zukunftsverantwortung« entscheidend<br />

sein sollten. Holger Bartsch, ebenfalls Grüne,<br />

erklärte, er sei nicht gegen das Vergabeverfahren<br />

als solches. Das aber könne genau so gut für ein<br />

konventionelles Vorgehen verwandt werden.<br />

Bei der ÖPP sei ihm ein Effizienzvorteil von fünf<br />

bis sieben Prozent »zu weich« für eine so lange<br />

Laufzeit.<br />

Die anschließende namentliche Abstimmung<br />

erschien im Nachhinein fast überflüssig, da es<br />

in keiner Fraktion »Abweichler« gab, das heißt:<br />

Jeweils alle anwesenden Vertreter von CDU und<br />

UWW stimmten für den Antrag, während ebenso<br />

geschlossen die Fraktionen von SPD, Grünen<br />

und FDP dagegen votierten, was auf ein Gesamtergebnis<br />

von 15 zu 11 Stimmen zu Gunsten des<br />

Antrags des Lenkungsausschusses hinauslief. td


12 politik<br />

Startzeichen für »Kaufhaus Mehrwert«<br />

Eröffnung am 10. Juni – Es werden dringend noch Möbelträger gesucht<br />

Reinbek – Ein ganz besonderes Netzwerk wird<br />

für das »Kaufhaus Mehrwert« in der Halskestraße<br />

geknüpft. Am 10. Juni um 12 Uhr wird dort beim<br />

ausbildungsverbund stormarn/lauenburg<br />

das neue <strong>Reinbeker</strong> Sozialkaufhaus eröffnet.<br />

Jobcenter, Ausbildungsverbund, Stormarner<br />

Werkstätten, Stadt und Ehrenamtler arbeiten<br />

Hand in Hand. Sie gaben jetzt gemeinsam das<br />

Startzeichen für das neue Projekt. Weitere Unterstützer<br />

sind sehr willkommen, neben Wirtschaftspartnern<br />

vor allem auch tatkräftige Helfer, die<br />

Möbelspenden tragen können.<br />

Neue Leiterin des »Kaufhauses Mehrwert«<br />

wird Ute Petersen. Sie hat bereits sechs Jahre für<br />

die Schwarzenbeker Tafel gearbeitet und dort<br />

das Sozialkaufhaus mit aufgebaut. Das neue<br />

Wirkungsfeld der engagierten Ehrenamtlerin ist<br />

derzeit noch nicht viel mehr als eine leere Halle<br />

mit zwei großen Wühltischen und einer quietschgelben<br />

Schaufensterpuppe. »Wir brauchen<br />

dringend Regale und Kleiderständer«, hofft sie,<br />

dass jemand eine gebrauchte Ladeneinrichtung<br />

für den guten Zweck zur Verfügung stellen kann.<br />

Das <strong>Reinbeker</strong> Jobcenter der Arbeitsagentur<br />

hat fünf der 40 Ein-Euro-Plätze aus dem<br />

ausbildungsverbund stormarn/lauenburg für<br />

Verkauf und Lageristentätigkeit im Sozialkaufhaus<br />

herausgelöst. Geschäftsführerin Doris Ziethen-<br />

Rennholz zeigte sich mit der <strong>Reinbeker</strong> Standortleiterin<br />

Susanne Otte sehr überzeugt von dem<br />

neuen Konzept mit »Echtbetriebs-charakter«.<br />

Junge Leute aus den berufsvorbereitenden Maß-<br />

nahmen und überbetrieblichen<br />

Ausbildungen, die im gleichen<br />

Gebäude wie das Sozialkaufhaus<br />

untergebracht sind, können sich<br />

zudem mit Wasch- und Nähar-<br />

Gelb ist die Farbe des Ideenreichtums. Sie passt zu dem Netz, das das neue Sozialkaufhaus<br />

tragen wird: v.l. Rainer Würtz vom Ausbildungsverbund, Ehrenamtlerin Ute Petersen,<br />

Susanne Otte, Standortleiterin des Jobcenters, Frank Michelsen von den Stormarner<br />

Werstätten, Karina Korth, die wie berichtet die Netzwerkpartner zusammengebracht hat,<br />

sowie Bürgermeister Axel Bärendorf.<br />

beiten um das Secondhand-Kleidungsangebot<br />

kümmern.<br />

»Das ist Unterstützung genau an<br />

der richtigen Stelle«, freut sich Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf, der die<br />

Schirmherrschaft für das »Kaufhaus<br />

Mehrwert« übernommen hat. Er<br />

zeigte sich zuversichtlich, dass das<br />

neue Netzwerk sich als kräftig und<br />

beständig erweisen wird.<br />

Hans-Walter Niemann und seine<br />

Senioren vom Verein »60 Plus«<br />

haben ebenfalls Unterstützung<br />

zugesagt. Sie wollen sich um den<br />

Kontakt zu den Sachspendern<br />

kümmern.<br />

Auch ein Transportfahrzeug<br />

ist inzwischen gesichert. Nur<br />

zuverlässige Möbelträger fehlen<br />

noch. »Ohne die können wir nicht<br />

anfangen«, hofft Ute Petersen, dass<br />

sich dafür bald Menschen finden<br />

werden. Nähere Informationen<br />

dazu gibt der Einrichtungsleiter<br />

des Ausbildungsverbundes, Rainer<br />

Würtz, � 04531-80110.<br />

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Mehrwert am 10. Juni 2011, um 12<br />

Uhr wird der Ausbildungsverbund<br />

in der Halskestraße 4 auch einen<br />

Tag der offenen Tür anbieten und<br />

seine Werkstätten zeigen. Die Ein-<br />

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Pn. Schöneberg-Bohl<br />

21.04. Karfreitag<br />

11 Uhr, Gottesdienst,<br />

Pn. Süssenbach<br />

24.04. Ostersonntag<br />

5.30 Uhr, Früh-<br />

Gottesdienst in der<br />

Friedhofskapelle, Pn.<br />

Schöneberg-Bohl und Pn.<br />

Süssenbach, anschließend<br />

gemeinsames Osterfrühstück<br />

im Saal<br />

11 Uhr, Fest-Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

(Wein), Probst Bohl<br />

18. April 2011<br />

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18. April 2011<br />

Erweitertes Klimaschutzprogramm<br />

für Reinbek angestrebt<br />

Ausschuss für Umwelt- und Verkehrsplanung gab den Anstoß<br />

Reinbek – Anregungen für ein<br />

erweitertes Klimaschutzprogramm<br />

standen im jüngsten Ausschuss für<br />

Umwelt- und Verkehrsplanung der<br />

Stadt Reinbek zur Debatte. Während<br />

der öffentlichen Sitzung am<br />

14. April im Rathaus, befasste sich<br />

das Gremium erneut mit der Frage,<br />

welche Gesichtspunkte in einer zu<br />

überarbeitenden Fassung relevant<br />

sein könnten. Dabei nahmen die<br />

Ausschussmitglieder insbesondere<br />

Bezug auf Vorschläge, die Forum21<br />

und Bündnis 90/Die Grünen in der<br />

Sitzung am 10. März eingebracht<br />

hatten.<br />

Ein erster Entwurf für ein zeitgemäßes<br />

Klimaschutzprogramm<br />

wurde bereits beraten. Inzwischen<br />

wurde eine weitere Version<br />

gefertigt. Nach erneutem Abwägen<br />

möglicher Einzelaspekte soll den<br />

Fraktionen letztlich ein dritter Entwurf<br />

vorgelegt werden. »So könnte<br />

eine rasche Rückmeldung folgen«,<br />

hoffen die Ausschussmitglieder.<br />

»Ziel ist es, eventuell schon im Mai<br />

oder Juni 2011 eine entsprechende<br />

Beschlussvorlage zu erreichen«,<br />

erklärte Michael Zietz als Sprecher<br />

von Bündnis 90/die Grünen. Sein<br />

Vorschlag, sich bei der Gestaltung<br />

des Klimaschutzprogramms an<br />

Aspekten des schon vorhandenen<br />

Stadtleitbildes zu orientieren, fand<br />

im Gremium breite Zustimmung.<br />

Im Stadtleitbild geht es vorrangig<br />

um Reinbeks Stellenwert als<br />

Mittelzentrum und Stadtrandkern<br />

1. Ordnung sowie daraus resultierende<br />

Auswirkungen. »Das Klima<br />

in Reinbek verändert sich spürbar«,<br />

hatten schon bisherige Erhebungen<br />

gezeigt. Umso wichtiger sei es<br />

herauszufinden, welche konkreten<br />

Auswirkungen sich langfristig<br />

in Reinbek bemerkbar machen<br />

werden. In Kooperation mit dem<br />

E-Werk Reinbek-Wentorf könnten<br />

aktuelle Analysen zum Energieverbrauch<br />

im öffentlichen Raum, Gewerbe<br />

und privaten Haushalten erstellt<br />

werden. Diese Daten würden<br />

Aufschluss über den CO ² -Auststoß<br />

und mögliche Auswirkungen geben.<br />

Konkrete Zielsetzungen für ein<br />

erweitertes Klimaschutzprogramm<br />

sollten jedoch erst nach ausführlicher<br />

Diskussion in den Fraktionen<br />

präsentiert werden, waren sich die<br />

Ausschussmitglieder einig. Nur so<br />

viel zeichnete sich im Ausschuss<br />

für Umwelt und Verkehrsplanung<br />

bereits ab: »Die Stadt Reinbek<br />

betrachtet den Klimaschutz als<br />

vorrangige kommunale Aufgabe«,<br />

war in den vorliegenden Entwürfen<br />

zu lesen. Angesichts chronisch<br />

knapper Kassen bäumen sich bei<br />

der Umsetzung eines erweiterten<br />

Klimaschutzprogramms allerdings<br />

erste Hürden auf: Um etwa bei der<br />

Sanierung von Gebäuden aktuelle<br />

energetische Standards erfüllen<br />

zu können, müssen langfristig<br />

erhebliche Mehrkosten einkalkuliert<br />

werden. Daher könnte es in der<br />

Umsetzung zwangsläufig bei umweltrelevanten<br />

Mindeststandards<br />

bleiben.<br />

Erfreulicher war dagegen eine<br />

aktuelle Meldung des BUND zum<br />

Thema Klima- und Artenschutz, die<br />

während der Sitzung bekannt gegeben<br />

wurde: Nachdem engagierte<br />

Junge Sterne<br />

So Mercedes wie am ersten Tag<br />

Mitglieder einen Amphibienschutzzaun<br />

an der Möllner Landstraße in<br />

Richtung Büchsenschinken errichtet<br />

hatten, konnten in diesem Jahr über<br />

500 Kleintiere gerettet werden.<br />

Molche, Braunfrösche, Kröten<br />

und andere Amphibien wurden<br />

so erfolgreich geschützt. Eine<br />

beachtliche Steigerung im Vergleich<br />

zum Jahr 2010, als insgesamt 360<br />

Amphibien durch Maßnahmen des<br />

BUND gerettet wurden. JS<br />

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politik 13<br />

(Wasser)-Ball<br />

nun bei der<br />

Verwaltung<br />

Politik trifft keine Entscheidung<br />

zur Lehrschwimmhalle<br />

Reinbek – Die interessengemeinschaft<br />

lehrschwimmbecken der Grundschule klosterbergen<br />

hat ihre Hausaufgaben gemacht.<br />

Sie legte im jüngsten Sozialausschuss Elternvertreter<br />

Detlef Trute ein Einnahmen- und<br />

Ausgabenkonzept vor, das für den Betrieb<br />

des derzeit stillgelegten Beckens sogar einen<br />

Überschuss von knapp 5.000 Euro erzielt. Die<br />

Reaktion der Politik war jedoch sehr verhalten.<br />

Nun soll die Verwaltung eine Beschlussvorlage<br />

erarbeiten, die auch eine Verwaltungskostenpauschale<br />

sowie die notwendige Deckensanierung<br />

enthält. Ob es dafür eine gemeinsame<br />

Sitzung mit dem Ausschuss für Jugend, Kultur<br />

und Sport sowie dem Hauptausschuss geben<br />

wird, ist noch offen.<br />

Nach dem Konzept der Interessengemeinschaft<br />

sollen <strong>Reinbeker</strong> Vereine und andere<br />

Schulen, die bisher die Halle kostenlos genutzt<br />

hatten, künftig, genau wie im Freizeitbad,<br />

20 Euro pro Stunde zahlen. Andere Nutzer<br />

sollen 25 Euro bezahlen. Es sind täglich sechs<br />

Stunden für Vereine und täglich vier Stunden<br />

für andere Nutzer für 49 Wochen im Jahr als<br />

realistisch angesetzt worden. Entsprechende<br />

Zusagen und Anfragen von Gruppen lägen vor,<br />

betonte Rektorin Katrin Rabe.<br />

Für die Schüler der dritten und vierten<br />

Klasse in der Grundschule Klosterbergen ist ein<br />

Schwimmgeld von fünf Euro pro Schulhalbjahr<br />

vorgesehen. Zudem soll ein Förderverein<br />

gegründet werden, der einen Großteil der<br />

Instandhaltungen tragen soll. Dafür werden<br />

Spenden von 6.000 Euro pro Jahr veranschlagt.<br />

Die Gesamtrechnung könnte sich noch<br />

verbessern, wenn die Heizkosten für die<br />

Lehrschwimmhalle genau ermittelt werden<br />

könnten. Bisher ist die Verwaltung von 31.600<br />

Euro, ein Drittel des gesamten Schulverbrauchs<br />

ausgegangen. Rektorin Katrin Rabe berichtete<br />

im Ausschuss, ein Vergleich nach der Hallenschließung<br />

hätte eine deutlich geringere<br />

Differenz ergeben.<br />

Sehr skeptisch zeigten sich die CDU-Vertreter<br />

gegenüber dem vorgestellten Konzept.<br />

Fraktionschef Wilfried Potzahr wies darauf hin,<br />

dass es im Freizeitbad noch freie Kapazitäten<br />

gebe. »Zwei Schwimmbäder können wir uns<br />

nicht mehr leisten«, machte er unmissverständlich<br />

seine Position klar. Er wies zudem darauf<br />

hin, dass nicht nur die Deckensanierung,<br />

sondern auch eine Sanierung der Heizungstechnik<br />

sowie die Erneuerung des Umkleide-<br />

und Duschbereichs notwendig sei. Alexander<br />

Harder (Grüne) machte deutlich, dass für seine<br />

Fraktion ein neuer Betrieb des Lehrschwimmbeckens<br />

nur bei einer Vollauslastung des<br />

Freizeitbades in Frage käme.<br />

Die SPD-Vertreter hielten sich im Ausschuss<br />

mit einer eigenen Position noch zurück. FDP-<br />

Vertreter Bernd-Uwe Rasch erkannte dagegen<br />

an, dass das Lehrschwimmbecken keine Konkurrenz<br />

zum Freizeitbad sei, weil es mit seiner<br />

Überschaubarkeit und geringen Wassertiefe<br />

ganz andere Nutzerkreise anspreche. »Das hier<br />

ist die Grundversorgung«, sprach sich aber<br />

allein Heinrich Dierking für die Lehrschwimmhalle<br />

und gegen das Freizeitbad aus.<br />

Elke Güldenstein


14 politik<br />

Ein politisches Urgestein tritt ab<br />

Wentorfs Bürgervorsteher Bernd Helms legt alle Ämter nieder<br />

Wentorf – Nach 17 Jahren politischer Tätigkeiten<br />

in Wentorfs Gemeinderat, davon die letzten<br />

8 Jahre als Bürgervorsteher, erklärt Bernd Helms<br />

(CDU) zum 30. April des Jahres seinen Rückzug<br />

von allen Funktionen. Dies gab der 67-jährige<br />

bei der Gemeindevertreterversammlung am 14.<br />

April bekannt.<br />

»Abschiedsworte müssen so kurz<br />

sein wie eine Liebeserklärung«<br />

Mit diesem Theodor Fontane-Zitat blieb sich<br />

der christdemokratische Vollblutpolitiker auch in<br />

seiner Abschiedsrede treu: Wie immer kompakt<br />

und schnörkellos bedankte er sich nicht nur<br />

bei seinen parlamentarischen Kolleginnen und<br />

Kollegen und den Mitgliedern der Verwaltung für<br />

die Jahre währende Zusammenarbeit. Er gab auch<br />

einige Einsichten mit auf den Weg. So sei die<br />

»Akzeptanz demokratischer Entscheidungen« wesentlich,<br />

auch wenn man beim Beschließen in der<br />

Minderheit war. Helms plädierte dabei für einen<br />

Prozess des sorgsamen Abwägens: »Hören Sie zu,<br />

wenn Andere etwas sagen.« Denn Demokratie<br />

sei immer ein Kompromiss. »Demokratie ist zwar<br />

nicht die beste, aber die vernünftigste Form.«<br />

Als Erster stellvertretender Bürgervorsteher<br />

unterstrich Günter Hellweg (UWW) an erster<br />

Stelle die gute Zusammenarbeit zwischen Helms<br />

und ihm. Besonders betonte er die besonderen<br />

Fähigkeiten des scheidenden Bürgervorstehers<br />

speziell bei Konflikten wie zum Beispiel bei der<br />

Rettung des Jugendzentrums »MaBu«. Charakteristisch<br />

sei für Bernd Helms, wie er auf Menschen<br />

zugehen könne, was sicherlich zu seinem hohen<br />

Ansehen in der Wentorfer Bevölkerung beigetragen<br />

habe. Nicht zuletzt hob Hellwig auch das<br />

fachliche Können von Bernd Helms als Vorsitzender<br />

verschiedener Ausschüsse hervor.<br />

Bürgermeister Matthias Heidelberg zeigte sich<br />

bewegt: »Mir fallen die Worte etwas schwer.<br />

Ein Freund verlässt das Haus.« Aus dem ersten<br />

freundschaftlichen Aufeinanderzugehen sei in<br />

sechs Jahren eine wirkliche, auch private Freundschaft<br />

geworden. Dass nicht nur der Bürgermeister<br />

berührt war, zeigte sich an den stehenden<br />

Ovationen für Helms, der seinerseits mit einem<br />

kleinen Empfang am Ende der Gemeinderatssitzung<br />

dankte.<br />

»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« im Gespräch<br />

mit Bernd Helms<br />

Bekanntlich war Bernd Helms Bundeswehroffizier,<br />

unter anderem Kommandeur des Panzergrenadierbataillons<br />

162. Bis zum Ende seiner<br />

Dienstzeit 1993 war er aber nicht politisch aktiv.<br />

Wie ist er dann zur CDU gekommen?<br />

»Ich bin in Wentorf geworben worden. Das<br />

war 1994. Zu meiner Überraschung sorgte der<br />

damalige CDU-Fraktionsvorsitzende Thomas<br />

Kleipoedszus dafür, dass ich hinter ihm bei den<br />

anstehenden Wahlen Listenplatz 2 erhielt.«<br />

Helms eroberte auf Anhieb ein Direktmandat,<br />

denn er war damals schon in Wentorf bekannt.<br />

Das Direktmandat hat er seitdem ohne Unterbrechung<br />

immer wieder gewonnen. Vielleicht liegt<br />

das auch mit daran, dass Bernd Helms ein etwas<br />

untypischer Mensch ist. Schmunzelnd räumt er<br />

ein, dass er mit der CDU zwar schon zu Bundeswehrzeiten<br />

sympathisiert habe: »Ich habe aber<br />

dennoch Helmut Schmidt gewählt!«<br />

Das Untypische bezieht sich auch auf seine<br />

Militärzeit: »Soldatenklischee? Das hat es bei uns<br />

nie gegeben. Bei uns wurde immer alles ausdiskutiert.«<br />

In der Tat meint er damit nicht nur seine<br />

Familie: »Wenn ich bei der Bundeswehr Befehle<br />

zu geben hatte, ging es mir immer darum, dass<br />

der Gehorsam aus Einsicht erfolgt.<br />

Das war und ist meine Maxime,<br />

weil dadurch Vertrauen entsteht.«<br />

Das positive »feedback« seiner<br />

Untergebenen war Helms dabei<br />

wichtiger als das seiner Vorgesetzten<br />

– die er aber ein um’s andere<br />

Mal auch zu Einsichten veranlassen<br />

konnte, wie sich Helms grinsend<br />

erinnert.<br />

Dieser Philosophie folgend hat<br />

Helms auch als Bürgervorsteher<br />

versucht, die Leute zu überzeugen.<br />

Allerdings ist er da auch an<br />

Grenzen gestoßen: »Ich bedaure,<br />

dass in der heutigen Gesellschaft<br />

Zuhören und Nachdenken nicht<br />

mehr so vorhanden sind.« Völlig<br />

parteienunabhängig sei es typisch<br />

für Politik geworden, mit vorgefassten<br />

Meinungen Diskussionen zu<br />

bestreiten.<br />

War es dann Frustration, die den<br />

Politiker, der auch schon Fraktionsvorsitzender<br />

seiner Partei war,<br />

zum Rückzug bewegte? Helms<br />

verneint entschieden: »Es sind zwei<br />

Gründe: Einmal die Gesundheit.<br />

Und zweitens ist meine Frau vor<br />

wenigen Tagen in den Ruhestand<br />

getreten. Da können wir gemeinsam<br />

viel mehr unternehmen.« Was<br />

bei dem Rücktritt wirklich weh<br />

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tue: Er werde die<br />

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des<br />

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Wentorf sehr vermissen:<br />

»Dort habe ich<br />

wirkliche Freunde<br />

kennen gelernt.«<br />

Wie wird Bernd<br />

Helms seine neue<br />

Freizeit ausfüllen?<br />

Seine Augenerkrankung<br />

wird bald so<br />

weit überwunden<br />

sein, dass er wieder<br />

lesen kann, was<br />

er für sein Leben<br />

gern tut. Dann ist<br />

Helms sportlich sehr<br />

interessiert: Er spielt<br />

Golf, und er ist, auch<br />

wieder so etwas Untypisches, eine<br />

der wenigen, die gleichzeitig Fan<br />

von HSV und FC St. Pauli sind.<br />

Ansonsten stehen Reisen mit seiner<br />

Frau auf dem Programm. Als Erstes<br />

ist eine Ungarn-Rundreise geplant,<br />

dann eine Ostsee-Kreuzfahrt mit<br />

Besuchen in Tallinn, Riga und St.<br />

Petersburg. An eine spätere ehrenamtliche<br />

Betätigung denkt Bernd<br />

Helms auch, »aber die Richtung ist<br />

noch offen.«<br />

Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine<br />

tiefe Harmonie verborgen ist. Johann Wolfgang von Goethe<br />

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18. April 2011<br />

Ist Bernd Helms etwa schon in Vorfreude auf den<br />

Kabarett-Abend, den die Verwaltung seiner Frau<br />

und ihm zum Abschied als Bürgervorsteher geschenkt<br />

hat? Oder erheitert ihn nur der Gedanke,<br />

jetzt auch mal ohne Krawatte auftreten zu dürfen?<br />

Seine letzte Amtshandlung als<br />

Bürgervorsteher wird Bernd Helms<br />

am 30. April vollziehen, wenn die<br />

Freiwillige Feuerwehr Wentorf den<br />

Maibaum aufstellt.<br />

»<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong>« wünscht dem<br />

scheidenden Bürgervorsteher und<br />

Menschen Bernd Helms alles Gute<br />

für seine Zukunft und bedankt sich<br />

für seine immer entgegenkommende<br />

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16 politik<br />

Die CDU verbietet<br />

Landeseltern-<br />

vertretung Gesprächsbeteiligung<br />

Auseinandersetzung um Wentorfer<br />

Sprachheilschule läuft aus dem Gleis<br />

Wentorf – Nach Angaben des landeselternbeirates<br />

für Grundschulen und Förderzentren<br />

in schleswig-Holstein (lEb) ist dessen 2.<br />

Vorsitzenden Thomas Waskow die Teilnahme<br />

an einer Gesprächsrunde am 8. April zum Erhalt<br />

des Landesförderzentrums in Wentorf von der<br />

bildungspolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion<br />

Heike Franzen verweigert worden.<br />

<strong>Der</strong> Schulelternbeirat hatte den LEB um Teilnahme<br />

an dem erneuten Gespräch mit Vertretern<br />

der CDU-Landtagsfraktion gebeten, bei dem es<br />

um die geplante Verlagerung des landesförderzentrums<br />

sprache nach Schleswig ging<br />

(der reinbeker berichtete mehrfach).<br />

<strong>Der</strong> 1. Vorsitzende des Landeselternbeirats<br />

Henning Nawotki zeigte sich empört über den<br />

Vorgang. »Wir sind ständig um eine gute Kommunikation<br />

und ein konstruktives Verhältnis zur<br />

Politik bemüht«, betonte Nawotki. Er verwies<br />

darauf, dass CDU-Fraktionsvorsitzender Dr.<br />

Christian von Boetticher und Frau Franzen erst<br />

unlängst in einem Gespräch mit dem LEB erklärt<br />

hätten, dass der CDU »ein gutes Verhältnis zu<br />

den Elternvertretern wichtig« sei. Frau Franzen<br />

– selbst einmal LEB-Vorsitzende – solle als<br />

Abgeordnete für den Wahlkreis Schleswig-Nord<br />

die Frage beantworten, ob sie die Gespräche<br />

wirklich ergebnisoffen führen wolle.<br />

Erst eine Woche vor dem brüsken Verhalten<br />

von Frau Franzen hatte der LEB eine »Stellungnahme<br />

zur geplanten Verlagerung des landesförderzentrums<br />

sprache nach Schleswig und<br />

Schließung des Schulstandortes Wentorf« inklusive<br />

4.000 Unterschriften von Unterstützern an<br />

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU)<br />

sowie Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug (FDP)<br />

übergeben. Zu dieser Stellungnahme war der LEB<br />

vom Bildungsminister aufgefordert worden.<br />

Grundsätzlich spricht sich der LEB dafür aus,<br />

das landesförderzentrum sprache in Wentorf<br />

»unbedingt« zu erhalten. LEB-Vorsitzende Nawotki:<br />

»Dass die Landesregierung das erfolgreiche<br />

Landesförderzentrum ab dem kommenden Jahr in<br />

Wentorf auslaufen lassen will und zu großen Teile<br />

in die Kreise abgeben will, ist widersinnig.<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 17<br />

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Termin und Hausbesuche unter: 040/722 45 53<br />

Ich wünsche<br />

meinen<br />

Kunden<br />

ein frohes<br />

Oster-Fest.<br />

18. April 2011<br />

Sexueller Missbrauch:<br />

Hingucken und handeln<br />

Arbeitskreis unterstützt Lehrerinnen und Erzieherinnen mit Handlungsleitfaden<br />

Reinbek – Nach Schätzungen des<br />

Vereins »Dunkelziffer« sitzen in<br />

jeder Schulklasse zwei Kinder, die<br />

sexuell missbraucht wurden oder<br />

werden. Sie geben Signale, mal<br />

verzweifelt laut, mal sehr leise, immer<br />

versteckt. Sie zu erkennen und<br />

den Kindern zu helfen, hat sich der<br />

Arbeitskreis gegen sexuelle Gewalt<br />

an Kindern und Jugendlichen in<br />

Südstormarn zur Aufgabe gemacht.<br />

Bei einer Fachveranstaltung in der<br />

Grundschule Mühlenredder<br />

informierten sich 70 Lehrerinnen<br />

und Lehrer aus 13 Schulen der<br />

Region, wie sie bei Verdacht auf<br />

Missbrauch handeln und Unterstützung<br />

finden können.<br />

»Es ist besonders schlimm für<br />

betroffene Kinder, wenn sie das<br />

Gefühl haben, dass sie keiner<br />

gehört hat«, weiß Claudia Rönsch-<br />

Marcinek von der Fachberatung<br />

des Kreises gegen sexuelle Gewalt.<br />

Im Jahr 2009 weist die Polizeistatistik<br />

35 Fälle von Kindern<br />

zwischen fünf und 14 Jahren aus.<br />

Fast immer ist es Missbrauch im<br />

nahen familiären Umfeld. Das sei<br />

nur die Spitze des Eisbergs, weiß<br />

Regina Skibowski vom beratungszentrum<br />

südstormarn.<br />

Kindertagesstätten und Schulen<br />

fällt bei der Aufdeckung von Missbrauch<br />

eine besonders wichtige<br />

Rolle zu. »Wie die Kinder malen,<br />

sprechen, sich zu anderen verhalten<br />

und mit sich selbst umgehen<br />

oder sich plötzlich verändern,<br />

all das kann Hinweise geben«,<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

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und Spaß<br />

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Sie treten für ein starkes Netzwerk gegen sexuelle Gewalt ein, v.l.: Claudia<br />

Rönsch-Marcinek (Fachberatung sexuelle Gewalt), Eva Podgurski (ASD<br />

Reinbek), Hanna Bartels (Schulsozialarbeit Reinbek), Katrin Rabe (Grundschule<br />

