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BILDUNGSSTANDORT HANNOVER

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das Studium wissenschaftlich und forschungsorientiert aufgebaut. Die<br />

Studierenden sollen – basierend auf den naturwissenschaftlichen<br />

Grund lagen – in molekularer Medizin ausgebildet werden, um die<br />

mole kularen Grundlagen der Krankheiten zu verstehen. Dass soll sie<br />

dazu befähigen, in ihrem späteren Berufsleben neue Behandlungs -<br />

wege zu erforschen und für ihre Patienten nutzbringend anzu -<br />

wenden.<br />

Erste Praxiserfahrung: Praktikum oder FSJ<br />

Wer sich für einen Beruf im Gesundheitswesen – egal ob akademisch<br />

oder nicht – interessiert, dem bietet sich nach der Schulzeit zunächst<br />

ein Praktikum oder ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Krankenhaus,<br />

im Altenheim oder in einer anderen sozialen Einrichtung an, um erste<br />

Berufserfahrung zu sammeln und sich hinsichtlich der beruflichen<br />

Zukunft zu orientieren. Oft gilt ein Praktikum sogar als Voraussetzung<br />

für den Start in die Ausbildung. Das FSJ wird für Jugendliche und<br />

junge Erwachsene angeboten, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben<br />

und jünger als 27 Jahre sind. FSJ-Absolventen bekommen als Ver -<br />

gütung ein sogenanntes Taschengeld sowie Verpflegung, Unterkunft<br />

und Fahrtkostenerstattung. Die Höhe des Taschengeldes fällt zwischen<br />

den Trägern beziehungsweise Einsatzstellen unterschiedlich aus.<br />

Sollten Unterkunft oder Verpflegung nicht gestellt werden, so fällt<br />

hierfür ein finanzieller Ausgleich an.<br />

Stipendien für Studierende<br />

Besonders begabte, leistungsfähige und engagierte Studierende der<br />

Medizin haben die Möglichkeit, an MHH ein sogenanntes Deutsch -<br />

land stipendium zu bekommen, das eine Förderung in Höhe von<br />

monat lich 300 Euro umfasst. Neben den hervorragenden Studien -<br />

leistungen werden auch gesellschaftliches Engagement oder besondere<br />

persönliche Umstände berücksichtigt.<br />

Stipendien werden auch von Stiftungen oder Unternehmen vergeben<br />

und sind oft an bestimmte Forschungsaufgaben gebunden.<br />

Ein neuartiges Angebot ist das Stipendium der HELIOS Kliniken<br />

Mittelweser: Wer sich bereit erklärt, im Rahmen der Facharzt weiter -<br />

bildung mindestens drei Jahre lang dort zu arbeiten, erhält eine Unter -<br />

stützung von monatlich bis zu 500 Euro über den Zeitraum des<br />

Studiums, längstens bis ein Jahr über die Regelstudienzeit hinaus.<br />

Zudem stellen die Kliniken einen Mentor und vermitteln Hospitati -<br />

onen in anderen Häusern der Klinikgruppe, zu der deutschlandweit<br />

111 Akut- und Rehabilitationskliniken, zahlreiche Medizinische Ver -<br />

sor gungszentren, Reha- und Präventionszentren sowie Pflegeein -<br />

richtungen gehören.<br />

Eine Region – 7000 Klinikbetten<br />

In der Region Hannover gibt es insgesamt 28 Krankenhäuser, darunter<br />

17 allein in der Landeshauptstadt. Den mit Abstand höchsten Anteil<br />

an den rund 7000 Klinikbetten in der Region teilen sich das Klinikum<br />

Region Hannover (KRH) mit zwölf Häusern, das Großklinikum MHH<br />

DRK-Schwesternschaft<br />

Clementinenhaus e.V.<br />

Modern. Fordernd. Mit Herz:<br />

Unsere Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in<br />

Krankenpflegeschule der<br />

DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus e.V.<br />

Lützerodestraße 1<br />

30161 Hannover<br />

www.schwesternschaft-hannover.drk.de

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