Inhaltliche Kurzzusammenfassung aus hib
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TOP 16<br />
Antrag der Abgeordneten Dr. Kirsten Tackmann, Dr. Gesine<br />
Lötzsch, Dr. Dietmar Bartsch, weiterer Abgeordneter und der<br />
Fraktion DIE LINKE.<br />
Volkswirtschaftliche Kosten der Agro-Gentechnik ermitteln<br />
und offenlegen<br />
BT-Drucksache 16/7903<br />
<strong>Inhaltliche</strong> <strong>Kurzzusammenfassung</strong> <strong>aus</strong> <strong>hib</strong>:<br />
– 23 –<br />
Federführend:<br />
Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und<br />
Verbraucherschutz<br />
Mitberatend:<br />
Ausschuss für Wirtschaft und Technologie<br />
Ausschuss für Gesundheit<br />
Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und<br />
Reaktorsicherheit<br />
Ausschuss für Bildung, Forschung und<br />
Technikfolgenabschätzung<br />
Frist für die Abgabe der Voten: 24.09.2008<br />
Berlin 07.02.2008: (<strong>hib</strong>/MIK) Die Bundesregierung soll die volkswirtschaftlichen Kosten der<br />
Agro-Gentechnik ermitteln und offenlegen. Dies fordert die Linksfraktion in einem Antrag<br />
(16/7903). Die Fraktion begründet ihre Initiative damit, dass die Agro-Gentechnik eine<br />
Risikotechnologie sei. Viele Folgewirkungen für Natur und Umwelt einerseits und bezüglich<br />
der Verträglichkeit <strong>aus</strong> gentechnisch veränderten Organismen hergestellte Lebensmittel<br />
andererseits seien noch unbekannt. Das Gentechnikgesetz sehe eine "Koexistenz" der<br />
konventionellen Landwirtschaft, des ökologischen Landb<strong>aus</strong> und der Agro-Gentechnik vor. Die<br />
Kosten der "Koexistenz" seien vor allem Zusatzkosten für die Gesellschaft, für die<br />
gentechnikfreie Landwirtschaft und Imkerei, so die Linksfraktion.