Veranstaltungsprogramm Schlesienreisen - Haus Schlesien

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4 Aktuelles BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – DEZEMBER 2007 Zur Kontaktpflege nach Schlesien Wir berichten an geeigneter Stelle immer wieder darüber, wie erfolgreich die Veranstaltungsreihe „Schlesische Begegnungen“ im HAUS SCHLESIEN ist, die die Neugierde junger Polen und junger Tschechen weckt und sie auf Spurensuche in Schlesien gehen läßt. Es ist Usus, dass die Verantwortlichen für diese Seminarreihe alljährlich zur Kontaktpflege nach Schlesien reisen und dort mit den Ansprechpartnern auf polnischer und auf tschechischer Seite Gespräche führen. Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass 30 bis 40 junge Studenten bei einem solchen Seminar für eine Woche in die Obhut von HAUS SCHLESIEN kommen. Daher ist es wichtig, auf beiden Seiten auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zurückgreifen zu können und sich persönlich regelmäßig zu begegnen. Hierzu diente die jüngste Reise der Geschäftsführerin, Petra Meßbacher, und des Seminarkoordinators, Adrian Sobek, nach Schlesien, die in der dritten Oktoberwoche stattfand. Neben Gesprächen mit der Universität Breslau, der Philologischen Hochschule in Breslau, dem Sprachen- und Lehrerkolleg in Oppeln, einem Hintergrundgespräch mit dem deutschen Vizekonsul in Breslau, Herrn M. Morgenstern, standen auch Besuche in Leubus, beim Lehrerkolleg in Ratibor und an der Universität Mährisch-Ostrau in Tschechien auf dem Programm. Abgelöst wurde Frau Meßbacher nach einigen Tagen Reisetätigkeit von der Museumsleiterin, Nicola Remig, die sich zusammen mit Herrn Sobek um die Kontaktpflege in Leubus, Ratibor und Mährisch-Ostrau kümmerte. Von allen Seiten war die große Zufriedenheit über die Durchführung dieser Veranstaltungsreihe zu hören, so dass emsig daran gearbeitet wird, diese Seminare mit Hilfe des Bundesinnenministers auch im nächsten Jahr fortsetzen zu können. Frau Meßbacher mit den Institutsleitern der privaten Sprachhochschule in Breslau, dem Ehepaar Opala Der neue Hörsaal des Lehrerkollegs Oppeln Frau Meßbacher und Herr Sobek im Gespräch mit der Rektorin des Lehrerkollegs Oppeln, Frau Tarnowska (2.v.r) und ihrer Stellvertreterin, Frau Wysdak P.M. mit Vize-Landrat Ch. Wysdak Prof.Dr. Marek Hałub mit Frau Meßbacher P.M. mit Vizekonsul M. Morgenstern
BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – DEZEMBER 2007 Aktuelles Weihnachtsspende für HAUS SCHLESIEN Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Förderer des Hauses, als Schatzmeister ist es meine Aufgabe, die finanziellen Anregungen der letzten Mitgliederversammlung hinsichtlich der Sonderspende noch einmal aufzugreifen und dafür zu werben. Die Größenordung von 200,– bis 300,– ¤ wurde in der Mitgliederversammlung positiv diskutiert. Selbstverständlich sind nach oben keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns aber auch über kleinere Beträge. Mit der genannten Größenordnung soll aber ein spürbarer Abbau der immer noch bestehenden Darlehensverbindlichkeiten erfolgen, damit diese nicht mehr das laufende Haushaltsbudget belasten. Diese haben sich zwar spürbar vermindert, dürfen uns aber nicht das Gefühl geben, als seinen alle Verbindlichkeiten erledigt. Bitte helfen Sie uns bei der Zukunftssicherung unseres gemeinsamen HAUS SCHLESIEN. Vorstellung des neuen Geschäftsführers Am 03.12.2007 hatte der neue Geschäftsführer, Herr Heinz Stirken, seinen ersten Arbeitstag im HAUS SCHLESIEN. Er wurde vom Präsidenten, Herrn Reinhard Blaschke, und Mitgliedern des Vorstandes begrüßt. