20.07.2015 Aufrufe

BR-Magazin 12/2014

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht. Hier können Sie sich das BR-Magazin im pdf bequem herunterladen.

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht. Hier können Sie sich das BR-Magazin im pdf bequem herunterladen.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

wissen<br />

Großstadtdschungel Rio<br />

Wie sich wilde Tiere in der Stadt behaupten<br />

Rio de Janeiro – diese Stadt ist umgeben<br />

vom Dschungel des Atlantischen Regenwaldes.<br />

Deshalb sind in der Millionenmetropole<br />

in den vergangenen Jahrzehnten<br />

zahlreiche wilde Tierarten heimisch<br />

geworden. Nicht nur die in den 80er-Jahren<br />

eingeführten Krallenäffchen sind<br />

mittlerweile sogar in Straßennähe zu sehen,<br />

sondern auch große Würgeschlangen<br />

oder Kaimane, die in den Kanälen der<br />

Stadt leben. Faultiere konnten an Rios berühmtem<br />

Surferstrand überleben, weil<br />

sich die Wassersportler für den Schutz des<br />

angrenzenden Dschungels einsetzten.<br />

Sogar ein Nationalpark (namens Tijuca)<br />

liegt mitten in der Stadt. Nasenbären und<br />

Kapuzineraffen leben im Wald Floresta di<br />

Tijuca, der die berühmte Jesusstatue umringt.<br />

Selbst in einigen Favelas gibt es vermehrt<br />

Schutzbemühungen um wilde<br />

Tiere. Und weil die Stadt eben im Regenwald<br />

liegt, kommt es hin und wieder auch<br />

zu unerwartetem Besuch in der Küche.<br />

Wie und wo sich die wilden Tiere im<br />

Großstadtdschungel von Rio de Janeiro<br />

behaupten, das zeigt Andrea Rüthlein in<br />

ihrem Film.<br />

Ein Weißbüscheläffchen in Rio<br />

––<br />

Bayerisches Fernsehen<br />

Sonntag, 8.6.<strong>2014</strong>, 15.15 Uhr<br />

Welt der Tiere: Die Tiere von Rio<br />

D 20<strong>12</strong>, 30 Min.<br />

bayerisches-fernsehen.de/welt-der-tiere<br />

Der Spurenleser<br />

Planet Wissen stellt einen Profiler vor<br />

Wer hat den Mann im Zug ermordet? Wer<br />

durchwühlte seine Sachen, schoss ihm in<br />

die rechte Brust und riss ihm den Ehering<br />

vom Finger? War es Raubmord? Oder<br />

steckt doch etwas anderes dahinter? Bei<br />

solchen Fragen wird Axel Petermann aktiv.<br />

Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn<br />

Mordermittlungen ins Stocken geraten. Er<br />

ist Fallanalytiker beim Landeskriminalamt<br />

Bremen oder wie es in den USA heißt: Profiler.<br />

Anhand der Blutspuren am Tatort,<br />

der Verletzungen der Leiche und der Persönlichkeit<br />

des Opfers kommt er dem Täter<br />

immer dichter auf die Spur, denkt sich<br />

in ihn hinein. Lösen Sie mit ihm und Planet<br />

Wissen den Mord im Zugabteil!<br />

––<br />

<strong>BR</strong>-alpha<br />

Dienstag, 10.6.<strong>2014</strong>, 15.00 Uhr<br />

Planet Wissen: Wer war der Mörder?<br />

D <strong>2014</strong>, 60 Min.<br />

br-alpha.de/wissen<br />

Fotos: <strong>BR</strong>/Thomas Schleider, colourbox/Mr.Thawat Tanhai<br />

Seit einiger Zeit gibt es vor allen in Großstädten<br />

zunehmend die Möglichkeit,<br />

Konsumgüter gemeinsam zu nutzen.<br />

Beispiele dafür sind Carsharing, Kleidertauschbörsen<br />

oder Verleihplattformen<br />

zum Beispiel für Software oder Werkzeuge.<br />

Die Schlagworte für den Trend lauten<br />

„Sharing Economy“ oder „Nutzen statt<br />

Besitzen“. Verbunden damit ist auch die<br />

Hoffnung, dass Ressourcen eingespart<br />

werden können. Verfechter des Trends<br />

Teilen um des Wohlstands willen?<br />

Sharing Economy kritisch hinterfragt<br />

betonen immer wieder, dass weniger produziert<br />

und damit letztlich weniger weggeworfen<br />

wird, wenn mehr Menschen<br />

Produkte gemeinsam nutzen. Vor allem<br />

im Bereich des Carsharing, also der gemeinschaftlich<br />

genutzten Autos, wird dieses<br />

Argument immer wieder vorgebracht.<br />

Ist diese Hoffnung berechtigt? Oder führt<br />

die Sharing Economy (teilende Gesellschaft)<br />

lediglich dazu, dass wir noch mehr Konsummöglichkeiten<br />

haben? Wie müsste der<br />

Trend gestaltet werden, um in Zukunft<br />

Ressourcen in nennenswertem Umfang<br />

einsparen zu können? Maike Brzoska versucht,<br />

Antworten auf diese Fragen zu finden.<br />

––<br />

Bayern 2<br />

Donnerstag, <strong>12</strong>.6.<strong>2014</strong>, 18.05 Uhr<br />

IQ – Wissenschaft und Forschung:<br />

Sharing Economy, 25 Min.<br />

bayern2.de/iq<br />

<strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong> – 19

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!