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IM KW 39

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AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM 91A646002<br />

37 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>39</strong>, 38. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 23./24. September 2015<br />

Wässrig<br />

Der WWF-Flussexperte Christoph Walder spricht im RUNDSCHAU-Interview<br />

über die Situation der Oberländer Gewässer, das Verschlechterungsverbot<br />

durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie uvm. Mehr dazu auf den Seiten 26+27<br />

RS-Foto: Archiv<br />

Hilfe Renovierung Kultur<br />

RK-Imst-Mitarbeiter Karrer Pfarrkirche in ubuntu<br />

beim Flüchtlingseinsatz in Wien Kürze wieder zugänglich präsentiert neues Buch<br />

Seite 4 +5 Seite 16 Seite 45<br />

The Power of Dream<br />

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<strong>IM</strong>ST


Imst is(s)t Vielfalt<br />

Einladung zum Internationalen Kulturenfest<br />

(mst) Am Samstag, dem 26. September, ist es soweit: Die Projektpartner<br />

Stadtmarketing Imst, Miteinand in Imst sowie das Integrationsbüro<br />

Imst laden zum ersten Internationalen Kulturenfest<br />

unter dem Titel „Imst is(s)t Vielfalt“.<br />

Bereits im Vorfeld haben Ehrenamtliche mit Bewohnern des Imster Flüchtlingsheimes<br />

„Sonneninsel“ Stoffbahnen gefärbt, um die Vielfalt der Nationen künstlerisch<br />

darzustellen.<br />

Foto: Kirsten Mayr<br />

Von 11 bis 17 Uhr findet man am<br />

Imster Rathausplatz zahlreiche kulinarische<br />

Stände mit Speisen und Getränken<br />

aus verschiedenen Ländern<br />

der Erde – darunter u.a. aus Syrien,<br />

dem Iran, der Türkei, Ägypten und<br />

aus Brasilien. Den Ausschank übernimmt<br />

die Brunnengemeinschaft<br />

Schustergasse. Zudem erwartet die<br />

BesucherInnen ein vielfältiges Rahmenprogramm<br />

mit Handwerks- und<br />

(mst) Die Sommerpause ist vorbei,<br />

so wird am Freitag, dem 25. September,<br />

wieder zur allseits beliebten Party<br />

„Too Old To Rock’n’Roll, Too Young<br />

to Die“ in „Bargers Kaller“ (Kellerlokal<br />

im GH Sonne in Tarrenz) geladen. Ab<br />

21 Uhr lässt DJ Guwa den Sound der<br />

Am 14. September gegen 10 Uhr<br />

lenkte ein 53-jähriger Deutscher ein<br />

Motorrad auf der Piburger Landesstraße<br />

von Piburg kommend in Richtung<br />

Oetz. In einer Rechtskurve rutschte<br />

plötzlich das Hinterrad des Motorrades<br />

weg. Der 53-Jährige konnte das<br />

Zweirad zwar noch stabilisieren, geriet<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

26./27.9.2015<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Imst:<br />

26./27.9.: Dr. Florian Albrecht, Imst,<br />

Dr.-Carl-Pfeiffenberger-Str. 24,<br />

Alegria-Party in Tarrenz<br />

SERVICEZENTRALE <strong>IM</strong>ST<br />

05412/66444<br />

FAHRDIENST ZU THERAPIE,<br />

BEHANDLUNG ODER<br />

UNTERSUCHUNG.<br />

ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />

Verkehrsunfall<br />

Verkaufsständen, Sprachentischen<br />

von Native Speakers, Märchen<br />

aus aller Welt, Pflückgedichten des<br />

Imster Wortraums, Zöpfe flechten,<br />

einem bunten Kinderprogramm<br />

u.v.m. Abgerundet wird das Kulturenfest<br />

durch die musikalische Umrahmung<br />

einer afrikanischen Trommelgruppe,<br />

einer alevitischen Band,<br />

Edo und Edina Krilic, Eberlein Trio<br />

und DJ Guwa.<br />

legendären Art Club-Kneipe „Alegria“<br />

wieder aufleben. Rockhits der 60erund<br />

70er-Jahre stehen auf dem Programm<br />

– von Eric Clapton über<br />

The Doors bis hin zu Jethro Tull, Ry<br />

Cooder, Bob Marley, Tina Turner, 10cc<br />

und Frank Zappa. Eintritt frei.<br />

jedoch auf einen Kiesparkplatz neben<br />

der Fahrbahn, wo er zu Sturz kam. Der<br />

Motorradlenker blieb zwar unverletzt,<br />

seine 45-jährige, am Sozius mitfahrende<br />

Gattin zog sich jedoch schwere Verletzungen<br />

zu. Sie wurde vom Notarzt<br />

erstversorgt und anschließend in das<br />

KH Zams eingeliefert.<br />

Tel. 05412/66100. NO: 10-11 und 17-<br />

18 Uhr.<br />

Pitztal:<br />

26./27.9.: Dr. Christoph Unger,<br />

Wenns, Unterdorf 7, Tel. 05414/<br />

87205. NO: 10-11 Uhr.<br />

Mötz/Barwies/Mieminger Plateau/<br />

Nassereith/Obsteig:<br />

26./27.9.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />

Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />

05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />

(ohne Vorwahl). NO: 10 Uhr.<br />

Stams/Silz/Haiming/Roppen:<br />

26./27.9.: Dr. Helmut Santer, Roppen,<br />

Kirchplatz 2, Tel. 05417/5389.<br />

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Chemotherapie- Reha- und Kurfahrten<br />

NO: 10-11 und 17-18 Uhr.<br />

Sautens/Oetz/Umhausen/Längenfeld:<br />

26./27.9.: Dr. Hannes Hörtnagl,<br />

Längenfeld, Oberlängenfeld 41a,<br />

Tel. 05253/64900. NO: 10-12 Uhr.<br />

Sölden-Obergurgl:<br />

26./27.9.: Dr. Edgar Wutscher,<br />

Sölden, Achweg 5, Tel. 05254/2207<br />

(TGKK, BVA, VA, SVA, SVB).<br />

Dr. Gerhard Leys, Sölden, Gemeindehaus<br />

(KFA, SVA), Tel. 05254/2040.<br />

Ordination von 9-18 Uhr durchgehend<br />

geöffnet.<br />

0800 56 22 56<br />

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Hospizgruppe Imst, Tel. 0676/<br />

8818865.<br />

Hospizgruppe Tarrenz - Gurgltal, Tel.<br />

0650/9000446 oder 0650/6<strong>39</strong>5300.<br />

Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />

- Mieminger Plateau, Tel. 0676/<br />

8818872.<br />

Hospizgruppe Ötztal Tel. 0676/<br />

8818886.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

26./27.9.: Dr. med. dent. Tibor Tulvàn,<br />

Pfunds, Stuben 45/I.OG, Tel. 0680/<br />

2466899.<br />

Tierärzte<br />

27.9.: Dr. Bernhard Wilhelm, Haiming,<br />

Tel. 05266/88419.<br />

Dr. Jochen Auer, Imst, Tel.<br />

0664/4621821.<br />

Tierklinik St. Lukas, Arzl, Bichl 222,<br />

Tel. 05412/65535.<br />

Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14,<br />

Tel. 05412/63258.<br />

Apotheken<br />

26./27.9.: Laurentiusapotheke, Imst,<br />

Langgasse 78b, Tel. 05412/61255.<br />

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I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger und GF Mag. (FH) Sabine Egger<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />