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Mitgliedern des Vorstands wurde er bereits in einer Personalversammlung vorgestellt. Herr Stirken ist gelernter Bankkaufmann und Sparkassenbetriebswirt. Den größten Teil seines beruflichen Werdegangs war er in dieser Branche tätig. Zuletzt bei einer Genossenschaftsbank mit dem Arbeitsschwerpunkt Kreditwesen und finanzielle Sanierung in gewerblichen Bereichen. Unser neuer Geschäftsführer ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Neben seinem beruflichen Engagement verbringt er seine Freizeit mit dem Chorgesang. So ist er Vorsitzender des weit über Neuss bekannten Münsterchores und Geschäftsführer des Fördervereins der Kirchenmusik an St. Quirin in Als in der Mitgliederversammlung am 28.04.07 von Ihnen gewählter Schatzmeister konnte ich mir zwischenzeitlich einen finanziellen und organisatorischen Überblick des Hauses verschaffen und sehe die Zukunftsaussichten grundsätzlich als positiv. Erlauben Sie mir die Einschränkung, dass wir noch einmal in einer gemeinsamen Aktion einer Sonderspende die finanzielle Situation von HAUS SCHLESIEN spürbar verbessern können. Bitte überweisen Sie den dem Haus zugedachten Betrag auf das Konto bei der VR Bank Dormagen Konto-Nr.: 260 3842 025 Bankleitzahl: 305 605 48 Text: Sonderspende Bitte machen Sie eine Angabe über eine erforderliche Zuwendungsbestätigung für das Jahr 2007 oder 2008 auf dem Überweisungsbeleg, die wir Ihnen dann gerne zukommen lassen. In der Hoffnung, keine Fehlbitte getan zu haben und mit dem Dank für das bis jetzt in mich gesetzte Vertrau- Neuss. Dies sind Tätigkeiten, so seine Einschätzung, welche er in Zukunft im Interesse seiner neuen hauptberuflichen Aufgabenbereiche zurückstecken muss. Seine Verbundenheit mit Schlesien entstand durch die Familien seiner Ehefrau. Die Familie seines Schwiegervaters war in Hirschfeldau (Kreis Sprottau) und die Familie seiner Schwiegermutter in Würben (Kreis Ohlau) beheimatet. Durch diese Verbindung wurde er bereits vor Jahren mit der schlesischen Mentalität, dem Wesen und auch den Werten der Schlesier vertraut. Auch hat er die Geburtsorte dieser Familien bereits mehrmals besucht und die Gelegenheit genutzt, in Hirschfeldau mit den jetzigen polnischen Bewohnern zu sprechen. Herr Stirken wohnt in Meerbusch und wird neben seiner wöchentlichen Arbeitszeit auch bei besonderen Anlässen und bei Bedarf am Wochenende im Hause sein. Selbst sagt er zu seiner Aufgabe: Ich freue mich auf die neue Herausforderung und den damit verbundenen Aufgaben. BITTE UNTERSTÜTZEN SIE DIE KULTUR- UND BILDUNGSARBEIT VON HAUS SCHLESIEN DURCH EINE WOHLWOLLENDE NACHLASSREGELUNG. BEI FRAGEN ZUR GESTALTUNG EINES TESTAMENTS ODER EINER VERFÜGUNG STEHEN WIR IHNEN GERNE MIT RAT UND TAT ZUR SEITE. (02244) 886-224 en wünsche ich allen Empfängern des in diesem Jahr letzten Briefes aus dem HAUS SCHLESIEN ein gesegnetes Weihnachtsfest, verbunden dem Wunsch für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2008. In Verbundenheit Ihr Ernst Kückels, Schatzmeister HAUS SCHLESIEN Herr Stirken hat sich zum Ziel gesetzt, zu versuchen, die Mitgliederzahl und Förderer des Hauses weiter auszubauen und dass die Bekennerge- Heinz Stirken nerationweiter in den Focus der zu akquirierenden Zielgruppe rückt. Auf Grund seiner vielfältigen Zusatzqualifikationen ist Herr Stirken qualifiziert für die vom Verein und seiner Satzung gestellten Aufgaben. Meine Unterstützung für die nicht leichten Aufgaben im HAUS SCHLE- SIEN habe ich Herrn Stirken zugesichert. Ich wünsche ihm immer eine gute Hand bei seinen Entscheidungen und rufe ihm zu: Glück auf! Reinhard Blaschke 5
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