www.sailing–journal.de | ausgabe 04 / 2008 | august / september

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sailing journal 4 | 08
melges 24
„A CLASS OF ITS OWN?“
Text Günter Tgeschelock © Fotos Daniel Forster/Rolex, Fiona Brown, Paul Todd
1993 SAN FRANCISCO: ZAHLREICHE GERÜCHTE SIND VERBUN-
DEN MIT DER MUTTER ALLER SPORTBOOTE, DEREN DESIGN
AUS DER FEDER – BESSER GESAGT AUS DEN RECHNERN – DER
RENOMMIERTEN YACHTKONSTRUKTEURE REICHEL & PUGH
(WWW.REICHEL-PUGH.COM) IN SAN FRANCISCO ENTSPRUNGEN
IST. DER ENTWICKLUNGSAUFTRAG DAZU WURDE DURCH HARRY
„BUDDY“ MELGES II AUSGELÖST, DER EIN KLEINES SPORTLICHES
FAMILIENBOOT ENTWICKELT HABEN WOLLTE, DAS MIT (DAMA-
LIGER) NEUESTER TECHNOLOGIE GEBAUT BZW. AUSGERÜSTET
WERDEN SOLLTE: VAKUUM-SANDWICH FÜR DEN RUMPF. MAST,
GENNAKERBAUM. PINNE, RUDERBLATT UND KIELFINNE AUS
KARBON. DA ZUNÄCHST ALS FAMILIENBOOT KONZIPIERT, KAM
DER ERSTE PROTOTYP AUCH NOCH MIT EINER RICHTIGEN KAJÜTE
AUS DER WERFT. BEREITS DIE ERSTEN PROBESCHLÄGE ZEIGTEN,
WELCHEN WOLF IM SCHAFSPELZ REICHEL & PUGH ZU WASSER
GELASSEN HATTEN – DIE KAJÜTE WURDE GEKÜRZT, DAS COCKPIT
ENTSPRECHEND VERGRÖSSERT UND EIN REINRASSIGES SPORT-
BOOT WAR GEBOREN. BEREITS 1994 WURDE DIE MELGES24 – SO
WIE WIR SIE HEUTE KENNEN – ZUM „BOAT OF THE YEAR“ IN DEN
USA GEWÄHLT UND IN „ONE-DESIGN-REGATTEN“ GESEGELT.
© Foto Paul Todd