Klosterbergen), Marina Umlauff (Grundschule Mühlenredder), Regina<br />

Skibowski (Beratungszentrum) und Günther Frank (Sexualberatung).<br />

erläutert Marina Umlauff, Rektorin<br />

der Grundschule Mühlenredder.<br />

Sie setzt auf kollegialen Austausch.<br />

Bei allen Dienstversammlungen<br />

gibt es einen Tagesordnungspunkt<br />

unter dem Auffälligkeiten einzelner<br />

Kinder zur Sprache kommen.<br />

Doch auch wenn pädagogische<br />

Psychologie in der Lehrerausbildung<br />

heute schon eine größere<br />

Rolle spiele, fühlten sich viele<br />

Lehrer mit dem Thema Missbrauch<br />

überfordert, weiß Umlauff. Günther<br />

Frank von der AIDS- und Sexualberatung<br />

des Kreises wünscht<br />

sich, dass alle Schulen eine interne<br />

Struktur schaffen, die die Lehrer<br />

unterstützt.<br />

Eine wichtige Unterstützung<br />

bietet der Arbeitskreis, der bereits<br />

seit über 20 Jahren besteht. Neben<br />

Schulen und Kitas sind die Fachstellen<br />

des Kreises, der örtliche<br />

Allgemeine Sozialdienst (ASD), die<br />

Schulsozialarbeit und das beratungszentrum,<br />

die Kripo und die<br />

AWO-Familienhilfe daran beteiligt.<br />

Das breite Netzwerk ist wichtig,<br />

denn jeder Fall ist anders,<br />

braucht ganz individuell passende<br />

Unterstützung. Allerdings: »Das<br />

System greift nur, wenn es auch im<br />

familiären Bereich die Bereitschaft<br />

zu Veränderung gebe«, so Marina<br />

Umlauff. Leider sei dies nicht<br />

immer der Fall. Elke Güldenstein<br />

am Samstag, 30.4.2011 ab 10 Uhr<br />

Tennisanlage | Amselstieg 26 | 21465 Reinbek-Ohe


18. April 2011<br />

BUCHHANDLUNG<br />

Einladung<br />

Am Sonnabend, 30. April 2011<br />

von 10 bis 13 Uhr übergebe ich die<br />

Buchhandlung Erdmann<br />

an Frau Ina Skorka-Müller.<br />

Ich freue mich, eine sehr kompetente<br />

Nachfolgerin gefunden zu haben. Alle Mitarbeiterinnen<br />

werden weiterhin für Sie da sein!<br />

Bernhard Almes<br />

gegründet 1920<br />

Bahnhofstraße 10 · 21465 Reinbek<br />

Tel. 040 / 722 62 17 · Fax 040 / 727 94 73 · eMail: Buch.Erdmann@web.de<br />

Öffnungszeiten: montags - freitags durchgehend von 9 – 18.30 Uhr, samstags von 9 – 13 Uhr<br />

politik 17<br />

Welches Finanzmodell für Wentorf?<br />

Lenkungsausschuss hörte Kritiker der »Öffentlich-Privaten Partnerschaft«<br />

Wentorf –<strong>Der</strong> Lenkungsausschuss<br />

für den Neubau des Kinderzentrums<br />

führte am 12. April eine<br />

Sondersitzung durch, um einen<br />

Kritiker des zur Debatte stehenden<br />

Modells der öffentlich-Privaten<br />

Partnerschaft (öPP) zu hören.<br />

Auf Initiative von SPD, Grünen<br />

und FDP war Dr. Werner Rügemer<br />

aus Köln eingeladen worden, der,<br />

wie er zu Beginn seines Vortrages<br />

darlegte, seine Einschätzungen zur<br />

ÖPP in erster Linie auf Vor-Ort-Recherchen<br />

stützt. Dabei hat er nicht<br />

nur regionale oder kommunale,<br />

sondern auch ÖPP-basierte Projekte<br />

des Bundes wie zum Beispiel die<br />

Autobahn-Maut und die Sanierung<br />

der Autobahn A1 zwischen Hamburg<br />

und Bremen unter die Lupe<br />

genommen.<br />

Nachforderungen, Subunternehmer<br />

und die »Privatisierung<br />

der Justiz«<br />

Bei Neubau- oder Sanierungsvorhaben<br />

sind kostensteigernde<br />

Nachforderungen der beteiligten<br />

Privatunternehmen nicht gerade<br />

ungewöhnlich. Die ÖPP soll dies<br />

ausschließen – ihrem Anspruch<br />

nach. Das verlockende Zauberwort<br />

heißt »Planungssicherheit«. Nach<br />

Dr. Rügemer sieht die Praxis in<br />

vielen Fällen bisher jedoch anders<br />

aus und zwar fast ausschließlich<br />

zum Nachteil der öffentlichen<br />

Hand. Nachforderungen der<br />

privaten Hand können folgendermaßen<br />

durchgedrückt werden: <strong>Der</strong><br />

zu Grunde liegende ÖPP-Vertrag<br />

wird mit einer neu gegründeten<br />

Privatgesellschaft, einer GmbH,<br />

abgeschlossen, die mit einem<br />

möglichst geringen Grundkapital<br />

ausgestattet ist (Minimum:<br />

25.000,- Euro; d.Red.). Will die<br />

öffentliche Hand den Nachforde-<br />

FOTO: TObias daMJanOV<br />

rungen nicht nachkommen, besteht<br />

das »Erpressungspotential« der<br />

Privatinvestoren darin, die besagte<br />

GmbH Pleite gehen zu lassen, was<br />

bereits geschehen ist. Die Folge:<br />

<strong>Der</strong> öffentliche Partner muss dann<br />

Gast in Wentorf: <strong>Der</strong> Kölner Publizist,<br />

Lehrbeauftragte und Berater<br />

Dr. Werner Rügemer (69), Kritiker<br />

des Modells der »Öffentlich-Privaten<br />

Partnerschaft«.<br />

Dr. Werner Rügemer:<br />

»Heuschrecken im öffentlichen<br />

Raum. Public Private Partnership<br />

– Anatomie eines globalen<br />

Finanzinstruments« Bundesregierung<br />

und Investoren wollen<br />

wegen der Bankenrettung<br />

noch mehr PPP-Projekte, aber<br />

der Widerstand wächst und<br />

hat Erfolge; transcript Verlag:<br />

Bielefeld, Mai 2011 (aktualisierte<br />

und erweiterte Neuauflage)<br />

(Quelle: www.werner-ruegemer.<br />

de)<br />

alle Verpflichtungen übernehmen.<br />

Die »Privatisierung der Justiz«<br />

sah Dr. Rügemer bei vertraglichen<br />

Streitfällen, weil der Privatpartner<br />

sich in der Regel Weiterverkaufsmöglichkeiten<br />

der Kreditvergabe<br />

und der Mietforderungen vorhält,<br />

und der öffentliche Partner dazu<br />

einen »Einredeverzicht« erklären<br />

soll oder muss. Im Zweifelsfall wird<br />

dann nicht ein ordentliches Gericht,<br />

sondern ein einzuberufendes<br />

Schiedsgericht eingeschaltet, das<br />

ausschließlich auf Vergleiche abzielt.<br />

»Effizienzvorteil« und<br />

»Lebenszyklus als Mittelpunkt«<br />

Ein anderes Zauberwort, mit<br />

dem die öffentliche Hand zur ÖPP<br />

gelockt wird, ist der so genannte<br />

»Effizienzvorteil«. <strong>Der</strong> Referent<br />

stellte das Beispiel des Landkreises<br />

Offenbach vor: Das bisher<br />

größte kommunale ÖPP-Projekt in<br />

Deutschland umfasst 90 Schulen,<br />

für das der Landkreis zu Beginn im<br />

Jahre 2005 ein Finanzvolumen von<br />

52 Millionen Euro einplante. Durch<br />

Nachforderungen der privaten<br />

Hand ist dieses Volumen bis heute<br />

auf rund 72 Millionen angewachsen<br />

– womit der in Aussicht gestellte<br />

Effizienzvorteil bereits jetzt<br />

aufgezehrt ist.<br />

Kritik an der<br />

Kritik an der Kritik…<br />

Ausschussvorsitzender Hans-<br />

Joachim Hass (UWW) wie auch<br />

Bürgermeister Matthias Heidelberg<br />

zeigten sich »enttäuscht« von den<br />

Ausführungen. So legte Hass dar,<br />

wesentliche Kritikpunkte Dr. Rügemers<br />

seien im Ausschuss bereits<br />

diskutiert worden mit der Konsequenz,<br />

dass man sich auf eine<br />

»hieb- und stichfeste« Vertragsregelung<br />

für den Fall einer ÖPP-<br />

Vorgehensweise konzentriert habe.<br />

Heidelberg hatte detailliertere Kritik<br />

und vor allem Verbesserungsvorschläge erwartet.<br />

Sonja Kleipoedszus (FDP) merkte an, das Problem<br />

der Nachforderungen sei »hauptsächlich eine<br />

Frage von Planungs- und Vertragslücken.«<br />

In seiner Antwort benannte Dr. Werner Rügemer<br />

den Kernpunkt seiner Kritik: Die »langfristige<br />

Bindung der öffentlichen Hand an einen einzigen<br />

privaten Generalunternehmer.« Auf einen Beitrag<br />

von Dirk Petersen (Grüne) eingehend, wonach<br />

Privatinvestoren im ÖPP-Modell für Schulen<br />

»Nutzungseinschränkungen bis hin zu Eingriffen<br />

in pädagogische Abläufe« dem öffentlichen<br />

Partner auferlegt hätten, unterstrich Dr. Rügemer:<br />

Wenn es zum Beispiel um festgestellte<br />

Baumängel gehe, die unter Umständen sogar die<br />

Gesundheit von Schülern gefährdeten, muss die<br />

öffentliche Hand – der Schulträger, der Schuldirektor<br />

– sich erst an den privaten Generalunternehmer<br />

wenden, bevor sich irgendetwas ändern<br />

ließe. Abschließend warnte Dr. Rügemer davor,<br />

sich allzu sehr auf die angesehenen Beratungsbüros<br />

zu verlassen: Auch das, das Wentorf in<br />

Auftrag genommen habe, gehöre zur Lobby der<br />

an ÖPP interessierten Privatinvestoren. td<br />

Auseinandersetzung um<br />

Wentorfer Sprachheilschule<br />

Forsetzung von Seite 16<br />

Das Ganze wird ein Riesenflop zu Lasten gerade<br />

der Kinder werden, die sich nicht artikulieren können.<br />

Wir fordern daher die Landesregierung auf, die<br />

Schließungspläne für Wentorf aufzugeben.«<br />

Vor Allem die angestrebte Umstellung auf<br />

teilstationäre Maßnahmen in allen Kreisen bis zum<br />

1. August des Jahres, mit dem die Befürworter der<br />

Auflösung der Wentorfer Sprachheilschule argumenierten,<br />

hat dem LEB keine Ruhe gelassen. Die<br />

gesetzliche Landeselternvertretung hat dazu eine<br />

Umfrage bei den Schulträgern durchgeführt. Auch<br />

wenn noch längst nicht alle Kreise darauf reagiert<br />

haben, hat sich jetzt schon herausgestellt, wie in<br />

der LEB-Stellungnahme erwähnt wird, dass einige<br />

Kreise erst aus den Medien von den Plänen der<br />

Landesregierung erfahren haben; andere hätten<br />

sich mit der Situation noch gar nicht befasst.<br />

Eine Antwort sind die Landesbehörden bisher<br />

schuldig geblieben. Darüber hinaus befürchtet der<br />

LEB für stationäre Maßnahmen, »dass bis zum<br />

Schuljahrsbeginn im August 2011 weder Kostenübernahmen<br />

noch Leistungs- und Vergütungsvereinbarungen<br />

für die Angebote in Schleswig<br />

und den Kreisen verhandelt sein werden. Eine<br />

Aufnahme eines Schulbetriebes eines landesförderzentrums<br />

sprache in Schleswig erscheint<br />

vor diesem Hintergrund ab dem August 2011 als<br />

unwahrscheinlich.«<br />

Dass es mit der Gesprächsbereitschaft der<br />

schwarzgelben Koalition offenbar nicht weit her<br />

ist, zeigte sich auch schon bei der Sitzung des<br />

Bildungsausschusses des Landtages am 31. März:<br />

CDU und FDP verhinderten dort, dass die Wohltorfer<br />

Elternvertreterin Claudia Krötzsch, die auch<br />

als LEB-Beauftragte teilnahm, Rederecht erhielt.<br />

Ob die Landesregierung aus diesen Vorfällen<br />

lernt, wird sich womöglich am 6. Mai zeigen. An<br />

diesem Tag will Bildungsminister Dr. Klug dem<br />

Vernehmen nach die Wentorfer Sprachheilschule<br />

besuchen – in welchem der Öffentlichkeit und<br />

den Betroffenen zugänglichen Rahmen, war<br />

bei Redaktionsschluss noch nicht zu erfahren.<br />

td


18 politik<br />

»Wählt die weniger Schlechten!«<br />

Joachim Gauck sprach über die Einheit, die Freiheit und das Glück<br />

Reinbek – Ganz besondere Gäste hatte Krankenhausdirektor<br />

Lothar Obst für den diesjährigen<br />

Frühjahrsvortrag am St. Adolf-Stift gewinnen<br />

können. Joachim Gauck sprach über »20 Jahre<br />

deutsche Einheit – ist zusammengewachsen,<br />

was zusammengehört?« Zwei Tage zuvor konnte<br />

bereits Gerhard Lauter, letzter Zuständiger für das<br />

Pass- und Meldewesen in der DDR und Verfasser<br />

des legendären »Schabowskis Zettel« Spannendes<br />

zu den Tagen um den 9. November 1989 berichten.<br />

»Ich würde eigentlich viel lieber über die<br />

Freiheit als Verantwortung sprechen« begrüßte<br />

Joachim Gauck sein <strong>Reinbeker</strong> Publikum, davon<br />

über 200 in der Aula der Krankenpflegeschule<br />

und noch einmal 120 am Bildschirm in einem<br />

Nebenraum. Ohne einen Satz Manuskript trat er<br />

ans Rednerpult und schaffte es binnen weniger<br />

Minuten, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen.<br />

Es gelang ihm, das immer noch schwierige<br />

Verhältnis zwischen Deutschen Ost zu Deutschen<br />

West humorvoll bis komisch zu schildern, dabei<br />

aber in jedem Moment deutlich zu machen, wie<br />

wichtig ihm die Menschen, die Demokratie, die<br />

Freiheit sind.<br />

Last der Vorurteile<br />

Die Jahre der Einheit seien mit Vorurteilen<br />

bepflastert. Ossi: arbeitsscheu, undankbar, schuld<br />

am Soli; Wessi: verschlagen, egoistisch, mit<br />

Hornhaut an den Ellenbogen. »Je weniger man<br />

weiß, desto sicherer ist man sich«, erklärte Gauck<br />

das Entstehen der Stereotype.<br />

Als »zweitgrößter Feind der PDS« ließ der<br />

ehemalige Kandidat zum Amt des Bundespräsidenten<br />

keinen Zweifel aufkommen, dass er bei<br />

dieser Partei kein Konzept für die Zukunft sieht.<br />

Doch »Die Mauer ist in Berlin immer noch bei<br />

den Wahlen erkennbar«, akzeptiert der frühere<br />

Rostocker Pastor und erste Leiter der Behörde<br />

für Stasi-Unterlagen, dass viele Menschen in der<br />

DDR unter Rollenverlust leiden, sich heimatlos<br />

und fremd im geeinten Deutschland fühlen. »Wir<br />

stellten uns 1990 vor, nach 20 Jahren könne man<br />

Ossi und Wessi nicht mehr unterscheiden. Das<br />

war ein schwerer Irrtum«, erklärt er, wie Prägung<br />

von Haltung und Mentalität in der DDR unterschätzt<br />

werde. Als »unüberzeugte Minimalloyalität«<br />

benennt er die Haltung vieler Familien in der<br />

DDR, in der man mit Kindern nicht über Politik<br />

sprach, um sie zu schützen.<br />

Plädoyer für das Wählen<br />

Und so kommt Gauck denn doch noch zu seinem<br />

Lieblingsthema, die Freiheit als Schatz und<br />

zugleich als Aufgabe. Es sei eine selbstgewählte<br />

Ohnmacht, Verbraucher statt Bürger zu sein«<br />

wettert Gauck gegen Nichtwähler. In jede Abiturklasse<br />

gehöre vor einer Wahl die Schilderung<br />

von Annette Simon (Tochter von Christa Wolf)<br />

zur Wahl in der DDR. Und Gauck schildert das<br />

»Zettelfalten«, wie DDR-Wahlen im Volksmund<br />

hießen so komödiantisch schockierend, dass<br />

jeder im Saal ihm diesen Satz aufs Wort glaubt:<br />

»Ich kann heute gar nicht NICHT wählen.«<br />

Man solle sich nicht das Schlaraffenland erhoffen.<br />

»Wählt die weniger Schlechten!«, gibt er den<br />

Zuhörern mit auf den Weg.<br />

»Man muss etwas riskieren, statt das Leben<br />

zu ver-warten« ist für ihn ein Schritt zum Glück<br />

und eine der Lehren der Wende, wo Massen mit<br />

dem hartnäckigen »Wir sind das Volk« die DDR-<br />

Führung erschüttert haben.<br />

Chaos im November<br />

Über die entscheidenden Tage im November<br />

berichtete Zeitzeuge Gerhard Lauter. Als Leiter<br />

Gerhard Lauter, heute Anwalt in<br />

Leipzig, besitzt noch die originalen<br />

Dokumente, die die Maueröffnung<br />

herbeiführten.<br />

des Pass- und Meldewesens hatte<br />

er den Auftrag, am Morgen des 9.<br />

Novembers 1989 eine Übergangsregelung<br />

bis zum geplanten Reisegesetz<br />

zu formulieren. Er setzte<br />

sich über die Anordnung des Zentralkomitees<br />

hinweg und regelte<br />

nicht nur Ausreisen, sondern auch<br />

zeitweilige Privatreisen.<br />

»Ich hatte die Hoffnung, dass<br />

die Führung erkennen würde, dass<br />

es nicht anders geht«, erklärte er<br />

seine Eigenmächtigkeit. »Das war<br />

kein konspirativer Akt, sondern<br />

eine Reaktion darauf, dass DDR<br />

bereits in Agonie lag. Ich wollte<br />

politisch logisch handeln.«<br />

Lauter saß im Theater<br />

Seine Papiere gingen fast ohne<br />

Änderung durch die Sitzung<br />

des Politbüros und des ZK zur<br />

Pressekonferenz und wurden als<br />

»Schabowskis Zettel« berühmt,<br />

die die Mauer öffneten. Dabei<br />

war dies gar nicht Lauters Absicht,<br />

denn er hatte die Mitteilung mit<br />

einer Sperrfrist für den folgenden<br />

Morgen versehen. Bis dahin sollte<br />

es »geordnete« Regeln geben. Er<br />

saß im Theater, während sich vor<br />

den Grenzübergängen schon die<br />

Menschen drängten.<br />

Das Chaos bei der politischen<br />

Führung habe eine Kettenreaktion<br />

herbeigeführt, ist sich Lauter sicher.<br />

Die Massendemo am 4. November<br />

in Ost-Berlin sei der Partei<br />

unter die Haut gefahren, dazu<br />

am 7. November die Drohung der<br />

tschechischen Regierung, ihre<br />

Grenze zur DDR zu schließen. Die<br />

Regierenden seien gar nicht fähig<br />

gewesen, mit den Forderungen<br />

der Menschen umzugehen. »Die<br />

lebten doch hoch oben in den<br />

Wolken.«<br />

Elke Güldenstein<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

18. April 2011<br />

Im Anschluss an seine Rede signierte Joachim Gauck seine Erinnerungen<br />

»Winter im Frühling – Sommer im Herbst«. Sigrid Müller (re.) aus Börnsen<br />

schob ihm dabei ein altes Bild zu: Tanzstunde 1957 in Rostock, Joachim<br />

Gauck 17-jährig dabei. Er bedankte sich begeistert.<br />

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18. April 2011<br />

Hoffnung auf mehr Schulsozialarbeit<br />

Neue Fördermittel können den Grundschulen zugute kommen<br />

Reinbek – Seit Jahren fordern die <strong>Reinbeker</strong> Bürgermeister ist sehr<br />

<strong>Reinbeker</strong> Grundschulen eine Stelle zuversichtlich, dass die Stadt in die<br />

für die Schulsozialarbeit. Im kom- Förderung einbezogen wird.<br />

menden Jahr könnte der dringende Reinbek hat bisher in Hanna<br />

Wunsch in Erfüllung gehen. »Es soll Bartels eine Sozialpädagogin als<br />

auf jeden Fall in die Haushaltsbera- Schulsozialarbeiterin aus städtitungen<br />

2012 einfließen und es wird schen Mitteln beschäftigt. Sie ist<br />

dazu einen konkreten Verwal- offiziell für alle weiterführenden<br />

tungsvorschlag geben«, bestätigte Schulen der Stadt zuständig, wird<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf im bisher aber nur im Schulzentrum<br />

Rahmen eines Gespräches mit eingesetzt. Im Sozial- und Schul-<br />

Landrat Klaus Plöger.<br />

ausschuss hat sie gerade ihren<br />

Die Entscheidung wird deutlich Jahresbericht vorgelegt.<br />

erleichtert durch die 14 Millio- »Es wird nicht einfacher«, so<br />

nen Euro, die Land und Bund im das knappe Resümee ihrer Arbeit.<br />

kommenden Jahr für die Schulsozi- Zunehmend seien Einzelfallbealarbeit<br />

bereitstellen werden. Noch ratungen und Sozialtrainings in<br />

ist zwar nicht geklärt, nach welchen Kleinstgruppen notwendig. »Eine<br />

Kriterien das Geld verteilt werden Elternschule, das wär‘s«, wünscht<br />

soll. Das Land will damit vor allem sie sich für Reinbek. Pubertäts-<br />

die Grundschulen fördern. Bärenprobleme, Regelverletzungen,<br />

dorf und Plöger wollen sich über die Verhaltensauffälligkeiten wegen<br />

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Augen zu wenig Zeit für sinnvolle<br />

Prävention. So hat sie mit den fünften<br />

Klassen eine Anti-Mobbing-<br />

Woche gestaltet und sie setzt auf<br />

die wohltuende Wirkung von Kreativangeboten.<br />

»Wenn die Hände<br />

beschäftigt sind, kommt es oftmals<br />

zu spannenden Gesprächen«, so<br />

ihre Erfahrung. Als »Rundumlernprogramm«<br />

hat sie jetzt eine<br />

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politik 19<br />

Große neue<br />

Kita soll nun<br />

kommen<br />

Bedarf an Krippenplätzen wächst<br />

– 41 Kinder auf der Warteliste<br />

Reinbek – Mit Umbauten schnelle kleine Lösungen<br />

schaffen oder jetzt doch den großen Wurf<br />

wagen? Vor dieser Entscheidung stehen erneut<br />

die Politiker in Sachen Kinderbetreuung. Nach<br />

der Warteliste fehlen in Alt-Reinbek 22 Plätze.<br />

In Neuschönningstedt können 19 Krippenkinder<br />

keinen Betreuungsplatz erhalten. Im Norden der<br />

Stadt fehlen zudem 15 Hortplätze für Schulkinder.<br />

Für Drei-bis Sechsjährige dagegen gibt es in<br />

der Tendenz bereits zu viele Plätze.<br />

Die gesetzliche Quote für die Betreuung von<br />

Kindern unter drei Jahren zu decken, schafft<br />

Reinbek bereits, aber »die Nachfrage nach<br />

Betreuung entwickelt sich hin zu 50 Prozent«<br />

warnt Dagmar Schmalfeldt, Sachgebietsleiterin<br />

im Rathaus. Zudem steige der Bedarf nach Einzelintegration,<br />

also die Einbindung von Kindern<br />

mit besonderem Förderbedarf. Das schränke<br />

die Gruppengrößen weiter ein.<br />

Für eine schnelle Auflösung der Wartelisten<br />

setzt sich die SPD ein. Sie beantragte wiederholt,<br />

das städtische Gebäude neben der<br />

»Bärenhöhle« in der Berliner Straße für ein bis<br />

zwei Krippengruppen umzubauen. »Die große<br />

Lösung sehe ich in absehbarer Zeit finanziell<br />

nicht«, begründete Tomas Unglaube den<br />

Antrag. Doch CDU, FDP und Forum21 streben<br />

offenbar genau das jetzt an. <strong>Der</strong> bereits vor<br />

längerer Zeit gefasste Beschluss, eine Einrichtung<br />

mit insgesamt sieben Gruppen für Krippen-,<br />

Elementar- und Hortkinder zu schaffen,<br />

soll wieder ans Tageslicht. »Dienstag nach<br />

Ostern soll es angeschoben werden«, kündigte<br />

Wilfried Potzahr (CDU) für die Hauptausschusssitzung<br />

an. Heinrich Dierking (Forum21)<br />

wies darauf hin, dass der Bau der Krippenplätze<br />

noch bis 2012 gefördert werde. Bernd-Uwe<br />

Rasch (FDP) forderte, die unrentable städtische<br />

Einrichtung in der Schulstraße mit Außenstelle<br />

Mühlenredder durch die große neue zu<br />

ersetzen. Auch Elternvertreter Dieter Kurzbach<br />

sprach sich für eine große Einrichtung aus,<br />

die dem Elternwunsch nach Flexibilität besser<br />

gerecht werden könne als eine kleine.<br />

Zweifel an der OGS<br />

Dem erheblichen Bedarf an Hortplätzen<br />

in Neuschönningstedt konnte das offene<br />

Ganztagsschulangebot (OGS) der Gertrud-<br />

Lege-Schule bisher nicht abhelfen, obwohl<br />

dort inzwischen auch 69 Plätze belegt werden.<br />

Immer noch wird von vielen Eltern der Hort<br />

aber als bessere Lösung bevorzugt, zumal es<br />

dort deutlich längere Betreuungszeiten gibt.<br />

»Wir haben ein Problem mit der OGS. Die<br />

Trägerkonstellation ist offenbar nicht günstig«,<br />

stellte Bernd-Uwe Rasch (FDP) fest. Hort und<br />

OGS liegen in Neuschönningstedt in der Hand<br />

der AWO.<br />

Wenig Gegenliebe fand allerdings der SPD-<br />

Antrag, den Hort in Neuschönningstedt um<br />

eine Gruppe erweitern, und zwar in einem<br />

Raum der Gertrud-Lege-Schule. Nicht nur<br />

Rektor Christian Naterski zeigte sich befremdet<br />

über diesen Vorschlag, über den bislang keiner<br />

mit ihm gesprochen habe. Heinrich Dierking<br />

forderte »eine pragmatische Übergangslösung,<br />

ohne gleich wieder etwas fest zu installieren.«<br />

Elke Güldenstein


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CDU Jahreshauptversammlung<br />

wählt neuen Vorsitzenden<br />

Reinbek – Die CDU Reinbek hat<br />

Anfang April in der Kantine des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Rathauses einen neuen<br />

Vorstand für die nächsten zwei Jahre<br />

gewählt. Im Zuge dessen wurde der<br />

scheidende Vorsitzende Hermann<br />

Butzke verabschiedet, der jetzt an<br />

anderer Stelle im Vorstand und auch<br />

als Stadtverordneter seine Arbeit für<br />

die CDU Reinbek fortsetzen wird.<br />

Neuer Vorsitzender wurde der<br />

Landtagsabgeordnete Mark-Oliver<br />

Potzahr. Zu seinen Stellvertretern<br />

wählte die Versammlung Hermann<br />

Butzke und Patrick Ziebke. Schatzmeister<br />

des Stadtverbandes bleibt<br />

Hartwig Löhr. Den Vorstand komplettieren<br />

als Beisitzer die ehemalige<br />

Stadtverordnete Brigitte Düver,<br />

der Vorsitzende der Jungen Union<br />

Reinbek, Martin-Andre Wojak, der<br />

Fraktionsvorsitzende Wilfried Potzahr,<br />

Klaus Köpke, Heinz Uffenwasser und<br />

Hans-Rüdiger Loesener von Tempsky<br />

als Pressesprecher. <strong>Der</strong> neue Vorsitzende<br />

machte deutlich, dass die CDU<br />

gut für die kommenden Aufgaben gerüstet<br />

ist: »Mit diesem Vorstand wird<br />

v.l.: Heinz Uffenwasser, Hartwig Löhr, Hermann Butzke, Mark-Oliver Potzahr, Martin-Andre<br />

