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Inhaltliche Kurzzusammenfassung aus hib

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TOP 15<br />

Antrag der Abgeordneten Horst Friedrich (Bayreuth), Patrick<br />

Döring, Joachim Günther (Plauen), weiterer Abgeordneter<br />

und der Fraktion der FDP<br />

Keine Erhöhung der Lkw-Maut ohne vorherige<br />

Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen<br />

BT-Drucksache 16/9344<br />

<strong>Inhaltliche</strong> <strong>Kurzzusammenfassung</strong> <strong>aus</strong> <strong>hib</strong>:<br />

– 22 –<br />

Federführend:<br />

Ausschuss für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung<br />

Mitberatend:<br />

Finanz<strong>aus</strong>schuss<br />

H<strong>aus</strong>halts<strong>aus</strong>schuss<br />

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />

Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit<br />

Ausschuss für Tourismus<br />

Frist für die Abgabe der Voten: 24.09.2008<br />

Berlin 13.06.2008: (<strong>hib</strong>/HIL) Die FDP will deutsche Güterverkehrsbetriebe entlasten. In einem<br />

Antrag (16/9344) fordern die Liberalen die Bundesregierung auf, "unverzüglich das im Mai<br />

2003 beschlossene Harmonisierungsvolumen in Höhe von 600 Millionen Euro jährlich zur<br />

Verbesserung der Wettbewerbsbedingungen im europäischen Güterverkehr umzusetzen". Vor<br />

dieser Harmonisierung solle keine Erhöhung der Maut vorgenommen werden, so die<br />

Abgeordneten. Grundsätzlich dürfe die geplante "Mautspreizung" nicht als Vorwand für eine<br />

generelle Mauterhöhung genommen werden. Vielmehr sollten darüber schadstoffarme Lkw<br />

gefördert werden.<br />

Mit der Einführung der Lkw-Maut sei im Jahr 2003 ursprünglich eine Entlastung deutscher<br />

Güterverkehrbetriebe um jährlich 600 Millionen Euro beschlossen worden, schreiben die<br />

Liberalen zur Begründung. Diese Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen für deutsche<br />

Unternehmen im europäischen Wettbewerb sei bisher in "geradezu beispielloser Weise" vom<br />

zuständigen Verkehrsministerium "verschleppt und bis heute nicht realisiert" worden. Durch<br />

die Absenkung der Kfz-Steuer im September 2007 seien lediglich Entlastungen von 150<br />

Millionen Euro realisiert worden, kritisiert die FDP. Die Bundesregierung müsse dringend die<br />

"Harmonisierungslücke" von 450 Millionen Euro jährlich schließen. Derzeit im<br />

Verkehrsministerium diskutierte Maßnahmen dazu sind <strong>aus</strong> Sicht der Liberalen<br />

"unakzeptabel", da die Transportunternehmen nicht verhältnismäßig zu von ihnen geleisteten<br />

Mautzahlungen entlastet würden.

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