64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />

7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />

€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee<br />

auf Anfrage. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen sich nicht mit der Meinung<br />

des Verlegers decken. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Aufl age Ausgabe Imst: 22.942<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

75.993 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />

(mst) Mag. Maria Stecher, (pld) Ing.<br />

Thomas Ploder, (mpl) Martin Plangger,<br />

(GeSch) Gebhard Schnöll, (fb)<br />

MMag. Bernhard Friedle, (wal) Chris<br />

Walch, (gk) Katharina Gruber, (mams)<br />

Martin Muigg-Spörr, (ado) Mag. Agnes<br />

Dorn, (tini) Mag. Bettina Wille, (Jo)<br />

Ewald Krismer, (IH) Dr. Peter Bundschuh,<br />

(upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />

(mta) Marie-Theres Auer, (ks)<br />

Katharina Saurwein, (bw) Bianca Wagner,<br />

(lb) Linda Brunner, (tamt) Manuel<br />

Matt, (flus) Silvia Flunger, (jazu)<br />

Janine Zumtobel.<br />

ktlich – zuverlässig - gut betreut<br />

AMBULANCE<br />

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Servicezentrale <strong>IM</strong>ST<br />

Auskunft und Beratung zu<br />

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N AMENSTAGE<br />

DO (24. 9.) Virgil, Mercedes; FR<br />

(25. 9.) Firmin, Kleophas; SA (26.<br />

9.) Eugenia, Egmont; SO (27. 9.)<br />

Hiltrud, Gotthelf; MO (28. 9.) Dietmar,<br />

Giselher; DI (29. 9.) Michael,<br />

Gabriel; MI (30. 9.) Hieronymus,<br />

Ursus u. Viktor.<br />

M ONDKALENDER<br />

Vollmond am 28. September 2015<br />

um 3.51 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 23./24. September 2015<br />

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Der 5. „Ring“<br />

Spatenstich beim Kreisverkehr Imst Nord<br />

(mst) Mit der Spatenstichfeier für den Kreisverkehr Imst Nord<br />

wurden die Bauarbeiten offiziell gestartet. In wenigen Wochen<br />

soll der Kreisel samt Bypass fertig gestellt sein.<br />

Bgm. Stefan Weirather, Thomas Siegele (Strabag), Verkehrsreferent GR Heinrich<br />

Gstrein, Roswitha Schreiner (BH Imst, Verkehr/Grundverkehr), Engelbert Plangger<br />

(Kommandant der Polizeiinspektion Imst), BH Raimund Waldner, Robert Zach<br />

(Land Tirol, Abteilung Verkehr und Straße) sowie Baubezirksamtsleiter Günter<br />

Heppke (v.l.) beim Spatenstich<br />

RS-Fotos: Stecher<br />

Die Freude war Verkehrsreferent<br />

GR Heinrich Gstrein ins Gesicht<br />

geschrieben, als er die offizielle Begrüßung<br />

beim Spatenstich für den<br />

Kreisverkehr Imst Nord vornahm,<br />

ist er doch bekannt dafür, eine ge-<br />

DESIGN ABSEITS AUSGETRETENER WEGE<br />

ZIRBENPARK<br />

DAS FAMILIEN-ERLEBNIS<br />

Das Zirben-Abenteuer<br />

mit Pitzi & Gratsch<br />

wisse Leidenschaft für Kreisverkehre<br />

zu hegen. Im Zuge der Fernpassstrategie<br />

wird der neue Kreisverkehr<br />

mit einem Bypass versehen, um von<br />

Richtung Fernpass kommend direkt<br />

nach Imst abfahren zu können. Gstrein<br />

hofft auf zügige und unfallfreie<br />

Bauarbeiten. Bgm. Stefan Weirahter<br />

machte darauf aufmerksam, dass<br />

dies der fünfte „Ring“ ist, der unter<br />

Heinrich Gstrein als Verkehrsreferent<br />

realisiert wird, somit sei Gstrein<br />

nun sozusagen „olympisch“.<br />

In wenigen Wochen – etwa Mitte<br />

November – soll Gstreins „Baby“<br />

befahrbar sein.<br />

Verkehrsreferent GR Heinrich Gstrein<br />

lud zum Spatenstich seines fünften<br />

Kreisverkehrs.<br />

Beliebte Tradition<br />

(fb) Am Freitag, dem 25. September,<br />

veranstalten die MitarbeiterInnen<br />

der Bücherei Oetz einen<br />

abwechslungsreichen Literatur- und<br />

Musikabend ab 20 Uhr im Saal des<br />

Posthotels Kassl. Die literarischen<br />

Herbstveranstaltungen der Oetzer<br />

Bibliothek sind mittlerweile zu einer<br />

beliebten Tradition geworden. Mit<br />

einem Poetry Slam oder Lesungen<br />

von Bernhard Eichner und Eva Rossmann,<br />

wie sie in den letzten Jahren<br />

stadtfanden, haben sich die Herbstinitiativen<br />

zu begehrten Kulturveranstaltungen<br />

entwickelt. Für dieses<br />

Jahr haben die MitarbeiterInnen der<br />

Bücherei eine „stimmige“ Kombination<br />

zusammengestellt. Mit den<br />

beiden Gruppen „Good News“ und<br />

„JA.M.T.CE“ stehen zwei Musikchöre<br />

am Programm, die sich mit<br />

ihrem vielschichtigen Repertoire<br />

sehr gut ergänzen. Der musikalische<br />

Part der Veranstaltung wird noch um<br />

Texte, gelesen von Wolfgang Schmid,<br />

erweitert.<br />

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Hauptstraße 71, A-6464 Tarrenz,<br />

Telefon 05412/64111, www.autohaus-krissmer.at<br />

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Scheibrand 152, A-6481 St. Leonhard<br />

Telefon 05413/87242<br />

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Telefon 05263/6410, www.neurauter.info<br />

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LEIDENSCHAFTLICH ANDERS.<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 3


„Würde mich jederzeit wieder melden!“<br />

Imster Rotkreuz-Mitarbeiter Stefan Egger war Einsatzleiter in Wiener Stadthalle<br />

