BfO Jahrbuch 2009
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Erläuterungen zur Meisterprüfung<br />
3<br />
zu 2<br />
Die Situationsaufgabe ist auftragsorientiert und vervollständigt den Qualifikationsnachweis<br />
für die Meisterprüfung. Die Aufgabenstellung erfolgt durch<br />
den Meisterprüfungsausschuss.<br />
1. Fußpflegerische Maßnahmen durchführen.<br />
2. Eine Unterschenkel- und Fußorthese planen, konstruieren und anfertigen.<br />
3. Ein Paar Sondereinlagen nach Gipsabdruck anfertigen.<br />
Hier hebe ich hervor, dass die fußpflegerischen Maßnahmen in jedem Fall<br />
durchgeführt werden müssen.<br />
Die Durchführung des Meisterprüfungsprojekts soll nicht länger als fünf Arbeitstage,<br />
das Fachgespräch nicht länger als 30 Minuten und die Ausführung<br />
der Situationsaufgabe nicht länger als acht Stunden dauern.<br />
Meisterprüfungsprojekt, Fachgespräch und Situationsaufgabe werden gesondert<br />
bewertet. Die Prüfungsleistungen im Meisterprüfungsprojekt und im<br />
Fachgespräch werden im Verhältnis 2 : 1 gewichtet.<br />
Mindestvoraussetzungen für das Besten des Teil I ist eine insgesamt ausreichende<br />
Prüfungsleistung, wobei die Prüfung weder im Meisterprüfungsprojekt<br />
noch im Fachgespräch noch in der Situationsaufgabe nicht mit weniger<br />
als 30 Punkten Bewertet sein darf.<br />
gliederung des teil ii<br />
Die Prüfung in Teil II ist schriftlich durchzuführen. Sie soll in jedem Handlungsfeld<br />
nicht länger als drei Stunden dauern. Eine Prüfungsdauer von sechs<br />
Stunden täglich darf nicht überschritten werden. Wenn das Besten infrage<br />
gestellt ist, kann der Prüfling oder im Ermessen des Prüfungsausschuss eine<br />
mündliche Prüfung verlangt werden.<br />
Die Ergänzungsprüfung darf 20 Minuten nicht überschreiten.