Wojak, Patrick Ziebke, Klaus Köpke, Hans-Rüdiger Lösener v. Tempsky<br />

die CDU Reinbek die bewährte Arbeit<br />

fortsetzen, aber auch neue Akzente<br />

setzen. Wir werden uns zukünftig<br />

auch wieder stärker als Stadtverband<br />

um politische Themen außerhalb<br />

Reinbeks kümmern, also um Landes-<br />

und Bundesthemen. Gleichzeitig<br />

bleibt es unser Ziel, unsere Rolle als<br />

stärkste Kraft in der <strong>Reinbeker</strong> Politik<br />

zu festigen.« Als seine Hauptaufgabe<br />

sieht es der Vorstand an, neue<br />

Mitglieder für die CDU zu begeistern.<br />

Dies bedeutet vor allem, dass<br />

die CDU ihre Mitglieder stärker an<br />

den Entscheidungen beteiligen und<br />

Diskussionen organisieren will.<br />

Als Gast der Versammlung betonte<br />

der stellvertretende Kreisvorsitzende<br />

der CDU, Bernd Hengst aus Glinde,<br />

die Bedeutung der kommunalen<br />

Zusammenarbeit in der Region. Um<br />

dieses mit Leben zu füllen, seien<br />

weitere Treffen und ein besseres<br />

Kennenlernen nötig.<br />

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18. April 2011<br />

TSV schaut in die Zukunft<br />

Delegiertenversammlung der TSV votiert für Unterzeichnung der Verträge<br />

Reinbek – Am 21. März hatte der<br />

Vorstand der TSV Reinbek zu einer<br />

außerordentlichen Delegiertenversammlung<br />

geladen, um über den<br />

aktuellen Stand der Vertragsverhandlungen<br />

mit der Stadt Reinbek zu<br />

informieren und das weitere Vorgehen<br />

zu beraten. Die Delegiertenversammlung<br />

ist das höchste Organ der<br />

TSV Reinbek und besteht aus dem<br />

Vorstand und den Delegierten, den<br />

gewählten Vertretern der Abteilungen.<br />

Nach einem einführenden<br />

Vortrag von Geschäftsführer Rüdiger<br />

Höhne votierten die Delegierten<br />

einstimmig für die Unterzeichnung<br />

der im »Forum Vertragsverhandlung«<br />

ausgehandelten Verträge mit der<br />

Stadt Reinbek. Das Forum Vertragsverhandlung<br />

wurde 2010 durch die<br />

TSV initiiert gegründet und besteht<br />

aus Vertretern aller politischen<br />

Fraktionen, Verwaltung der Stadt<br />

Reinbek und dem Vorstand TSV.<br />

Moderiert und geführt wurden die<br />

Verhandlungen durch Prof. R. Kähler.<br />

Herausgekommen ist ein<br />

Vertragspaket, bestehend aus drei<br />

Teilstücken, dem nutzungsvertrag<br />

sportstätten (analoge Verträge für<br />

alle Vereine geplant), dem dienstleistungsvertrag<br />

sportzentrum<br />

Reinbek und dem nutzungsvertrag<br />

mit baulicher Unterhaltung.<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen<br />

allen Beteiligten gutes Gelingen!<br />

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<strong>Der</strong> nutzungsvertrag sportstätten<br />

in Reinbek regelt das<br />

grundsätzliche Nutzungsrecht der<br />

Sportstätten in Reinbek. Bis zum<br />

31.12.2013 ist die kostenlose Nutzung<br />

bestimmter Sportstätten noch<br />

möglich, danach erfolgt die Finanzierung<br />

gemäß der Gebührenordnung<br />

der Stadt Reinbek unter Anerkennung<br />

evtl. Investitionen der TSV.<br />

<strong>Der</strong> dienstleistungsvertrag<br />

sportzentrum Reinbek regelt die<br />

Dienstleistungen, die die TSV für<br />

die Stadt übernimmt, indem sie beispielsweise<br />

die Nutzung des Sportzentrums<br />

verwaltet sowie Hallen-<br />

und Platzwarte zur Verfügung stellt.<br />

politik 21<br />

Die Kosten hierfür werden der Stadt in Rechnung<br />

gestellt. Damit entfällt für den Verein das finanzielle<br />

Risiko am Sportzentrum Reinbek, das jährlich<br />

zwischen 20 und 60T €uro lag. Im Gegenzug dazu<br />

verzichtet die TSV auf den jährlichen Zuschuss für<br />

die TSV Halle i.H.v. 20T €uro.<br />

Mit dem dritten Vertragsbaustein nutzungsvertrag<br />

mit baulicher Unterhaltung übernimmt der<br />

Verein mehr Verantwortung bei der baulichen Unterhaltung<br />

in zwei Teilbereichen, der TSV-Halle und<br />

der Tennisanlage. Die Bewirtschaftung und bauliche<br />

Unterhaltung dieser Anlagen liegt künftig allein in<br />

den Händen der TSV. Durch diese Neuregelungen<br />

werden dem Verein zusätzlich Kosten entstehen<br />

durch Nutzungsgebühren und bauliche Unterhaltskosten,<br />

aber auch Kosten erlassen beispielsweise<br />

für das Sportzentrum. Ob und wie genau sich das<br />

auf die Beiträge auswirken wird, wenn ab 2014 die<br />

Gebührenordnung greift ist noch nicht absehbar,<br />

da die Stadt auch noch keine konkreten Zahlen<br />

genannt hat. Fest steht jedoch, dass mit diesem<br />

Vertragswerk eine vernünftige und langfristige Lösung<br />

mit der Stadt gefunden wurde, die außerdem<br />

noch mit der Politik abgestimmt ist. Daher steht<br />

einer Unterzeichnung aus Vereinssicht nichts mehr<br />

im Wege.<br />

Zukunftskonferenz<br />

Mit dem Beschluss zur Unterzeichnung der<br />

Verträge war ein erster Schritt in Richtung Zukunft<br />

getan. Doch damit wollte der Vorstand es nicht belassen.<br />

Er lud zur ersten »Zukunftskonferenz« in der<br />

Vereinsgeschichte. Über 20 geladene Gäste hatten<br />

sich im Saal 1 der TSV-Halle zusammengefunden,<br />

um über die Zukunft der TSV Reinbek nachzudenken.<br />

Die Gruppe bestand aus Mitgliedern des<br />

Vorstands, der Geschäftsführung, der Geschäftsstelle,<br />

Abteilungsleitern, Vertretern aus Politik und<br />

Verwaltung sowie interessierten TSV Mitgliedern.<br />

Acht Stunden lang rauchten die Köpfe unter der<br />

Moderation von Karsten Ebeling. Er leitet ein Büro<br />

für Personalentwicklung in Bad Malente und hat<br />

in dieser Eigenschaft bereits zahlreiche Vereins-<br />

Zukunftskonferenzen begleitet. In Kleingruppen<br />

wurden Zukunftsvisionen entwickelt, dem Plenum<br />

vorgestellt und diskutiert. Anschließend wurden<br />

Wege dorthin beschrieben und Maßnahmenkataloge<br />

erstellt.<br />

Herausgekommen sind als erste Schritte, u.a.<br />

die Verbesserung der Sportstätten, Prüfung der<br />

Möglichkeit zur Gründung einer Stiftung, Planung<br />

von übergreifenden Veranstaltungen, Beschäftigung<br />

mit Neuen Medien und Entwicklung von<br />

Sportkonzepten zum Leistungssport. Zu sämtlichen<br />

Punkten sollen Arbeitsgruppen gebildet werden,<br />

die selbstverständlich für weitere Interessenten<br />

offen sind. »Wir verstehen diese Konferenz nur als<br />

ersten Anstoß, um den Stein ins Rollen zu bringen«,<br />

erklärte der erste Vorsitzende, Christian Schröder,<br />

zum Abschluss. <strong>Der</strong> Vorstand hoffe auf weitere<br />

Ideen aus der Basis. »Auch brauchen wir das<br />

Engagement der Mitglieder für die Umsetzung«, so<br />

Schröder weiter. Es gäbe so viel Potenzial unter den<br />

Menschen und vielleicht hätte der ein oder andere<br />

Zeit und Lust, es für den Verein einzusetzen. Wer<br />

Interesse hat, bei einzelnen Themen mitzuwirken<br />

oder neue Ideen einbringen möchte, wende sich<br />

bitte an die Geschäftsstelle. Elke Schliewen<br />

Sprechstunde der Wentorfer<br />

Gleichstellungsbeauftragten<br />

Wentorf – Die Sprechstunde der Wentorfer<br />

Gleichstellungsbeauftragten Birte Hildebrandt<br />

fällt am 19. April 2011 aus. Die nächste Gesprächsmöglichkeit<br />

ist wieder am Dienstag,<br />

3. Mai 2011, 18.30 – 19 Uhr.<br />

bringen damit auch musikalisch die Zeit vor<br />

60 Jahren zum Klingen. Anmeldung zur Lesung<br />

erbeten unter Telefon unter 72738414.


22 politik<br />

FDP-Kreisparteitag in Ohe:<br />

Stormarner Liberale zeigen sich stabil<br />

MdL Anita Klahn als Vorsitzende wiedergewählt<br />

Ohe – Weitgehend unbeeindruckt von den Parteiauseinandersetzungen<br />

auf Bundesebene hielt die<br />

FDP Stormarn am 2. April ihren Kreisparteitag in<br />

Ohe ab. Als prominente Gastredner wussten die<br />

Parteikollegen Dr. Wieland Schinnenburg, neuer<br />

Vizepräsident der Hamburger Bürgerschaft, und<br />

der schleswig-holsteinische Bildungsminister Dr.<br />

Ekkehard Klug zu überzeugen. Unter den Parteitagsteilnehmern<br />

in »Prahls Gasthof« waren auch<br />

der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion Karl-R.<br />

Wurch sowie der Fraktionschef der FDP im <strong>Reinbeker</strong><br />

Stadtparlament Bernd Uwe Rasch. Sachbezogener<br />

Schwerpunkt für die über 30 Delegierten<br />

aus 13 Ortsverbänden waren die Neuwahlen zum<br />

Kreisvorstand (siehe »Kasten«).<br />

Rückblick auf<br />

50 Jahre Parteimitgliedschaft<br />

Tradtionell nahm die Kreisvorsitzende Anita<br />

Klahn MdL zu Beginn des Parteitags Ehrungen für<br />

langjährige Parteimitgliedschaften vor. An erster<br />

Stelle stand dabei Carl-Jürgen Karstens, der der<br />

FDP mittlerweile 50 Jahre angehört. Mit seinem<br />

pointierten Rückblick gab der Jubilar eine tour<br />

d’horizon über fünf Jahrzehnte Parteientwicklung.<br />

Für eine S4 bis nach Ahrensburg«<br />

Wohl schon im Hinblick auf mögliche Landtagsneuwahlen<br />

in Schleswig-Holstein gab Dr.<br />

Wieland Schinnenburg, neuer Hamburger FDP-<br />

MdBü und Vizepräsident der Bürgerschaft, einen<br />

frech-charmanten Überblick über den jüngsten<br />

Wahlkampf der Hamburger Liberalen. Als Gastgeschenk<br />

an seine Stormarner Kolleginnen und<br />

Kollegen »überreichte« er die Versicherung, sich<br />

für den Ausbau der S4 bis Ahrensburg einzusetzen.<br />

Ganz der lockeren Atmosphäre der Zusammenkunft<br />

entsprechend kommentierte dies die<br />

Kreisvorsitzende Anita Klahn mit den Worten,<br />

wenn sie gewusst hätte, dass »die Hamburger«<br />

derartige Geschenke mitbrächten, würde sie sich<br />

doch eine Verlängerung bis nach Bad Oldesloe<br />

wünschen.<br />

Spagat zwischen<br />

Landes- und Kreispolitik<br />

Keine einfache Aufgabe hatte Dr. Ekkehard<br />

Klug als FDP-Bildungsminister des Landes:<br />

Nachdem im Bericht aus der FDP-Kreistagsfraktion<br />

unter anderem die finanzielle Situation<br />

bei der Schülerbeförderung problematisiert<br />

worden war, musste der Minister natürlich die<br />

Tatsache ansprechen, dass die Landesregierung<br />

in diesem Bereich den Kreisen sechs Millionen<br />

Euro an Zuschüssen gestrichen hat. Dr. Klug<br />

unterstrich, diese Kürzung sei ausschließlich den<br />

Haushaltsproblemen des Landes geschuldet.<br />

Den Streichungen bei der Schülerbeförderung<br />

stellte er gegenüber, unter ihm gäbe es keine<br />

weiteren Abstriche etwa bei der Förderung der<br />

Ganztagsschulen oder der Unterstützung bei<br />

Lehrkraftausfällen. Unbedingt müsse der Anteil<br />

der Schüler mit geringen Leistungen gesenkt<br />

werden: »Wir können es uns nicht mehr leisten,<br />

irgendjemanden zurückzulassen«, erklärte Dr.<br />

Klug. Hier sollten gezielte Förderkonzepte, auch<br />

in EU-Zusammenarbeit, zur Steigerung erfolgreicher<br />

Schulabgänger greifen.<br />

»<strong>Der</strong> Schulfrieden muss gesichert sein«<br />

Für die zukünftige Schulstruktur gab der Minister<br />

dem zweigliedrigen Konzept den Vorzug,<br />

vertrat aber die Auffassung, dass deswegen aber<br />

Zwei, die auch im schleswig-holsteinischen Landtag Schulter an Schulter<br />

die liberale Fahne hochhalten: Landtagsvizepräsidentin Anita Klahn, die in<br />

Ohe als Kreisvorsitzende der FDP Stormarn bestätigt wurde, und Bildungsminister<br />

Dr. Ekkehard Klug<br />

<strong>Der</strong> neue FDP-<br />

Kreisvorstand<br />

Vorsitzende: Anita Klahn MdL (Bad<br />

Oldesloe); Stellvertreter: Thomas<br />

Bellizzi (Ahrensburg) und G.-Hannis<br />

la Baume (Bargteheide); Schatzmeister:<br />

Klaus Born (Bargteheide); Schriftführerin:<br />

Sabine C. Hoffmann (Reinbek);<br />

Pressearbeit: Marc T. Thaler<br />

Beisitzer: Bernd Ehrich (Siek), Mathias<br />

Kirschning (Grabau), Siemer<br />

Rosenwinkel (Barsbüttel), Gabriele<br />

Späte (Ammersbek) und C. Hinrich<br />

Stange (Bad Oldesloe) sowie für die<br />

Kreistagsfraktion Karl-R. Wurch, als<br />

Europabeauftragter Marc-Oliver<br />

Hempel und Lasse Roth als Vertreter<br />

der Jungen Liberalen<br />

<strong>Der</strong> FDP-Kreisverband Stormarn umfasst<br />

13 Ortsverbände mit insgesamt<br />

189 Mitgliedern<br />

nicht grundsätzlich die existenten<br />

(dreigliedrigen) Strukturen<br />

angetastet werden sollten: <strong>Der</strong><br />

Weg bestünde in »Angleichen und<br />

Zusammenwachsen«, in Flexibilität<br />

äußerer Differenzierung und anderen<br />

Strukturvorgaben. Auch bundesweit<br />

sei ein solcher »Prozess<br />

der Konvergenz am Vernünftigsten,<br />

um Schulfrieden zu sichern«, so<br />

der Minister wörtlich.<br />

Die Parteitagsdelegierten<br />

reflektierten seine Forderung nach<br />

bundesweit einheitlichen Schulabschlüssen<br />

mit einem entsprechenden<br />

Beschluss. Es sei »einfach nicht<br />

mehr zeitgemäß, Bildungspolitik<br />

ausschließlich in Ländergrenzen zu<br />

gestalten«.<br />

Unproblematische<br />

Vorstandswahlen<br />

Mit übergroßer Mehrheit wurde<br />

die bisherige Kreisvorsitzende<br />

Anita Klahn wiedergewählt; auch<br />

alle anderen Vorstandskandidaten<br />

erhielten die eindeutige Zustimmung<br />

des Parteitags. td<br />

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18. April 2011<br />

Die Grußadresse der FDP Hamburg<br />

überbrachte der Vizepräsident der<br />

Hamburger Bürgerschaft Dr. Wieland<br />

Schinnenburg<br />

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18. April 2011<br />

termine der parteien<br />

Offener Stammtisch der GRÜNEN in Aumühle<br />

Aumühle – Immer am dritten<br />

Mittwoch eines Monats laden die<br />

grünen sachsenwald zu Stammtischgesprächen<br />

ein, das nächste<br />

Mal am 20. April, 20 Uhr, im<br />

»Treffpunkt Aumühle«, Sachsenwaldstraße<br />

18, unter dem Motto<br />

»Mit unserer Hilfe zum Atomausstieg«.<br />

Knut Suhk, Vorstandsmitglied<br />

der grünen: »Neben dem<br />

vertrauten Austausch zwischen<br />

Aumühler Bürgern bieten wir zum<br />

ersten Mal kompetente Hilfe beim<br />

Wechsel des Stromanbieters an.<br />

Wechseln Sie zu erneuerbaren<br />

Energien, wir helfen Ihnen!«<br />

Übrigens: <strong>Der</strong> nächste offene<br />

Stammtisch wird in Dassendorf<br />

am 19. Mai stattfinden – ausnahmsweise<br />

einem Donnerstag,<br />

ab 20 Uhr, wieder im »Al Bosco«,<br />

Mühlenweg 19.<br />

Kommunalpolitischer Spaziergang mit Forum21<br />

Reinbek – Die Politische Vereinigung<br />

Forum21 lädt wieder ein<br />

zu einem kommunalpolitischen<br />

Spaziergang, und zwar am Montag,<br />

2. Mai 2011; Start/Treff: 18.30<br />

Uhr auf dem Mehrzweckplatz bei<br />

Neukauf Kratzmann, Sachsenwaldstraße,<br />

Schönningstedt.<strong>Der</strong><br />

Spaziergang führt durch die landesplanerisch<br />

vorgegebene »Siedlungsachse<br />

Reinbek-Glinde«.<br />

Forum21-Vorsitzender Heinrich<br />

Dierking: »Wir informieren über<br />

die angedachte Rahmenplanung<br />

für den Raum südlich und westlich<br />

des Stadtteils Schönningstedt.<br />

Dabei werden wir uns während<br />

des etwa 2-stündigen Spazierganges<br />

auch über die landschaftlichen<br />

Besonderheiten und die Erweiterungsabsichten<br />

des EKZ Schönningstedt,<br />

mögliche Erweiterungen<br />

des Gewerbegebietes Steinerei<br />

sowie Flächen für Gemeinbedarfseinrichtungen<br />

informieren. Wir<br />

werden auch die Abgrenzung der<br />

landesplanerischen Siedlungsachse<br />

Reinbek erläutern. Die Teilnahme<br />

ist frei, der Spaziergang öffentlich.<br />

Forum21 lädt ein zum Gespräch über »Risiko im<br />

20-km-Umkreis vom AKW Krümmel«<br />

Reinbek – Die Politische Vereinigung<br />

Forum21 lädt am Donnerstag,<br />

5. Mai 2011, 19.30 Uhr,<br />

in das kontor 47, Königsberger<br />

Straße 47, 21465 Reinbek, zu<br />

einem Gespräch unter dem Thema<br />

»Risiko im 20-km-Umkreis vom<br />

AKW Krümmel«.<br />

Forum21-Vorsitzender Heinrich<br />

Dierking: »25 Jahre nach dem Gau<br />

Tschernobyl und nur 40 Tage nach<br />

dem Gau Fukushima gibt es jede<br />

Menge Gründe, die Lethargie von<br />

Behörden und Zivilgesellschaft in<br />

unserer Nachbarschaft des AKW<br />

Krümmel zu überwinden. Wir wollen<br />

informieren über den Katastrophenschutzplan<br />

und über mögliche<br />

Risiken und Ausbreitungsszenarien<br />

bei einem atomaren Notfall des<br />

AKW Krümmel sowie über die<br />

Ergebnisse regionaler Messstationen.<br />

Wir werden diskutieren über<br />

die Fragen, ob und wie unsere<br />

Gesellschaft sowie unsere Einrichtungen<br />

wie Kitas und Schulen<br />

aktuell auf eine mögliche atomare<br />

Katastrophe vorbereitet sind, ob<br />

die vorgesehene Deponierung und<br />

Ausgabe von Jod-Tabletten sinnvoll<br />

oder praxisfern organisiert ist, ob<br />

die Hilfsorganisationen angemessen<br />

ausgerüstet sind.«<br />

Auch soll geklärt werden, wie<br />

die Behörden damit umgehen,<br />

dass noch 12 bis 15 Jahre nach<br />

einem Abschalten des AKW-Reaktors<br />

von Krümmel von ihm radioaktive<br />

Gefahren ausgehen können<br />

und eine ständige Notkühlung<br />

aufrechterhalten werden muss.«<br />

Heinrich Dierking: »Wer hat<br />

Ideen, wie der Schutz der Wohnbevölkerung<br />

effektiv verbessert<br />

werden kann?«<br />

Das Gespräch soll auch der Vorbereitung<br />

einer Gremiensitzung im<br />

Mai 2011 dienen, für die Forum21<br />

die Beratung über »Verbesserung<br />

des Schutzes der Wohnbevölkerung<br />

bei atomaren Notfällen des<br />

AKW Krümmel« beantragt.<br />

<strong>Der</strong> Tagungsort ist bequem mit<br />

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Drei außergewöhnlichen Frauen beschließen,<br />

gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und<br />

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zu ersticken und wollen etwas verändern – in ihrer<br />

Stadt und in ihrem eigenen Leben…<br />

ein unvergesslicher Südstaatenroman!<br />

politik 23<br />

»So ein Ort darf eigentlich<br />

gar keine Probleme haben«<br />

Reinbek – Für eine Weiterentwicklung des<br />

<strong>Reinbeker</strong> Gewerbegebietes Haidland hat<br />

sich Landrat Klaus Plöger bei einem Treffen<br />

mit Bürgermeister Axel Bärendorf ausgesprochen.<br />

»Die Entwicklung ist spannend,<br />

aber auch mühsam. Wenn es vorangeht,<br />

würde es mich freuen. Reinbek ist ein<br />

interessanter Standort für die Wirtschaft«,<br />

betonte Plöger. Bärendorf berichtete, dass<br />

inzwischen in nichtöffentlicher Sitzung des<br />

Bauausschusses ein Planer ausgewählt worden<br />

sei, »der ein Fachmann für Beteiligungsverfahren<br />

ist.« Künftig solle in einem offenen<br />

Verfahren ausführlich berichtet werden,<br />

begegnete der Bürgermeister den massiven<br />

Vorwürfen, vor allem aus dem betroffenen<br />

Schönningstedt, dass um die »Rahmenplanung«<br />

mit vielen Vorschlägen der Fraktionen<br />

bisher offiziell ein Geheimnis gemacht wird.<br />

Weiteres Thema beim Informationsbesuch<br />

des Landrats in Reinbek war das Feuerwehrgerätehaus<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Ortswehr. »Ich<br />