Die taktische Vorgangsweise des Roten Kreuzes sieht eine rechtzeitige<br />

Ablöse der Einsatzkräfte vor, um einem Verschleiß der Personalressourcen<br />

vorzubeugen. Darum werden die Leute im Hilfseinsatz<br />

für Flüchtlinge laufend ausgetauscht. Vor gut einer Woche<br />

hat Tirol der Ruf des Bundesrotkreuzes erreicht, in dem Tiroler<br />

Kräfte angefordert wurden, um das Dienstrad in Wien zu unterstützen.<br />

Neben Traiskirchen, wo medizinische Unterstützung<br />

im Sanitätsbereich für das Feldspital nötig war, kamen Tiroler<br />

Rotkreuz-Freiwillige in Wien zum Einsatz. „Es meldete sich eine<br />

Gruppe von sieben Sanitätern plus Kommandant, um vor Ort den<br />

laufenden Betrieb zu gewährleisten“, informiert Bezirksrettungskommandant<br />

Ing. Martin Dablander vom Roten Kreuz Imst.<br />

Von Thomas Parth<br />

Stefan Egger war – gleich einen<br />

Tag nach seiner letzten Prüfung –<br />

im Freiwilligeneinsatz in Wien als<br />

Kommandant tätig. „Gleich nach<br />

meiner letzten Prüfung bei der Landeskatastrophen-Übung<br />

hatte ich<br />

Urlaub. Da habe ich mich als Freiwilliger<br />

gemeldet“, bestätigt Egger.<br />

DIE AUFGABENSTELLUNG.<br />

Als erste und oberste Aufgabe<br />

sollten die Tiroler Kräfte eine Struktur<br />

in die Wiener Stadthalle bringen.<br />

Die Halle, voll mit Feldbetten und<br />

Flüchtlingen, war keine kleine Herausforderung,<br />

wie Egger berichtet:<br />

„Wir hatten permanent zwischen<br />

300 und 400 Flüchtlinge in der Halle.“<br />

Die Tiroler Rotkreuz-Einsatztruppe<br />

war zwar mit ausreichend<br />

Personal ausgestattet, trotzdem tat<br />

Übersicht im Chaos Not. „Zuerst<br />

mussten wir die Halle in mehrere<br />

Bereiche einteilen. Auch die freiwilligen<br />

Helfer aus der Umgebung<br />

waren zu koordinieren – ohne sie<br />

dabei zu nahe an die Flüchtlinge<br />

heran zu lassen, schließlich sind<br />

Rotkreuz-Mitarbeiter im Umgang<br />

mit Not geschult und können damit<br />

umgehen“, verdeutlicht Egger die<br />

Schwierigkeiten dieses Jobs.<br />

Die Wiener Stadthalle wurde mit Feldbetten ausgestattet, um hunderten Flüchtlingen<br />

kurzzeitig Essen, Trinken und Hygiene zu bieten, bevor ihre Reise weiterging.<br />

Einsatzleiter Stefan Egger mit Elena Wagner und zwei Flüchtlingskindern in der<br />

Wiener Stadthalle. <br />

Fotos: Rotes Kreuz/privat<br />

HYGIENE. Zunächst wurden<br />

getrennte Bereiche zur Essensausgabe<br />

sowie für den Kaffee- und<br />

Tee-Ausschank eingerichtet. „Die<br />

Hilfsbereitschaft der zahlreichen<br />

Privatpersonen war überwältigend“,<br />

attestiert Egger sichtlich<br />

beeindruckt. Ein großes Anliegen<br />

– der Flüchtlinge wie auch der Hallenverwaltung<br />

– war das Thema<br />

Hygiene. „Wir haben veranlasst,<br />

dass die gesamte Halle immer um<br />

11 Uhr einer Bodenreinigung unterzogen<br />

wird. Gemeinsam mit den<br />

Flüchtlingen haben unsere Mitarbeiter<br />

die Feldbetten zur Seite<br />

gerückt, damit die Putzmaschine<br />

durchfahren konnte. Die Kinder in<br />

den Betten hatten dabei die größte<br />

Gaudi. Diese Kinderaugen werde<br />

ich nicht so schnell vergessen.“<br />

Als Ortsunkundige haben sich die<br />

Tiroler ihrer Smartphones bedient<br />

und herausgefunden, dass sich direkt<br />

neben der Stadthalle eine Reinigung<br />

befindet. „Wir haben den<br />

Kontakt hergestellt, sodass fortan<br />

bei einer 12- bis 24-Stunden-Frequenz<br />

Wäschecontainer abgeholt,<br />

durchgewaschen und wieder in<br />

die Halle gebracht wurden“, zeigt<br />

Egger auf: „Wir mussten weiters sicherstellen,<br />

dass neben Essen und<br />

Getränken immer genügend Hygieneprodukte<br />

in der Halle waren.“<br />

Wenn es darum ging, das Essen zu<br />

organisieren, wurde die örtliche Sanitätshilfestelle<br />

kontaktiert.<br />

DISTANZ SCHAFFEN. Neun<br />

Osttiroler und acht Oberländer<br />

aus dem Raum Imst, Landeck und<br />

Telfs bildeten die 17-köpfige Tiroler<br />

Mannschaft in der Wiener Stadthalle.<br />

Für ihre eigene, wenn man so<br />

will, psychische Hygiene taten die<br />

Oberländer Rotkreuzler ebenfalls<br />

etwas. „Anfangs war es so gedacht,<br />

dass auch unser Einsatzteam in der<br />

Halle unterkommt und dort schläft.<br />

Um aber richtig abschalten zu können<br />

und unseren Schichtbetrieb im<br />

Sechs-Stunden-Rhythmus aufrecht<br />

zu erhalten, mussten wir eine andere<br />

Lösung finden. Nach Rücksprache<br />

mit der Hallenleitung durften<br />

Ein freier Dienstvertrag<br />

hat viele Nachteile<br />

Seit längerer Zeit versuchen<br />

Unternehmer verstärkt, Arbeitsuchende<br />

möglichst kostengünstig<br />

zu beschäftigen! Welche Abstriche<br />

freie Dienstnehmer machen<br />

müssen, lesen Sie in der<br />

neuen AK Broschüre „Der freie<br />

Dienstvertrag“.<br />

Auf den ersten Blick versprechen<br />

freie<br />

Dienstverträge<br />

bzw. Werkverträge<br />

höhere<br />

Stundenlöhne<br />

oder Honorarsätze.<br />

Aber<br />

die arbeitsrechtlichen<br />

Schutzbestimmungen<br />

gelten<br />

für freie<br />

Dienstnehmer nicht. Tatsächlich<br />

profitieren die Unternehmer: Ein<br />

13. und 14. Monatsgehalt müssen<br />

zum Beispiel nicht bezahlt werden.<br />

„Freien“ stehen auch weder<br />

bezahlter Urlaub noch bezahlter<br />

Krankenstand, kein Mindestentgelt<br />

und keine Überstundenentlohnung<br />

zu.<br />

Ist aber ein freier Dienstnehmer<br />

zu den selben Rahmenbedingungen<br />

wie ein Arbeitnehmer<br />

tätig, z.B. ohne die vertraglich<br />

zugesicherte Gestaltungsfreiheit<br />

der Arbeitszeit, dann muss geprüft<br />

werden, ob nicht ein echtes Arbeitsverhältnis<br />

vorliegt – mit allen<br />

arbeitsrechtlichen Ansprüchen.<br />

Nach mehreren Gesetzesänderungen<br />

sind freie Dienstnehmer<br />

mittlerweile<br />

in Arbeitslosenversicherungsgesetz<br />

und<br />

Insolvenz-<br />

Entgeltsicherungsgesetz<br />

einbezogen<br />

und erhalten<br />

auch ein<br />

einkommensabhängiges<br />

Kranken- und<br />

Wochengeld. Erhebliche arbeitsrechtliche<br />

Nachteile sind aber<br />

nach wie vor gegeben.<br />

Weitere Infos dazu finden Sie<br />

in der AK Broschüre „Der freie<br />

Dienstvertrag“: Telefonisch anfordern<br />

unter 0800 22 55 22 –<br />

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RUNDSCHAU Seite 4 23./24. September 2015


