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SaScha haWemann<br />
Tschick<br />
regisseure<br />
Sascha Hawemann wurde 1967 in Berlin als Kind zweier <strong>Theater</strong>regisseure<br />
geboren. Er wuchs in der DDR und in Jugoslawien auf und war Punk in<br />
Ostberlin. Von 1988 bis 1991 studierte Sascha Hawemann Schauspielregie<br />
in Belgrad und von 1991 bis 1993 an der Hochschule für Schauspielkunst<br />
»Ernst Busch« in Berlin. Seitdem erarbeitete er zahlreiche Inszenierungen,<br />
darunter in Potsdam (wo er von 1995 bis 2000 als Hausregisseur, ab 1997<br />
als Leitender Regisseur tätig war), in Cottbus, Weimar, Bielefeld, Chemnitz,<br />
Magdeburg und Berlin. Seit 2000/2001 ist Sascha Hawemann freier<br />
Regisseur. Er ist Gastdozent für Schauspiel an der HfS »Ernst Busch« und<br />
inszeniert regelmäßig am Deutschen <strong>Theater</strong> Berlin (darunter »Taking<br />
Care of Baby« von Dennis Kelly und »Massensterben der Möglichkeiten«<br />
mit Studenten der Berliner Universität der Künste). Er arbeitet regelmäßig<br />
als Hausregisseur am Centraltheater Leipzig (Inszenierungen u. a. »we are<br />
blood« von Fritz Kater, »Die Nacht, die Lichter« sowie, in der vergangenen<br />
Spielzeit, »Sirk the East –Traum von Hollywood« von Clemens Meyer und<br />
»Hamlet Vers 6« nach William Shakespeare). Am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> inszenierte<br />
er zuletzt die Deutschsprachige Erstaufführung von »Die Aeneis« von<br />
Olivier Kemeid und »Tschick« nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf.<br />
JenS heuWinkel<br />
Werther. Sprache der Liebe<br />
Jens Heuwinkel, geboren 1982, wuchs in Bielefeld auf. Von 2004 bis 2007<br />
absolvierte er ein <strong>Theater</strong>regiestudium am Drama Centre in London bei<br />
der renommierten englischen Regisseurin Di Trevis. Zahlreiche eigene<br />
Regiearbeiten entstanden bereits in London, »Das Mädchen aus Samos«<br />
von Menander (New Town Hall, 2005), »Macbeth« von William Shakespeare,<br />
»Verbranntes Orange« (Lesung) von Eeva-Liisa Manner, »Das<br />
Käthchen von Heilbronn« von Heinrich von Kleist (alle Drama Centre,<br />
2006), »Woyzeck« von Georg Büchner (Cochrane Theatre, 2007) und »No<br />
Smoke« von Annabel Dearing (Arcola Theatre, 2007). Nach dem Studium<br />
war er als Regieassistent an der Landesbühne Nord in Wilhelmshaven tätig.<br />
Dort erarbeitete er 2009 die Liederabende »War´n Sie schon mal in mich<br />
verliebt?« und »Vielleicht fällt Regen doch von unten nach oben«. Von 2009<br />
bis 2012 war er Regieassistent am <strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong> Potsdam, u. a. bei Tobias<br />
Wellemeyer, Bruno Cathomas, Markus Dietz, Clemens Bechtel, Marita<br />
Erxleben, Lukas Langhoff und Philippe Besson. Er inszenierte regelmäßig<br />
in der Reihe »nachtboulevard«. In der Spielzeit 2011/2012 gab er mit der<br />
Inszenierung »Am Horizont« von Petra Wüllenweber sein Regiedebüt am<br />
<strong>Hans</strong> <strong>Otto</strong> <strong>Theater</strong>.<br />
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