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Inhaltliche Kurzzusammenfassung aus hib

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TOP 7<br />

Antrag der Abgeordneten Rainer Brüderle, Martin Zeil, Dr.<br />

Karl Addicks, weiterer Abgeordneter und der Fraktion der<br />

FDP<br />

Privatisierung öffentlicher Aufgaben zur Stärkung der<br />

sozialen Marktwirtschaft<br />

BT-Drucksache 16/7735<br />

<strong>Inhaltliche</strong> <strong>Kurzzusammenfassung</strong> <strong>aus</strong> <strong>hib</strong>:<br />

– 9 –<br />

Federführend:<br />

Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />

Mitberatend:<br />

Innen<strong>aus</strong>schuss<br />

Finanz<strong>aus</strong>schuss<br />

H<strong>aus</strong>halts<strong>aus</strong>schuss<br />

Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz<br />

Frist für die Abgabe der Voten: 24.09.2008<br />

Berlin 17.01.2008: (<strong>hib</strong>/VOM) Die FDP fordert die Bundesregierung auf, sich<br />

"unmissverständlich" für eine stetige Privatisierungspolitik einzusetzen. Der "ordnungspolitisch<br />

gebotene" Weg der Privatisierung solle konsequent weitergeführt, die Arbeitsteilung zwischen<br />

Staat und Wirtschaft effizient gestaltet und der Staat weiter verschlankt werden, heißt in einem<br />

Antrag der Fraktion (16/7735). Die Liberalen verlangen eine gesetzliche Regelung, die es<br />

Bundesinstitutionen verbietet, H<strong>aus</strong>haltsmittel für den Kauf von Anteilen an Privatunternehmen<br />

zu verwenden. Bei künftigen Privatisierungen sollten Rahmenbedingungen geschaffen<br />

werden, die einen dynamischen Qualitäts-, Kosten- und Leistungswettbewerb mit dem<br />

privatisierten Unternehmen ermöglichen, damit Verbraucher und Öffentlichkeit von den<br />

positiven Effekten der Privatisierung profitieren können. Die Abgeordneten wenden sich ferner<br />

gegen eine Industriepolitik, die darauf <strong>aus</strong>gerichtet sei, den Wert von Restbeteiligungen<br />

staatlicher Institutionen an privatisierten Unternehmen zu steigern, wie es die<br />

Bundesregierung durch die Ausweitung des Arbeitnehmerentsendegesetzes auf die<br />

Briefdienstleistungen vollzogen habe. Zum weiteren Verkauf der sich noch im Bundes- oder<br />

KfW-Besitz befindlichen Unternehmensanteile der Deutschen Telekom AG und der Deutschen<br />

Post AG müsse die Bundesregierung darüber hin<strong>aus</strong> eine "geeignete Form" definieren. Die<br />

Deutsche Bahn AG muss nach Ansicht der Fraktion bis zum Ende der Wahlperiode privatisiert<br />

sein. Auch die noch vorhandenen Flughafenbeteiligungen müssten privatisiert und die<br />

Wasser- und Schifffahrtsverwaltung mit dem Ziel reformiert werden, Aufgaben dort an Private<br />

zu übertragen, wo dies wirtschaftlicher sei.

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