f - Gaia Festival
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Anke Dill<br />
in Stuttgart geboren, studierte bei Nora Chastain,<br />
Shmuel Ashkenasi, Yair Kless und Donald Weilerstein.<br />
Als Mitglied des Barrault Quartetts erhielt sie Kammermusikunterricht<br />
von Walter Levin (LaSalle Quartett),<br />
Mitgliedern des Alban Berg-Quartetts und anderen und<br />
nahm am Center for Advanced Quartet Studies des<br />
Aspen Music <strong>Festival</strong>s teil.<br />
Die Geigerin konzertiert als Solistin und Kammermusikerin<br />
in ganz Europa, Japan und Amerika. So ist sie auf<br />
<strong>Festival</strong>s wie dem Schleswig-Holstein <strong>Festival</strong>, dem<br />
Brahms <strong>Festival</strong>, den Salzburger Festspielen und in den<br />
USA z. B. beim Aspen Music <strong>Festival</strong> in Colorado sowie in<br />
großen Konzertsälen wie der Hamburger Musikhalle<br />
oder der Liederhalle Stuttgart zu Gast.<br />
Konzerte mit namhaften Solisten wie Shmuel Ashkenasi, Nora<br />
Chastain, Adrian Cox und Barbara Westphal, um nur einige zu nennen,<br />
Auftritte mit dem Stuttgarter Kammerorchester oder den Winterthur-<br />
Solisten sowie CD-Produktionen mit den Violinkonzerten von Beethoven<br />
und Brahms, den Kontrasten von Bartók, Mozarts Sinfonia Concertante<br />
u.a. dokumentieren ihre künstlerische Vielseitigkeit.<br />
Mit Jacob Leuschner spielte Anke Dill die Zyklen sämtlicher Mozartund<br />
Beethovensonaten für Klavier und Violine und gewann den Wettbewerb<br />
um den Possehl-Musikpreis 2000. Zudem erhielt sie Preise von der<br />
Hermann-Ehlers-Akademie (Kiel) und dem Lions Club Lübeck Liubice.<br />
Nach ihrer ersten Japanreise 2005 folgen 2006 Auftritte mit dem<br />
Stuttgarter Kammerorchester sowie Einspielungen für arte/ZDF, SWR<br />
und eine Konzertreise nach Taiwan und Hongkong, wo sie auch Meisterkurse<br />
geben wird.<br />
Ihre Lehrtätigkeit begann Anke Dill 2001 an der Musikhochschule<br />
Lübeck. Seitdem unterrichtet sie auch als Dozentin bei den Meisterkursen<br />
der Internationalen Sommerakademie in Lenk (Schweiz) und seit<br />
2004 bei Meisterkursen in Murrhardt.<br />
2004 wurde sie auf eine Professur für Violine an die Staatliche Hochschule<br />
für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart berufen. 2006 wird<br />
sie erstmals in Belgien an den Internationalen Meisterkursen von Brügge<br />
unterrichten.<br />
Antoaneta Emanuilova<br />
wurde 1980 in Sofia in Bulgarien<br />
geboren und begann im Alter von<br />
fünf Jahren mit dem Klavierspiel.<br />
1987 zog sie nach Stuttgart um,<br />
wo sie mit zehn Jahren ihren ersten<br />
Cellounterricht bei Pilvi<br />
Heinonen erhielt.<br />
1992 bis 1996 war Antoaneta<br />
Emanuilova Vorstudentin an der<br />
Musikhochschule Stuttgart bei<br />
Prof. Peter Buck und wurde in<br />
dieser Zeit dreifache erste Bundespreisträgerin<br />
bei „Jugend<br />
musiziert“.<br />
Von 1996 bis zu ihrem Abitur 1999 war sie Schülerin von Wen-Sinn<br />
Yang. Sie besuchte zahlreiche Meisterkurse (u. a. bei Frans Helmerson,<br />
Boris Pergamenschikow, Martin Ostertag und Hans-Christian Schweiker).<br />
Außerdem trat Antoaneta Emanuilova oft solistisch auf, u. a. mit<br />
den Baden-Badener Philharmonikern, den Sofioter Solisten und der<br />
Sinfonietta Sofia.<br />
1999 begann sie ihr Studium bei Prof. Wolfgang Boettcher an der<br />
UdK Berlin, wo sie 2001 einen ersten Preis beim Domenico-Gabrielli-<br />
Cellowettbewerb gewann. Seit 2002 ist Antoaneta Emanuilova Stipendiatin<br />
der „Villa Musica“.<br />
2003/2004 studierte sie für ein Jahr an der Juilliard School in New<br />
York bei Prof. Joel Krosnick und Prof. Bonnie Hampton, dort erhielt sie<br />
das Graduate Diploma. In Verbindung mit diesem Auslandsstudium<br />
wurde sie Stipendiatin der ZEIT-Stiftung in der Deutschen Stiftung<br />
Musikleben und der Selbach-Stiftung.<br />
Seit Herbst 2004 studierte Antoaneta Emanuilova bei Prof. Jens<br />
Peter Maintz an der UdK Berlin, wo sie im Februar 2006 ihr Diplom<br />
erhielt. Seitdem studiert sie dort im Konzertexamen.<br />
Im April 2005 gewann sie den Grand Prix des internationalen Wettbewerbs<br />
„Musik und Erde“ in Sofia, Bulgarien. Im Januar 2007 wird<br />
Antoaneta Emanuilova die Stelle als Solocellistin im Gürzenich-Orchester<br />
Köln antreten.<br />
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