bin froh, dass sich der Ort der Diskussion<br />

annimmt«, hielt Plöger sich jedoch mit einer<br />

Bewertung der diskutierten Alternativen sehr<br />

zurück. »Das notwendige Material darf nicht<br />

an Garagen scheitern«, betonte er, allerdings<br />

sehe er in Stormarn nicht den großen Stau<br />

bei den Ausrüstungen.<br />

Alle Kommunen sähen sich vor dem Problem,<br />

dass die neuen Feuerwehrfahrzeuge für<br />

die alten Garagen zu groß werden, doch eine<br />

Stadt wie Reinbek müsste von ihrer Struktur<br />

her eigentlich finanziell so gut gestellt sein,<br />

dass sie eine Investition von fünf Millionen<br />

Euro auf 30 Jahre geschickt finanzieren<br />

könne. »So ein Ort darf eigentlich gar keine<br />

Probleme haben.«<br />

Für die aktuelle Schuldenmisere machte<br />

er Fehlentscheidungen verantwortlich »Die<br />

sch... Brücke« über die Hamburger Straße<br />

nannte er als eine solche. »So was darf ich<br />

nur machen, wenn ich nicht weiß, wohin mit<br />

meinem Geld.«<br />

Weitere Gesprächsthemen zwischen<br />

Landrat und Bürgermeister waren die<br />

Schulsozialarbeit (siehe Seite 19) das Bildungs-<br />

und Teilhabepaket sowie das Schloß.<br />

Etwa 300 Kinder und Jugendliche schätzt<br />

Bärendorf in Reinbek als anspruchsberechtigt<br />

für das Bildungspaket. Er verständigte<br />

sich mit Plöger darauf, dass die Bewilligung<br />

der monatlich 10 Euro für Sport, Spiel und<br />

Kultur sowie die Zuschüsse zum Mittagessen<br />

und zu Klassenfahrten sinnvoll und möglichst<br />

einfach über die Wohngeldstelle der Stadt<br />

erfolgt. Das Gesetzgebungsverfahren im<br />

Land ist noch nicht abgeschlossen, obwohl<br />

die Antragsfristen bereits laufen.<br />

Eine gemeinsame Verantwortung haben<br />

Stadt und Kreis für das <strong>Reinbeker</strong> Schloß.<br />

»Es ist uns lieb und teuer«, betonte Plöger.<br />

Mit dem Kulturchef Bernd Kraske sei die<br />

Stadt in der glücklichen Lage, dass hier<br />

jemand das Programm gestalte, der den<br />

Kulturbetrieb lebe. Was allerdings nach<br />

dem nahen Ruhestand Kraskes passiert,<br />

sieht der Kreis nicht als seine Aufgabe. »Wir<br />

sind gemeinsam für den Unterhalt zuständig«,<br />

betont Plöger. Um öffentliche Gelder<br />

anderswo einsetzen zu können, hofft er, dass<br />

es langfristig eine Bürgerstiftung geben wird.<br />

»Menschen, die Geld hineingeben können,<br />

gibt es hier doch genug«, so Plöger. Insgesamt<br />

zehn Millionen Euro Stiftungskapital<br />

werde man allerdings schon benötigen«, so<br />

seine Schätzung. Elke Güldenstein<br />

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24 politik<br />

die meinung der leser<br />

Betr.: »Was hat Fukushima mit<br />

Reinbek zu tun?« – DR vom<br />

4.4.2011, S. 16<br />

Das Thema »Kernenergie« ist viel zu<br />

ernst, um es nur emotional zu besprechen.<br />

Für mich ist interessant, dass Artikel oder<br />

Leserzuschriften (in DIE WELT oder DIE<br />

ZEIT) oder auch anderen Medien von<br />

Naturwissenschaftlern, insbesondere von<br />

Technikern oder Physikern, grundsätzlich<br />

anders lauten als die übrigen, zum Teil von<br />

Theologen oder Künstlern. Manche lesen<br />

sich dabei so, als ob der Weltuntergang<br />

unmittelbar bevorsteht. Eine Versachlichung<br />

ist deshalb dringend geboten. Auch<br />

sollten die Medien es tunlichst unterlassen,<br />

Meinungen vorzugeben, richtiger wäre es,<br />

die Leser (Betrachter, Hörer) über Fakten<br />

so zu informieren, dass sie selbst in der<br />

Lage sind, eine fundierte Meinung zu<br />

entwickeln.<br />

Die folgenden Zeilen sind ein Versuch,<br />

den Leser mit der Problematik vertraut zu<br />

machen, ohne seine emotionale Position zu<br />

zerstören. Man braucht meine offensichtlich<br />

erkennbare Meinung nicht zu teilen,<br />

es genügt mir, wenn sie zum Nachdenken<br />

anregt. So, wie ich jeden Kernkraftgegner<br />

resektiere, erwarte ich auch ein Respektieren<br />

meiner Meinung.<br />

1. <strong>Der</strong> »GAU« ist lt. Duden<br />

der »größte anzunehmende<br />

Unfall«. <strong>Der</strong> »Super-GAU« wäre<br />

damit ein Unfall, der größer als<br />

der größte wäre, was sich niemand<br />

vorstellen kann. »Super«<br />

ist überflüssig.<br />

2. Die »Richter-Skala«<br />

misst die bei einem Erdbeben<br />

ausgelöste Energie anhand der<br />

Erdbebenwellen in 100 km<br />

Entfernung vom Epizentrum.<br />

Als Maß dient der »Zehner-Logarithmus«,<br />

so dass z.B. ein Wert »5« 10x stärker ist als<br />

»4«. <strong>Der</strong> jetzt im Norden Japans festgestellte<br />

Wert von »9« ist also 10x10x10x10x10x=<br />

100.000x stärker als ein in Deutschland<br />

allenfalls vorkommendes Erdbeben. Lt.<br />

Brockhaus (2001) reicht die Tabelle von »0«<br />

bis »8,5«, weil die bis 2001 registrierten<br />

Werte bis »8,6« gingen. Die Skala ist aber<br />

nach oben offen, weshalb das Erdbeben<br />

März 2011 mit »9,3« weltweit das stärkste<br />

Beben der Neuzeit war, in Deutschland<br />

undenkbar, weil es die geologischen Voraussetzungen<br />

dafür nicht gibt.<br />

3. Die letzten bekannten Erdbeben in<br />

Ländern mit Kernkraftwerken betrafen:<br />

am 16.7.2007 mit »6,6« auf der Richter-<br />

Skala in Kashiwazaki/Japan, wo sich das<br />

größte Atomkraftwerk der Welt befindet.<br />

11 Tote, 12,5 Milliarden $ Schaden, jedoch<br />

keine Strahlungsopfer. Am 12.5.2008 in<br />

Zentral-China mit »7,9«; dort das schwerste<br />

seit 32 Jahren mit 70.000 Toten, 313.000<br />

Verletzten und 5,8 Millionen Obdachlosen<br />

(nur Erdbebenopfer). Am 14.6.2008 in<br />

Fukushima mit »7,2«, keine Strahlungsopfer,<br />

trotz des Austritts von radioaktivem<br />

Wasser. Die japanischen Atomkraftwerke<br />

wurden auf Grund von Auflagen so gebaut,<br />

dass sie ein Beben der Stärke »8« standhalten.<br />

Bei dem jetzigen Erdbeben haben die<br />

Baukörper das ca. 30x stärkere Beben von<br />

»9,3« ausgehalten, nicht jedoch das Kühlsystem.<br />

<strong>Der</strong> durch das Beben ausgelöste<br />

Tsunami war mit einer Flutwelle von bis zu<br />

20 m zu gewaltig.<br />

4. In meinem Geburtsjahr 1929 lebten in<br />

Deutschland 65.430.000 Einwohner, heute<br />

82.380.000 einschl. 6.745.000 Ausländern.<br />

Die Steigerung beträgt also 26 %. Auf<br />

der Erde lebten 1929 ca. 2,0 Milliarden<br />

Menschen, heute ca. 7,0 Milliarden. Die<br />

Steigerung macht damit 250% aus. Zum<br />

Vergleich: China 400 Millionen 1929/<br />

heute 1.400 Millionen. Diese Relation auf<br />

Deutschland übertragen, hätten wir heute<br />

230 Millionen Einwohner. Für das 21.<br />

Jahrhundert dürfte eine Schätzung von 10<br />

Milliarden zur Mitte und von 15 Milliarden<br />

zum Ende des Jahrhunderts realistisch sein.<br />

5. <strong>Der</strong> Energieverbrauch stieg überproportional<br />

in 2009 – nur in Deutschland –<br />

auf das 10-fache von 1929. In meiner Kindheit<br />

gab es Dampf-Loks, Strom erzeugten<br />

die Stadtwerke aus Koks, elektrische Haushaltsgeräte<br />

waren weitgehend unbekannt,<br />

Kühe wurden noch mit der Hand gemolken<br />

und die Industriegebiete waren voller<br />

Rauch und Smog von den Kohlekraftwerken.<br />

Die Umstellung war nur möglich, weil<br />

immer mehr Kraftwerke entstanden sind<br />

mit immer größeren Leistungen. Das wird<br />

sich fortsetzen und steigern, wenn auch die<br />

Autos in wenigen Jahren an der Steckdose<br />

»tanken«. Wieviele Windkraft-und Solaranlagen<br />

werden erforderlich sein, um diesen<br />

Bedarf zu decken, und zwar in Deutschland<br />

und weltweit? Ohne Energieversorgung mit<br />

Atomkraftwerken unmöglich.<br />

6. Zur Zeit gibt es 438 Reaktoren in<br />

Betrieb in 31 Ländern. 14 weitere Staaten<br />

planen den Einstieg. Insgesamt werden z.<br />

Kann nur am deutschen<br />

grünen Wesen schließlich<br />

die ganze Welt genesen?<br />

Zt. 374 Reaktoren neu geplant, wovon 45<br />

bereits im Bau sind. Wegen der globalen<br />

Bedeutung hat es keinen Sinn, nur die 17<br />

Reaktoren in Deutschland abzuschalten.<br />

Wahrscheinlicher Bestand deshalb in 10<br />

Jahren 500, Ende des Jahrhunderts mindestens<br />

1.000 Atomkraftwerke.<br />

7. Bei allen Unfällen in Kernkraftanlagen<br />

sind die, die auf technische Mängel und<br />

menschliches Versagen zurückzuführen<br />

sind, von denen zu unterscheiden, die<br />

durch Naturereignisse (höhere Gewalt)<br />

ausgelöst wurden. Bei den ersteren sind<br />

die betreffenden Kernkraftwerke Täter, bei<br />

den letzteren sind sie Opfer. Die Gefahren<br />

in Kernkraftwerken werden international<br />

einheitlich in der sog. Ines-Scala (international<br />

nuclear event scale) erfasst. Ines 1 ist<br />

eine Störung. Ines 2 ein Störfall, Ines 3 ein<br />

ernster Störfall, Ines 4 ein Unfall, Ines 5 ein<br />

ernster Unfall, Ines 6 ein schwerer Unfall,<br />

Ines 7 ein katastrophaler Unfall. Schadensvorfälle<br />

ohne Auswirkungen auf den Nuklearbereich<br />

werden unter Ines 0 eingestuft.<br />

Bei den deutschen Kernkraftwerken gab es<br />

in den letzten 15 Jahren 2.158 gemeldete<br />

Vorfälle. Davon gehörten 96,6% zu Ines<br />

0, 3,3% zu Ines 1 nur 3 Ereignisse waren<br />

Störfälle nach Ines 2. Größere Schadensfälle<br />

gab es nicht.<br />

<strong>Der</strong> schwerste Unfall im Westen war am<br />

28.3.1979 in Three Mile Island bei Harrisburg<br />

(USA), ein vorübergehender Ausfall<br />

der Kühlung mit Überhitzung, deshalb eine<br />

partielle Kernschmelze und ein geringer<br />

Austritt von radioaktiven Stoffen. Es gab<br />

keine Personenopfer.<br />

<strong>Der</strong> schwerste Fall im Osten war am<br />

26.4.1986 in Tschernobyl (damals UDSSR),<br />

ausgelöst durch eine Häufung technischer<br />

Fehler und menschliches Versagen: der<br />

Notfallknopf auf dem Steuerpult war viel<br />

zu spät gedrückt worden. »Wenn 1986<br />

jemand diesen Knopf früher gedrückt hätte,<br />

wäre das Unglück nicht passiert« (Ranga<br />

Yogeshwar im Zeit-Magazin 14/2011, S.<br />

43). Dieser Fall war unmittelbar tödlich für<br />

28 Personen, kurzfristig für ca 5.000 Personen;<br />

an Folgeschäden starben nach den<br />

Feststellungen internationaler Gutachter<br />

25.000, nach Schätzungen von Greenpeace<br />

ca 90.000 Personen, insbesondere von<br />

den ca. 350.000 Militärangehörigen, die<br />

eingesetzt wurden. Hinzu kommen die<br />

langfristigen Schäden durch Kontaminierung<br />

eines Gebietes von ca. 25.000 qkm.<br />

9. Nur diese Fälle lt. Abs.8 sind bekannt.<br />

Vergessen die Fälle von anderen Energiegewinnungsanlagen.<br />

So der Bruch des<br />

Staudamms bei Frejus (Frankreich) am<br />

2.12.1959 (421 Tote), bei Longarone (Italien)<br />

am 9.10.1963 (2.500 Tote), bei Morvi (Indien)<br />

am 11.8.1979 (15.000 Tote), in 1975 am<br />

Huai-Fluss in China (230.000 Tote), sowie<br />

der Bombenangriff 1943 auf die Staumauer<br />

an der Möhnetalsperre mit 1.600 Toten.<br />

Verdrängt sind die Bergwerksopfer (jährlich<br />

ca 7.000 nur in China) sowie die Ölkatastrophen<br />

wie zuletzt in der Karibik.<br />

10. Es gibt Umweltziele, die sich gegenseitig<br />

behindern, unter Umständen sogar<br />

ausschließen. Für das Klima wäre es besser,<br />

die Kernenergie zu stärken, um alle Kraftwerke<br />

mit fossilen Brennstoffen schließen<br />

zu können. Für den Straßenverkehr wäre<br />

es besser, von Mineralöl auf Elektrizität<br />

(!) umzustellen. <strong>Der</strong> Strom wird zur Zeit<br />

hauptsächlich durch Windkraft im Norden<br />

produziert, aber im Süden<br />

verbraucht; das wiederum<br />

setzt neue Stromleitungen<br />

voraus. Wind und Sonne<br />

gibt es nicht immer, das setzt<br />

Lagerkapazitäten voraus und<br />

Ersatz aus anderen Quellen.<br />

Stromimport? Im Zweifel<br />

von ausländischen Kernkraftanlagen.<br />

Man kann nicht<br />

gleichzeitig alles haben und<br />

muss deshalb gewichten.<br />

11. Greenpeace sieht das im internationalen<br />

Vergleich auch so. <strong>Der</strong> Mitbegründer<br />

und frühere Präsident von Greenpeace<br />

international, Dr. Patrick Moore: »Die<br />

Verlängerung der Betriebserlaubnis für<br />

die deutschen Kernkraftwerke markiert<br />

den Wendepunkt und den Beginn der<br />

Reduzierung des C0 ² -Ausstoßes, ohne der<br />

Wirtschaft damit zu schaden. <strong>Der</strong> Bedarf<br />

nach Elektrizität wird sogar noch höher sein<br />

als heute, um die Batterien der Plug-In-Hybridfahrzeuge<br />

aufzuladen und die Wärmepumpen<br />

in Gebäuden am Laufen zu halten.<br />

Auf diese Weise kann saubere Kernenergie<br />

zusammen mit Windkraft den Verbrauch<br />

von fossilen Brennstoffen ... auch in der<br />

Elektrizitätsgewinnung reduzieren.« (Januar<br />

2011). Inhaltlich ähnlich Stephen Tindale,<br />

Greenpeace UK, (Januar 2011).<br />

12. Ist Deutschland noch ein Land<br />

des technischen Fortschritts, wenn die<br />

Forschung auf dem Gebiet der Kernenergie<br />

seit Jahren behindert und gedrosselt<br />

wird? Die Kugelbett-Reaktortechnik, die<br />

in Hamm-Uentrop entwickelt worden ist,<br />

die eine Kernschmelze ausschließt und<br />

auch bei Ausfall der Kühlung funktioniert,<br />

kommt nicht bei uns, sondern bei zwei<br />

Kernkraftwerks-Neubauten in China zum<br />

Einsatz. Die Transmutation (Umwandlung<br />

des hoch radioaktiven Mülls) wird in Belgien<br />

erfolgversprechend entwickelt. Man<br />

steht unter dem Eindruck, dass mancher<br />

Politiker es begrüßen würde, wenn in<br />

Deutschland ein schwerer Störfall eintreten<br />

möge, um sagen zu können: »Wir haben<br />

das geahnt und schon immer gewarnt!«<br />

13. Es ist eine Illusion, zu glauben, dass<br />

wir auf einer grünen Insel der Glückseligkeit<br />

leben können. Die Bürger anderer<br />

Staaten und anderer Religionen (z.B. China,<br />

Japan) haben eine andere Einstellung und<br />

18. April 2011<br />

betrachten die »gutgemeinten« Ratschläge<br />

deutscher Instanzen als arrogante Besserwisserei.<br />

»Nirgends sonst wird so rücksichtslos<br />

und falsch über das Atomunglück<br />

in Japan geredet wie hier« und »Die Angst<br />

ist heute ein Meister aus Deutschland. Wer<br />

solche Freunde hat, braucht keinen Super-<br />

GAU« (so der Professor für Japanologie an<br />

der Uni Bonn, R. Zöllner). Auch wir würden<br />

uns verbieten, wenn man versucht, unser<br />

Denken und Handeln zu beeinflussen.<br />

14. In Europa (m.W. sogar weltweit)<br />

gab es in der Zeit nach Tschernobyl kein<br />

einziges tödliches Strahlungsopfer in Kernkraftanlagen.<br />

In den ersten 10 Tagen nach<br />

Frühlingsanfang gab es in Deutschland ca.<br />

100 Tote und Verletzte nach Motorrad-<br />

Unfällen. Wenn die Universitäten und die<br />

beteiligten Firmen alles unternehmen, eine<br />

optimale Sicherheit zu gewährleisten, sind<br />

alle Menschen besser geschützt als durch<br />

Demonstrationen und Blockaden.<br />

15. Jeder, der sich zu einem so ernsten<br />

Thema äußert, handelt verantwortungslos,<br />

wenn er Thesen vertritt, die den Fakten<br />

nicht entsprechen. Am gefährlichsten ist<br />

dabei ein Halbwissen, das geeignet ist, die<br />

Ängste der Menschen bis zur Hysterie zu<br />

steigern.<br />

Helmut Fischer,<br />

Rehkoppel 2, Aumühle<br />

Ein Besuch<br />

in Pripjat . . .<br />

Wir nähern uns einer roten Ampel.<br />

Wer ist auf die Idee gekommen,<br />

am Eingang einer Geisterstadt<br />

eine Ampel aufzustellen? Dahinter<br />

erstreckt sich eine Metallwand,<br />

dazu Scheinwerfer, Stacheldraht,<br />

ein Wachhäuschen, in dem ein<br />

grimmiger Soldat sitzt – eine Szenerie<br />

wie im Gazastreifen. Noch<br />

einmal werden unsere Papiere<br />

kontrolliert. »Herkunftsland?«,<br />

fragt der Soldat. »Besuchszweck?<br />

Route? Aufenthaltsdauer?«<br />

»Internationalisten auf der Reise<br />

in die Vergangenheit.« Sergej<br />

kann sich solche Bemerkungen<br />

erlauben, er ist hier bekannt, ein<br />

Teil des Zonenapparates.<br />

»Die gepflasterten Wege nicht<br />

verlassen!«, mahnt der Soldat.<br />

»Die sind dekontaminiert. <strong>Der</strong><br />

Rest ist unberechenbar. Keine<br />

Alleingänge, sagen Sie das den<br />

Ausländern!«<br />

Das Wachhäuschen steht bereits<br />

auf strahlendem Terrain, der<br />

Geigerzähler piepst hektisch, bis<br />

auf zwei Millisievert Cäsium pro<br />

Stunde klettert die Digitalanzeige.<br />

48 Stunden dauert die Schicht des<br />

Wachsoldaten, inklusive Übernachtung<br />

am Rand der Geisterstadt.<br />

Was könnte es Gruseligeres<br />

geben?<br />

»<strong>Der</strong> Job ist beliebt«, sagt<br />

Sergej. »Man hat viel Freizeit und<br />

kann früh in Rente.«<br />

Zitiert aus dem Buch: »Tschernobyl Baby. Wie wir<br />

lernten, das Atom zu lieben.« Von Merle Hilbk.<br />

Erschienen im Eichborn Verlag, 1. Auflage 2011<br />

Merle Hilbk, Jahrgang 1969, ist nach Redaktionstätigkeit<br />

bei Spiegel und Zeit als freie Journalistin<br />

in Russland und Osteuropa tätig. 2009 und 2010<br />

reist sie mehrere Monate durch die verstrahlten<br />

Gebiete in Weißrussland und der Ukraine, bis hin<br />

zum Reaktor, spricht mit Frauen in kleinen Dörfern,<br />

deren Männer zu müde und zu kraftlos sind, um zu<br />

arbeiten – Folgen der Verstrahlung.


18. April 2011<br />

die meinung der leser<br />

Offener Brief an die Parteien<br />

zur Rahmenplanung Schönningstedt<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich bin leider erst durch die aktive<br />

und transparente Infoveranstaltung<br />

der GRÜNEN auf Ihre Pläne zum<br />

Rahmenplan für Schönningstedt aufmerksam<br />

geworden, die aus meiner<br />

Sicht das Dorfbild von Schönningstedt<br />

unwiederbringbar zerstören<br />

werden. Grünstreifen zwischen einem<br />

erweiterten Gewerbegebiet und der<br />

Wohnbebauung - egal welchen Ihrer<br />

Partei-Pläne ich auch nehme - sind<br />

ein Feigenblatt, das nichts daran<br />

ändert, dass nichts mehr von der<br />

schönen Feldlage von Schönningstedt<br />

bleibt, die diesen Ort schon immer<br />

ausgemacht hat. Auch inhaltlich ist es<br />

verkehrt immer neue Gewerbeflächen<br />

auszuweisen, wenn bestehende Flächen<br />

im alten Gewerbegebiet brach<br />

liegen und zu Ruinen verkommen.<br />

<strong>Der</strong> Flächenhunger von Investoren<br />

und das finanzielle Interesse<br />

von Grundstückseigentümern sind<br />

daher schlechte Ratgeber. Sie sind<br />

die gewählten Vertreter der Bürger<br />

Schönningstedts und nicht die der<br />

Investoren und der Wirtschaft. Dann<br />

unterhalten Sie sich bitte doch zuerst<br />

mit diesen Bürgern!<br />

Je mehr ich mich anläßlich diesen<br />

Themas mit der Kommunalpolitik<br />

beschäftige, umso mehr bin ich<br />

schockiert von ihrem Vorgehen und<br />

der Informationspolitik und der häufig<br />

gehörten Reaktion »wir haben doch<br />

schon im November informiert«.<br />

Komisch - der Umfang des Themas ist<br />

wohl an der gesamten Nachbarschaft<br />

Die Illusion, weitere Wohn- und<br />

Gewerbegebiete würden für mehr<br />

Steuereinnahmen sorgen, hat sich<br />

in der Vergangenheit als trügerisch<br />

erwiesen. In der Zeit von 1994 bis<br />

2009 stieg die Zahl der Gewerbebetriebe<br />

von 650 auf 2.385 Betriebe.<br />

Sprudelnde Steuereinnahmen<br />

wurden den <strong>Reinbeker</strong>n in Aussicht<br />

gestellt. Das Ergebnis: Reinbek ist<br />

die mit am höchsten verschuldete<br />

Gemeinde in Stormarn und Lauenburg.<br />

Von den damals so dringend<br />

benötigten Gewerbeflächen auf der<br />

grünen Wiese stehen bereits ca.<br />

21.000 qm leer. Auch in Hamburg<br />

vorbei gegangen. Sie sind in der<br />

Verantwortung auch so zu kommunizieren,<br />

dass es die Richtigen erreicht.<br />

Eine Veröffentlichung in einer Zeitung<br />

Protest zur Rahmenplanung<br />

Schönningstedt<br />

Unter schoenningstedt.mixxt.de<br />

rufen besorgte Bürger interessierte<br />

und betroffene Nachbarn<br />

aus Schönningstedt dazu auf,<br />

die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses<br />

am 3.5.2011<br />

um 19 Uhr zu besuchen.<br />

Thema wird voraussichtlich sein:<br />

»Gewerbegebiet bis vor unsere<br />

Haustür – Politik plant Ausbau<br />

Haidland und Holzvogtland.«<br />

reicht da heute nicht mehr. Die Richtigen<br />

sind dabei nicht die Investoren,<br />

Grundeigentümer und Planer, sondern<br />

die Bürger in Schönningstedt.<br />

<strong>Der</strong> von ihnen bisher eingeschlagene<br />

Weg bezüglich der Informationen<br />

und fehlenden Bürgerbeteiligung ist<br />

sicher rechtens – keine Frage. Aber<br />

angesichts von Stuttgart21 und den<br />

Entwicklungen in der Gesellschaft zu<br />

mehr Beteiligung der Massen und der<br />

Einzelnen, sollten Sie ihr Vorgehen<br />

bezüglich der echten Einbindung der<br />

Betroffenen überdenken. Es ist doch<br />

erstaunlich, dass auch in diesem Feld<br />

die GRÜNEN den anderen Parteien<br />

wieder vormachen, wie es geht.<br />

Betr. Bauplanungen in Reinbek<br />

Reinbek könnte für den Klimaschutz werben<br />

gibt es einen erschreckenden Leerstand<br />

an Gewerbeflächen. (Vielleicht<br />

sollten die steuerlichen Erleichterungen<br />

bei Leerstand endlich verändert<br />

werden. Die Kommunen könnten<br />

sich gemeinsam stark machen.) Es ist<br />

daher unnötig, die noch verbliebenen<br />

Grünflächen zuzubauen. Die Stadt<br />

Reinbek hat 1998 den Beschluss<br />

gefasst, Vorschläge aus der Agenda<br />

21 auf lokaler Ebene umzusetzen. Bei<br />

der Agenda 21 (Internationale Konferenz<br />

von Rio de Janeiro 1992) geht es<br />

u.a. um Nachhaltigkeit, Klimaschutz<br />

und wie die Verschwend-ung von<br />

Rohstoffen vermieden werden kann.<br />

Es reicht nicht in einem kleinen<br />

Zeitungsblatt im Kleingedruckten<br />

die Bevölkerung zu einem Termin zu<br />

informieren. Es reicht nicht in einer<br />

öffentlichen Mitgliederversammlung<br />

der Partei (zu der kaum ein Bürger<br />

kommt) zu informieren. Die Plakate<br />

der GRÜNEN haben die Bewohner<br />

erreicht. Ich wünsche mir, dass Ihnen<br />

das zu denken gibt. Heutzutage haben<br />

sie noch viel mehr Möglichkeiten:<br />

Über die Kommunikationskanäle wie<br />

Internet, Twitter, facebook und co<br />

erreicht die Wirtschaft ihre Kunden,<br />

tauschen sich die Menschen aus -<br />

selbst die Politik nutzt es teilweise<br />

- aber erstaunlicherweise wohl nur<br />

wenn es den Druck aus der Bevölkerung<br />

zu Wahlen gibt.<br />

Ich wünsche mir, dass sie nicht nur<br />

die echte Kommunikation mit den<br />

Bürgern in Schönningstedt suchen<br />

BEVOR sie Planungsaufträge vergeben<br />

oder mit Eigentümern sprechen,<br />

sondern dass Sie auch diese Erweiterungspläne<br />

zurückziehen, damit unser<br />

schönes Dorf Schönningstedt - denn<br />

den Charakter hat es nun mal noch -<br />

erhalten bleibt. Dafür werde ich und<br />

viele andere kämpfen - zur Not auch<br />

als »Wütbürger« mit Bürgerbegehren.<br />

Viel lieber genießen wir allerdings<br />

in dörflicher Idylle unsere gute Nachbarschaft.<br />

Tragen Sie bitte zu dazu bei!<br />

Kathrin George<br />

Kornblumenring 4, Reinbek<br />

Gleichlautende Briefe von Sylvia<br />

Wolfgram, Uwe Berning (Die Red.)<br />

Zudem sollen bis 2020 die Bundesländer<br />

bestrebt sein den Flächenverbrauch<br />

von heute 113 ha auf<br />

30 ha pro Tag zu reduzieren (siehe<br />

Broschüre Ministerium für Landwirtschaft,<br />

Umwelt und ländliche Räume<br />

des Landes Schleswig-Holstein).<br />

Reinbek könnte für den Klimaschutz<br />

werben. Slogan: »Reinbek<br />

setzt sich für eine nachhaltige<br />

Entwicklung ein und stoppt weitere<br />

Versiegelungen des Bodens. Reinbek<br />

engagiert sich für den Klimaschutz.<br />

Reinbeks Grünflächen bleiben grün!«<br />

Ruth Sedivy-Mursch<br />

per eMail<br />

Betr. Kinderzentrum Wentorf<br />

Kinderzentrum Wentorf mit Hilfe der problematischen »öffentlich-privaten<br />

Partnerschaft«?<br />

Die Gemeinde Wentorf bei<br />

Hamburg erwägt ernsthaft, ein neues<br />

Kinderzentrum aus Grundschule, Kindergarten<br />

und Sporthalle mit Hilfe des<br />

problematischen Teilprivatisierungskonzepts<br />

der »öffentlich-privaten Partnerschaft«<br />

(Public Private Partnership,<br />

PPP) zu realisieren. Dieses Konzept,<br />

das von New Labour unter Tony Blair<br />

entwickelt und von Kanzler Schröder<br />

begeistert begrüßt wurde, beruht auf<br />

der neoliberalen Ideologie, derzufolge<br />

private Unternehmen stets effizienter<br />

arbeiten als staatliche Institutionen und<br />

das deshalb möglichst viele öffentliche<br />

Aufgaben privatisieren möchte.<br />

Außerdem wird es mit dem Argument<br />

gefordert, dass mit diesem Konzept<br />

in Zeiten knapper Kassen wichtige<br />

Infrastrukturprojekte realisiert werden<br />

könnten. Dabei wird aber fälschlich<br />

unterstellt, dass die Privaten einen Teil<br />

der Finanzierung aus eigenen Mitteln<br />

übernehmen, was keineswegs der Fall<br />

ist. Im Gegenteil, sie lassen sich vom<br />

Staat, von den Kommunen alles – mit<br />

einem Gewinnaufschlag versehen –<br />

bezahlen. Es wäre wünschenswert,<br />

wenn vor der Entscheidung in Wentorf,<br />

die möglicherweise schon Mitte April<br />

fallen wird, eine öffentliche Diskussion<br />

stattfände. PPP beruht auf der neoliberalen<br />

Ideologie, deren Fragwürdigkeit<br />

sich auch in der Finanz- und<br />

Wirtschaftskrise gezeigt hat, die ganz<br />

wesentlich durch eine entsprechende<br />

Politikgestaltung verursacht wurde,<br />

die bedeutete, dass der Staat sich zurückzog<br />

und dem Markt eine optimale<br />

Funktionsweise zugetraut wurde.<br />

Ernst Niemeier<br />

per eMail<br />

politik 25<br />

Betr.: »Sorge um Reinbeks Freiflächen« –<br />

DR vom 4.4.2011, S. 18<br />

Zahlen über Bürgerentscheid<br />

sind falsch<br />

In diesem Artikel wird über eine Veranstaltung<br />

der grünen berichtet, in der es um die angeblich<br />

geheimen städtebaulichen Rahmenplanungen für<br />

u.a. das holzvogtland ging. In diesem Zusammenhang<br />

wurde angekündigt, möglicherweise einen<br />

erneuten Bürgerbescheid zu veranlassen.<br />

<strong>Der</strong> Fraktions-Vorsitzende der grünen, Herr<br />

Herder-Alpen, verwies auf einen Bürgerentscheid<br />

aus dem Jahre 1999, in dem sich »70% der Bürger<br />

für den Erhalt des Ackerlandes ausgesprochen<br />

hätten«.<br />

Diese Zahl ist leider falsch. An dem Bürgerentscheid<br />

vom 13.06.1999 haben 10.550 von 20.464<br />

Wahlberechtigten teilgenommen, das ist eine<br />

Wahlbeteiligung von 51,55%. Von diesen 10.550<br />

Wählern haben 7.333 für den Erhalt des holzvogtlandes<br />

gestimmt, das sind zwar 69,51% derjenigen<br />

<strong>Reinbeker</strong>, die an der Abstimmung teilgenommen<br />

haben. Bezogen auf die 20.464 <strong>Reinbeker</strong> Wahlberechtigten<br />

sind das aber nur 35,63%.<br />

Wenn die Zahl von Herrn Herder-Alpen stimmen<br />

sollte, hätten 14.325 <strong>Reinbeker</strong> für den Erhalt des<br />

Ackerlandes stimmen müssen, so viele haben aber<br />

gar nicht an dem Bürgerentscheid teilgenommen<br />

Wenn schon Zahlen genannt werden, sollten Sie<br />

auch stimmen, das müsste eigentlich dem Vorsitzenden<br />

des <strong>Reinbeker</strong> Finanzauschusses klar sein.<br />

Wolfgang Neumann<br />

ehem. <strong>Reinbeker</strong> Stadtverordneter<br />

Baustelle Holsteiner Straße<br />

Reinbek – In der Holsteiner Straße (Höhe<br />

Haus Nr. 8-14a) werden ab dem 26. April die<br />

Schachtköpfe der Schmutz- und Regenwasserschächte<br />

erneuert. Aus diesem Grund wird die<br />

Holsteiner Straße vom 26. April bis zum 09.<br />

Mai halbseitig gesperrt werden. In dem betroffenen<br />

Bereich ist das Parken von Fahrzeugen<br />

auf der Fahrbahn nicht möglich. Die vorhandenen<br />

Parkbuchten können jedoch weitgehend<br />

genutzt werden.<br />

Baustelle am Wildenhofeck<br />

Reinbek – Am 19. April wird in der Hamburger<br />

Straße, Höhe Wildenhofeck, die Fahrbahn<br />

im bisher durch einen Bauzaun gesicherten<br />

Bereich bis zur Oberkante Binderschicht<br />

wieder hergestellt. Die Durchführung der Arbeiten<br />

ist jedoch abhängig von der Witterung.<br />

Voraussichtlich ab dem 21. April kann dann<br />

der Verkehr wieder diesen Bereich ohne die<br />

bisherige Verschwenkung passieren. Aufgrund<br />

der noch vorhandenen Unebenheiten bleibt<br />

jedoch eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf<br />

30 km/h bestehen.<br />

Die endgültige Wiederherstellung der Straßenoberfläche<br />

erfolgt dann im Zeitraum Juli<br />

– August. Aufgrund umfangreicher Sperrungen<br />

und den daraus resultierenden Umleitungen<br />

wird diese Arbeit in den Sommerferien ausgeführt.<br />

Wiech<br />

Maurer- und Betonmeisterbetrieb<br />

Bausachverständiger<br />

Fachgerechte Altbausanierung<br />

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Wentorf · Tel. 040/881 758-14 · Fax -13


26 politik<br />

25 Jahre Tschernobyl<br />

Bundesweite Aktionen am Jahrestag<br />

Am 25. April (Ostermontag) sind bundesweit<br />

anlässlich des 25. Jahrestages der Ereignisse von<br />

Tschernobyl diverse Großdemos an AKW-Standorten<br />

geplant.<br />

Programmablauf für Krümmel:<br />

Elbuferstraße 82, 21502 Geesthacht<br />

Initiatoren: BUND Geesthacht, Elterninitiative<br />

Geesthacht, BI Leukämie, AKW-Nee Bergedorf,<br />

Lüneburger Aktionsbündnis gegen Atom (LagA),<br />

X-tausendmal quer Regionalgruppe Hamburg<br />

14 Uhr: Mahnzug entlang der Elbuferstraße zum<br />

Menzer-Werft-Platz, Werftstraße 1 (Für den Mahnzug<br />

schwarze Armbinden oder dunkle Kleidung<br />

mitbringen).<br />

...danach: Ausklang bis 17 Uhr am Menzer-<br />

Werft-Platz: Musik, Mitmachaktionen, Markt der<br />

Möglichkeiten (fürs Navi: Werftstraße eingeben!)<br />

Neue Fakten zu den Folgen<br />

In einem Interview mit der Zeitung »Jungle<br />

World« vom 7. April hat der russische Strahlenbiologe<br />

und Umweltschützer Alexej Jablokov auf<br />

eine Reihe bisher weniger bis gar nicht bekannte<br />

Fakten zu den Spätfolgen der Reaktorkatastrophe<br />

in Tschernobyl hingewiesen. Ausschnitte:<br />

»(…) Die Atomlobby und offizielle Stellen beharren<br />

darauf, dass die hohe Erkrankungsrate in den<br />

verstrahlten Gebieten auf Radiophobie, also Angst<br />

vor Strahlung, zurückzuführen sei. Doch zeigen<br />

Soziologen in ihren Untersuchungen, dass deren<br />

Verbreitung eindeutig rückläufig ist, die Erkrankungshäufigkeit<br />

aber zunimmt! Und von welcher<br />

Strahlenangst kann im Übrigen bei Fröschen,<br />

Feldmäusen, Vögeln und Fischen in den verseuchten<br />

Gebieten die Rede sein, deren Gesundheit<br />

die gleichen Schädigungen wie die der Menschen<br />

aufweist? Frösche sind nicht radiophob, aber sie erkranken<br />

trotzdem. Selbstverständlich wirkt sich das<br />

Gefühl, als unschuldiges Opfer vom Staat im Stich<br />

gelassen und zu einer Existenz unter gefährlichen<br />

Bedingungen verdammt worden zu sein, negativ<br />

auf die Gesundheit aus. Aber der Hauptgrund<br />

für Erkrankungen bleibt dennoch der unsichtbare<br />

Strahleneinfluss.«<br />

Frage: Die internationale Atomenergiebehörde<br />

(IAEA) spricht von 56 Menschen, die in Tschernobyl<br />

einem unmittelbaren Strahlentod erlagen.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führt<br />

