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BR-Magazin 12/2014

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht. Hier können Sie sich das BR-Magazin im pdf bequem herunterladen.

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Leben<br />

Wo komme ich her?<br />

Wo gehe ich hin?<br />

Auf Spurensuche in der Mongolei<br />

Urna Chahar-Tugchi<br />

sucht ihre Wurzeln<br />

Eine mongolische Sängerin begibt sich auf<br />

eine Reise durch ihre Heimat, um die traditionelle<br />

Pferdekopfgeige ihrer Familie<br />

reparieren zu lassen. Auf dem Hals des<br />

Musikinstruments ist der Text des Volksliedes<br />

„Die zwei Pferde des Dschingis<br />

Khan“ eingraviert, das die Geschichte der<br />

Mongolen wie kaum ein anderes kulturelles<br />

Zeugnis verkörpert. Ihr Weg führt sie<br />

zu einem Geigen-Ensemble, einem Geigenbauer,<br />

Nomaden, Pferdezüchtern, einem<br />

Schamanen – und letztlich auch zu ihren<br />

kulturellen Wurzeln und zu sich selbst. Regisseurin<br />

Byambasuren Davaa beeindruckt<br />

in ihrem Dokumentarfilm mit imposanten<br />

Bildern aus der Mongolei und dem intimen<br />

Einblick in eine heute weitgehend vergessene<br />

Kultur.<br />

– – Bayerisches Fernsehen<br />

Dienstag, 17.6.<strong>2014</strong>, 22.00 Uhr<br />

Das Lied von den zwei Pferden<br />

D 2009, 90 Min.<br />

bayerisches-fernsehen.de/film<br />

Me, myself and I<br />

Über den Umgang mit dem „Selbst“<br />

Was ist bloß mit Amerika los?<br />

Zwei „Breitengrad“-Sendungen über die amerikanische Gesellschaft<br />

Die einen können keinen geraden Ton singen<br />

und träumen dennoch öffentlich von<br />

einer Gesangskarriere. Andere verspeisen<br />

Straußenhoden und lassen sich beim anschließenden<br />

Erbrechen filmen. Wieder<br />

andere inszenieren jedes Detail ihrer Paarbeziehung<br />

in den Boulevardmedien. Macht<br />

es den Menschen heute tatsächlich nichts<br />

mehr aus, sich in aller Öffentlichkeit bloßzustellen?<br />

Reinhard Schlüter folgt dem<br />

„Peinlichkeits“-Begriff durch Epochen und<br />

Kulturen und geht dabei den Wurzeln des<br />

Schamgefühls auf den Grund. In der zweiten<br />

Hälfte der Sendung befasst sich Prisca<br />

Straub mit dem Selbstbetrug. Denn obwohl<br />

Selbsterkenntnis ganz einfach sein<br />

müsste – schließlich kennt niemand das<br />

eigene Wesen so gut wie man selbst –<br />

zeigt sich immer wieder: Der Weg dorthin<br />

ist durchaus mühevoll. Warum Selbstreflexion<br />

so schwierig ist, das erforschen Psychologen,<br />

Neurologen, Hirn- und Verhaltensforscher.<br />

Sie ergründen, warum wir,<br />

koste es, was es wolle, so beharrlich an<br />

unserem bewussten Selbstbild festhalten.<br />

––<br />

Bayern 2<br />

Mittwoch, 11.6.<strong>2014</strong>, 9.05 Uhr<br />

radioWissen: Niemand ist perfekt …<br />

55 Min.<br />

bayern2.de/radiowissen<br />

Bis zu sieben Millionen Amerikaner nehmen<br />

regelmäßig Schmerzmittel, ein Drittel<br />

von ihnen ist abhängig. Die Zahl der Todesopfer<br />

geht Jahr für Jahr in die Tausende.<br />

Experten sprechen von einer Epidemie und<br />

fordern die Ärzte auf, Schmerzmittel nicht<br />

mehr so leichtfertig zu verschreiben. Denn<br />

die stark abhängig machenden, legalen<br />

Drogen werden auch von Millionen Jugendlichen<br />

auf der Suche nach dem Kick<br />

benutzt. Damit fängt das nächste Problem<br />

an: Weil viele Abhängige ihre Sucht nur<br />

eine Zeitlang finanzieren können, wechseln<br />

sie von Schmerzmitteln zu Heroin, das<br />

eine ähnliche Wirkung hat und billiger ist.<br />

Eine Reportage von Florens Herbst.<br />

Mit Graffiti beschmierte U-Bahnzüge,<br />

brennende Mietshäuser und rivalisierende<br />

Straßengangs – so stellen sich viele Men-<br />

Schmiererei oder<br />

Straßenkunst? Auf<br />

jeden Fall gehört<br />

Graffiti zur Bronx wie<br />

das Stadion der Yankees<br />

schen immer noch die New Yorker Bronx<br />

vor. Dabei hat sich der Stadtteil nördlich<br />

von Manhattan in den letzten Jahren<br />

enorm verändert. Heute gibt es in der<br />

Bronx viele Parks, die Straßen sind sicher,<br />

und Latinos, Schwarze und Weiße leben<br />

friedlich Tür an Tür. Selbst die so berüchtigte<br />

South Bronx ist heute kein gefährliches<br />

Pflaster mehr. Im Gegenteil: Die Bewohner<br />

sind stolz auf ihre Vergangenheit.<br />

Claudia Sarre ist in der Bronx unterwegs.<br />

––<br />

Bayern 2<br />

Sonntag, 8.6.<strong>2014</strong>, 13.05 Uhr<br />

Breitengrad: Amerikas Schmerzmittelepidemie,<br />

25 Min.<br />

Montag, 9.6.<strong>2014</strong>, 13.05 Uhr<br />

Breitengrad: Die Bronx brennt nicht mehr<br />

25 Min.<br />

bayern2.de/breitengrad<br />

Fotos: <strong>BR</strong>/ATRIX Film/Kerstin Stelter, Grafix132/Fotolia<br />

20 – <strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong>

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