Das siebenköpfige Tiroler Team mit Kommandant Egger<br />

wir dann in den Eishockey-Kabinen<br />

nächtigen“, gibt sich Egger erleichtert:<br />

„Hier konnten wir richtig abschalten.“<br />

BEWEGENDE MOMENTE.<br />

Die Not der Kriegsvertriebenen, die<br />

eine tage-, wenn nicht wochenlange<br />

Anreise, oft zu Fuß, zu bewältigen<br />

hatten, ist offenkundig. „Die Menschen<br />

waren froh um eine warme<br />

Dusche und um etwas zu essen und<br />

zu trinken“, berichtet Egger: „Ich<br />

sehe es bei all der Tragödie auch als<br />

riesige Chance für Österreich und<br />

Deutschland, den Flüchtlingen zu<br />

helfen.“ Dass die Flucht vor Krieg<br />

und Elend keine wirklichen Optionen<br />

offen ließ, zeigen die neuesten<br />

Handys in Händen der Flüchtlinge.<br />

„Ich kann nur sagen, was ich<br />

gesehen habe und das widerspricht<br />

der verbreiteten Fehlmeinung, dass<br />

es sich um Wirtschaftsflüchtlinge<br />

handelt“, glaubt Egger. „Der IS<br />

hat die Dörfer und Städte in Syrien<br />

überrannt und wer nicht ,auf<br />

Drei‘ geflüchtet ist, hatte schlechte<br />

Karten. Und was nimmt man mit<br />

auf die Flucht, wenn es gilt, das Leben<br />

seiner Familie und sein eigenes<br />

www.kaminbau-systeme.at<br />

zu retten?“, hinterfragt der Imster<br />

Notfallsanitäter. Stefan Egger: „Ich<br />

würde mich jederzeit wieder zu so<br />

einem Einsatz melden!“<br />

„Die Geisterstunde“<br />

Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann liest aus seinem Buch<br />

(tamt) Am 6. Oktober wird Univ. Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann<br />

im Bernardisaal in Stams zu Gast sein, um sein Buch „Die<br />

Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung“ einem interessierten<br />

Publikum vorzustellen. Beginn ist um 16 Uhr.<br />

Mode ist unsere Leidenschaft!<br />

JACKEN & MÄNTEL<br />

Gratis Drink<br />

Stammkundenbonus<br />

Gratis Paketversand<br />

Gratis Änderungsservice<br />

Sonst als Vizedekan der Fakultät für Philosophie und Bildungswissenschaft an der Uni<br />

Wien beschäftigt, am 6. Oktober zu Gast in Stams: Univ. Prof. Dr. Liessmann.<br />

Der Freundeskreis des Stiftes<br />

Stams freut sich, dass es möglich<br />

war, den bekannten österreichischen<br />

Philosophen, Buchautor und<br />

Essayisten Univ. Prof. Dr. Konrad<br />

23./24. September 2015<br />

Paul Liessmann für eine Lesung<br />

am 6. Oktober im Bernardisaal in<br />

Stams zum Thema „Bildungserwerb<br />

versus Kompetenzerwerb“ zu<br />

gewinnen.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


City Beats 8 brachte Innenstadt zum Beben<br />

Wie die Imster Nacht zum Tag wurde<br />

(jazu) Einmal im Jahr verwandelt sich die sonst eher ruhige<br />

Imster Innenstadt mit ihren liebevollen Cafés und G’schäftlen<br />

in einen Partyzirkus der Extraklasse samt bunten Bühnen, beeindruckenden<br />

Bands und begeisterten BesucherInnen. Vergangenes<br />

Wochenende ließ das heißersehnte City Beats Festival nicht nur<br />

das Herz der Stadt erblühen, sondern auch den Puls der Feierwütigen<br />

schneller schlagen. Bis in die Morgenstunden wurde in den<br />

Gassen und Lokalen getanzt – ganz nach dem Motto: „The party<br />

never stops!“<br />

Ein Wort zur Afterparty im Imster Stadtsaal: E-S-K-A-L-A-T-I-O-N. RS-Fotos: Zumtobel<br />

im<br />

Pfarrgasse 10 | 6460 Imst<br />

die Pichlstoana aus Karlsfeld<br />

orig. bayerische Weisswürste<br />

Augustinerbräu<br />

Sonntag<br />

27.9.2015<br />

Festbeginn mit<br />

Bieranstich<br />

10 Uhr<br />

Schon von weitem erkennt man<br />

die grellen Lichter der Stadtvisage.<br />

Musik ertönt aus allen Ecken. Immer<br />

mehr und mehr Leute drängen<br />

sich zu den bekannten Plätzen. Der<br />

Regen ist komplett nebensächlich,<br />

City Beats ist nämlich gewappnet.<br />

Erster Halt: Rathausplatz! Das Line-<br />

Up hält, was es verspricht. Die beliebte<br />

Band „Jay Bano“ stimmt auf<br />

den Abend schon richtig gut ein.<br />

Schließlich gelten sie hier als „Local<br />

Heroes“ und waren bereits vergangenes<br />

Jahr dabei. Einige warten jedoch<br />

schon gespannt auf die Jungs „Von<br />

Seiten der Gemeinde“ mit Yo!Zepp,<br />

Chrisfader und Testa. Die Mundartdichter<br />

brachten den Pavillon mit<br />

ihren Rap-Hits wie „Krampalartata“<br />

oder „Kaskiachla“ zum Kochen.<br />

Zum Abschluss des Open Air-Konzerts<br />

entführen uns die Wiener von<br />

Solar Blaze in ein Psychedelic-Rock-<br />

Universum mit Electronic, Jazz und<br />

Funk.<br />

VIELFALT. Doch zeitgleich geht<br />

auch in den Pubs die Post ab! Entweder<br />

zu Drum and Bass ins SUB<br />

oder lieber zu Raise Up & Friends<br />

im Down Town – oder doch in die<br />

Pool Hall? Auch der Lainplatz hatte<br />

einiges zu bieten: Bei den Gitarrenklängen<br />

des bekannten Artisten<br />

Mario Parizek gerieten so einige<br />

ins Staunen. Entscheidungen, Entscheidungen<br />

– bei all den tollen<br />

und diversen Möglichkeiten fällt<br />

es einem gar nicht so leicht, eine<br />

zu treffen. Die Lagepläne und das<br />

Line-Up behielt man deshalb besser<br />

im Auge – um nichts zu verpassen!<br />

So gab es tatsächlich, nur einen<br />

Katzensprung entfernt, kreative,<br />

individuelle Marktstände mit einer<br />

bezaubernden Auswahl an Mode,<br />

Schmuck und Sonnenbrillen.<br />

BERAUSCHEND. Noch nicht<br />

genug? Dann geht’s ab zur offiziellen<br />

Aftershowparty in den Rathaussaal<br />

(sofern ihr noch nicht in<br />

einem Innenstadtlokal „verhockt“<br />

seid). Der Platz vor dem Rathaus ist<br />

schon gesteckt voll. Kaum kommt<br />

man rein, beschlagen schon die<br />

Brillengläser und die Hitze und<br />

der Dampf der schwitzenden Menschen,<br />

die sich hemmungslos der<br />

Musik hingeben, ist zu spüren. Kein<br />

anderer als DJ InStyle verschafft uns<br />

die Ehre am Mainfloor und macht<br />

ordentlich Laune bei den Partypeople:<br />

„Alle Hände nach oben. Ganz.<br />

Weit. Nach. Oben.“ – ein glücklicher<br />

Auserwählter darf sich sogar<br />

in die Meute stürzen und eine Runde<br />

„stagediven“. Weitere DJ’s folgen<br />

gleich darauf – das Programm lässt<br />

definitiv keine Wünsche offen –,<br />

Yo!Zepp („Von Seiten der Gemeinde“)<br />

und seine Gang sind bekannt für ihren<br />

Rap/Hip Hop auf Tirolerisch und wurden<br />

schon von vielen heiß erwartet.<br />

um die Nachtschwärmer weiter zu<br />

berauschen. Doch auch im Bunker<br />

mit Maaki, Snoid, Electromitter<br />

und Subcomm-Allstar MRSL geht<br />

es richtig zur Sache. Halleluja! Was<br />

für eine geile Fete hier. Doch leider<br />

geht immer alles so schnell vorbei,<br />

besonders wenn man sich gut amüsiert<br />

und so wurde die Nacht zum<br />

Tag – wir müssen uns verabschieden,<br />

wir sagen „tschüsstschaupfiati“ und<br />

bis nächstes Jahr! Grazie mille für<br />

diesen Abend und ein Lob an die<br />

Veranstalter des CB8 – war richtig<br />

nice.<br />

Das Open Air-Konzert beim Pavillon war gut besucht. Die coolen Typen von „Jay<br />