insgesamt 9 000 Opfer der Katastrophe an. Die<br />

Ärzte gegen den Atomkrieg (IPPNW) gehen von<br />

weitaus mehr Opfern aus. Wie kommt es zu diesen<br />

unterschiedlichen Einschätzungen?<br />

»Die Zählweise des unter der Ägide von WHO<br />

und IAEA stehenden »Tschernobyl-Forums«, das<br />

von 9 000 Todesfällen durch Krebserkrankungen innerhalb<br />

von 80 Jahren ausgeht, basiert erstens auf<br />

der Anwendung eines inkorrekten Erkrankungskoeffizienten.<br />

Zweitens finden dabei nur Krebserkrankungen<br />

Berücksichtigung. Drittens beziehen sich<br />

diese Angaben nur auf Weißrussland, die Ukraine<br />

und den europäischen Teil Russlands, auf die lediglich<br />

43 Prozent der Radionuklide aus Tschernobyl<br />

niedergegangen sind.«<br />

Frage: Worauf beziehen Sie sich selbst bei Ihren<br />

eigenen Rechenanalysen, und wie hoch liegen die<br />

von Ihnen ermittelten Opferzahlen?<br />

»Bei meinen Berechnungen vergleiche ich<br />

die Sterblichkeitsrate in Regionen, die ähnliche<br />

ökonomische, geographische, soziale und weitere<br />

Merkmale aufweisen und sich lediglich durch<br />

unterschiedliche Niveaus der Strahlenbelastung<br />

unterscheiden. Legt man dabei<br />

alle Krankheiten zugrunde, die auf<br />

die Katastrophe von Tschernobyl<br />

zurückzuführen sind, so kommt<br />

man zu der Annahme, dass allein<br />

innerhalb der ersten 20 Jahre nach<br />

dem GAU weltweit etwa eine<br />

Million Menschen an dessen Folgen<br />

gestorben sind.« (Anmerkung der<br />

Redaktion: Dies im Unterschied zu<br />

den Zahlen, die Herr Fischer in seinem<br />

Leserbrief auf Seite 24 nennt.)<br />

Frage: Sind die auf diese Weise<br />

ermittelten Zahlen zuverlässig?<br />

»Ein derartiger Vergleich bietet<br />

sicherlich keine besonders genauen<br />

Angaben. Er schließt die aus<br />

verstrahlten Gebieten evakuierte<br />

Bevölkerung aus und vernachlässigt<br />

den Umstand, dass praktisch die gesamte<br />

Nordhalbkugel der Erde mit<br />

bestimmten Mengen an Radionukliden<br />

verseucht<br />

wurde. Au-<br />

ßerdem wird<br />

ausgeblendet,<br />

dass die<br />

unterschiedlichen<br />

Regionen<br />

womöglich mit<br />

einer verschiedenartigenZusammensetzung<br />

des radioaktiven<br />

Fallouts<br />

konfrontiert<br />

waren. Die<br />

Berechnungen<br />

werden nur<br />

anhand der<br />

Strahlenbelastung<br />

durch<br />

Cäsium 137<br />

angestellt.<br />

Aber dieser<br />

Vergleich<br />

enthält immer<br />

noch weniger<br />

spekulative<br />

Annahmen und<br />

unüberprüfbareMerkmale<br />

als eine<br />

Schätzung, die<br />

sich an der nur<br />

ungenau zu<br />

ermittelnden<br />

Strahlendosis<br />

Es kommt zu einem<br />

Umbruch der Gefühle ...<br />

Anstelle der üblichen Trostworte<br />

sagt ein Arzt nun zu der Frau<br />

eines sterbenden Mannes:<br />

»Nicht nahe herangehen! Nicht<br />

küssen! Nicht streicheln! Das<br />

ist nicht mehr der geliebte<br />

Mensch, er ist ein verseuchtes<br />

Objekt.« Dagegen verblasst<br />

selbst Shakespeare. Und der<br />

große Dante. Das ist die Frage:<br />

Zu ihm gehen oder nicht?<br />

Küssen oder nicht küssen? Eine<br />

meiner Interviewpartnerinnen<br />

(sie war schwanger) ging zu<br />

ihrem Mann und küsste ihn,<br />

ließ ihn bis zu seinem Tod nicht<br />

im Stich. Dafür bezahlte sie mit<br />

ihrer Gesundheit und mit dem<br />

Leben ihres Kindes. Aber wie<br />

sollte sie wählen zwischen Liebe<br />

und Tod?<br />

Zitiert aus: »Tschernobyl. Eine Chronik der<br />

Zukunft« von Swetlana Alexijewitsch. Über<br />

mehrere Jahre hat Swetlana Alexijewitsch mit<br />

Menschen gesprochen, für die die Katastrophe<br />

von Tschernobyl zum zentralen Ereignis ihres<br />

Lebens wurde. Was hier entstanden ist, sind<br />

eindringliche psychologische Porträts von<br />

Menschen, die sich ihre Zukunft in einer Welt<br />

der Toten aufbauen mussten.<br />

orientiert und dann den offiziell<br />

anerkannten und bewusst herabgesetzten<br />

Erkrankungskoeffizienten<br />

für die angenommene Strahlendosis<br />

heranzieht.«<br />

Frage: Wie sieht die Situation in<br />

den verstrahlten Gebieten heute<br />

aus? Ist die lokale Bevölkerung nach<br />

wie vor Gefahren ausgesetzt?<br />

»Alle Prognosen gingen davon<br />

aus, dass die Ökosysteme sich<br />

innerhalb weniger Jahre von den<br />

Radionukliden selbst reinigen würden<br />

– wegen der Halbwertszeit der<br />

Radionuklide und weil man dachte,<br />

die langlebigen Radionuklide wür-<br />

den in tiefere Bodenschichten einsickern.<br />

Doch hat sich gezeigt, dass<br />

die Radionuklide beim Absinken<br />

in den Boden in tiefere Wurzelschichten<br />

eindringen und durch das<br />

Pflanzenwachstum erneut an die<br />

Bodenoberfläche getragen werden.<br />

Bis heute bleibt die Konzentration<br />

von Radionukliden im Fleisch von<br />

Elchen in Schweden etwa auf dem<br />

gleichen Niveau wie vor 20 Jahren.<br />

(…) « (Das vollständige Interview ist<br />

nachlesbar auf: http://bit.ly/eRRllP)<br />

Lesung mit Merle Hilbk im<br />

Hamburger Literaturhaus<br />

Die Berliner Autorin Merle Hilbk<br />

(siehe auch Kasten auf Seite 24)<br />

hat 2009 für mehrere Monate<br />

die Todeszone um Tschernobyl<br />

besucht und darüber eine Reportage<br />

in Buchform<br />

veröffentlicht:<br />

»Tschernobyl Baby«<br />

(Eichborn Verlag,<br />

2011). Sie tritt zu<br />

einer Lesung am<br />

18. April, 19 Uhr,<br />

im Hamburger<br />

Literaturhaus,<br />

Schwanenwik 38,<br />

auf. Anmeldung<br />

über � 22702014<br />

(Eintritt frei)<br />

Meldung vom<br />

6.4.2011<br />

Kühlwasser-<br />

Panne<br />

im AKW<br />

Brunsbüttel<br />

Im Kernkraftwerk<br />

Brunsbüttel<br />

ist bei einer wiederkehrendenPrüfung<br />

eine Leckage<br />

an einem Umluftkühler<br />

festgestellt<br />

worden. Damit<br />

war die Motorluftkühlung<br />

einer<br />

Kühlwasserpumpe<br />

im Unabhängigen<br />

Notstandssystem<br />

nicht mehr<br />

funktionsfähig. Die<br />

zweite Kühlwasserpumpe stand<br />

uneingeschränkt zur Verfügung. Die<br />

Betreibergesellschaft (Vattenfall) hat<br />

der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde<br />

dieses Meldepflichtige Ereignis<br />

der Kategorie »N« fristgerecht<br />

gemeldet. Die Aufsichtsbehörde<br />

hat zur weiteren Klärung und<br />

Bewertung des Meldepflichtigen<br />

Ereignisses externe Sachverständige<br />

hinzugezogen. Das Kernkraftwerk<br />

Brunsbüttel ist seit Mitte 2007 abgeschaltet.<br />

(Quelle: Ministerium für<br />

Justiz, Gleichstellung und Integration<br />

des Landes Schleswig-Holstein, 6.<br />

April 2011)<br />

18. April 2011<br />

1979 Hamburg<br />

1986 Tschernobyl<br />

2011 Fukushima<br />

????<br />

25. April<br />

Großproteste an<br />

12 Standorten<br />

25 Jahre Tschernobyl<br />

Anmerkung der Redaktion:<br />

Abgeschaltet heißt lediglich, dass<br />

ein AKW keinen Strom mehr liefert.<br />

Die Brennstäbe müssen weiterhin<br />

gekühlt werden.<br />

Dokumentation<br />

»Risiko Atomkraft«<br />

So heißt eine 45-minütige Dokumentation,<br />

die am 17. März auf<br />

Phoenix ausgestrahlt wurde. Sie ist<br />

bei youtube in vier Teilen abrufbar:<br />

http://bit.ly/fkWEUf; http://bit.ly/<br />

ezuKSx; http://bit.ly/hyU3fj; http://<br />

bit.ly/fiymk7<br />

Bürgerinitiative wendet<br />

sich mit offenem Brief an<br />

Ethikkommission<br />

Die Bürgerinitiative »Gesundheit<br />

und Umweltschutz Unterelbe/<br />

Brunsbüttel« weist in einem offenen<br />

Brief an die von Kanzlerin Angela<br />

Merkel ins Leben gerufene »Ethikkommission«<br />

darauf hin, dass den<br />

Ausführungen des Bundesverfassungsgerichts<br />

in seiner Entscheidung<br />

zum Schnellen Brüter in Kalkar<br />

nicht länger gefolgt werden könne,<br />

denn Kernschmelzunfälle gehören<br />

keineswegs zu den »Ungewissheiten<br />

jenseits der Schwelle praktischer<br />

Vernunft«. <strong>Der</strong>artige Unfälle stellen<br />

reale Gefahren dar und führen zu<br />

Schäden, die nicht zu akzeptieren<br />

sind, wie die Ereignisse in Japan zeigen,<br />

erklärte BI-Sprecher Dr. Karsten<br />

Hinrichsen.<br />

Kritik übt Hinrichsen zudem an<br />

der unzureichenden demokratischen<br />

Legitimation von Gremien, in denen<br />

beispielsweise über das Kerntechnische<br />

Regelwerk abgestimmt wird.<br />

Es kann nicht sein, dass wesentliche<br />

Risikoentscheidungen am Parlament<br />

vorbei getroffen werden, so der<br />

BI-Sprecher.<br />

Download offener Brief: http://<br />

bit.ly/fW86d4<br />

Mehr Informationen über die<br />

Bürgerinitiative Gesundheit und<br />

Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel<br />

http://www.bi-unterelbe.net<br />

Kontakt BI: Karsten Hinrichsen,<br />

Tel.: (04829) 7080, E-Mail: karstenhinrichsen@web.de<br />

td


18. April 2011<br />

Buchhandlung Erdmann in neuer Hand<br />

Ina Skorka-Müller übernimmt am 30. April die Traditions-Buchhandlung<br />

Reinbek – Bernard Almes, Noch-<br />

Inhaber der Buchhandlung Erdmann<br />

in der <strong>Reinbeker</strong> Bahnhofstraße<br />

10 ist entspannt wie selten:<br />

»Ich freue mich auf<br />

den Ruhestand«, gibt<br />

er zu. »Außerdem<br />

FOTO: dER REinbEkER<br />

bin ich froh, mit Frau<br />

Ina Skorka-Müller<br />

so eine sympathische<br />

und kompetente<br />

Nachfolgerin<br />

gefunden zu haben.<br />

Ich habe dieses Jahr<br />

drei Jubiläen zu feiern:<br />

30 Jahre Inhaber<br />

der Buchhandlung,<br />

90 Jahre existiert sie<br />

insgesamt – und ich<br />

feiere demnächst meinen<br />

70. Geburtstag.<br />

Da wird es langsam<br />

Zeit aufzuhören.« In<br />

Zukunft möchte sich<br />

Bernard Almes erst<br />

mal in seine neue Le-<br />

benssituation als Rentner einfinden.<br />

»In den wärmeren Monaten werde<br />

ich vor dem Frühstück immer meine<br />

Runden im Tonteich schwimmen«<br />

verspricht er.<br />

Frau Ina Skorka-Müller ist<br />

gebürtige Hannoveranerin und lebt<br />

seit 1999 mit ihrer jetzt 5-jährigen<br />

Tochter und ihrem Ehemann in<br />

Reinbek. Sie hat in Hannover Betriebswirtschaft<br />

studiert und – nach<br />

einigen Jahren in der Wirtschaft –<br />

mit Mitte 30 eine Buchhandlung in<br />

Rahlstedt übernommen. »Ich wollte<br />

was eigenes auf die Beine stellen<br />

und mir nichts vorschreiben lassen.<br />

Da stand in Rahlstedt das Geschäft<br />

»Bücherhimmel« zum Verkauf und<br />

Reinbek 1-A-Lage<br />

gegenüber dem Rathaus<br />

Hamburger Straße 4 – 8<br />

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59 und 136 m²<br />

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Fax: 05862 / 97 55 55<br />

P. Schneeberg, Hitzacker (Elbe)<br />

ich habe den Schritt in die Selbstständigkeit<br />

gewagt.« In Reinbek<br />

möchte sie es erst einmal ruhig<br />

angehen lassen. »Bis auf ein paar<br />

vor ein paar Tagen einen Kunden<br />

gehabt, der mir erzählte, dass ich<br />

die 3. Inhaberin bin, die er kennenlernt<br />

– er muss also schon vor<br />

über 30 Jahren hier regelmäßig<br />

eingekauft haben.«<br />

Das Sortiment soll um eine<br />

kleine Geschenkabteilung<br />

rund um das Buch wie z.B.<br />

Leselampen, Lesezeichen und<br />

hochwertige Schutzumschläge<br />

erweitert werden. Auch andere<br />

Kleinigkeiten für Kinder und<br />

Dekorationen zu Ostern und<br />

Weihnachten sind angedacht.<br />

Auch das Projekt »Buchgenuss<br />

nach Ladenschluss« gibt es<br />

weiterhin. Zu diesem besonderen<br />

Lesegenuss kann man sich<br />

mit ingesamt zehn Teilnehmern<br />

nach Ladenschluss für drei<br />

Stunden in der Buchhandlung<br />

Erdmann einschließen lassen<br />

Die Neue und der Alte: Ina Skorka-Müller mit Bernard und darf ungestört von anderen<br />

Almes<br />

Gruppen oder Mitarbeitern mit<br />

Freunden und Bekannten in die<br />

kosmetische Veränderungen bleibt Welt der Literatur eintauchen – und<br />

in der Buchhandlung Erdmann alles das alles bei Wein und Gebäck.<br />

beim Alten. Ich bin froh, alle Mitar- Ina Skorka-Müller und Bernard<br />

beiter übernehmen zu können«. Das Almes laden am Sonnabend, 30.<br />

Team in Reinbek wird sogar noch April, 10 bis 13 Uhr, zur feierlichen<br />

durch eine Auszubildende ergänzt. Übergabe bei einem kleinen Sekt-<br />

»Diese<br />

91,5x140_anzeigeTdT_Mai_4c_Layout<br />

Kundenbindung in Reinbek empfang 1 08.04.2011 und freuen 16:16 sich Seite auf ein 1<br />

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Tag der offenen Tür<br />

Sonntag, 1. Mai, 11-17 Uhr<br />

Die Kursana Villa bietet höchsten Wohnkomfort<br />

und anspruchsvolle Pflege. Wir laden Sie ein,<br />

die Villa bei einem Glas Maibowle und frischen<br />

Erdbeervariationen kennenzulernen. Zu unserem<br />

Tanztee ab 15 Uhr erwartet Sie Achim Müller<br />

mit Livemusik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Kursana Villa Reinbek, Am Rosenplatz 12, 21465 Reinbek<br />

Telefon: 0 40 . 7 97 50 - 0, www.kursana.de<br />

geschäftswelt 27<br />

Mit dem Zollenspieker<br />

Fährhaus in den Frühling<br />

Zollenspieker – Am 24. und 25. April (Ostersonntag<br />

und Ostermontag) lädt das Zollenspieker<br />

Fährhaus, Zollenspieker Hauptdeich<br />

143, 21037 Hamburg (direkt an der Elbfähre<br />

Zollenspieker-Hoopte) zum festlichen Osterbrunch.<br />

In der Zeit von 11.30 bis 14.30 Uhr<br />

darf nach Herzenslust geschlemmt werden.<br />

Alles ist österlich dekoriert, zur Begrüßung<br />

gibt es einen Prosecco und dann locken diverse<br />

kalte und warme Speisen und natürlich die<br />

bekannt riesige Dessertpyramide. Inkl. Kaffee,<br />

Tee, Säften kostet der Brunch 23,50; Kinder<br />

bis 12 Jahre zahlen 1,50 pro Lebensjahr.<br />

Weitere Brunchtermine sind am 8. Mai<br />

– der Muttertagsbrunch –, am 5. Juni der<br />

Sommerbrunch und am 12./13. Juni der große<br />

Pfingstbrunch. Sonst an jedem 1. Sonntag<br />

im Monat.<br />

Getanzt und geschwooft wird natürlich am<br />

30. April ab 19 Uhr bei »Schniedewinds Tanz<br />

in den Mai«. Karten € 5,-<br />

Eine Reservierung wird unbedingt empfohlen:<br />

� 793133-0 (www.zollenspiekerfaehrhaus.de)..<br />

Am Sonntag, 1. Mai spielt das Loreley blasorchester<br />

zur großen Biergarteneröffnung.<br />

<strong>Der</strong> Eintritt ist frei.<br />

Rock‘ n‘ Roll, Oldies und Evergreens erklingen,<br />

wenn an Himmelfahrt – Donnerstag, 2.<br />

Juni – ab 14 Uhr die Musikschule Dieter Teske<br />

die »Vocals« und den Oldie Chor mit Band »a<br />

‘la carte« präsentiert. Auch hier ist der Eintritt<br />

frei und bei gutem Wetter wird im Biergarten<br />

musiziert.<br />

Meisterbetrieb<br />

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Feuerwehr � 112 od. 7223354<br />

Rettungsdienst/Notarzt � 112<br />

Apotheken-Notdienst � 228022<br />

Ärztlicher Sonntagsdienst:<br />

� 01805/119292 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)<br />

Bahnauskunft: � 01805/99 66 33<br />

Deutscher Kinderschutzbund<br />

� 04532/5170<br />

Frauennotruf Kiel e.V.<br />

� 0431-91144<br />

Frauenhaus Stormarn<br />

� 04102/81709<br />

Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises<br />

Hamburg Ost � 0800-3332111<br />

Giftzentrale: � (0551) 192 40<br />

Krankenwagen: � 04531-81001<br />

Schädlingsbekämpfung � 7102027<br />

Telefon-Auskunft: � 11833<br />

Tierärztl. Notdienst: � 43 43 79<br />

Zahnärztlicher Sonntagsdienst:<br />

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für Office und Internet, CDRW/DVD, FP 40GB,<br />

Treiber-CD, € 100,-; Tel. 04104/902 303<br />

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u. anderes aufnehmen; NP € 399,-, 3 J. benutzt,<br />

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bis ??? etc.) ab € 0,20 - 5,-; teils seltene Yu-Gi-<br />

Oh-Karten, VB; Tel. 04104/1746<br />

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100cm + 4 Stühle € 300,-; Kleiderschrank Kiefermassiv<br />

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Panasonic VB € 25,-; ca. 75 GEO-Hefte aus<br />

den 90er Jahren, zus. für VB € 15; Glas-Vitrine,<br />

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Sattel- u. Gabelfederung, Einkaufskorb, VB €<br />

500,-; Tel. 04104/691 124<br />

Liebhaberstück: Mahagoni-Kleiderschrank,<br />

5-türig,eingefasste Spiegel, VB € 300,-; Pendelleuchte:<br />

Bleiverglasung »Traube«, VB € 150,-;<br />

Tel. 0163/2123161 od. 7210 5766<br />

LEXMARK Z600 Series Color Drucker, € 20,-;<br />

Tel. 7221422<br />

KETTLER-Liege, weiß, m. 2 gummibereiften<br />

Rollen, Rücklehne 3-fach verstellbar, € 65,-;<br />

Auflage, neuwtg. € 10,-; Gartenpumpe Gußeisen,<br />

grün, € 60,-; Zinkhalterung, 1,25 cm, €<br />

18,-; Tel. 722 2898<br />

Küche, weiß, 240 cm, Ceranherd, Dunstabzug,<br />

1 1/2 Beckenspüle, Unterschrank (80/60/40<br />

cm), Herd 60 cm, Hängeschrank (80/60/40<br />

cm), Dunstabzug 60 cm, VB € 350,-; Tel. 7808<br />

6904 od. 01577/939 4219<br />

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Stollen, Gr. 40,5, VB; Tasche »4<br />

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Deckel, 45x65x28 cm tief, € 70,-;<br />

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Eßzimmer-Tisch oval 140x90 (m. Einlegeplatte<br />

Verl. auf 190 cm) plus 6 Stühle, alles Kiefer<br />

massiv, € 200,-; Tel. 722 3360<br />

Moderner Klatschmohn Druck im Buchenrahmen<br />

ca. 70 x 100 cm, € 28,-; Medion 6-Kopf<br />

Hifi Stereo Videorecorder, schw., 6 J. alt, € 30,-;<br />

Playmobil Polar Expetition, € 35,- + weiteres<br />

Zubehör vorh.; div. Jungen-Klamotten Gr.<br />

134/140, VB; Tel. 7296 5277<br />

Rasenmäher SABO 43-AKKU, VB 100,-; Tel.<br />

605 5846<br />

Desktop PC Athlon 2000+, 1666MHz,<br />

1024MB RAM, GK Geoforce 5200, CD-Rom,<br />

AOpen CRW4850, LAN RTL 8139, HD 80 GB,<br />

Treiber-CD, für Office + Internet, € 95,- ; Tel.<br />

04104/902 303, ;<br />

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Kommode in Buche B72 H110 T35 cm, 2 Einlegebö.,<br />

€ 20,-; Manufakturspiegel m. Facette<br />

ca. 62x82 cm, , € 28,-; Halogen-Pendel-Balken<br />

höhenverst., € 18,-; Decken-Halogenlampen,<br />

€ 20,-; He.-Winterjacken hell oder braun,<br />

Gr. 48/50, je € 12,-; Tel. 8197 4544<br />

Matratze für Kinderbett, 140x70 cm, € 25,-;<br />

Tel. 720 1878<br />

Laptop Dell Latitude CPI, voll funkionfähig m.<br />

Win XP u. Dockingstation, 13 Zoll, Akkulaufzeit<br />

ca 1 Std., CD ROM, € 40,-; Tel. 0163/175 3900<br />

Kanu aus Mahagony (Sammlerstück); Gartenmöbel;<br />

Gartengeräte; Fahrrad 26“; Elektrowerkzeuge;<br />

Transportboxen f. Katzen;<br />

Messingbett 1x2m; He.-Golfausrüstung m.<br />

Wagen usw., alles VB; Tel. 04104/699 289<br />

2 Gartenstapel Sessel ALU + Klapptisch, rd. ca.<br />

85cm, € 75,-; Highboard (Schrank) Kiefer Massiv,<br />

H130 B175 T50cm VB; Tisch Kiefer Massiv<br />

90x140 cm, Oval, verlängerbar + 4 Stühle, VB;<br />

Tel. 0170/843 3258<br />

Ovaler Teaktisch (1,50 x 1m), noch ausziehbar<br />

und 6 Hochlehner-Stühle zusammenklappbar;<br />

Tel. 710 3530<br />

Decken-Raster-Bürolampe, Stahlblech 156x<br />

22x8 cm, € 33,-; Espresso-Maschine v. Jacobs<br />

Cafe, Mastro Lorenzo, € 15,-; prof. Beamer Optoma<br />

EP1690 DLP Projektor,€ 649,-; Trittleiter,<br />

Stahlrohr, H160 cm, € 33,-; Tel. 7114 2344<br />

Klavier Marke May, Eiche rustikal, gut erhalten,<br />

VB € 950,- (nur an Selbstabholer); Tel. 722<br />

5819 od. 0171/743 6953<br />

Gut erhaltenes Kinderfahrrad, Gr. 20, blau,<br />

Marke IKARUS, € 40,-; Tel. 04104/4033<br />

Sommerreifen ohne Felgen, 195/65 R15 91T,<br />

Michelin, 40 Tkm gel., € 50,-; Tel. 735 5532<br />

Basketballständer € 20,-; kl. Trampolin<br />

(kaum benutzt) € 10,-; Tel. 7273 0271<br />

Rd. Designer Couchtisch, H90 H38, rot, VB €<br />

45,-; Bücherregal, 160x70, € 10,-; Wäscheständer,<br />

€ 7,-; Rankengitter, weiß, 145x42, €<br />

5,-; Katzenliegekorb, € 7,-; neuw. Hülsta el. Lattenrost,<br />

90x200 cm, je € 195,-; Tel. 5190 7878<br />

Gartenmöbel: Teakholztisch, oval 150 x 100<br />

cm, ausziehbar auf 210 cm, dazu 4 Stühle<br />

Hochlehner; alles aus massiven Teakholz, wetterbeständig,<br />

VB € 220,-; Tel. 710 4603<br />

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Lassa, 500km gefahren, € 60,-; Tel. 735 3060<br />

Rd. schw. Lederständer f. 6 Tabakpfeifen<br />

neuwtg., € 25,-; div. gerauchte Pfeifen ab<br />

€ 10,- €, 2 Ledertaschen f. Pfeifen (weinrot<br />

u.schw.) je 20,- €, Flachbild Monitor Yakumo 17<br />

Zoll 46cm br. seitl. Lautsprecher 50,- €, Sanner<br />

Canon Lide50 25,- €, Scanner Microtek 4800<br />

8,- €, Tastatur, € 5,-; Tel. 7204359<br />

2 Da.-Anoraks Gr. 42 u. 38/40, € 15,-/€ 25,-;<br />

Da.-Langlauf-3/4-Hose, Gr. 36/38, € 10,-;<br />

kl. Ski-Fausthandschuhe (Leder), € 10,-; Tel.<br />

2381 8491<br />

gebr. Babybekleidung von Alter 3 bis 8 Monate,<br />

ab € 1,-/Teil; 9 Eisengewichte f. Waage von<br />

20 g bis 2 kg, ges. € 10,-; Wanderstiefel, Gr.<br />

45, braun, € 20,-; Tel. 0170/831 6719<br />

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18. April 2011<br />

Wir wollen Ihr Leben<br />

verschönern!<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 Plus<br />

e.V.« lädt ein zum österlichen<br />

Kaffeetrinken mit neuen Infos<br />

am Gründonnerstag, 21.<br />

April, ab 15 Uhr, im Jürgen-<br />

Rickertsen-Haus. Anmeldung<br />

erforderlich bei Frau Naumann<br />

� 38651645, H.-J. Suhr �<br />

7204671 oder H.-W.Niemann<br />

� 60559330<br />

Ausfahrten:<br />

Für Donnerstag, 7. Juli wurde<br />

ein ganzes Schiff (Barkasse für<br />

70 Personen) geschartert für<br />

eine Fahrt über Bille und Elbe,<br />

durch die Hafencity bis zum<br />

Baumwall – inklusive einem<br />

großen »Italienischen Büffet«!<br />

Zurück mit Bahn oder Bus.<br />

Abfahrt: 11 Uhr ab Bergedorf,<br />

Serranstraße 1.<br />

Kosten: € 36,- (Gäste plus<br />

€ 8,-) ohne Getränke. Anmeldung<br />

bei H.-W.Niemann �<br />

60559330<br />

club 60 plus e.v.<br />

DRK-Seniorenfrühstück<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer<br />

Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />

wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />

ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,<br />

am Mittwoch, 4. Mai 2011, 9.30<br />

bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-.<br />

Anmeldungen erbittet Giesela<br />

Kleindienst unter � 04104-5918,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />

ein zum nächsten »kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und Koken,<br />

Singen un Geschichtenvertellen«<br />

am Montag, 2. Mai 2011, 15<br />

Uhr im Gemeindehaus der Nathan-<br />

Söderblom Kirche, Berliner Straße<br />

4. Kontakt über Helga Pätzold, �<br />

040-7112474; Erwin Grünewald,<br />

� 040-7223192<br />

Platt in Wentorf<br />

Wentorf – To‘n 3. Mittwoch in’n<br />

Maand, an 20. April 2011, Klock<br />

dree, laad de Wendörper Plattsnacker<br />

all de Plattdüütschen ut<br />

Wendörp un ümto in to’n kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und<br />

Koken, Singen un Geschichten vertellen<br />

in de alte schule, Teichstraße<br />

1. Wüllt ji noch mehr weeten?<br />

Else Freidank, � 040-7122338<br />

Wir wünschen allen<br />

<strong>Reinbeker</strong>innen und <strong>Reinbeker</strong>n<br />

ein frohes Osterfest.<br />

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der <strong>Reinbeker</strong><br />

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senioren 29<br />

Fahrt nach Schloß Mirow<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> seniorentreff am dienstag<br />

lädt ein zu einem Tagesausflug in die Stadt Mirow<br />

in der Mecklenburgischen Seenplatte. Die<br />

Fahrt geht mit dem Bus nach Waren, von dort<br />

aus weiter mit dem Schiff auf der Müritz nach<br />

Mirow – im 18. Jahrhundert eine Nebenresidenz<br />

der Herzöge zu Mecklenburg-Strelitz.<br />

Abfahrt ab Rathaus Wentorf (alte schule)<br />

um 8 Uhr am Dienstag 31. Mai 2011. Rückkehr<br />

am Abend gegen 20.30 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> Fahrpreis beläuft sich auf € 50,- (inkl.<br />

