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Interkulturelle Philosophe zur Einführung - Lalegion-pictures.com

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chende Ergebnis gekennzeichnet, (3) die Mittel<br />

und Wege, die zum Verständnis führen, sind nicht<br />

nur diskursiv-sprachlicher Art, (4) Dialogen liegt<br />

die Erwartung zu Grunde, dass der/die Andere/n<br />

mir etwas zu sagen hat (haben), das ich mir auf<br />

keine Weise, etwa auf Grund meiner Teilhabe an<br />

der allgemeinen menschlichen Vernunft, auch<br />

selbst hätte sagen können. Diese Merkmale sollen<br />

hier in einen etwas weiteren Kontext einbezogen<br />

und ergänzt werden.<br />

Nicht nur bei interkulturell philosophischen<br />

Dialogen, sondern bei Dialogen allgemein ist es<br />

wichtig, dass die Personen, die am Dialog teilnehmen,<br />

im Idealfall leiblich anwesend sind. Dabei<br />

findet bereits vorsprachlich vielfacher Austausch<br />

statt. Das Antlitz des Dialogpartners qualifiziert ihn<br />

als solchen. Wenn jemanden der Blick des/der<br />

Anderen trifft, sind darauf unterschiedliche Antworten<br />

möglich. Die Blicke der Dialogpartner können<br />

sich positiv begegnen, indifferent bleiben oder sich<br />

ausweichen. Außer dem Blickkontakt gibt es eine<br />

Reihe anderer multisensorischer Wechselbezüge.<br />

Dazu gehören auch die Gestik und der Tonfall, die<br />

den sprachlich geführten Dialog begleiten und im<br />

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