Bano“ waren auch dieses Jahr wieder dabei – da schaut man doch gern am Rathausplatz<br />

vorbei.<br />

Bereits zum achten Mal fand das City Beats Festival in Imst statt und jedes Mal ist<br />

es wieder ein besonderes Vergnügen. Das Festival in der Stadtmitte bildet außerdem<br />

einen Standort, „an dem man einfach alle trifft“.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 23./24. September 2015


Freitag, 25. & Samstag, 26. September 2015<br />

„BIG OPENING“<br />

BALKONE & ZÄUNE<br />

AUS ALUMINIUM<br />

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Sie unsere<br />

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Gratishotline: 0800 20 2013<br />

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Ganzjährige Gaumenfreuden vom Schaf in Gastrobetrieben<br />

Schafzuchtverband Tirol sorgt für exzellente Produktpalette das ganze Jahr über<br />

Als größter Schafzuchtbezirk nimmt Imst durchaus eine Vorreiterrolle<br />

ein und bricht durch die jüngste Initiative eine Lanze<br />

für hervorragendes Schaffleisch. „Wir stellen einerseits die ganzjährige<br />

Verfügbarkeit und andererseits eine gleichbleibend hohe<br />

Qualität sicher“, unterstreicht ein hochkarätiges Podium mit Kapazundern<br />

wie Tourismusspartenobmann Franz Hörl und Michael<br />

Bacher, Obmann des Tiroler Schafzuchtverbandes.<br />

Von Thomas Parth<br />

Gelungen ist die Zusammenarbeit<br />

durch tatkräftiges Zutun von<br />

heimischen Gastro-Zulieferern wie<br />

„Neurauter frisch“ und „á la Carte“,<br />

was ein ganzjähriges Angebot<br />

an Schaffleisch für die heimische<br />

Hotel- und Restaurantszene ermöglicht.<br />

„Der Gastronom, ich bin selber<br />

Schafzüchter und Hotelier, lebt<br />

von einer vielfältigen Speisekarte“,<br />

weiß Franz Hörl aus Erfahrung zu<br />

berichten und ist dabei überzeugt:<br />

„Wenn wir das Angebot schaffen<br />

und mit regionalen Produkten aufwarten<br />

können, wird das heimische<br />

Schaffleisch seinen Weg auf die<br />

Teller finden.“ Ins selbe Horn bläst<br />

Schafzuchtverbandsobmann Bacher:<br />

„Die Schafe sind ein Teil Tirols,<br />

ohne die unsere Kulturlandschaft<br />

nicht möglich wäre. Sie weiden bis<br />

zum obersten Grat, bewahren die<br />

Almen vor Verstrauchung, festigen<br />

den Boden und bewahren ihn vor<br />

Erosion. Dieses Naturprodukt hatte<br />

bislang im Herbst Saison. Binnen<br />

weniger Wochen wurde der Markt<br />

mit Schaffleisch gesättigt und den<br />

Rest des Jahres war keines mehr zu<br />

bekommen. Nun können wir in gastronomiefreundlicher<br />

Weise unsere<br />

Produkte liefern.“ Der Geschäftsführer<br />

des Tiroler Schaftzuchtverbandes,<br />

Hannes Fitsch, zählt auf, dass bei uns<br />

3000 Schafzuchtbetriebe heimisch<br />

sind, die an die 75000 Tiere halten.<br />

„Früher hat die Hausfrau im Herbst<br />

für kurze Zeit das Schaffleisch gekocht<br />

und bis zum nächsten Jahr das<br />

Rezept verlegt“, verdeutlicht Franz<br />

Hörl: „Heute können unsere Köche<br />

bei gleichbleibender Qualität ein<br />

hervorragendes, regionales Produkt<br />

jederzeit auf ihrer Speisekarte anbieten.<br />

Das wird auch von den Kunden<br />

geschätzt! Wenn schon die Speisekarte<br />

ausschaut wie ein Allergiezettel<br />

vom Arzt, ist es wichtig, dass man<br />

weiß, woher das Produkt kommt!“<br />

Preislich gesehen gelte es nicht, mit<br />

GF Hannes Fitsch sowie Philipp Haid (Posthotel Kassl) und Franz Hörl (WK Tirol)<br />

mit Michael Bacher (v.l.) präsentieren ein heimisches Top-Produkt. RS-Fotos: Parth<br />

der Massenware aus Neuseeland<br />

mitzuhalten, sondern sich am, in<br />

Feinschmeckerkreisen sehr geschätzten,<br />

irischen und schottischen Lamm<br />

zu orientieren. „Wir sind Züchter<br />

und produzieren nicht industriell“,<br />

hält Stefan Brugger, Obm.-Stv. des<br />

Tiroler Schafzuchtverbandes, fest.<br />

*** SPLITTER RECHT *** Gartenhäuschen oder Geräteschuppen<br />

fallen unter die Bauordnung. Sie sind bei der Baubehörde anzeige-<br />

oder bewilligungspflichtig. *** Wer als Fahrzeuglenker in<br />

seinem Handy-Kalender blättert (Österreich) oder das Smartphone<br />

als Navi in der Hand benutzt (Deutschland), verstößt ebenso<br />

wie beim klassischen Telefonieren gegen das gesetzliche Handyverbot<br />

für Fahrzeuglenker.<br />

Stefan Brugger und Peter Neurauter garantieren Qualität und Verfügbarkeit.<br />

23./24. September 2015<br />

Dr. Edgar Pinzger | Rechtsanwalt | Citypassage, Malserstraße 19, 6500 Landeck<br />

Tel. +43 (5442) 650 50 | fax +43 (5442) 650 50-50 | web: www.pinzger-anwalt.at<br />