Frühstück-Lunchpaket, Mittagessen, Kaffeetrinken,<br />

Bus-/Schifffahrt und Inselführung).<br />

Anmeldung bis 3. Mai 2011 bei Frau<br />

Schweitzer, � 7208965 oder am Dienstagnachmittag<br />

in der alten schule während des<br />

Seniorentreffs am Dienstag.<br />

Seniorenrunde<br />

Maria Magdalenen<br />

Reinbek – Die seniorenrunde – die frühere<br />

»Frauenhilfe« – der Maria-Magdalenen-Kirche<br />

lädt ein zu einer Ausfahrt in die Östliche<br />

Schaalseelandschaft am Montag, 2. Mai 2011,<br />

13 Uhr ab Kirchenallee. Besucht werden auf<br />

dieser Fahrt jahrhundertealte Dorfkirchen.<br />

Kaffeetrinken ist in Zarrentin geplant. Rückkehr<br />

gegen 19 Uhr. Kosten: € 12,-; Gäste willkommen.<br />

� 040-7226907, Gisela Hackbarth<br />

Auf die vielseitige<br />

Ostseeinsel Rügen<br />

Bergedorf – Das BegegnungsCentrum Haus<br />

im Park der Körber-Stiftung bietet vom 1.<br />

bis 6. Juli 2011 eine Busreise für Menschen<br />

ab 50 auf die vielseitige Ostseeinsel Rügen<br />

Weite weiße Strände, endlose Alleen,<br />

prachtvolle Buchenwälder, leuchtende Kreidefelsen<br />

und die tosende Brandung der Ostsee<br />

– das alles ist Rügen.<br />

Die Reiseteilnehmer wohnen im Rugard<br />

strandhotel, direkt an der Strandpromenade<br />

des Seebades Binz. Die Zimmer sind komfortabel<br />

ausgestattet. Das Hotel verfügt über<br />

eine luxuriöse Badewelt (Nutzung inkl.).<br />

Das vielfältige Programm bietet u.a. eine<br />

ganztägige Inselrundfahrt mit fachkundiger<br />

Reiseleitung, Besuch des Jagdschlosses Granitz,<br />

eine Schiffsfahrt entlang der Kreideküste,<br />

Insel Hiddensee (ca. fünf Stunden Aufenthalt<br />

mit örtlicher Reiseführerin)<br />

Preis pro Person inkl. Busfahrten, Führungen,<br />

Eintritte, Schiffsfahrten, Kurtaxe<br />

Hotelübernachtungen mit Halbpension<br />

(Frühstücksbuffet und Abendessen): Doppelzimmer:<br />

€ 715,-; Einzelzimmer: € 815,-;<br />

Auskünfte unter � 72570212<br />

� Accessoires � Dekoration<br />

� Verkaufs-Mietboxen mtl. € 29,<br />

Mi. – Fr. 10 – 18 · Sa. 10 – 13 Uhr<br />

75


30 kultur<br />

»Das gute Ende« –<br />

Ein Gespräch mit<br />

Hermann Schreiber<br />

im Haus im Park<br />

Bergedorf – Hermann Schreiber kommt ins<br />

Bergedorfer Haus im Park, Gräpelweg 8, am<br />

19. April 2011, 19 Uhr. <strong>Der</strong> Biograf von Kurt<br />

A. Körber und Journalist und Autor spricht zu<br />

einem wichtigem Thema mit dem NDR-Info<br />

Moderator Andreas Bormann.<br />

In den Medien ist der Tod längst allgegenwärtig,<br />

in der Realität aber wird das Sterben<br />

immer noch versteckt. Hermann Schreibers<br />

Buch »Das gute Ende« handelt vom Umgang<br />

mit dem Sterben in unserer Gesellschaft,<br />

vom Kampf des Jugendwahns gegen das Altern,<br />

vom drohenden Krieg der Generationen<br />

und vom Streit um die Sterbehilfe. Hermann<br />

Schreibers Fazit: Sterben ist eine Zeit des<br />

Lebens, die angenommen und bewältigt<br />

werden muss.<br />

Eine Sprecherin aus der Hörbücherei des<br />

Haus im Park wird zu Anfang des Abends<br />

aus seinem Buch »Das gute Ende« lesen.<br />

Anmeldung im Haus im Park, � 72570212<br />

oder über www.koerber-stiftung.de. <strong>Der</strong><br />

Eintritt ist frei.<br />

schloß reinbek<br />

Konzert der Preisträger<br />

des Landeswettbewerbs<br />

»Jugend musiziert«<br />

Reinbek – Die »Freunde des Schlosses Reinbek«<br />

laden am Sonntag, 8. Mai, 18 Uhr, zum<br />

Konzert mit Preisträgern des Wettbewerbs<br />

»Jugend musiziert«. Neben Flöten, Streichern<br />

und Klavier ist auch ein Saxophon-Quartett<br />

vertreten. Eugenia Klemusch, Kathrin Muguyev,<br />

Daniel Stein und Stephan Brak, die<br />

bereits vor 2 Jahren im Schloß ihr Können<br />

bewiesen, haben sich beachtlich fortentwickelt.<br />

Das zeigen sie mit einem Werk von<br />

Georg Philipp Telemann, das für Saxophon<br />

bearbeitet wurde.<br />

Den einfühlsamen Auftakt gestaltet Julia<br />

Polinskaja aus Aumühle mit einer Ballade von<br />

Frédéric Chopin. Für eine Überraschung beim<br />

Landeswettbewerb sorgten Elisa Rehren (10<br />

Jahre), Anna Luisa Holtkamp (9 Jahre) und<br />

Maximilian David Ferst (11 Jahre), die auf<br />

Anhieb die höchste Punktzahl erreichten,<br />

obgleich sie erst seit dem letzten Herbst<br />

in dieser Zusammensetzung gemeinsam<br />

musizieren. Das Stormarner Trio spielt Werke<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart und dem<br />

modernen Komponisten Peter Michael Riem.<br />

Mit drei Arien von Giovanni Battista Pergolesi,<br />

Clara Schumann und Wolfgang Amadeus<br />

Mozart zeigt die Lübeckerin Mirjam Schell als<br />

Sängerin ihr beachtliches Stimmvolumen.<br />

Insgeamt 15 Mitwirkende verzeichnet das<br />

Programm. In der Pause lädt das <strong>Reinbeker</strong><br />

Unternehmen Almirall die Besucher zu einem<br />

erfrischenden Trunk ein.<br />

Karten (€ 7,-) an der Konzertkasse des<br />

Sachsenwald-Forums, Hamburger Straße 8,<br />

� 040-72736920 und an der Abendkasse.<br />

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Kunststoff, auch Glaserarbeiten<br />

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– auch Kleinarbeiten<br />

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18. April 2011<br />

9. Bergedorfer Musiktage<br />

Vom 6. Mai bis 8. Juli 2011 in ausgewählten Spielstätten in und um Bergedorf<br />

Bergedorf – Am Freitag, 6. Mai<br />

2011, werden in der Bergedorfer<br />

Kirche St. Petri und Pauli die 9.<br />

Bergedorfer Musiktage eröffnet.<br />

Für die 16 Veranstaltungen in<br />

diesem Jahr wurden wieder die<br />

interessantesten Spielstätten in<br />

Bergedorf und Umgebung ausgewählt.<br />

Mozart wird am 27. Mai im<br />

bergedorfer schloß aufgeführt,<br />

Liszt am 5. Juni im Gutshaus<br />

Glinde, Operette und Musical am<br />

3. Juli im Zollenspieker Fährhaus<br />

und »Klassik zum Kugeln« am 8.<br />

Mai in der LOLA – dem Lohbrügger<br />

Kulturzentrum. Das bergedorfer<br />

Jugendorchester ist am<br />

13. Mai mit einem »Feuerwerk<br />

junger Klassik« in der Lohbrügger<br />

Erlöserkirche zu hören.<br />

Im Bergedorfer Lichtwarkhaus<br />

wird gemeinsam mit der Johannes-Brahms-Gesellschaft<br />

am 14.<br />

Mai ein Brahms-Liederabend<br />

veranstaltet und zusammen mit<br />

der Richard-Wagner-Gesellschaft<br />

Flensburg werden am 25. Juni<br />

Arien und Duette aus Wagner-<br />

Opern aufgeführt.<br />

Im <strong>Reinbeker</strong> Schloß werden<br />

am 3. Juni die Hamburg strings<br />

zu Gast sein, und im Bismarck-<br />

Mausoleum in Aumühle konzertiert<br />

am 1. Juli das Duo Bell‘Arte<br />

aus Salzburg mit Sonaten von<br />

Schubert und Beethoven. In der<br />

spielscheune der Geschichten in<br />

Neuallermöhe erklingt am 2. Juli<br />

»Gypsy Swing«, virtuose Chormusik<br />

am 13. Juni in der Moorfleeter<br />

St. Nikolai-Kirche, »Wiener<br />

Klassik« mit der Hamburger<br />

camerata am 29. Mai in der St.<br />

Severini-Kirche Kirchwerder und<br />

Musik von Weber und Haydn am<br />

22. Mai beim Konzert des Hasse-<br />

Orchesters in der St. Marien-<br />

Kirche, Bergedorf.<br />

Ein ganz besonderes Konzert<br />

wird am 18. Juni in der KZ-<br />

Gedenkstätte Neuengamme im<br />

ehemaligen Klinkerwerk erklingen:<br />

Die Philharmonie aus Koszalin/<br />

Polen wird – unterstützt von Hamburger<br />

Chören – die 9. Sinfonie<br />

von Beethoven und die Unvollendete<br />

von Schubert spielen.<br />

Zum Abschlusskonzert kommen<br />

am 8. Juli die »St. Petersburg<br />

Virtuosen« in den Spiegelsaal des<br />

Bergedorfer Rathauses und bringen<br />

Musik von Mozart, Schubert,<br />

Beethoven und Ravel zu Gehör.<br />

Eröffnungskonzert in<br />

St. Petri und Pauli<br />

Das Eröffnungskonzert am<br />

Freitag, 6. Mai 2011, 19 Uhr, in<br />

der Kirche St. Petri und Pauli,<br />

Johann-Adolf-Hasse-Platz 1, steht<br />

unter der Überschrift »Hamburger<br />

Barockmusik«. Das Göttinger<br />

Barockorchester mit den Solisten<br />

Christhild Dietz-Zierenberg<br />

(Sopran), Christian Zierenberg und<br />

Uwe Droszella (Cembalo) spielt<br />

Werke aus der in Hamburg komponierten<br />

Tafelmusik von Georg<br />

Philipp Telemann, das Konzert für<br />

zwei Cembali F-Dur von Wilhelm<br />

Friedemann Bach und von Johann<br />

Sebastian Bach das Brandenburgische<br />

Konzert, das Konzert C-Dur<br />

für zwei Cembali und Orchester<br />

und die Kantate »Non sa che sia<br />

dolore« für Sopran, Querflöte,<br />

Streicher und Basso continuo.<br />

Karten (€ 15,-; € 20,-) unter www.<br />

ticketonline.com oder www.<br />

bergedorfer-musiktage.de/programm_2011.html<br />

»Musik zum Kugeln« mit<br />

Andreas Kowalewitz und<br />

Klaus Wallendorf<br />

Im Kulturzentrum LOLA,<br />

Lohbrügger Landstraße 8, 21031<br />

Hamburg-Bergedorf, präsentieren<br />

die klassisch ausgebildeten<br />

Musiker Andreas Kowalewitz<br />

(Klavier) und Klaus Wallendorf<br />

(Moderation) ein witziges Programm<br />

mit »Musik zum Kugeln«.<br />

Die beiden Künstler unternehmen<br />

eine bühnenreife konzertante<br />

Gratwanderung zwischen philharmonischem<br />

Unernst und virtuosen<br />

Albernheiten. Sie wenden sich an<br />

ein genussbereites, schmunzelfähiges<br />

und altersloses Publikum<br />

ohne nennenswerte Vorkenntnisse<br />

und sind auf dem schweren Weg<br />

zwischen Anspruch und Erfüllung<br />

auf spontanen Beifall angewiesen.<br />

Tickets über www.ticketmaster.<br />

de und in der Lola (www.lola-hh.<br />

de).<br />

Bergedorfer<br />

Jugendorchester<br />

Ein »Feuerwerk junger Klassik«<br />

verspricht das Konzert des<br />

bergedorfer Jugendorchesters<br />

am Freitag, 13. Mai, 19 Uhr, in<br />

der Lohbrügger Erlöserkirche,<br />

Lohbrügger Kirchstraße, 21033<br />

Hamburg.<br />

Unter der Leitung von Johannes<br />

Rasch erklingen u.a. Werke von<br />

J.S. Bach, G.F. Händel, T. Albinoni,<br />

W.A. Mozart, G. Bizet, G. Holst<br />

und A. Pärt.<br />

Karten (€ 15,-) unter www.<br />

ticketonline.com oder www.<br />

bergedorfer-musiktage.de/programm_2011.html


18. April 2011<br />

augustinum kulturell<br />

Aumühle, Mühlenstr. 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Faszination Bajan<br />

Aumühle – Es jubelt, schluchzt,<br />

schwelgt und trauert – die ganze<br />

Fülle und Tiefe menschlicher Gedanken<br />

und Empfindungen sowie<br />

Wladimir Bonakow & Iwan Sokolow<br />

den Reichtum der Natur kann<br />

dieses typische russische Instrument<br />

hervorbringen: das Bajan.<br />

Nach zwei Jahren wieder einmal in<br />

Aumühle zu Gast sind zwei Virtuosen<br />

auf diesem Instrument – Prof.<br />

Wladimir Bonakow und seinem<br />

Meisterschüler Iwan Sokolow – im<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, am<br />

Montag, 18. April 2011, 19.30 Uhr.<br />

Eintritt € 7,-.<br />

Lieder und Lyrik der<br />

Romantik<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Donnerstag,<br />

28. April 2011, 19.30 Uhr,<br />

zum Liederabend unter dem Motto<br />

»Du meine Seele, du mein Herz«.<br />

Anna Geiß (Sopran), Urd Josch-<br />

Fulda (Harfe), Claudia Anton-Siegle<br />

(Rezitation) und Hanne Riedinger<br />

Umzüge<br />

kostenlose Umzugsaufnahme<br />

und Beratung<br />

Möbeltransporte<br />

kostenlose Kartongestellung<br />

Entrümpelungen<br />

Möbelliftvermietung<br />

(bis 35m)<br />

Halteverbotszone<br />

Neumöbelauslieferung<br />

Küchenauslieferung<br />

beheiztes Möbellager<br />

Sonderfahrten<br />

Systemverkehre<br />

Nachtlinien<br />

Fuhrpark von Sprintern<br />

bis 40t-WAB-Zügen<br />

(Klavier) bringen Lieder und Lyrik<br />

der Romantik, besonders von obert<br />

Schumann und Heinrich Heine.<br />

Eintritt € 7,-.<br />

Walpurgisnacht<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Donnerstag,<br />

3. Mai 2011, 16 Uhr, zum Vortrag<br />

von Doris Fölster über Mythologisches<br />

der Walpurgisnacht mit<br />

Gedichten, Liedern und Märchen<br />

zum Thema. Eintritt € 4,-.<br />

Franc Marc<br />

Aumühle – Franz Moritz Wilhelm<br />

Marc war ein deutscher Maler und<br />

Grafiker. Er war neben Wassily<br />

Kandinsky Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft<br />

»<strong>Der</strong> Blaue<br />

Reiter«. Am Donnerstag, 5. Mai,<br />

16 Uhr, zeigt Veronika Kranich im<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, Dias<br />

von Werken Marcs und berichtet<br />

über das Leben des Künstlers.<br />

Eintritt € 5,-.<br />

Meisterwerke<br />

islamischer Kunst<br />

Aumühle – In Zusammenarbeit<br />

mit der Schleswig-Holsteinischen<br />

Universitätsgesellschaft und der<br />

Europa-Union Aumühle-Wohltorf<br />

lädt die VHS Aumühle-Wohltorf<br />

am Montag, 9. Mai 2011, 19.30<br />

Uhr, in den Theatersaal des<br />

Augustinum, Mühlenweg 1, zum<br />

Vortrag von Prof. Dr. Lutz Berger,<br />

Universität Kiel, über »Meisterwerke<br />

islamischer Kunst«. Dazu<br />

zählen insbesondere die Palast-,<br />

Moschee- und Grabbauten (am<br />

bekanntesten ist das Tadsch Mahal<br />

in Indien) sowie die Buchmalerei<br />

Eintritt: € 4,-<br />

Mit Roland Werner<br />

nach Plön<br />

Reinbek – Am Sonnabend, 14.<br />

Mai 2011 lädt der Hamburger<br />

Kunsthistoriker Roland Werner ein<br />

zu einer Studienfahrt nach Plön<br />

unter der Überschrift »Herzoglicher<br />

Manierismus«. Ziele dort<br />

sind insbesondere das Schloß<br />

(1630-1636), das »Prinzenhaus« im<br />

Park, aber auch die Stadt in ihrem<br />

mittelalterlichen Gefüge. Eine<br />

See-Partie auf Schleswig-Holsteins<br />

größtem Binnensee ist angedacht.<br />

Kosten: Je nach Teilnehmerzahl<br />

zwischen 20 und 30 Euro (ohne<br />

Essen und Trinken). Abfahrt:<br />

S-Reinbek, 7.12 Uhr, zurück ca. 22<br />

Uhr. Anmeldungen unter � 040-<br />

7224984 (Koeser, evtl. Anrufbeantworter)<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15<br />

(Suhrhof) präsentiert:<br />

Freitag, 22. April, 20.30 Uhr<br />

»Homefield Stompers« – die Band<br />

aus HH-Heimfeld kommt mit<br />

klassischem Blues und erdigem<br />

New Orleans<br />

Freitag, 29. April, 20.30 Uhr<br />

»Revival Jazzbands«; fröhlicher<br />

Dixieland zum 40-Jährigen<br />

Sonntag, 1. Mai, 11 Uhr<br />

»Southland New Orleans-Jazzband«<br />

– Musik von den Anfängen des Jazz<br />

Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr<br />

»Canal Street Jazzband«. Diese vor<br />

45 Jahren gegründete traditionsreiche<br />

Hamburger Band tritt bewusst<br />

ein für die Musik, die zwischen<br />

1910 und 1929 in New Orleans<br />

und Kansas City gespielt wurde.<br />

Eintritt: € 6,-; Mitglieder € 5,-;<br />

freier Eintritt für Jugendliche<br />

Design und Text 2010: JB<br />

Inh.: Jan Bode<br />

kultur 31<br />

Was sich in<br />

Tschernobyl am<br />

meisten einprägt,<br />

ist das Leben<br />

»danach«: Dinge<br />

ohne Menschen,<br />

Landschaften<br />

ohne Menschen.<br />

Wege ins Nichts,<br />

Telegrafendrähte<br />

ins Nichts.<br />

Hin und wieder<br />

fragt man sich:<br />

Was ist das –<br />

Vergangenheit<br />

oder Zukunft?<br />

Manchmal fühlte<br />

ich mich wie eine<br />

Chronistin der<br />

Zukunft.<br />

Swetlana Alexijewitsch<br />

Zitiert aus: »Tschernobyl. Eine Chronik<br />

der Zukunft«, Berliner Taschenbuch<br />

Verlag, 2. Auflage, April 2011<br />

Swetlana Alexijewitsch, 1948 in einem<br />

ukrainischen Dorf geboren, wurde<br />

bekannt durch die Dokumentation<br />

menschlicher Schicksale und gilt als<br />

eine wichtige Zeitzeugin der postsowjetischen<br />

Gesellschaft.<br />

➜ ➜ ➜ Demonstration am<br />

25. April 2011, dem 25. Jahrestag<br />

der Katastrophe von Tschernobyl,<br />

am Kernkraftwerk Krümmel.<br />

Lesen Sie dazu Seite 26


32 kultur<br />

»20 Jahre Die Hamburger Klabautermänner«<br />

mit facettenreichem Programm<br />

Schwungvolles Jubiläumskonzert am 14. Mai 2011 im Sachsenwald-Forum Reinbek<br />

Reinbek – Langjährige Fans des beliebten<br />

Seemannschors wissen es längst: Sobald »Die<br />

Hamburger Klabautermänner« auf der Bühne<br />

ihre Segel gesetzt haben, sind die sangesfreudigen<br />

Jungs in voller Fahrt.<br />

Jetzt weckten die beliebten Sänger Vorfreude<br />

auf ihr Jubiläumskonzert: »20 Jahre<br />

die Hamburger klabautermänner«, das am<br />

Sonnabend, 14. Mai<br />

2011, 18 Uhr, im<br />

Sachsenwald-Forum<br />

Reinbek, Hambur-<br />

FOTO: JUTTa sTRaUss<br />

ger Straße 4-8, veranstaltet<br />

wird. Mit<br />

schwungvollen Seemannsliedern<br />

sowie<br />

beliebten internationalen<br />

Melodien rund<br />

um Volksmusik, Pop<br />

und Klassik lässt der<br />

Chor die vergangenen<br />

Jahrzehnte<br />

facettenreich Revue<br />

passieren.<br />

Unter bewährter<br />

musikalischer<br />

Leitung von Herbert<br />

Kauschka schlagen<br />

die Klabautermänner<br />

wieder frische<br />

Wellen. Dazu tragen<br />

auch hochkarätige<br />

Stars aus der Welt<br />

der Oper und Operette<br />

mit virtuosen<br />

Darbietungen bei.<br />

Als Chorgründer,<br />

Organisator und Wegbereiter seit der ersten<br />

Stunde freut Hans Günther Reimer sich besonders,<br />

wieder herausragende Interpreten ansagen<br />

zu können. Während einer Pressekonferenz<br />

im Sachsenwald-Forum boten Hans Günther<br />

Reimer und weitere langjährige Chormitglieder<br />

einen Vorgeschmack: »Beim Jubiläumsfest im<br />

Mai sind unsere Solisten von ,großer Bühne’<br />

dabei: Anja-Katharina Wigger, eine Perle im<br />

Sopranfach, unser Heldenbariton Martin Berner,<br />

der beliebte Hamburger Volkssänger Holger<br />

Nowak und natürlich auch Marcus Kauschka,<br />

unser ,Pagani’ aus Harburg«, informierte das<br />

Team. Die Gesamtleitung liegt in den bewährten<br />

Händen von Herbert Kauschka. Zu hören sind<br />

international begehrte musikalische Schmankerln,<br />

darunter das »Das Ave Maria der Meere«,<br />

»Conquest of Paradise« sowie ein Ausschnitt<br />

aus dem »Weißen Rössl« und Udo Jürgens‘ Hit<br />

»Griechischer Wein«. Außerdem wollen die<br />

Hamburger klabautermänner zusammen mit<br />

dem Publikum ein Mailied singen.<br />

Als unterhaltsamer Moderator stimmt Hans<br />

Günther Reimer das Publikum auf die Darbietungen<br />

ein. Hatten die Klabautermänner ihren<br />

zehnten Geburtstag im Mai 2001 noch in der<br />

Musikhalle in Hamburg gefeiert, sollen die<br />

Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen überwiegend<br />

in Reinbek und Umgebung begangen<br />

werden. »Schließlich haben wir da ja unser<br />

Stammpublikum.«<br />

Viele sehen schon erwartungsvoll weiteren<br />

Ereignissen entgegen. Neben dem Jubiläumskonzert<br />

am 14. Mai, stehen im Jahr 2011 das<br />

16. »<strong>Reinbeker</strong> Sängerfest« am 11. November<br />

sowie der »Weihnachtszauber« am 2. Advent<br />

auf dem Programm. Die Vorbereitungen für die<br />

bevorstehenden Ereignisse laufen<br />

auf Hochtouren. Einmal in der<br />

Woche treffen sich die Chormitglieder<br />

zum Proben im Willinghusener<br />

Weg 64 in Glinde. Zwischen<br />

19.30 und 21.30 Uhr ist die<br />

muntere Truppe in ihrem Element.<br />

»Es ist immer eine Herausforde-<br />

rung, auch die Texte auswendig zu<br />

lernen«, weiß Chormitglied Bernd<br />

Kuschel. Beim großen Auftritt<br />

müssen alle Melodien »aus dem<br />

Stand« sicher vorgetragen werden.<br />

Mit kompetenter Begleitung von<br />

Chorleiter Herbert Kauschka<br />

üben die Mitglieder eifrig für ihre<br />

Konzerte. Dabei ist oft Improvisationstalent<br />

gefragt: Spätestens<br />

zum großen Auftritt müssen Chor,<br />

Solisten und Klavier harmonisch in<br />

Einklang gebracht werden. Dafür<br />

wird oftmals noch an Kompositionen<br />

und Liedtexten gefeilt.<br />

Letztlich sorgt Chorleiter Kauschka<br />

mit geschickten Variationen für<br />

den letzten Schliff. Seitdem Hans<br />

Günter Reimer den beliebten<br />

Chor vor 20 Jahren zunächst in<br />

fünfköpfiger Runde ins Leben rief,<br />

erlebten die Wegbereiter einen<br />

rasanten Höhenflug:<br />

Schon zwei Jahre nach der<br />

Gründung traten die Hamburger<br />

klabautermänner wiederholt im<br />

Fernsehen auf. »Ab 1993 waren<br />

wir drei Jahre lang Hauschor<br />

bei der ARD, haben in über 30<br />

Sendungen ,Bi uns tohus’ mitgemacht.<br />

Es war für uns unglaublich,<br />

das wir aus dem Nichts heraus<br />

diese Resonanz hatten«, erinnert<br />

sich Reimer.<br />

Die vorwiegend aus Reinbek,<br />

Glinde und Umgebung stammenden<br />

30 Chormitglieder eroberten<br />

sich im Sturm ein breites Publi-<br />

kum. Bis zu 50 Auftritte im Jahr<br />

meisterten die Klabautermänner<br />

in den ersten zehn Jahren. Inzwischen<br />

haben die Sänger ihr Pensum<br />

aber altersgemäß reduziert.<br />

Zusammen mit ihrer treuen<br />

Fangemeinde, können die Sänger<br />

auf zwei erlebnisreiche Jahrzehnte<br />

zurückblicken.<br />

»Beim<br />

Silvester-<br />

Stadl auf der<br />

Gorch-Fock<br />

haben wir<br />

mal bei<br />

Minus sieben<br />

Grad auf<br />

unseren Live-<br />

Auftritt warten<br />

müssen«,<br />

erinnert sich<br />

Hans-Jürgen<br />

Reimer. Für<br />

die Chormitgliederallerdings<br />

kein<br />

Grund, sich<br />

zur Ruhe zu<br />

setzen. Ganz<br />

im Gegenteil:<br />

»Wer singt,<br />

empfindet<br />

mehr Lebensfreude<br />

und<br />

lebt länger«,<br />

ist Chorgründer<br />

Reimer<br />

überzeugt. Durch gemeinsame<br />

Auftritte mit jungen Solisten, will<br />

das Ensemble eine klangvolle<br />

Verjüngungskur bieten. Dafür<br />

wünschen sich die Hamburger<br />

klabautermänner künftig<br />

Verstärkung von Sängern jeden<br />

Alters, die mit ihnen proben<br />

und den großen Auftritt erleben<br />

wollen. »Mehr jüngere Stimmen<br />

wären schon schön«, sind sich die<br />

Chormitglieder einig. »Die erleben<br />

mit uns wunderbare Konzerte. Es<br />

sind tolle Erlebnisse, vor Tausenden<br />

zu singen und sogar bei<br />

Fernsehauftritten live dabei zu<br />

sein«, so Chorgründer Reimer.<br />

Beim Jubiläumskonzert am 14.<br />

Mai im Sachsenwald Forum wird<br />

in der Pause für alle Gäste ein Glas<br />

Sekt eingeschenkt. Viele Fans<br />

kommen schon seit Jahren zu den<br />

Konzerten, wissen das vielfältige<br />

Repertoire des Chors besonders<br />

zu schätzen. Gibt es doch kaum<br />

einen Chor, der wie die Hamburger<br />

klabautermänner sogar vierstimmig<br />

singt: Erster und zweiter<br />

Tenor sowie erster und zweiter<br />

Bass sind die Asse im Ärmel der<br />

munteren Truppe.<br />

Kartenvorbestellung bei Hans<br />

Günther Reimer unter � 7107626<br />

oder im Sachsenwald-Forum Reinbek.<br />

Die dortige Konzertkasse ist<br />

unter � 040-727369-20 erreichbar.<br />

JS<br />

Boten einen Vorgeschmack auf den runden Geburtstag: Moderator Hans Günther Reimer<br />

(2. v. links) mit den Chormitgliedern Arno Jantzen, Bernd Kuschel, Günther Beckmann,<br />

Norbert Makus, und Peter Ohlsen (von links).<br />

18. April 2011<br />

Ausstellungen zu<br />

Seligsprechungen im<br />

St. Adolf-Stift<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> katholischen Kirche<br />

in Deutschland und insbesondere<br />

in Schleswig-Holstein stehen in diesem<br />

Jahr zwei große Seligsprechungen<br />

bevor: Am 1. Mai wird Papst<br />

Benedikt XVI. seinen Vorgänger<br />

Papst Johannes Paul II. seligsprechen<br />

und am 25. Juni wird in<br />

Lübeck die Seligsprechung der drei<br />

von den Nationalsozialisten hingerichteten<br />

katholischen Kapläne<br />

Johannes Prassek, Hermann Lange<br />

und Eduard Müller zusammen<br />

mit einer Würdigung des ebenfalls<br />

hingerichteten evangelischen<br />

Pastors der Lübecker Luther-Kirche<br />

Karl-Friedrich Stellbrink erfolgen.<br />

Das <strong>Reinbeker</strong> St. Adolf-Stift<br />

wird beide Seligsprechungen durch<br />

Ausstellungen begleiten.<br />

Mit fast 27 Amtsjahren legte<br />

Papst Johannes Paul II. von 1978<br />

bis 2005 die bisher längste Regierungszeit<br />

eines Papstes in der<br />

Menschheitsgeschichte zurück,<br />

ausgenommen von der des heiligen<br />

Petrus. <strong>Der</strong> in der ganzen Welt<br />

außerordentlich beliebte Papst, der<br />

aufgrund seiner Reisetätigkeit in<br />

mehr als 100 Ländern auch der »(h)<br />

eilige Vater« genannt wurde, hatte<br />

maßgeblichen Anteil am Zusammenbruch<br />

des Kommunismus und<br />

der Neuordnung Europas hin zu<br />

demokratischen Verhältnissen und<br />

der Ausweitung der europäischen<br />

Idee von Frieden und Freiheit.<br />

<strong>Der</strong> Name der Ausstellung »Ich<br />

bin froh. Seid ihr es auch!« ist einer<br />

der letzten Sätze, die Johannes Paul<br />

der II. an seinem Sterbetag, den 2.<br />

April 2005 im Vatikan sprach. Die<br />

Papst-Ausstellung ist vom 17. April<br />

bis zum 15. Mai 2011 im Foyer<br />

des Krankenhauses, Hamburger<br />

Straße 41 täglich von 8 bis 20 Uhr<br />

zu sehen.<br />

Am 10. November 1943 wurden<br />

die vier Lübecker Geistlichen, der<br />

evangelische Pastor Karl-Friedrich<br />

Stellbrink und die katholischen<br />

Kapläne Hermann Lange, Eduard<br />

Müller und Johannes Prassek im<br />

Hamburger Gefängnis am Holstenglacis<br />

mit dem Fallbeil hingerichtet,<br />

weil sie Unrecht beim Namen<br />

nannten und sie gemeinsam die<br />

berühmten Predigten des Kardinals<br />

von Galen verbreitet hatten.<br />

Die Lübecker Kapläne haben<br />

eng mit den grauen Schwestern<br />

des Elisabeth-Ordens, der auch die<br />

Trägerschaft über das <strong>Reinbeker</strong><br />

St. Adolf-Stift hält, zusammengearbeitet.<br />

Aus diesem Grunde widmet<br />

das Krankenhaus den Lübecker<br />

Märtyrern zur Seligsprechung eine<br />

besondere Dokumentarausstellung<br />

von Anfang Juni bis Ende Juli sowie<br />

zwei Vortragsveranstaltungen, auf<br />

die zu einem späteren Zeitpunkt<br />

hingewiesen wird.<br />

<strong>Der</strong> Besuch beider Ausstellungen<br />

ist kostenlos. Um eine Spende<br />

für den ambulanten Hospizverein<br />

Reinbek wird gebeten.


