Inhaltliche Kurzzusammenfassung aus hib
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TOP 13<br />
Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Patrick<br />
Döring, Joachim Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter<br />
und der Fraktion der FDP<br />
Wettbewerb zwischen Bahn und Bus zulassen -<br />
Parallelverkehr als Ablehnungsgrund im<br />
Personenbeförderungsgesetz abschaffen<br />
BT-Drucksache 16/6435<br />
<strong>Inhaltliche</strong> <strong>Kurzzusammenfassung</strong> <strong>aus</strong> <strong>hib</strong>:<br />
– 20 –<br />
Federführend:<br />
Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />
Mitberatend:<br />
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />
Ausschuss für Tourismus<br />
Frist für die Abgabe der Voten: 24.09.2008<br />
Berlin 25.09.2007: (<strong>hib</strong>/HAU) Die FDP-Fraktion will mehr Wettbewerb zwischen Bus und Bahn<br />
auf innerdeutschen Fernverbindungen schaffen. In einem Antrag (16/6435) fordern die<br />
Liberalen daher eine Änderung des Personenbeförderungsgesetzes mit dem Ziel, die<br />
Möglichkeit von Parallelverkehr zwischen Bahn und Bus zuzulassen. Nur so werde dem<br />
Bürger die Freiheit gegeben, das für ihn geeignete Fernverkehrsangebot selber <strong>aus</strong>zuwählen.<br />
Außerdem seien Unternehmer dann in der Lage, eine Nutzen stiftende und vom Kunden<br />
verlangte Leistung im freien Wettbewerb anzubieten. Bisher fehle es an Angeboten im<br />
Buslinienverkehr auf Strecken, die gleichzeitig von der Deutschen Bahn bedient werden, heißt<br />
es in dem Antrag. Dies habe historische Gründe, welche im Personenbeförderungsgesetz<br />
festgeschrieben sind. Demnach solle der Schienenpersonenverkehr vor dem Wettbewerb mit<br />
dem Omnibus geschützt werden. Damit erweitere sich jedoch die Monopolstellung, welche die<br />
Deutsche Bahn ohnehin schon im Fernverkehr auf der Schiene habe, auch auf den<br />
Wettbewerb mit der Straße, wird kritisiert. Dies gelte es im Interesse eines fairen<br />
Wettbewerbes, der auch einen volkswirtschaftlichen Nutzen mit sich bringe, zu ändern.