email: recht@pinzger-anwalt.at | f facebook.com/pinzger.anwalt<br />

RUNDSCHAU Seite 7


(IH) Anna Leiter ist mit<br />

einem schweren und nur selten<br />

auftretenden Herzfehler<br />

geboren. Das Überleben des<br />

Kindes stand in Frage. Anna<br />

lernte selbstständig zu atmen,<br />

geblieben ist aber eine schwere<br />

Behinderung, andererseits aber<br />

auch Freude an Farbe und eine<br />

kreative Ader für das Malen.<br />

Ursprünglich kam die Idee, das<br />

Pflegeheim auch als Galerie zu nutzen,<br />

von Wohnbereichsleiter David<br />

Mussak, dessen Vater selbst malt und<br />

dessen Werke auch am Beginn der<br />

Ausstellungstätigkeit standen. Bis<br />

Mitte Februar des kommenden Jahres<br />

stellt nun die 14 Jahre alte und mit<br />

einer schweren Behinderung belastete<br />

Anna Leiter ihre Arbeiten aus. Neben<br />

den Bemühungen ihrer Mutter<br />

ist für das bildnerische Schaffen des<br />

Mädchens die Unterstützung durch<br />

die Künstlerin Angelika Neurauter<br />

von ausschlaggebender Bedeutung.<br />

Annas Bilder zeichnen sich durch<br />

enorme Buntheit, aber auch durch<br />

Abstimmung und Harmonie in der<br />

Farbgebung aus. Anna wird im September<br />

zum siebenten Mal am Herz<br />

Schön, sicher und solide<br />

Die Treppen-Renovierung<br />

mit dem Stufe-auf-Stufe-System<br />

Nach Jahren weisen<br />

viele Treppenstufen nicht<br />

nur hässliche Schrammen<br />

und Dellen auf, sondern<br />

vor allem sind die Kanten<br />

rundgelaufen und damit<br />

gefährlich rutschig. Die<br />

Treppen-Renovierung mit<br />

dem durchdachten und bewährten<br />

Stufe-auf-Stufe-System<br />

von Portas<br />

schafft<br />

hier preiswert,<br />

schnell und<br />

dauerhaft Abhilfe.<br />

Dabei wird die<br />

alte Treppe maßgenau<br />

mit neuen<br />

Stufen aus Echtholz<br />

oder hochwertigem<br />

Laminat<br />

überbaut.<br />

Diese Renovierungslösung<br />

Annas bunte Bilderwelt<br />

Farbenfrohe, heitere Bilder trotz hartem Lebensschicksal<br />

Farbkräftig und dekorativ gestaltet die 14-jährige Malerin Anna Leiter ihre Tafelbilder.<br />

Künstlerisch begleitet und unterstützt wird Anna dabei von Malerin Angelika<br />

Neurauter.<br />

operiert, wir wünschen ihr und ihrer<br />

Familie von Herzen das Allerbeste!<br />

Die RUNDSCHAU wird über Annas<br />

weiteren Lebensweg und den<br />

Fortgang ihrer malerischen Arbeiten<br />

berichten. Alle Werke stehen zum<br />

Verkauf und beginnen bei einem Preis<br />

von 35 Euro.<br />

Geburtstagswünsche.<br />

Die Anna Leiter Vernissage gab der<br />

RUNDSCHAU Gelegenheit, dem<br />

Sozialzentrum Mieming zum zehnten<br />

Geburtstag zu gratulieren und<br />

den Leiter der Einrichtung, Gerhard<br />

Peskoller, nach seinen Geburtstagswünschen<br />

für das Mieminger<br />

Zentrum zu befragen: „Begrüßenswert<br />

wäre die Vereinheitlichung<br />

ist für jede alte Treppe geeignet.<br />

Ob für normale oder starke Beanspruchung,<br />

Europas Renovierer<br />

Nr. 1 hat für jeden Wunsch<br />

die passende Lösung. Und dank<br />

der großen Modellvielfalt findet<br />

auch jeder das zu seiner Einrichtung<br />

passende Dekor. Mehr unter<br />

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der Tarife (Tagsätze) wie auch in<br />

anderen Bundesländern. Dass vergleichbare<br />

Einrichtungen finanziell<br />

unterschiedlich behandelt werden,<br />

ist nicht nachvollziehbar. Auch ein<br />

,Stadt-Land-Gefälle‘ ist augenscheinlich.<br />

Dazu leisten wir in unserem<br />

Haus auch Angehörigenarbeit und<br />

stehen dadurch den Familien der BewohnerInnen<br />

bei. Auch sind unsere<br />

freiwilligen MitarbeiterInnen, deren<br />

Tätigkeit natürlich sehr wertvoll ist,<br />

von uns zu schulen. Diese Arbeiten<br />

finden allerdings keinen finanziellen<br />

Niederschlag. Ähnlich verhält es<br />

sich mit Leistungen für Erinnerungspflege,<br />

Seniorenturnen, Musik oder<br />

Spaziergänge. Diese psychosozialen<br />

Dienstleistungen sind wichtig, gehen<br />

aber bei der Pflege doch ab.“ Auf<br />

Nachfrage der RUNDSCHAU: „Ja<br />

Als Ort der Begegnung und nicht nur<br />

als Wohnheim will Heimleiter Peskoller<br />

den Helenengarten im Sozialzentrum<br />

Mieming verstanden wissen. Von den<br />

Entscheidungsträgern würde er sich<br />

mehr finanzielle Berücksichtigung von<br />

Arbeiten wünschen, die neben der Pflegetätigkeit<br />

stattfinden, wie etwa die<br />

Schulung der freiwilligen HelferInnen.<br />

man könnte schon so sagen, dass die<br />

Umgebung auf unsere ,Kür‘ großen<br />

Wert legt, die Finanzierung aber bei<br />

der ,Pflicht‘ einhält“, so Heim- und<br />

Pflegedienstleiter Peskoller.<br />

Die Malereien der 14-jährigen schwer herzkranken Anna Leiter lassen durch intensive<br />

Farbgebung aufmerkensam werden. In ihrer Arbeit betreut und unterstützt<br />

wird das Mädchen von der Künstlerin Angelika Neurauter. Im Bild: Heimleiter Gerhard<br />

Peskoller, Anna Leiter mit Mutter Caroline, Angelika Neurauter, Galerie im<br />

Helenengarten Initiator David Mussak (v.l.)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

RUNDSCHAU Seite 8 23./24. September 2015


Ein Leben für das Tiroler Trachtenwesen<br />

Der Haiminger Herbert Kolb erhielt für seine mehr<br />

als 50 Jahre währende Ehrenamtlichkeit den Tiroler Volkskulturpreis<br />

Seit mehr als 50 Jahren ist<br />

der Haiminger Herbert Kolb<br />

für die Tiroler Volkskultur im<br />

Einsatz und ehrenamtlich tätig.<br />

Für sein Engagement zugunsten<br />

des heimischen Trachtenwesens<br />

und Brauchtums überreichte<br />

ihm am Montag letzter<br />

Woche Kulturlandesrätin Beate<br />

Palfrader im Landhaus den mit<br />

5.000 Euro dotierten Tiroler<br />

Volkskulturpreis.<br />

Von Gebi G. Schnöll<br />

Peru, Australien, Kanada, Malaysia<br />

– das sind nur einige Länder, die Herbert<br />

Kolb im Laufe seines Lebens als<br />

„Plattler“ und Volkstänzer bereist hat.<br />

Seit mehr als 50 Jahren ist der gelernte<br />

Schlosser für die Tiroler Volkskultur<br />

ehrenamtlich im Einsatz. „Herbert<br />

Kolb ist von Kopf bis Fuß auf Tracht<br />

eingestellt“, betonte Landesrätin<br />

Beate Palfrader bei der Feierstunde im<br />

Landhaus und dankte dem „Botschafter<br />

der Tiroler Volkskultur“ für sein<br />

langjähriges Engagement: „Neben<br />

seiner Tätigkeit als Obmann des Bezirkstrachtenverbandes<br />

Oberland war<br />

er bis 2015 auch stellvertretender Obmann<br />

des Landestrachtenverbandes.<br />

Darüber hinaus engagiert er sich<br />

nach wie vor auf Orts-, Bezirks- und<br />

Landesebene mit ungebrochenem<br />

Tatendrang für andere Vereine und<br />

Verbände sowie für die Förderung der<br />

Jugend.“<br />

Herbert Kolb wurde am 23. Dezember<br />

1943 in Karres geboren. Mit<br />

21 Jahren gründete er die Volkstanzgruppe<br />

„Silberbuam“ mit, war 20 Jahre<br />

lang deren Vortänzer und von 1969<br />

bis 1979 Leiter der Jugendgruppe. Von<br />

1971 bis 1977 war er Bezirks-Jugendreferent,<br />

von 1977 bis 1995 stellvertretender<br />

Bezirks-Obmann und von<br />

1995 bis 2014 Bezirks-Obmann des<br />

Trachtenverbandes Oberland mit Außerfern<br />

sowie von 1997 bis 2015 Landes-Obmannstellvertreter<br />

des Tiroler<br />

Landestrachtenverbandes. Darüber<br />

hinaus baute Herbert Kolb in Haiming<br />

die Fasnachtsgruppe „Laninger“<br />

im Jahre 1971 auf und verkörperte 30<br />

Jahre lang ihre Symbolfigur, die „Laninger<br />

Muater“. Seit 1984 ist er auch<br />

Mitglied der Schützenkompanie<br />

Haiming. Herbert Kolb organisierte<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Veranstaltungsreihe von 25. September bis 9. Oktober<br />

