der feine Unterschied Der Diesseits - Humanistischer Verband ...
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Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
Sie halten hier die 81. Ausgabe <strong>der</strong> diesseits in den Händen. Eine<br />
ganz beson<strong>der</strong>e, denn vor genau 20 Jahren, im Dezember 1987, erschien<br />
Nr. 1 dieses humanistischen Magazins. Vielleicht sind Sie<br />
uns als Leser ja schon über diese lange Zeit treu. Dann werden Sie<br />
durch den kleinen Rückblick unserer verantwortlichen Redakteurin<br />
Patricia Block, die immerhin schon seit 16 Jahren mit dabei ist,<br />
sicher gern an das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e „Highlight“ erinnert.<br />
Wir nutzen dieses Jubiläum und frischen unser Layout ein wenig<br />
auf. Das hat im Übrigen auch <strong>der</strong> Humanistische <strong>Verband</strong> vor.<br />
<strong>Der</strong> wird im nächsten Jahr zwar „erst“ 15. Doch ist es mehr als an<br />
<strong>der</strong> Zeit, dass man sich in neue Klei<strong>der</strong> begibt und die „Marke“<br />
HVD weiterentwickelt. Auf Initiative des Berliner Landesverbandes<br />
hat eine Kommunikationsagentur einen Entwurf erarbeitet,<br />
<strong>der</strong> vieles miteinan<strong>der</strong> verbindet. Altbewährtes und Traditionelles<br />
genauso wie Dynamik und Aufbruchstimmung für die nächsten<br />
Jahre.<br />
Mit Sicherheit kennen Sie unser <strong>Verband</strong>slogo. Doch was verbinden<br />
Sie damit? Die Bedeutung des visuellen Erscheinungsbildes einer<br />
Organisation wird häufig unterschätzt. Es kommt wie so oft<br />
auf den (ersten) Eindruck an, <strong>der</strong> über Sympathie entscheidet und<br />
nicht zuletzt dafür sorgt, dass man wie<strong>der</strong>erkannt wird. Auch <strong>der</strong><br />
HVD bewegt sich nicht im luftleeren Raum, son<strong>der</strong>n in Konkurrenz<br />
und Abgrenzung zu an<strong>der</strong>en Gruppen. Die Vielfalt innerhalb<br />
unserer Organisation macht uns zwar attraktiv und interessant.<br />
Doch steckt darin auch die Gefahr, dass die Menschen den HVD<br />
als Ganzes nicht wahrnehmen. Deshalb muss er sich visuell klar positionieren,<br />
die Weiterentwicklung seiner Dachmarke vorantreiben<br />
und vor allem auch ein bundesweit einheitliches Logo haben.<br />
Editorial<br />
Das <strong>Verband</strong>slogo ist grundsätzlich das elementare Mittel, das einen<br />
<strong>Verband</strong> darstellt. Es ist mehr als ein Symbol, es ist ein Signal,<br />
das den Status, das Selbstverständnis, die Identität eines <strong>Verband</strong>es<br />
für den Betrachter visuell manifestiert. So steht es übrigens<br />
auch in den Richtlinien zum ersten Corporate Design des HVD,<br />
das Mitte <strong>der</strong> 90er-Jahre entwickelt wurde. Ein Logo muss jedoch<br />
viel mehr können. Es muss den <strong>Verband</strong> greifbar machen, nach<br />
außen hin einzigartig, klar und unverwechselbar sein und nach innen<br />
Identifikation stiften.<br />
Genau das versucht eine Gruppe von Fachleuten jetzt umzusetzen.<br />
Die entscheidende Än<strong>der</strong>ung beruht auf <strong>der</strong> Wegnahme <strong>der</strong> begrenzenden<br />
und oft als einengend empfundenen vertikalen Linien<br />
links und rechts. Damit konzentriert sich das Bild mehr auf den<br />
Menschen selbst, <strong>der</strong> insgesamt leichter, weicher und harmonischer<br />
wirkt. Aber machen Sie sich einfach selbst ein Bild (siehe unten).<br />
Die Grafik zeigt die einzelnen Verän<strong>der</strong>ungsschritte bis hin<br />
zum (vorgeschlagenen) fertigen Produkt.<br />
Zurzeit wird dieser Vorschlag in den Landesgremien diskutiert.<br />
Auch diesseits nimmt gern Ihre Denkanstöße entgegen. Das tat<br />
die Zeitschrift auch zur Einführung des ersten Logos, hitzige Diskussionen<br />
bewegten da die Leserschaft. Das steht in diesem Falle<br />
nicht zu befürchten und wenn eine Übereinkunft gefunden werden<br />
kann, könnte <strong>der</strong> <strong>Verband</strong> ein neues Logo auf <strong>der</strong> nächsten<br />
Bundesdelegiertenkonferenz verabschieden und im Jahr seines 15jährigen<br />
Bestehens damit auch einen Schritt weiter in Richtung gemeinsamer,<br />
abgestimmter Außendarstellung/Öffentlichkeitsarbeit<br />
gehen.<br />
Jens-Peter Krüger<br />
4/2007 1