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BILDUNGSSTANDORT HANNOVER

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Schulische Berufsausbildung in Hannover<br />

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Sachgebiet<br />

Hebamme<br />

Schule<br />

Klinikum Region Hannover<br />

Schulische Berufsausbildung mit<br />

Abitur bzw. Fachhochschulreife<br />

Kosmetik<br />

Logopädie<br />

Masseur/in und<br />

Medizinische/r Bademeister/in<br />

Pflegeassistenz<br />

Pharmazeutisch-technische<br />

Assistenz<br />

Physiotherapie<br />

Sozialassistent für Seiteneinsteiger<br />

Sozialassistenz<br />

Umwelttechnische Assistenz<br />

Kaufmännische Assistenz<br />

Informationsverarbeitung<br />

Podologie<br />

Diätassistentin<br />

Cosmetic College<br />

Schulen Dr. Blindow (Die Schule)<br />

(weitere Ausbildungsangebote:<br />

siehe Internet)<br />

Fachakademie Gesundheitswesen<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

(Schule)<br />

Ross-Schule<br />

Ross-Schule<br />

Schulen Dr. Blindow (Die Schule)<br />

Diakonie-Kolleg<br />

Diakonische Dienste<br />

Arbeit und Leben<br />

Sabine-Blindow-Schulen<br />

Ross-Schule<br />

Fachschulzentrum Gesundheitsberufe<br />

Schulen Dr. Blindow (Die Schule)<br />

Schulen Dr. Rohrbach<br />

Ross-Schule<br />

Klinikum Region Hannover<br />

Diakonie-Kolleg<br />

Birkenhof<br />

Diakonie-Kolleg<br />

Pestalozzi-Seminar<br />

Sabine-Blindow-Schulen<br />

b.i.b. International College<br />

Dr. Buhmann-Schule (Die Schule)<br />

Fachakademie Gesundheitswesen<br />

Podologieschule Hannover<br />

Medizinische Hochschule Hannover<br />

(MHH)<br />

Fachschulen im Bereich Bildung/Erziehung/Pflege<br />

Heilerziehungspflege<br />

Akademie für Pflege- und Soziales<br />

Diakonie-Kolleg<br />

Akademie für Rehabilitationsberufe<br />

Fachschulzentrum Gesundheitsberufe<br />

(Diakonische Dienste)<br />

Dr. Buhmann-Schule (Die Schule)<br />

Lebenshilfe<br />

Heilpädagogik Birkenhof **)<br />

Diakonie-Kolleg (Motopädie) **)<br />

Sozialpädagogik<br />

Birkenhof<br />

(Ausbildung zur Erzieherin) Diakonie-Kolleg *)<br />

Pestalozzi-Seminar *)<br />

*) auch in Teilzeitform **) nur in Teilzeitform<br />

Abiturientinnen und Abiturienten sind auch auf dem Ausbildungs -<br />

markt gefragt. Das gilt sowohl für betriebliche Ausbildungen (zum<br />

Beispiel im Einzelhandel) als auch für schulische Ausbildungen (durch<br />

Berufsfachschulen mit der Zugangsberechtigung „Abitur“). Zudem hat<br />

eine Art Kombi-Ausbildung für Abiturientinnen und Abiturienten so -<br />

wie Absolventen/Absolventinnen der Fachoberschule in den letzten<br />

Jahren in starkem Maße zugenommen: das Duale Studium (siehe entsprechende<br />

Anzeigen in diesem Heft). Beim Dualen Studium in seiner<br />

verbreitesten Form wird eine betriebliche Ausbildung einschl. eines<br />

Berufsabschlusses (IHK oder HWK) kombiniert mit einem Studium an<br />

einer Berufsakademie oder einer Fachhochschule. Hier wird der<br />

Abschluss „Bachelor“ erworben. Das Studium ist Teil der Ausbildungs -<br />

ver einbarung mit einem Unter nehmen, wird also in der Regel von dem<br />

Unternehmen bezahlt. Die Gegen leistung besteht in einer meist zeitlich<br />

begrenzten Pflicht, bei dem Unternehmen, das die Berufs aus bil -<br />

dung und das Studium ermöglicht hat, zu bleiben.<br />

Ähnlich konstruiert sind Ausbildungsangebote für den öffentlichen<br />

Dienst und den Dienst bei Bundeswehr und Polizei.<br />

Berufs- und Studienberatung<br />

für Abiturientinnen und Abiturienten<br />

Auch bei künftigen Abiturientinnen und Abiturienten herrscht oft<br />

große Unsicherheit über den weiteren Weg Richtung Einkommen und<br />

Beruf. Eine Standardfrage: Studium oder Beruf?<br />

Abiturienten finden bei der Agentur für Arbeit besondere Teams, die<br />

auf die Beratung von (potenziellen) Abiturienten/Abiturientinnen<br />

spezialisiert sind. Ein Ge sprächstermin ist unter der Service-Ruf -<br />

nummer 0800 4 5555 00 vereinbar (siehe dazu Seite 49). In jedem<br />

BIZ sind Bro schüren und Hefte für Ratsuchende mit Abitur zu finden.<br />

Studieninformationen sind bei jeder Hochschule bzw. Universität auf<br />

der jeweiligen Homepage abrufbar. Dort findet man auch die Adressen<br />

der Studienberatung. In Hannover kann man als (potentieller) Abitu -<br />

rient sogar die Dienste eines Unternehmensberaters in Anspruch nehmen,<br />

wenn man eine entgeltliche individuelle Beratung wünscht<br />

(siehe im Internet unter www.michael-segert.de).<br />

Das Schülerpraktikum und die beruflichen<br />

Zukunftsvorstellungen<br />

Gymnasien sehen in ihrem Curriculum Betriebspraktika vor, meist<br />

finden sie im 10. Jahrgang statt. Diese Betriebspraktika haben nicht<br />

das vorrangige Ziel, der Berufswahl zu dienen, aber sie bieten eine<br />

optimale Möglichkeit dazu. Darum sollten Schüler und Schülerinnen<br />

diese Möglichkeit nicht gering schätzen und sie nutzen. Vielleicht<br />

kann man nicht im Wunschberuf direkt ein Praktikum machen, als<br />

Arzt zum Beispiel. Aber es ist vielleicht möglich, in die Nähe zu kommen,<br />

also in einem Krankenhaus einen Praktikumsplatz zu finden, der<br />

es ermöglicht, den Berufsalltag von Ärztinnen und Ärzten wahrzunehmen<br />

und mit ihnen zu sprechen. Oder man möchte nach dem Abitur<br />

„irgend etwas im IT-Bereich machen“. Dann wäre es sinnvoll, sich vor<br />

dem Betriebspraktikum mit relevanten Berufen mit und ohne Studium<br />

als Eingangsvoraussetzung zu beschäftigen und sich um einen Prakti -<br />

kumsplatz zu bemühen, der mit entsprechenden Berufen in Berührung<br />

bringt.

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