(tom) Bereits zum zweiten Mal wird das „Zeitfenster“ in Mieming<br />

für zwei Wochen die Bevölkerung zu unterschiedlichen Veranstaltungen<br />

einladen. Unter dem Motto „Gemeinschaft, Begegnung,<br />

Verständnis und Freude“ wurde ein bunter Blumenstrauß erstellt,<br />

der gleichermaßen zum Zuhören wie zum Mitmachen einlädt.<br />

Kulturlandesrätin Beate Palfrader bedankte sich bei Herbert Kolb für sein Engagement<br />

für das Tiroler Trachtenwesen und den Volkstanz. <br />

Foto: Land Tirol/Wikipil<br />

überdies zahlreiche Veranstaltungen,<br />

wie das Bezirkstrachtenfest 1968 in<br />

seinem Wohnort Haiming und den<br />

Tiroler Ball in Wien 1987. Außerdem<br />

half er bei der Organisation des Landesfestumzugs<br />

im Jahr 2009 und bei<br />

den drei Dorffesten zugunsten der<br />

Kirchenrenovierung in Haiming tatkräftig<br />

mit. Darüber hinaus war er<br />

von 1992 bis 1997 und von 2002 bis<br />

2007 im örtlichen Pfarrgemeinderat<br />

tätig. Seit seiner Pensionierung – er<br />

war Lagerleiter der Kraftwagenverwaltung<br />

beim Land Tirol – engagiert er<br />

sich als Fahrer bei „Essen auf Rädern“.<br />

Für sein Engagement wurde er bereits<br />

Grabsteine<br />

Neue Grabsteine, Grabkreuze<br />

u. Zubehör.<br />

Restaurationen von Grabanlagen<br />

mehrfach ausgezeichnet: Neben zahlreichen<br />

Ehrenzeichen erhielt er 1987<br />

die Verdienstmedaille und 2003 das<br />

Verdienstkreuz des Landes Tirol.<br />

Der Tiroler Volkskulturpreis dient<br />

der Förderung, Bewahrung und Weiterentwicklung<br />

der Tiroler Volkskultur.<br />

Mit dem Preis würdigt das Land<br />

ein Gesamtwerk oder herausragende<br />

Einzelleistungen auf den Gebieten<br />

der Volkskultur sowie der Heimatund<br />

Brauchtumspflege. Die Auszeichnung<br />

wird alle zwei Jahre vergeben.<br />

2013 ging sie an den Osttiroler<br />

Komponisten Florian Pedarnig.<br />

„Gespräche, Workshops sowie<br />

Veranstaltungen, die Jung und Alt<br />

gleichermaßen erleben können, gibt<br />

einer Gemeinschaft die Chance für<br />

ein positives Miteinander“, verrät<br />

Veranstalterin und Gemeinderätin<br />

Maria Thurnwalder. Den Auftakt<br />

bildet – dem Anlass entsprechend<br />

– ein ordentliches Fest im Gemeindesaal<br />

in Mieming. „Mieming<br />

macht Musik“ heißt es diesen Freitag,<br />

dem 25. September, ab 20 Uhr.<br />

Bei freiem Eintritt sind „Hits, Oldies<br />

und Evergreens aus Rock, Pop<br />

23./24. September 2015<br />

und Schlager“ zu hören. Präsentiert<br />

werden diese von über 30 Musiktalenten<br />

aus Mieming, welche, bunt<br />

gemischt aus allen Altersgruppen,<br />

den musikalischen Startschuss für<br />

die Zeitfenster-Veranstaltungsreihe<br />

geben. Unterstützung kommt von<br />

einer zehnköpfigen Live-Band und<br />

– wunschgemäß – von zahlreichen<br />

BesucherInnen. Die musikalische<br />

Leitung hat Andreas Fischer inne.<br />

Tags darauf folgt die Jungbürgerfeier,<br />

allerdings als geschlossene Veranstaltung.<br />

RUNDSCHAU Seite 9


Ein Bildungshaus am Scheideweg<br />

Das Bildungshaus St. Stefanus bietet seine Seminarräume Interessenten zur Vermietung an<br />

Nach Jahrzehnten im Zeichen vielfältiger Bildungsarbeit<br />

sorgte die Ankündigung des traditionsreichen Bildungshauses<br />

St. Stefanus in Karres, seine Seminarräume zur Vermietung<br />

anzubieten, in der Umgebung für so manches Aufsehen. Die<br />

RUNDSCHAU sprach mit Mitgliedern des Vorstandes vor Ort<br />

über die Gründe dieser Entscheidung, die Arbeit der vergangenen<br />

Jahre und wie es nun weitergehen soll.<br />

Von Manuel Matt<br />

Für die kommende Wintersaison suchen wir zur<br />

Verstärkung unseres Teams, begeisterte und dynamische Mitarbeiter(innen):<br />

Verkäufer(in) für Sportmode + Accessoires<br />

Mitarbeiter(in) für Verleih<br />

Mitarbeiter(in) für Kassa<br />

Schriftliche Bewerbung an INTERSPORT Pregenzer,<br />

Seilbahnstraße 42, 6533 Fiss, Tel.:+43 5476 / 20086,<br />

Handy: +43 676 / 841625350 oder per<br />

mail an: office@intersport-pregenzer.com<br />

Die 1948 von Alfred Lange als Bildungs-<br />

und Freundesgemeinschaft<br />

gegründete Stefanusgemeinschaft<br />

sieht sich seit jeher dazu berufen, junge<br />

Menschen, Frauen und Männer<br />

gleichermaßen, für verantwortungsvolle<br />

Aufgaben in Kirche und Welt<br />

auszubilden und für ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten zu motivieren. 21 Jahre<br />

