Veranstaltungsprogramm Schlesienreisen - Haus Schlesien
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Personalia/Betriebsausflug BRIEF AUS DEM HAUS SCHLESIEN – DEZEMBER 2007<br />
Hinfahrt<br />
Am 08.10.2007 war es wieder soweit,<br />
nach 2-jähriger Pause machte sich<br />
„HAUS SCHLESIEN“ auf einen Betriebsausflug<br />
nach Aachen bereit. Alle<br />
Mitarbeiter wurden herzlichst von<br />
Frau Meßbacher eingeladen. Die Mitarbeiter<br />
versammelten sich auf dem<br />
Parkplatz, wo auch schon der Bus<br />
stand. Pünktlich um 09.30 Uhr öffnete<br />
der Bus seine Türen und jeder versuchte,<br />
den besten Platz zu finden, um<br />
gemütlich nach Aachen zu kommen.<br />
In Aachen angekommen, ging das<br />
Programm auch sofort los.<br />
Domführung<br />
46<br />
Lena Herzen<br />
(Auszubildende Hotelfach)<br />
Kurz nachdem wir Aachen erreicht<br />
hatten, blieb uns auch nicht mehr viel<br />
Zeit, zu dem berühmten Aachener<br />
Dom zu marschieren. Am Dom angekommen,<br />
suchten wir die Domschatzkammer<br />
auf und meldeten unsere<br />
Gruppe an. Es dauerte nicht lange, bis<br />
eine junge Dame, die unsere Führerin<br />
war, kam.<br />
Betriebsausflug nach Aachen<br />
Der Thron von Karl dem Großen lag<br />
im Obergeschoß mit Blick auf den Altar<br />
bzw. die wunderschönen Schreine.<br />
Dieser Thron war so eingerichtet, dass<br />
Kaiser Karl zwar den ganzen Raum<br />
beobachten, man ihn jedoch von unten<br />
nicht sehen konnte. Um 800 n.<br />
Chr. wurde der Bau Kaiser Karls vollendet,<br />
und 805 weihte ihn Papst Leo<br />
III ein.<br />
Cornelia Klein (Auszubildende<br />
Kauffrau Bürokommunikation)<br />
Aachener Stadtführung<br />
Unsere Stadtführung begann um<br />
14:30 Uhr. Der erste Besichtigungspunkt<br />
war der Elisenbrunnen. Der<br />
Elisenbrunnen ist ein klassizistischer<br />
Bau des Architekten Karl Friedrich<br />
Schinkel. Benannt wurde der Bau<br />
nach der Kronprinzessin Elisabeth<br />
von Bayern (Elise), der Tochter des<br />
bayerischen Königs Maximilian I. Mit<br />
dem Elisenbrunnen sollte Anfang des<br />
19. Jahrhunderts um die als Heilwasser<br />
geschätzte „Kaiserquelle“ ein repräsentatives<br />
Bauwerk errichtet werden.<br />
Mit dem wurde 1822 begonnen,<br />
1827 erfolgte die Fertigstellung. Der<br />
Brunnen ist im gleichen Stil wie das<br />
schräg gegenüber liegende Stadttheater<br />
gehalten, mit dessen Bau ebenfalls<br />
1822 begonnen wurde.<br />
Der Elisenbrunnen besteht aus einer<br />
offenen Wandelhalle mit Säulenvorbau<br />
und mehreren Räumlichkeiten. Aus<br />
zwei Trinkbrunnen fließt das warme<br />
Wasser der Kaiserquelle. Das Wasser<br />
ist stark schwefelhaltig, so dass ein cha-<br />
Abschied nehmen hieß es für die langjährige<br />
Geschäftsführerin von HAUS SCHLE-<br />
SIEN, Petra Meßbacher, und die Mitarbeiter<br />
von HAUS SCHLESIEN.<br />
Im Rahmen einer Mitarbeiterversammlung<br />
am 5. Dezember wurde den Mitarbeitern<br />
der neue Geschäftsführer, Herr Heinz<br />
Stirken, vorgestellt.<br />
Die Mitarbeiter verabschiedeten sich sehr<br />
persönlich von Ihrer Chefin und gaben Ihr<br />
viele gute Wünsche mit auf den Weg.<br />
Frau Meßbacher wünschte dem ganzen<br />
Team ein erfolgreiches und gutes Weih -<br />
nachtsgeschäft und ihrem Nachfolger viel<br />
Erfolg bei der Einarbeitung in die vielseitige<br />
Aufgabenstellung des Kultur- und Bildungszentrums<br />
HAUS SCHLESIEN.<br />
rakteristischer Geruch nach faulen<br />
Eiern von ihm ausgeht. Von dort aus<br />
sind wir zu dem zweiten Besichtigungspunkt<br />
gegangen, dem „Kreislauf des<br />
Geldes“. Karl Henning Seeman schuf<br />
den von der Sparkasse Aachen gestifteten<br />
Brunnen. Schaut man sich die Figuren<br />
des Brunnens genauer an, so erkennt<br />
man verschiedene Typen im<br />
Umgang mit Geld. Die Figuren schauen<br />
in verschiedene Richtungen und zeigen<br />
Menschen, die haben, haben wollen<br />
und geben! Wie der Name schon sagt,<br />
befinden sich an diesem Brunnen verschiedene<br />
Puppenfiguren wie eine<br />
Marktfrau, ein Harlekin, ein Professor,<br />
ein Domherr, ein Mannequin Pferd, ein<br />
Hahn und verschiedene Gesichtsmasken.<br />
Die Gliedmaßen der Figuren sind<br />
beweglich und können durch den interessierten<br />
Betrachter verändert werden.<br />
Elvira Dell (Auszubildende Hotelfach)<br />
und Marco Kauert<br />
(Auszubildender Koch)<br />
Aachener Rathaus<br />
Das gotische Rathaus geht auf Karl den<br />
Großen zurück und wurde auf den<br />
Fundamenten der Pfalz gebaut. Das<br />
zweigeschossige Bauwerk entstand in<br />
den Jahren 1300 bis 1349. Der Krönungssaal<br />
befindet sich auf der zweiten<br />
Etage. Fünfzehn Fenster, 1956<br />
nach Entwürfen des Künstler Ewald<br />
Mataré gestaltet, erhellen die zweischiffige<br />
Halle. An den Wänden befinden<br />
sich farbige, in den Jahren 1847 bis<br />
1861 von Alfred Rethel und seinen<br />
Schülern geschaffene Historienbilder,<br />
die Karls- oder Rethelfresken.