18. April 2011<br />

ausstellungen<br />

Brigitte Kranich<br />

Reinbek – Die kunstgemeinschaft sachsenwald<br />

lädt ein zur Eröffnung einer Ausstellung im <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathaus, Hamburger Straße 5-7, am Dienstag,<br />

26. April, 19.30 Uhr, mit Bildern von Brigitte Kranich<br />

aus Toppenstedt. Zur Einführung spricht Inge<br />

Schulz-Winter, Goseburg. Die Ausstellung mit Linoldrucken<br />

in Ölfarben und farbigen Federzeichnungen<br />

bleibt gehängt bis 16.5.2011 und ist zu sehen zu den<br />

Öffnungszeiten des Rathauses: montags 7-16 Uhr,<br />

dienstags 8-18 Uhr, mittwochs 8-13 Uhr, donnerstags<br />

8-18 Uhr und freitags 7-13 Uhr.<br />

Gudrun Maldfeld<br />

Reinbek – Am Sonntag, 8. Mai 2011, 11 Uhr, lädt<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Schloß, Schloßstraße 5, zur Eröffnung<br />

der Ausstellung »Weg« mit Malerei der <strong>Reinbeker</strong><br />

Künstlerin Gudrun Maldfeld.<br />

Zur Eröffnung spricht Bernd M. Kraske, Leiter Kulturzentrum<br />

Reinbek. Als musikalische Umrahmung<br />

erklingt das Forellenquintett von Franz Schubert,<br />

gespielt von Fabian Dobler, Hamburg (Klavier), Dorothea<br />

Fiedler-Muth, Reinbek (Violine), Jens Muth,<br />

Reinbek (Viola), Klaus Wulff, Kröppelshagen (Cello)<br />

und Eberhard Maldfeld, Brühl (Bass).<br />

Gudrun Maldfeld möchte in ihren Bildern »das<br />

Ungeschaute sichtbar machen«. »Ich gebe dem<br />

Bildthema in der Abstraktion einen wesenhaften<br />

Inhalt und präsentiere dem Beschauer eine offene<br />

Sichtweise«, so die Künstlerin. »Das Schwerste ist<br />

meines Erachtens, zum richtigen Zeitpunkt mit dem<br />

Malen aufzuhören. Wann ist ein Bild fertig? Ich<br />

glaube nie.«<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung: 8. Mai bis 13. Juni<br />

2011, mittwochs bis sonntags 10 bis 17 Uhr.<br />

Vernissage für Ruth-Ilse Dyrssen<br />

Friedrichsruh – Bilder von Ruth-Ilse Dyrssen waren<br />

in Schweden, Finnland, Österreich, der Schweiz, in<br />

München, Berlin aber auch in Aumühle und Friedrichsruh,<br />

zu sehen.<br />

Zum 8. Mai will die Künstlerin aus Aumühle<br />

ihre Aquarelle mit den wunderschönen Blumen<br />

und Landschaften in den Räumen der Otto-von-<br />

Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh, Am Bahnhof<br />

2, ausstellen. Es soll ihre letzte große Ausstellung<br />

werden. »Mit 86 Jahren sollte man langsam Schluss<br />

machen mit umfangreichen Einzelausstellungen,<br />

denn auch die Gesundheit beeinträchtigt das Arbeiten«,<br />

bedauert sie.<br />

Die 1925 in Berlin geborene Ruth-Ilse Dyrssen<br />

absolvierte ein Studium an der Textil- und Modeschule<br />

in Berlin bei Professor Siegfried von Weech.<br />

Nach acht Semestern legte sie das Staatsexamen<br />

als Designerin ab. Es folgten dann noch zwei Jahre<br />

Besuch der Meisterklasse für Malerei bei Professor<br />

Paul Kleinschmidt.<br />

Anschließend arbeitete sie mehrere Jahre als freiberufliche<br />

Designerin und Grafikerin für Presse und<br />

Film, aber auch in der Industrie, bevor sie nach der<br />

Familienpause in den achtziger Jahren ihre besondere<br />

Neigung zur Malerei entdeckte.<br />

Wenn man die naturalistisch gemalten Blumenbilder<br />

von Ruth-Ilse Dyrssen betrachtet, sieht man<br />

sich mitten in einer bunten Blumenwiese stehen und<br />

glaubt, den Duft der Blüten und Gräser zu spüren.<br />

Genauso faszinierend sind die Landschaftsaquarelle<br />

in denen sich die Stimmung der Natur widerspiegelt.<br />

In ihrer zweiten Ausstellung in Friedrichsruh vom<br />

8. Mai bis zum 31. Mai werden fast 40 Bilder ausgestellt.<br />

Eröffnet wird die Ausstellung von Dorothea<br />

Czapla vom Förderkreis Kultur Aumühle-Wohltorf.<br />

Geöffnet ist die Ausstellung dienstags bis sonntags<br />

von 10 bis 18 Uhr. Eintritt frei.<br />

Lothar Neinass<br />

Wentorf: Aufbruch in die Moderne<br />

Wentorf – Das Wentorfer Heimatmuseum in der<br />

alten schule, Teichstraße 1, zeigt am Sonntag, 1.<br />

Mai, 15-18 Uhr, die Ausstellung »Aufbruch in die<br />

Moderne, Wentorf von 1870 – 1914«, die von dem<br />

Gemeindearchivar Dr. William Boehart und dem<br />

bürgerverein Wentorf konzipiert wurde.<br />

Die Ausstellung ist auch noch am Sonntag 5. Juni<br />

geöffnet. Eintritt frei.<br />

FOTO: lOTHaR nEinass<br />

Ruth Ilse Dyrssen mit einem Blumenaquarell<br />

Gudrun Maldfeld:<br />

»Nähe« (Triptychon)<br />

Susanne Pollach<br />

und Kirsten Berg<br />

Brigitte Kranich: <strong>Der</strong><br />

Frühlingsbaum<br />

Monika Grzymala: »Weiß in Weiß«<br />

Reinbek – Unter dem Motto »Vorlieben« präsentieren<br />

im <strong>Reinbeker</strong> Rathaus, Hamburger Straße 5-7,<br />

die Hamburger Künstlerinnen Susanne Pollach und<br />

Kirsten Berg noch bis 19. April 2011 ihre gemeinsame<br />

Ausstellung »Faibles« – mit großformatigen<br />

Arbeiten von Susanne Pollach sowie Bildern und<br />

Skulpturen von Kirsten Berg. Öffnungszeiten des<br />

Rathauses: montags und dienstags 8-16 Uhr, mittwochs<br />

und freitags 8-12 Uhr und donnerstags 8-18<br />

Uhr.<br />

Rolf Knust: Menschen<br />

kultur 33<br />

Glinde – <strong>Der</strong> Kunstverein Glinde zeigt im Glinder<br />

Gutshaus, Möllner Landstraße 53, noch bis zum 29.<br />

Mai 2011 die Ausstellung »Das Warten auf X hat<br />

ein Ende: Die Knust-Kunst kommt!« mit Malerei<br />

des Alfelder Kunstmalers Rolf Knust. Im Mittelpunkt<br />

stehen Menschen mit ihren Besonderheiten<br />

und ihren Schrulligkeiten.<br />

Die Ausstellung ist geöffnet: mo.-fr. 10-12, mo.+<br />

mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr zu sehen sein.<br />

Malerei und Bronzen<br />

von Hanno Edelmann<br />

Reinbek – Das <strong>Reinbeker</strong> Schloß zeigt noch bis 1.<br />

Mai die Ausstellung »Was ist Kunst« mit Arbeiten<br />

und Bronzen von Hanno Edelmann – mittwochs bis<br />

sonntags von 10 bis 17 Uhr.<br />

Naturvölker in Namibia<br />

und Äthiopien<br />

Reinbek – Das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 4, zeigt derzeit die Ausstellung »Naturvölker<br />

in Namibia und Äthiopien« – mit Fotografien<br />

von Gudrun und Wolfgang Schmidt. Die Ausstellung<br />

ist geöffnet von Mittwoch – Sonntag, jeweils 10-17<br />

Uhr, und bleibt zu sehen bis 3. Juli 2011.<br />

Wolfgang Borchert:<br />

Leben – Werk – Wirkung<br />

Reinbek – Aus Anlass des 90. Geburtstages am<br />

20. Mai 2011 zeigt das <strong>Reinbeker</strong> Schloß im<br />

Krummspanner seit 1. April eine von Bernd M.<br />

Kraske erarbeitete Ausstellung mit ca. 250 Exponaten<br />

(Lebensdokumente, Fotos, Briefe, Bücher<br />

und andere Materialien) aus dem Nachlass des<br />

am 21.11.1947 verstorbenen Hamburger Dichters<br />

Wolfgang Borchert. Die Ausstellung wurde erstmals<br />

1996 im Schloß Reinbek gezeigt. Seither war sie in<br />

14 Städten im In- und Ausland zu Gast. Im Herbst<br />

2011 wird sie in der Universität Sofia/Bulgarien zu<br />

sehen sein. Öffnungzeiten: Mittwoch bis Sonntag<br />

10-17 Uhr. Eintritt: € 3,-<br />

Monika Grzymala im Marstall<br />

Ahrensburg – Die Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn<br />

zeigt im Marstall beim Schloß Ahrensburg, Lübecker<br />

Straße 8, noch bis zum 1. Mai die Ausstellung<br />

»Weiß in Weiß« der in Hamburg und Berlin lebenden<br />

Künstlerin Monika Grzymala, 1970 geboren in Polen.<br />

Sie war Steinbildhauerin, bevor sie noch einmal von<br />

vorn begann und sich der Kunst im Raum zuwandte<br />

– mit Papier und buntem Klebeband. Zu sehen sind<br />

Zeichnungen im Raum und in Papier. »Zeichnung<br />

ist von der Hand geführtes Denken«, sagt Monika<br />

Grzymala. Sie variiert ihr künstlerisches Thema der<br />

dreidimensionalen Zeichnung mit unterschiedlichen<br />

Materialien, ihre Installationen beschreibt sie häufig<br />

in Kilometern verwendeter Linie im zeichnerischen<br />

Prozess. 2010 war sie Preisträgerin für Kunst und<br />

Schrift 2010. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs<br />

bis sonnabends von 14-18 Uhr sowie sonn- und<br />

feiertags von 11 bis 18 Uhr.<br />

Kunst im Kloster: Sung-Yon Lee<br />

Kloster Nütschau – Im St. Ansgar Haus des<br />

Benediktinerklosters in Nütschau ist noch bis zum<br />

13. Juni die Ausstellung »Raum Tanzende Stille« zu<br />

sehen, mit Bildern, Zeichnungen und Installation<br />

der in Hamburg lebenden Koreanischen Künstlerin<br />

Sung-Yon Lee. Öffnungszeiten im Haus St. Ansgar:<br />

Montag bis Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Adresse: Kloster<br />

Nütschau, Haus St. Ansgar, Schlossstr. 26, 23843<br />

Travenbrück. www.kloster-nuetschau.de


34 kultur<br />

18. April 2011<br />

Schleswig-Holstein Musik Festival Teil 1<br />

Kiel – Das diesjährige SHMF vom 9.7. bis 28.8.<br />

präsentiert unter dem Motto Merhaba Türkiye die<br />

Türkei als Schmelztiegel der Kulturen. Dementsprechend<br />

werden zahlreiche türkische Künstler<br />

und Komponisten zu hören sein. Aus den über<br />

130 Konzerten stellen wir in dieser und der<br />

nächsten Ausgabe rund 50 vor – an solchen Orten,<br />

die für die Leser des der reinbeker gut erreichbar<br />

sein dürften. Karten sind unter 0431-237070 und<br />

im Internet unter www.shmf.de oder im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-8, � 72736920<br />

erhältlich.<br />

Schloß Reinbek<br />

20.7., 20 Uhr: Christian Brückner rezitiert Liebesgedichte<br />

Goethes, des persischen Mystikers Rumi<br />

und des Osmanen Yunus Emre, umrahmt durch<br />

osmanische Instrumentalmusik des 16. bis 19.<br />

Jahrhunderts. - € 27/35.<br />

3.8., 20 Uhr: Das Trio Parnassus bietet vier<br />

verschiedene Orientfantasien. J. N. Hummel<br />

wurde zum »Alla Turca« in seinem Klaviertrio<br />

wohl durch Mozarts gleichnamigen Satz in dessen<br />

A-Dur Sonate angeregt, R. Schumann zu »Bilder<br />

aus dem Osten« durch Literatur mit orientalischen<br />

Themen. Die Trios des Türken Ferid Alnar und des<br />

Armeniers Arno Babadjanian spiegeln authentische<br />

Morgenland-Impressionen. - € 31/39.<br />

11.8., 20 Uhr: Das Blockflötenquartett Flautando<br />

köln spielt neben Werken von Palestrina,<br />

Vivaldi und Debussy exotische Stücke von K. Weill<br />

(Tango Habanera), J. Rokyta (Balkanology) und J.<br />

Van Landeghem (Türkischer Hummelflug), dazu<br />

türkische Volkslieder. - € 27/35.<br />

Marstall Ahrensburg<br />

16.7., 20 Uhr: Pianist Hüseyin Sermit (*1955)<br />

bringt »Romantische Imaginationen« zum Klingen:<br />

Schumanns »Papillons« (musikalische Einfälle nach<br />

konkreten Geräuschen), F.Liszts Sonate h-moll (mit<br />

neuartig orchestraler Behandlung des Klaviers) und<br />

M.Mussorgskys »Bilder einer Ausstellung« (geniale<br />

Umsetzung von Bildern in Töne). - € 21 bis 39.<br />

30.7., 20 Uhr: <strong>Der</strong> Apfel (Serge Zimmermann,<br />

*1991, Violine) fällt nicht weit vom Stamm<br />

(Stargeiger Frank-Peter Zimmermann). Bei<br />

R.Schumanns Sonate op. 105 (mit »sperrigem«<br />

Finale), Beethovens Sonate op. 30 Nr. 2 (mit<br />

virtuosem Zugriff) und besonders bei M. Ravels<br />

»Tzigane« (mit geradezu artistischen Anforderungen)<br />

kann der Jungstar zeigen, was in ihm steckt.<br />

Am Flügel: Enrico Pace. - € 21 bis 39.<br />

Hamburg<br />

12.7., 20 Uhr, Ernst Deutsch Theater (U-<br />

Bahnstation Mundsburg): <strong>Der</strong> Publizist, Autor und<br />

Honorarprofessor Roger Willemsen lädt zu einer<br />

musikalisch-literarischen Weltreise mit eigenen<br />

Texten und Musik von Mompou, Skrjabin, Ravel<br />

u.a., gespielt von der Pianistin Olena Kushpler. - €<br />

10 bis 39.<br />

15.7., 21 Uhr, Flughafen, Vorfeld 2: Die<br />

»Funk Unit« des Posaunisten Nils Landgren, die<br />

Soul-Band »Towers of Power« nebst »Funk«-Spezialist<br />

Maceo Parker heizen in der ‚Airport Funk<br />

and Soul Night’ dem Publikum gehörig ein. - € 44/<br />

erm.22 (nur Stehplätze)<br />

16.7. 20 Uhr, Spielbudenplatz, Open Air:<br />

Das »Kollektif Istanbul« und die DJ-Ikone Ipek aus<br />

Berlin werden das Publikum mit einem Mix aus<br />

Funk, Jazz und Folklore vom Balkan und der Türkei<br />

elektrisieren. – Eintritt frei (keine Sitzplätze!).<br />

18.7., 20 Uhr, St. Johannis am Turmweg: Zeitgenössische<br />

Werke acht türkischer Komponisten<br />

stellt das 14-köpfige Bilkent Ensemble unter dem<br />

Motto ‚Avantgarde Orient’ vor. - € 10 bis 28.<br />

24.7., 19 Uhr, Laeiszhalle, (Johannes Brahms<br />

FOTO: cHRisTina FEldHOFF<br />

Platz): Die Münchner Philharmoniker<br />

spielen unter Herbert Blomstedt<br />

F. Schuberts Sinfonie Nr. 8 »Die<br />

Große« und M. Bruchs Violinkonzert.<br />

Solist ist der mehrfache<br />

Blockflötenquartett<br />

»Flautando<br />

Köln«<br />

Preisträger Ray Chen, der schon mit<br />

4 erste Saitenübungen machte. €<br />

10 bis 91.<br />

26.7., 20 Uhr, Kampnagel<br />

(Jarrestr. 20): Den amerikanischen<br />

Stummfilmklassiker »The Son of<br />

the Sheik« (1926, mit Rudolph<br />

Valentino) untermalt das Ensemble<br />

Sarband unter seinem Gründer<br />

Vladimir Ivanoff auf traditionellen<br />

türkischen Instrumenten mit orientalischen<br />

Klängen. - € 35.<br />

30.7., 20 Uhr, Kampnagel:<br />

Türkische und armenische Musiker<br />

bieten, ebenfalls auf traditionellen<br />

Instrumenten, zusammen mit den<br />

Dresdner Sinfonikern eine Collage<br />

mit Videodokumenten anatolischer<br />

Gesänge und Tänze. - € 39.<br />

6.8., 20 Uhr, Lokschuppen der<br />

S-Bahn (Sommerkamp 31): Die<br />

kurdische Sängerin Aynur verbindet<br />

in ihren Liedern kurdische Tradition<br />

und moderne westliche Klänge, z.T.<br />

mit jazzigem Touch. - € 19 bis 39.<br />

7.8., 19 Uhr, NDR Rolf-Liebermann-Studio<br />

(Oberstr.120):<br />

Das SHF Orchester unter Leitung<br />

von Peter Ruzicka spielt dessen<br />

»Aulodie. Musik für Oboe und<br />

Orchester«, ein Auftragswerk des<br />

SHMF. Solist ist Albrecht Mayer,<br />

Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker.<br />

Außerdem: Mozart (Andante)<br />

u. R. Strauß (Metamorphosen f.<br />

23 Solo-Streicher – »ein Widerschein<br />

meines ganzen vergangenen<br />

Lebens«). – € 10 bis 49.<br />

13.8., 20 Uhr, Laeiszhalle:<br />

Einen Richard-Strauß-Abend<br />

gestaltet das SHF Orchester unter<br />

Lawrence Foster und die Bayerische<br />

Kammersängerin Waltraud Meier<br />

mit Strauß’ Schwanengesang »Vier<br />

Letzte Lieder«, gefolgt von »Eine<br />

Alpensinfonie«, seinem größten<br />

Orchesterwerk. - € 10 bis 68.<br />

19.8., 20 Uhr, Museum der Arbeit<br />

(Wiesendamm 3), Open Air:<br />

Selim Sesler, »Magier der Klarinet-<br />

te«, führt, begleitet von Akkordeon,<br />

Zither, Violine und Percussion, den<br />

Hörer in die Welt der türkischen<br />

Roma-Musik. - € 27/39.<br />

20.8., 20 Uhr, Laeiszhalle:<br />

Das NDR Pops Orchestra (Leitung:<br />

Kristjan Järvi) und Gastsolisten an Ud<br />

(Kurzhalslaute), Ney und Saxofon<br />

spielen Musik von D.Schnyder,<br />

Abdullah Ibrahim alias Dollar Brand<br />

und Burhan Öcal (auch aktiv an<br />

Percussion) – ein Stelldichein von<br />

orientalischer Folklore, Jazz, Klassik<br />

und Elektrosounds. - € 10 bis 49.<br />

26.8., 20 Uhr, NDR Rolf-<br />

Liebermann-Studio: Das 1991<br />

gegründete belgische<br />

Quatuor Danel präsentiert<br />

Streichquartette<br />

zweier Komponisten,<br />

die beide Volksmusik<br />

verarbeiteten: Nr. 6<br />

von Béla Bartók, Nr.<br />

2 und 4 von Ahmed<br />

Adnan Say-<br />

gun (1907-1991),<br />

Grandseigneur unter<br />

den türkischen Klassikern.<br />

– € 18.<br />

27.8., 20 Uhr,<br />

Laeiszhalle: Gleich<br />

zweimal tritt Anne<br />

Sophie Mutter an<br />

diesem Abend auf:<br />

mit dem ihr gewidmeten<br />

»Sommerstück f.<br />

Violine und Orchester<br />

‚Leichtes Spiel’« von<br />

Wolfgang Rihm und danach mit<br />

Mendelssohns Violinkonzert. G.<br />

Mahlers Sinfonie Nr. 5 beschließt<br />

das Programm. - € 38 bis 168.<br />

Den zweiten Teil lesen<br />

Sie am 9. Mai<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

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kultur 35<br />

25. Glinder Kulturwochen<br />

Plattdeutsche Komödie mit dem »Theoter ut de Möhl«<br />

Glinde – Vom 7. April bis zum<br />

10. Juni lädt die Stadt Glinde zu<br />

den Glinder Kulturwochen, mit<br />

Konzerten, Theater, Lesungen,<br />

Ausstellungen und Workshops.<br />

Am Sonntag, 1. Mai, 11-14 Uhr,<br />

lädt die Band »Crossover« am<br />

Glinder Mühlenteich zum Frühschoppen,<br />

mit Rockmusik der<br />

letzten 40 Jahre. Eintritt frei.<br />

Am Freitag, 6. Mai, 17 Uhr,<br />

unterhält die Tanzgruppe »Bravo«<br />

aus der Ukraine auf der<br />

Markt-Bühne am Glinder Rathaus<br />

die Zuschauer mit traditionellen<br />

und modernen Tänzen.<br />

Am Freitag, 6. Mai, 20 Uhr,<br />

ist das Beethoven-Duo zu<br />

Gast im Glinder Gutshaus, Möllner<br />

Landstrasse 53. Fjodor Elesin (Cello) und<br />

Alina Kabanova (Klavier) spielen unter der<br />

Überschrift »Zwischen Wiener Klassik und<br />

Romantik« Werke von Beethoven, Brahms,<br />

Schumann und Rachmaninoff. Karten (€<br />

15,-) unter � 7107772 oder 71000411.<br />

Am Sonnabend, 7. Mai, lädt der 13.<br />

Glinder Fischzug am Glinder Mühlenteich<br />

zum Kinder- und Familienfest von<br />

13-21 Uhr mit zahlreichen Spielangeboten<br />

und kulinarischen wie auch kulturellen<br />

Genüssen. Besonders zu erwähnen ist<br />

dabei das bunte Bühnenprogramm der<br />

Musikschule Glinde.<br />

Am Sonntag, 8. Mai, 11 Uhr, laden<br />

Schüler der Musikschule Glinde zu einem<br />

musikalischen Blumenstrauß zum<br />

Muttertag ins Glinder Gutshaus, Möllner<br />

Landstrasse 53.<br />

Am Freitag, 13. Mai, 17 Uhr, musiziert<br />

die Ferenc-Liszt-Musikschule Kaposvar<br />

unter dem Titel »Klassik am Markt«<br />

populäre Klassik-Musik auf dem Glinder<br />

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Jessica Draeger, Ingo Halberstadt, Birgit Carstens<br />

und Carsten Kroll inder Plattdeutschen Komödie »Wi<br />

hebt alln‘s in Griff« mit dem »Theoter ut de Möhl«<br />

Marktplatz beim Rathaus.<br />

Am Freitag, 13. Mai, 19 Uhr, am Sonnabend,<br />

14. Mai, 19 Uhr und am Sonntag,<br />

15. Mai, 16 Uhr, präsentiert das »Theoter<br />

ut de Möhl Glinde e.V.« jeweils im Festsaal<br />

des Bürgerhauses (Marcellin-Verbe-<br />

Haus), Markt 2, die plattdeutsche Komödie<br />

»Wi hebt alln‘s in Griff« – für die Bühne<br />

eingerichtet von Wolfgang Pohlmann, unter<br />

der Regie von Johannes Ratzek. Dabei geht<br />

es um die leicht tüdelige Oma Lemke, die<br />

mit ihrer verlebten Tochter Rosemarie, dem<br />

stets abgebrannten Schwiegersohn Hannes,<br />

und den erwachsenen Enkelkindern<br />

Rainer und Beate, mal mehr – mal weniger<br />

friedlich zusammenlebt, bis Hannes eines<br />

Tages zwei etwas anrüchige Gestalten aus<br />

der Kneipe anschleppt und sie für einen<br />

überhöhten Preis kurzfristig im Haus einquartieren<br />

will . . .<br />

Karten (€ 10,-) in der stadtbücherei<br />

Glinde, Markt 2 und bücherkate, Dorfstraße<br />

2 oder unter � 7104734.<br />

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36 kultur<br />

konfirmationen<br />

Marthin-Luther-Kirche<br />

sonnabend, 7. Mai, 11 Uhr:<br />

Sven Albers, Henrik Auge, Lennart Baumann,<br />

Alexander Exner, Constantin Heinemann,<br />

Hauke Jorißen, Lasse Kosub, Jonas<br />

Lehnen, Reinbek; Niklas Lüdemann,<br />

Börnsen; Jannes Möller, Börnsen; Mike von<br />

Osten, Jakob Schacht, Lucas Siemers.<br />

sonnabend, 7. Mai, 14 Uhr:<br />

Carolin Baasch, Jule Eggers, Antonia Grühn,<br />

Charlotte Heidbreder, Fenja Hein, Carolina<br />

Hinz, Laura Klemm, Friederike Klotz, Benedict<br />

Lohmeyer, Mary-Lou Ploß, Lea Richter,<br />

Jacqueline Riess, Jessica Rust, Felix Siebert,<br />

Luisa Vespa, Bergedorf.<br />

sonntag, 8. Mai, 10 Uhr:<br />

Marius Bahr, Marvin Bünso, Mike Deutschmann,<br />

Dominique Helmke, Denis Hopmann,<br />

Andreas Melcher, Paul Moser, Celvin<br />

Müller, Reinbek; Darleen Poch, Kuddewörde;<br />

Philipp Rickert, Imke Selk, Lukas Sieger,<br />

Yannick Zapf.<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr,<br />

Pastorin Barbara Schöneberg-Bohl:<br />

Michelle Berberich, Jan Borgeest, Falk<br />

Dawidenko, Celine Drögemeier, Jasper<br />

Güldenstein, Sören Johannsen, Vivica Klinck,<br />

Leonie Lorenz, Philipp Lutter, Kilian Meier,<br />

Leonie Mohr, Ferdinand Graf von Reichenbach,<br />

Johannes Rieke, Sophia Schneider,<br />

Paul Stempel und Alicia Westphal.<br />

Bismarck-Gedächtnis-Kirche<br />

Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr,<br />

Pastor Dirk Süssenbach:<br />

Kristin Drummond, Maja Finkenstaedt,<br />

Sarah Grethe, Anna Sophie Rohwer, Jenny<br />

Schlatter, Emily Schubert, Lisa von Wedel,<br />

Albrecht von Bülow, Janne Warnecke, Lara<br />

Wille und Emma Zapel.<br />

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Ökumenische Andachten<br />

Wentorf – Die Martin Luther-Kirche lädt ein zu<br />

halbstündigen Ökumenischen Andachten in der<br />

Karwoche, jeweils ab 19 Uhr.<br />

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Gottesdienst in Friedhofskapelle<br />

Reinbek – Zu Ostern feiern Christen den Sieg<br />

des Lebens über den Tod, die Überwindung der<br />

Dunkelheit durch das Licht. Diesen Weg kann man<br />

am Ostermorgen mit allen Sinnen miterleben. Die<br />

Kirchengemeinde Reinbek-West lädt zum Frühgottesdienst<br />

am Ostersonntag, 24. April 2011, 5.30<br />

Uhr, in der Friedhofskapelle auf dem <strong>Reinbeker</strong><br />

Friedhof an der Klosterbergenstraße. Den Gottesdienst<br />

gestalten die Pastorinnen Schöneberg-Bohl<br />

und Süssenbach.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es mit<br />

Sonnenaufgang im Gemeindehaus am Täbyplatz ein<br />

Oster-Frühstück. Es gibt Tee, Kaffee, Osterbrot und<br />

Ostereier. Alle, die gern mitfrühstücken möchten,<br />

werden gebeten, einen kleinen Beitrag zum Büffet<br />

in Form von Aufschnitt, Honig, Marmelade oder<br />

ähnlichem mitzubringen.<br />

martin-luther-kirche<br />

Oster-Gottesdienste<br />

Wentorf – Die Martin Luther-Kirche, <strong>Reinbeker</strong><br />

Weg 27, lädt am Ostersonntag, 24. April, zu Gottesdiensten<br />

um 7 und um 10 Uhr. Am Ostermontag<br />

hält Pastor i.R. Schröder um 10 Uhr traditionell den<br />

Gottesdienst in plattdeutscher Sprache.<br />

st. ansgar-kirche<br />

Osterfrühstück<br />

Schönningstedt – Am Ostersonntag, 24. April<br />

2011, 8.30 Uhr, lädt die Ansgar-Kirchengemeinde<br />

Schönningstedt/Ohe, ein zum gemeinsamen<br />

Frühstück am Ostermorgen im Gemeindehaus, Am<br />

Salteich 7. Anmeldung bis Donnerstag, 21.4. im<br />

Kirchenbüro erbeten, � 7226864.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Familiengottesdienst<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25, lädt ein zum Gottesdienst am<br />

Ostersonntag, 24. April 2011, 10 Uhr, mit festlicher<br />

Chormusik – gestaltet von den Kinderchören und der<br />

Kantorei Aumühle.<br />

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Familiengottesdienst<br />

Neuschönningstedt – Am Ostersonntag, 24. April<br />

2011, 11 Uhr, lädt die Gethsemane-Kirchengemeinde,<br />

Kirchenstieg 1, zum Familiengottesdienst.<br />

Pastor Michael Paul und das Kinder-Kirchen-Team<br />

haben einen Gottesdienst vorbereitet zum Thema<br />

»Ostern – Leben voller Hoffnung«.<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

Ostergottesdienst<br />

Wohltorf – Die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf,<br />

Am Kirchberg 3, lädt zum Ostergottesdienst am<br />

Ostersonntag, 24. April 2011, 11 Uhr, mit Chormusik,<br />

dargeboten von Kurrende und Jugendkantorei<br />

Wohltorf.<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Gottesdienst mit Probst Bohl<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde Reinbek-West<br />

lädt ein zum Gottesdienst am Ostersonntag, 24.<br />

April 2011, 11 Uhr. Die Predigt hält Probst Matthias<br />

Bohl.<br />

bismarck-gedächtniskirche<br />

Konfirmations-<br />

gottesdienst<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche, Börnsener<br />

Straße 25, lädt ein zum Konfirmationsgottesdienst<br />

am Sonntag, 8. Mai 2011, 10 Uhr, mit festlicher Chormusik<br />

– gestaltet von der Kantorei Aumühle; Leitung<br />

Susanne Bornholdt.<br />

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Meditieren lernen<br />

Aumühle – Wer das kontemplative Gebet, die<br />

christliche Form der Meditation, kennen lernen will,<br />

kann dies bei einem dreitägigen Seminar vom 12.<br />

bis 15. Mai 2011 im Ansverus-Haus, Vor den Hegen<br />

20. Anleitung dazu geben Pastorin Dr. Kirstin<br />

Faupel-Drevs, Spiritualin am Ansverus-Haus, und<br />

P. Johannes Sauerwald, ein Benediktinermönch aus<br />

der Abtei Meschede im Sauerland. Neben Übungen<br />

zur Sitzmeditation, werden auch Elemente des<br />

Yoga und von spiritueller Körperarbeit angewandt.<br />

Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft,<br />

sich auf das Schweigen und die Wahrnehmungsübungen<br />

einzulassen. Kosten: 150,- Euro (K) +<br />

165,- Euro (U/V), Anmeldung: 04104/9706-20<br />

oder service@ansverus-haus.de<br />

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Sonntag, 8.5., 11.30 – 14.30 Uhr<br />

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Andacht<br />

zur Sterbestunde<br />

Reinbek – Die Maria-Magdalenen-<br />

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Karfreitag, 22. April 2011, 15 Uhr, zur<br />

»Musikalischen Andacht zur Sterbestunde«<br />

mit der Kantorei Maria<br />

Magdalenen unter der Leitung von<br />

Hartmut Petry. Programm: Motette<br />

»Jesu, meine Freude« von J.S. Bach;<br />

»Eli, Eli« des ungarischen Komponisten<br />

Georgius Bárdos und »Jesu, deine<br />

Passion« von Ernst Pepping.<br />

bismarck-<br />

gedächtniskirche<br />

Choräle aus der<br />

Johannes-Passion<br />

Aumühle – Die Bismarck-<br />

Gedächtniskirche, Börnsener<br />

Straße 25, lädt am<br />

Karfreitag, 22. April, 15<br />

Uhr, ein zur »Musikalischen<br />

Andacht zur Sterbestunde«.<br />

Die Aumühler Chöre singen<br />

Choräle aus der Johannes-<br />

Passion.<br />

heilig-geist-kirche<br />

Musik<br />

zur Sterbestunde<br />

Wohltorf – Am Karfreitag, 22. April,<br />

15 Uhr, ist in der Heilig-Geist-Kirche<br />

zu Wohltorf, Am Kirchberg 3, in der<br />

Andacht zur Sterbestunde Jesu das<br />

Ensemble Aralia aus Bremen zu Gast.<br />

Zur Aufführung kommen Werke von<br />

Heinrich Schütz, Johann Sebastian<br />

Bach und Georg Philipp Telemann.<br />

gethsemane-kirche<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Musik zur<br />

Sterbestunde<br />

Neuschönningstedt – Die Gethsemane-Kirche,<br />

Kirchenstieg 1, lädt ein<br />

am Karfreitag, 22. April 2011, 14.30<br />

Uhr, zu Abendmahlsgottesdienst und<br />

Musik zur Sterbestunde mit Musik<br />

von Rachmaninoff, Mozart, Franck u.a.<br />

Ausführende: Antje Tholen (Querflöte)<br />

und Ae Hee You (Orgel). Pastor Paul<br />

(Texte/Liturgie).<br />

bismarck-<br />

gedächtniskirche<br />

Gottesdienst mit Musik<br />

von Mendelssohn<br />

Bartholdy<br />

Aumühle – Die Bismarck-Gedächtniskirche,<br />

Börnsener Straße 25, lädt ein<br />

kultur 37<br />

zum Gottesdienst am Ostermontag,<br />

25. April 2011, 10 Uhr, mit SURREXIT<br />

PASTOR BONUS von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

– gestaltet von dem<br />

Frauenchorensemble »Offener Singkreis<br />

Aumühle«.<br />

heilig-geist-kirche wohltorf<br />

Orgeljahr 2011<br />

Wohltorf – Nach dem Lübecker Arvid<br />

Gast und dem Magdeburger Domorganisten<br />

Barry Jordan ist im Rahmen<br />

des Orgeljahres der Wohltorfer Kirche,<br />

Kirchberg 3, am Sonnabend, 7. Mai<br />

Andrea Wiese spielt gern die französischen Komponisten<br />

des vorigen Jahrhunderts.<br />

2011, 18 Uhr, nun Wohltorfs Organistin<br />

Andrea Wiese selbst an der Reihe.<br />

Sie spielt auf der Beckerath-Orgel<br />

Werke von Dietrich Buxtehude, Johann<br />

Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart und des französischen Komponisten<br />

Louis Vierne.<br />

Die Orgelkonzerte in der Wohltorfer<br />

Kirche haben eine lange Tradition.<br />

Bereits in den Kriegsjahren führte die<br />

damalige Organistin Hilde Preibisch<br />

auf der 1938 von der Firma Wilhelm<br />

Sauer aus Frankfurt gebauten Orgel<br />

die »Wohltorfer Abendmusiken« ein.<br />

Beim Kirchenbrand am 14. Juli 1950<br />

wurde die Orgel durch Feuer, Rauch<br />

und Löschwasser schwer beschädigt.<br />

Spenden aus der Kirchengemeinde<br />

ermöglichten den Neubau durch Orgelbaumeister<br />

Rudolf von Beckerath,<br />

der einige Jahre in Wohltorf lebte. Im<br />

Jahr 1969 wurde die Orgel durch ein<br />

22. Register erweitert. »Jetzt hat die<br />

Orgel einen schönen warmen Klang.<br />

Sie ist nicht auf einen bestimmten<br />

Schwerpunkt ausgerichtet. Seit der Erweiterung<br />

1969 können auf der Orgel<br />

alle Stilrichtungen dargestellt werden«,<br />

schwärmt Andrea Wiese von dem Instrument,<br />

das ihr seit 1995 anvertraut<br />

ist. Eintritt € 7,-.<br />

Lothar Neinass<br />

FOTO: lOTHaR nEinass


38 jugend<br />

Osterferien mit<br />

dem AWO TREFF<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> AWO Kinder- und Jugendtreff,<br />

Am Ladenzentrum 11, plant in den Ferien zwei<br />

Ausflüge für Kinder ab 8 Jahren. Los geht es<br />

am Donnerstag, den 21.4: der Treff besucht<br />

eine 18-Loch Schwarzlicht-Minigolfanlage.<br />

Diese ist im Dunkeln gelegen, leuchtet in<br />

geheimnisvollen Farben, begleitet von Klängen<br />

und Sondereffekten. Trotz der Dunkelheit der<br />

Räume sind durch die Schwarzlichtbeleuchtung<br />

die leuchtenden Golfbälle und Golfschläger<br />

gut zu erkennen. Anschließend tastet sich die<br />

Gruppe durch eine stockdunkle Wohnung und<br />

erlebt, wie sich blinde Menschen im Alltag<br />

orientieren. <strong>Der</strong> Kostenbeitrag liegt bei €<br />

9,50 € (Transfer, Eintritt Minigolfanlage und<br />

Blindhouse).<br />

Am gleichen Tag findet abends von 19 bis 21<br />

Uhr eine Party für Kinder von 8 bis 13 Jahren<br />

statt. Es gibt einen Discobereich – lustige<br />

Spiele versprechen gemeinsamen Spaß. Wer<br />

möchte kann Billard spielen oder kickern.<br />

Am Donnerstag, den 28.4 fährt der Treff<br />

in die Salztherme Lüneburg. In der Badelandschaft<br />

gibt es eine 90 Meter lange Rutsche,<br />

einen Wasserfall, Außenbecken, ein Wellenbad<br />

etc. Dieser Ausflug kostet € 6,- (HVV und<br />

Eintritt SaLü). Weitere Fragen (Abfahrtzeiten,<br />

Rückkehr etc.) können direkt im Treff erfragt<br />

werden oder unter Tel. 040/7281 3310<br />

KJB Aktuell:<br />

Neuschönningstedt – Das neue »Youngsters<br />

Day« Programm der KJB (Kinder und Jugend<br />

BeGe Neuschönningstedt) für die bis 12<br />

jährigen Kinder ist erschienen mit Angeboten<br />

wie Grillen, Hauskino, Michelbesuch, Tretboot<br />

fahren sowie etliche Bastelangebote – teilweise<br />

wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Wer<br />

keines erhalten hat kann es sich im Querweg<br />

13 abholen. Geöffnet ist täglich ab 14 Uhr.<br />

Am 27. Mai findet wieder die beliebte Kinderdisco<br />

für alle Leute von 8 -12 Jahren in der<br />

Zeit von 18 - 21 Uhr statt. <strong>Der</strong> Eintritt ist wie<br />

immer frei, nur ein wenig Geld für Getränke<br />

oder Essen sollte mitgebracht werden.<br />

Und wichtig für die etwas Älteren: Schon<br />

Am 29. April startet zum Ferienabschluss die<br />

Party für die 12- bis 14-Jährigen. Los geht es<br />

um 19 Uhr – um 22 Uhr ist Schluss. Einfach<br />

vorbeikommen und Spaß haben.<br />

<strong>Der</strong> KJB sucht dringend für die Töpferangebote<br />

einen lieben Menschen, der für ca. 3<br />

Stunden (vorzugsweise montags ab 15 Uhr)<br />

Lust hat, in der Töpferwerkstatt mit Kindern zu<br />

arbeiten. Bei Interesse oder sonstigen Nachfragen<br />

bitte melden unter 040-710 3520 oder<br />

einfach mal vorbeischauen.<br />

BISTRO<br />

Croque & Pasta & Pizza<br />

Konzentrationstraining<br />

für Jugendliche und Grundschüler<br />

Reinbek – Für Jugendliche (7. bis<br />

9. Klasse) bietet die Ergotherapeutin<br />

Bettina Büchsenschütz ein<br />

speziell für diese Altersgruppe<br />

entwickeltes Marburger Konzentrationstraining<br />

(MKT) an. Bettina<br />

Büchsenschütz versteht sich als<br />

Coach, die den Jugendlichen<br />

einen erfolgreichen Arbeitsstil<br />

vermitteln und sie motivieren will,<br />

diesen Weg auszuprobieren und<br />

anzuwenden: »Viele Jugendliche<br />

arbeiten flüchtig und nehmen sich<br />

oft keine Zeit, Aufgabenstellungen<br />

richtig zu lesen, zu verstehen und<br />

zu bearbeiten. Sie arbeiten häufig<br />

impulsiv statt reflexiv.«<br />

Kursbeginn ist am 12. Mai, 18<br />

bis 19.15 Uhr, im Gemeindehaus<br />

der Nathan-Söderblom-Kirche,<br />

Berliner Straße 4 am Täbyplatz.<br />

Für Grundschüler (2. bis 4.<br />

wünscht allen Kunden & Freunden frohe Ostertage.<br />

Schulstr. 36, 21465 Reinbek<br />

Öffnungszeiten: täglich 10 bis 22 Uhr<br />

Lieferservice ab 11 Uhr · 10% Abholerrabatt<br />

Tagesangebote inkl. 0,33-Getränk nur € 5,50:<br />

Mo: Pasta-Tag v. Nr 400-406 · Di.: Pizza-Tag v. Nr. 200-210<br />

Mi.: Croque-Tag v. Nr. 100-110 (nicht bei Lieferung)<br />

Klasse), die bei den Hausaufgaben<br />

Probleme haben oder deren<br />

Gedanken ständig abschweifen,<br />

beginnen am Montag, 9. Mai um<br />

15 und 16.30 Uhr neue Kurse.<br />

Bettina Büchsenschütz: »Beim<br />

Marburger Konzentrationstraining<br />

lernen die Schüler ihren Arbeitsstil<br />

zu verbessern, indem sie sich selbst<br />

anleiten und steuern.« Vier Schüler<br />

trainieren an sechs Terminen,<br />

einmal pro Woche, jeweils 90 bzw.<br />

75 Minuten.<br />

Für die Eltern der Grundschüler<br />

finden zusätzlich zwei Elternabende<br />

statt, an denen Informationen<br />

und Tipps für die Hausaufgaben<br />

vermittelt und Erfahrungen ausgetauscht<br />

werden können. Mehr bei<br />

der Trainerin und Ergotherapeutin<br />

Bettina Büchsenschütz � 040-<br />

7314779<br />

Eis-Café Rodon<br />

Inh. St. Arvanitidis ∙ Am Rosenplatz 5 ∙ 21465 Reinbek<br />

040 226 23 126<br />

offizielle<br />

• Eisspezialitäten<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• kleine Snacks<br />

Sportsbar<br />

• Cocktails (20 – 22 Uhr: Happy Hour)<br />

• Bier, Wein + Longdrinks<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 12 Uhr ∙ Tel. 6738 0763<br />

Fit for Teens<br />

18. April 2011<br />

Reinbek – Ab dem 6. Mai startet<br />

eine neue Fitness-Gruppe für<br />

Kinder bei der TSV Reinbek. Unter<br />

dem Titel »Fit for Teens« können<br />

sich Kinder ab 10 Jahren nach fetziger<br />

Musik im Saal 2 der TSV Halle<br />

so richtig austoben. Im Zentrum<br />

stehen altersgerechte Konditions-,<br />

Koordinations- und Kräftigungsübungen,<br />

vermittelt von der<br />

Fitnesstrainerin und angehenden<br />

Pädagogin Alina Eschke – immer<br />

freitags von 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> achtwöchige Kurs kostet für<br />

Mitglieder 7 Euro und für Gäste 30<br />

Euro. Anmeldung in der Geschäftsstelle.<br />

In dieser Gruppe wird sowohl<br />

die allgemeine Bereitschaft zur<br />

sportlichen Bewegung gefördert<br />

als auch die Leistungsfähigkeit auf<br />

vielfältige Art und Weise geschult.<br />

Ziel ist die Förderung des Muskel-<br />

und Skelettsystems, um jugendlichen<br />

Fehlhaltungen entgegen zu<br />

wirken. So wird die Rumpfmuskulatur<br />

gestärkt und damit frühzeitig<br />

der Bewegungsapparat zum<br />

Beispiel gegen Rückenschmerzen<br />

geschützt. Ergänzend zur Stärkung<br />

der physischen Gesundheitsressourcen<br />

wie Ausdauer und Kraft<br />

findet die Schulung der koordinativen<br />

Fähigkeiten einen wichtigen<br />

Raum. Geschicklichkeitsübungen<br />

steigern nicht nur die geistige Leistungsfähigkeit,<br />

sondern auch das<br />

Selbstwertgefühl der Teilnehmer<br />

durch Erfolgserlebnisse.<br />

Vorlesen für Kinder<br />

Wentorf – Am Mittwoch, 20. April<br />

2011, 15 Uhr, liest auf Einladung<br />

der bücherfreunde Wentorf<br />

Klaus Köpke für Kinder von 4 - 7<br />

Jahren in der Gemeindebücherei<br />

beim Wentorfer Rathaus, Hauptstraße<br />

14, aus dem Buch »Meine<br />

liebsten Bärengeschichten« von<br />

Jane Hessey.<br />

Wäscherei<br />

Tel. 7 21 30 10<br />

Wir holen und bringen.<br />

Die Qualität macht den guten Ruf


18. April 2011<br />

Rennteam punktete mit Präsentation<br />

Schüler konstruierten Mini-Formel-1-Rennwagen für einen Wettbewerb<br />

Reinbek – Ihr Team heißt »Motion<br />

Blur«. Das bedeutet so viel wie<br />

Bewegungsunschärfe. Ihr Ziel: ein<br />

Auto, so schnell, dass eine Kamera<br />

es nicht scharf aufnehmen kann.<br />

Ganz ist den <strong>Reinbeker</strong> Gymnasiasten<br />

das nicht geglückt. Das Holz<br />

für ihren Mini-Flitzer war für einen<br />

Siegerplatz bei den Landesmeisterschaften<br />

des »Nordmetall Cup<br />

-– Formel 1 in der Schule« leider<br />

zu schwer. Doch Gewinner sind<br />

die sechs Jugendlichen allemal.<br />

»Sie haben alle Aufgaben von<br />

der Konstruktion bis zur Vermarktung<br />

super umgesetzt«, bestätigt<br />

Rolf Werner von der Nordmetall-<br />

Stiftung. Besonders hat ihn<br />

begeistert, dass das Team nach<br />

dem Wettbewerb noch einmal die<br />

Sponsoren, mehrere Firmen der<br />

Region, in die Schule eingeladen<br />

hat, um sich zu bedanken und<br />

zu zeigen, was sie auf die Beine<br />

gestellt haben. Ihre Teambox,<br />

die Rennbahn, die Präsentation,<br />

für die sie einen Sonderpreis<br />

bekommen haben, alles wurde<br />

noch einmal wie im Wettbewerb<br />

vorgeführt. »Das machen ganz<br />

wenige und das zeigt Wirtschafts-<br />

und Sozialkompetenz« lobt sich<br />

Werner.<br />

Die Zehnt- und Neuntklässler<br />

Nina Römer, Friedrich von Bülow,<br />

Hendrik Pommerening, Lukas<br />

Güldenstein, Robin Römer und<br />

Sebastian Witt haben mehrere<br />

Monate an der Rennteilnahme<br />

gearbeitet. Sie haben den<br />

Mini-Formel-1-Flitzer mit einem<br />

3D-CAD-Programm konstruiert,<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Martin-Luther Kirchengemeinde<br />

ist es für dieses Jahr<br />

gelungen, für die Sommerfreizeit<br />

der Jugendlichen in Schweden vom<br />

23. Juli bis 6. August 2011 eines<br />

der Lieblingshäuser zu buchen.<br />

Mitfahren können Jugendliche<br />

von 14 bis 17 Jahren. Das Haus<br />

Granhedsgarden in der Region Södermanland<br />

liegt 150 km entfernt<br />

von Stockholm in der Nähe von<br />

Katrineholm. Ein Tagesausflug nach<br />

Stockholm mit der Möglichkeit<br />

zum Stadtbummel und einem Besuch<br />

des Vasamuseums, in dem es<br />

ein gut erhaltenes mittelalterliches<br />

Schiff zu bestaunen gibt, ist daher<br />

ein Muss.<br />

Die Unterkunft besteht aus<br />

drei Häusern, einem Gemeinschaftshaus<br />

mit Küche und einem<br />

großen Aufenthaltsraum sowie<br />

zwei Schlafhäusern, die auf dem<br />

großen Gelände verteilt sind.<br />

Über eine selten befahrene Straße<br />

geht es zu einem wunderschönen<br />

See mit Badesteg, an dem auch<br />

Kanus zur Verfügung stehen. Die<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Sommerfreizeit in Schweden für<br />

Jugendliche von 14 bis 17 Jahren<br />

Hendrik Pommerening, Nina Römer, Robin Römer, Sebastian Witt und<br />

Friedrich von Bülow (v.l.) präsentierten in der Schule noch einmal ihren<br />

selbstkonstruierten Rennwagen.<br />

Sponsoren und Firmen gesucht,<br />

die den Rennwagen mit einer<br />

CNC-Fräse fertigen und lackieren<br />

konnten, die Teambox ausgestattet,<br />

Team-Outfit, Prospekt, Website<br />

und Präsentation konzipiert.<br />

Ihr betreuender Lehrer, Oliver<br />

Schick, ließ die Jugendlichen<br />

ganz selbstständig agieren. Allein<br />

dadurch haben sie viele wertvolle<br />

Erfahrungen gewonnen.<br />

Auch wenn die vielen Aufgaben<br />

sie gerade in der Endphase<br />

vor der Meisterschaft manchmal<br />

fast zur Verzweiflung brachten;<br />

im nächsten Jahr wollen sie beim<br />

Wettbewerb wieder dabei sein.<br />

20 Teams aus Schleswig-Holstein<br />

haben in diesem Jahr an dem<br />

Hausbesitzerin ist ein Original: Eine<br />

ältere Dame, die aus Deutschland<br />

stammt und schon seit vielen<br />

Jahren in Schweden lebt. Sie ist<br />

eine liebevolle und fürsorgliche<br />

Gastgeberin.<br />

Das Schweden-Mitarbeiterteam<br />

wird sich wieder ein buntes<br />

Programm einfallen lassen mit<br />

Spielshows, Geländespielen,<br />

Nachtwanderung, vielen kreativen<br />

und sportlichen AGs, Angeboten zu<br />

Gesprächen und Diskussionsrunden<br />

und jeder Menge Partys. Ein<br />

Fußballfeld liegt direkt neben dem<br />

Gelände.<br />

Gekocht wird von kleinen Teams<br />

für die ganze Gruppe, jeder Teilnehmer<br />

ist an zwei Tagen zusammen<br />

mit anderen Teilnehmern und<br />

einem Mitarbeiter für das leibliche<br />

Wohl der Gruppe verantwortlich.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei Christin Schröder, � 7203786<br />

und im Kirchenbüro der Ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Wentorf �<br />

7202425.<br />

Wettbewerb teilgenommen. Das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Team belegte in der<br />

Gesamtwertung den fünften Platz.<br />

Im nächsten Jahr wollen sie noch<br />

weiter vorn dabei sein.<br />

Elke Güldenstein<br />

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jugend 39<br />

Grundschule Klosterbergen<br />

sucht Zivi-Ersatz<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> neue Freiwilligendienst<br />

ist auf dem Wege den alten Zivildienst zu<br />

ersetzen. Genaue Richtlinien und die konkrete<br />

Umsetzung braucht noch etwas Zeit. Aber<br />

genau diese Zeit haben die Dienststellen leider<br />

nicht.<br />

So auch die Grundschule Klosterbergen.<br />

Im letzten Jahr gab es das erste Mal die<br />

Möglichkeit dort einen Zivildienst zu leisten.<br />

Frederic Weise und der derzeitige Zivi Max<br />

Nun soll es nach dem Sommer eine Person im<br />

Freiwilligendienst machen – diese Person<br />

wird schnellstmöglich gesucht. Informationen<br />

und Bewerbungen sind in der Grundschule<br />

Klosterbergen zu bekommen.<br />

Auch die derzeitigen Schulbegleitungen sind<br />

bisher Zivildienstleistende. Auch das wird es<br />

nicht mehr geben – hier sollen ebenso Freiwilligendienstler<br />

die Arbeit übernehmen.<br />

Lehrer Thorsten Dick von der Grundschule<br />

Klosterbergen: » Ganz konkret wird eine<br />

Schulbegleitung für unseren Frederic gesucht.<br />

Frederic soll zur Schule gefahren, begleitet und<br />

während des Unterrichts unterstützt werden.«<br />

Besonders interessant sind auch die tollen<br />

Ausflüge mit der Klasse (z.B. Kanufahren, Kino,<br />

Theater, Radrennen, Museum, Schwimmen,<br />

Oper etc.). Ansprechpartner (� 040-7229208)<br />

für Informationen ist die Grundschule<br />

Klosterbergen – die Dienststelle wäre die<br />

Lebenshilfe Stormarn in Ahrensburg, Hamburger<br />

Straße 50, 22926 Ahrensburg, � 04102-<br />

885821.<br />

Elefanto-Spielmobil kommt<br />

Neuschönningstedt – Das Elefanto-Spielmobil<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB)<br />

ist im Kreis unterwegs und kommt mit seinen<br />

Spielsachen und einem Bastelangebot auch<br />

nach Reinbek. Am Dienstag, 26. April, 15 – 17<br />

Uhr, steht es auf dem Spielplatz Eggerskoppel,<br />

Neuschönningstedt. Die Kinder (und natürlich<br />

Eltern und Großeltern) können die verschiedenen<br />

Angebote ausprobieren, die Pedalos<br />

testen, auf Stelzen laufen, jonglieren, sich in<br />

ihrer Geschicklichkeit üben und vieles mehr.<br />

Für alle Altersstufen ist etwas dabei.<br />

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Zugang zum Munzinger-Archiv<br />

Wentorf – »Das ist eine Gemeindebücherei, die<br />

es in sich hat!« So fasste Bürgermeister Matthias<br />

Heidelberg die Arbeit dieser Wentorfer Institution<br />

zusammen, deren Leiterin Monika Benecke<br />

jetzt den Jahresbericht 2010 der Öffentlichkeit<br />

vorstellte. Auch für das letzte Jahr, so Heidelberg<br />

weiter, könne die Gemeinde<br />

auf ihre Bücherei stolz sein:<br />

»Wir haben einen Leserzuwachs,<br />

wir haben eine positive<br />

Besucherentwicklung,<br />

wir haben eine Stabilität auf<br />

hohem Niveau.« Das käme<br />

nicht von ungefähr, denn<br />

das Team um Frau Benecke<br />

»identifiziert sich bis ins<br />

Kleinste mit der Gemeindebücherei.«<br />

<strong>Der</strong> Bürger-<br />

meister zeigte sich von dem<br />

Ideenreichtum wie auch von<br />

dem »Wohlgefühl« in den<br />

Büchereiräumen begeistert.<br />

Als größten Erfolg<br />

bezeichnete Frau Benecke<br />

die Einrichtung eines<br />

Online-Katalogs, mit dem man von zu Hause<br />

aus den gesamten Medienbestand der Bücherei<br />

durchsuchen kann. Neuanschaffungen und auch<br />

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Kalt/warmes Buffet mit z.B.: Käse-Fisch-Aufschnittplatten, Tomate Mozzarella, Salate, Rührei,<br />

Franz. Eier, Würsten, Geflügel-Crossies, Pfannkuchen, Kartoffelpuffer, Frühstücksspeck, Honig,<br />

Marmelade, Müsli, Kornflakes, Brötchen, und einiges mehr, ab ca. 11 Uhr wechselne warme Speisen<br />

wie z.b. : Pasta und Kartoffel -Gerichte, Geschnetzeltes, Braten, Saisonale-Gerichte usw.<br />

Dessert-Buffet mit z.B. : Rote -Grütze, Vanille/Schokopudding, Obstsalat usw.<br />

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Wentorfer Gemeindebücherei,<br />

präsentiert hier die neueste Errungenschaft<br />

ihres Medienverleihs:<br />

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reservieren oder auch Leihfristen<br />

verlängern. Ein weiterer Erfolg ist<br />

der so genannte »Live Verkehr«:<br />

Per Mail lassen sich über einen<br />

Zentralkatalog Bestellungen<br />

aus allen Büchereien<br />

Schleswig-Holsteins<br />

organisieren. »Die<br />

Inanspruchnahme dieses<br />

Service hat in den letzten<br />

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Te<br />

FOTO: TObias daMJanOV<br />

zwei Jahren um 30<br />

Prozent zugenommen«,<br />

berichtete Frau Benecke.<br />

Bemerkenswert: Auch die<br />

Bestellungen von wissenschaftlicher<br />

Literatur sind<br />

deutlich angewachsen.<br />

Weitere wichtige<br />

Neuerungen im vergangenen<br />

Jahr sind für die<br />

Leser der Zugang zum<br />

Munzinger-Archiv, das<br />

Online-Datenbanken<br />

etwa für Personen, für Länder<br />

sowie der Brockhaus-Online-<br />

Enzyklopädie umfasst, der Zugriff<br />

auf Online-Medien (entwickelt mit<br />

der Büchereizentrale in Rendsburg)<br />

und die Ausleihmöglichkeit<br />

so genannter »blue-ray-discs«, die<br />

die Gemeindebücherei nicht etwa<br />

ankauft, sondern über die Leihverkehrs-<br />

und Ergänzungsbibliothek<br />

Flensburg im Rhythmus austauscht.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollten<br />

die zahlreichen Veranstaltungen,<br />

die die Bücherei unter anderem mit<br />

der Buchhandlung »Bücherwurm«<br />

und den Bücherfreunden Wentorf<br />

durchführt. td<br />

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HAUS DER TAUSEND WEINE<br />

GETRÄNKEMARKT<br />

Reinbek, Bogenstrasse 21–23 · Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8 – 18.30 Uhr · Sa. 8 – 15 Uhr<br />

VERBUND UNABHÄNGIGER GETRÄNKEFACHMÄRKTE<br />

Anfahrt:<br />

Glinder Weg<br />

Hamburger Str.<br />

Eichenbusch<br />

Bogenstr.<br />

�<br />

Berliner Str.<br />

Bei Druckfehlern keine Haftung · Abgaben nur<br />

in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise<br />

sind keine Lieferpreise · Preise in Euro<br />

Hasseröder<br />

Pils<br />

9 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,26<br />

Budweiser<br />

Budvar<br />

13 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,77<br />

Krombacher Pils<br />

11<br />

Sophie Charlotte<br />

Apfelschorle<br />

99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,51<br />

5 99<br />

12/0,7Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,71<br />

2010er Weissburgunder feinherb<br />

Weingärtner Brackenheim, fruchtig, 3, 99<br />

2007er Banfi classico Riserva<br />

intensiv und raffiniert mit vielfältigen fruchtigen und 12,<br />

aromatisch und elegant, paßt zu Fisch/Spargel 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

99<br />

statt 14,<br />

eleganten Noten – paßt zu kräftigem Braten/Lamm/Wild 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 19,99<br />

90<br />

2006er Teroldego Rotaliano Cantina Mezzacorona<br />

rubinrote Farbe, Bukett, welches an<br />

Waldbeeren erinnert, samtiger Abgang 3, 99<br />

paßt zu gebratenen und gegrillten Fleisch<br />

statt 4,<br />

0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

50<br />

2005er Rioja Tempranilloo Reserva<br />

Vanille und Gewürzaromen 7, 99<br />

statt 9,<br />

harmonisch weich, langer Abgang 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 10,65<br />

99<br />

2010er Grauburgunder trocken<br />

Weingut Rogenwieser, hellgelb, 3, 99<br />

statt 4,<br />

intensiver Duft nach exotischen Früchten 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 3,99<br />

20<br />

statt 4, 40<br />

LIEFERSERVICE<br />

KOMMISSIONS<br />

SERVICE<br />

BERATUNGS-<br />

SERVICE<br />

Spanien<br />

VERLEIH VON<br />

GLÄSERN<br />

VERLEIH VON ZAPF-<br />

ANLAGEN/FASSBIER<br />

Erdinger Weissbier<br />

versch. Sorten<br />

14 99<br />

20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,50<br />

König Pils<br />

10 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,39<br />

Bismarck Mineralwasser<br />

4 49<br />

12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,75<br />

Höhl Apfelsaft<br />

naturtrüb<br />

8 99<br />

6/1,0Ltr.+2,40Pf. 1Ltr.1,50<br />

Prosecco Spumante Treviso brut 5, 99<br />

statt 6,<br />

fruchtig, frisch 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 7,99<br />

50<br />

2010er Pinot Grigio Rocca Ventosa<br />

frisch harmonisch im Geschmack 2, 99<br />

statt 3,<br />

paßt zu Antipasti, weißem Fleisch 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 4,67<br />

50<br />

2009er Vernaccia di San Gimignano<br />

Rocca delle Macie 3, 99<br />

statt 5,<br />

fruchtiger Duft, gefällig, frischer Geschmack 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 5,32<br />

50<br />

Angebot<br />

:<br />

“ Wiener-Schnitzel “<br />

mit Bratkartoffeln & Salatbouquet<br />

nur 8,9 0 €<br />

Rheinpfalz<br />

Württenberg<br />

KOSTENLOSE<br />

PARKPLÄTZE<br />

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ZELT-GARNITUREN

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