später, im Jahre 1969, nahm auch in<br />

Tirol der erste Stefanuskreis in der<br />

Diözese Innsbruck seine Arbeit auf,<br />

als deren wesentliches Merkmal die<br />

gelebte Freundschaft im verständnisund<br />

vertrauensvollen Neben- und<br />

Miteinander sowie im helfenden Füreinander<br />

gilt. Eine wichtige Rolle hatte<br />

dabei natürlich über die Jahre auch<br />

das in Karres ansässige und bekannte<br />

Bildungshaus der Stefanus-Gemeinschaft<br />

inne – umso überraschender<br />

kam für viele die Ankündigung, dass<br />

die hauseigenen Seminarräume zur<br />

Vermietung ausgeschrieben werden.<br />

DAS LIEBE GELD. „Wir haben<br />

uns mit der Situation eingehend<br />

beschäftigt und haben dabei leider<br />

erkennen müssen, dass die Bildungstätigkeit<br />

von der Oberländer Bevölkerung<br />

immer weniger angenommen<br />

wird“, bedauert Rudolf Bednarz, Obmann<br />

der Tiroler Stefanus-Gemeinschaft.<br />

Zudem kostet Bildungsarbeit<br />

Geld. Dieses sei aber in den letzten<br />

Jahren zunehmend zur „Mangelware“<br />

geworden – auch, weil man einen der<br />

wichtigsten Sponsoren, nämlich den<br />

Bund, verloren habe. Gründe für die<br />

Einstellung der Fördertätigkeit seien<br />

keine genannt worden: „Das sind nur<br />

Ermessensausgaben, also wie schon<br />

PREGENZER<br />

Wir bieten dir für diese Position ein<br />

Bruttomonatsgehalt (38,5 Std.) in<br />

der Höhe von € 1.789,-<br />

(Entlohnung KV Handel Angestellte),<br />

mit der Bereitschaft zur<br />

Überzahlung, je nach Vordienstzeiten,<br />

Berufserfahrung und<br />

Qualifikation.<br />

RUNDSCHAU Seite 10 23./24. September 2015<br />

Rent_Ins_Rundschau_Wi15_Pregenzer_104x135.indd 1 14.09.15 12:35<br />

Obm.-Stv.in Monika Grill und Obm. Rudolf Bednarz blicken der Zukunft optimistisch<br />

entgegen.<br />

RS-Foto: Matt<br />

der Name sagt, im Ermessen des Förderungsgebers.<br />

Dieses Ermessen war<br />

nicht mehr gegeben und damit wurde<br />

die Förderung eingestellt“, nimmt der<br />

Obmann gezwungermaßen die Entscheidung,<br />

die der Bund „ohne lange<br />

Erklärung“, mittels eines „kurzen<br />

Schreibens mit ein paar Zeilen“ mitgeteilt<br />

habe, zur Kenntnis. Die Konsequenz<br />

ist, dass das Hausprogramm<br />

gekürzt bzw. auf ein Minimum reduziert<br />

wird. Ein Hausprogramm im<br />

Sinne der früheren Jahre werde es so<br />

nun nicht mehr geben. Sehr wohl<br />

seien aber vereinzelte eigene Veranstaltungen<br />

im Bildungshaus im Rahmen<br />

des Möglichen. Die Bildungstätigkeit<br />

werde in den Stefanus-Kreisen<br />

in ganz Tirol weitergeführt.<br />

WIE GEHT ES WEITER? Auf<br />

die Frage angesprochen, warum man<br />

sich für den Weg der Vermietung<br />

entschieden hat, antwortet Monika<br />

Grill, Obm.-Stv.in der Tiroler Stefanus-Gemeinschaft:<br />

„Der Entschluss<br />

ist klarerweise finanzieller Natur. Die<br />

Einnahmen sind schon dadurch zurückgegangen,<br />

dass das Bildungshaus<br />

nicht mehr so angenommen wurde<br />

wie früher. Manche Veranstaltungen<br />

mussten abgesagt werden, weil das Interesse<br />

nicht da war. Jetzt, damit das<br />

Haus nicht ganz ungenützt bleibt,<br />

versuchen wir es so, dass man Räume<br />

für Bildungszwecke vermietet.“ Die<br />

Veranstaltungen müssten aber in das<br />

Konzept passen, so Grill: „Wir haben<br />

Schwerpunkte. Wir sind ein katholisches,<br />

ein christliches Haus – und<br />

wir werden natürlich schauen, was<br />

kommt. Alles können wir nicht nehmen,<br />

es muss zu unserer Ausrichtung<br />

,Glauben – Wissen – Reden –Bildung<br />

– Freundschaft‘ passen.“ Ob es schon<br />

Interessenten gebe? „Ja, es sind Interessenten<br />

da, es finden auch schon<br />

Veranstaltungen statt. Also es sieht<br />

schon danach aus, dass dies der richtige<br />

Weg für uns ist“, verrät Obm.-<br />

Stv.in Monika Grill.<br />

PARADIGMENWECHSEL.<br />

Es sei zunehmend schwieriger geworden,<br />

Themen zu finden, die<br />

einerseits den Schwerpunkten entsprechen,<br />

andererseits aber auch<br />

Menschen anziehen: „Bei rein religiösen<br />

Themen hat man immer<br />

Mühe, Menschen zu solchen Veranstaltungen<br />

zu bringen – auch<br />

mit zugkräftigen und bekannten<br />

Referenten“, erläutert Bednarz. Mit<br />

diesen Problemen sei man aber<br />

nicht allein, auch andere von der<br />

Diözese betriebenen Einrichtungen<br />

seien davon betroffen. „Jetzt weicht<br />

man auf Themen aus, die das Leben<br />

des Menschen, seine Gesundheit,<br />

Erziehung, betrachten“, führt der<br />

Obmann weiter aus. Gründe für<br />

diese Entwicklung gebe es einige:<br />

„Ein Grund ist natürlich, dass Bildung<br />

ganz allgemein auf sehr vielen<br />

Ebenen angeboten wird, besonders<br />

im städtischen Bereich durch VHS,<br />

BFI, Wifi, Gewerkschaft, die politischen<br />

Parteien, verschiedene Akademien<br />

und andere. Bildung ist sehr<br />

weit gestreut und viele bieten Ähnliches<br />

oder fast Gleiches an. Ein anderes<br />

Thema ist, dass die Menschen<br />

irgendwie ,bequemer‘ geworden<br />

sind – sie gehen nicht mehr so gerne<br />

irgendwo hin, schon gar nicht am<br />

Abend“, nennt Bednarz zahlreiche<br />

Gründe, „der Preis ist es aber sicher<br />

nicht. Die Kosten bei unseren Veranstaltungen<br />

waren immer sehr gering,<br />

wir haben nie etwas daran verdient<br />

– im Gegenteil, wir haben immer<br />

etwas draufgelegt, um die Kosten<br />

für Teilnehmer sehr gering halten zu<br />

können. Aber dennoch ist es nicht<br />

gelungen, die Teilnehmerzahl zu<br />

halten geschweige denn zu steigern,<br />

sie sind kontinuierlich gefallen, das<br />

ist aus der Statistik ganz klar zu ersehen.“<br />

- Nähere Informationen zur<br />

Arbeit und den Veranstaltungen im<br />

Bildungshaus bzw. in den Stefanuskreisen<br />

sind unter www.stefanus.at<br />

zu finden.


Stigger Mode Imst<br />

MEN: Hosen<br />

must haves<br />

s.OLIVER<br />

Herren Jeans<br />

versch. Modelle<br />

und Farben<br />

nur<br />

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49, 99<br />

Stigger Mode | 6460 Imst | Industriezone 32 | FMZ Imst | T: 05412-625<strong>39</strong> | E: info@stigger.com | www.stigger.com<br />

Open: Montag - Freitag von 9.00 bis 18.30 Uhr | Samstag von 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

© innubis.com | Foto: s.Oliver<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 11


Jukebox feuern in der Area 47<br />

ein 80er-Partyfeuerwerk ab<br />

Die Party-Kultband Jukebox gibt am Freitag, dem 25. September,<br />

in der Area 47 eines ihrer raren Comeback-Konzerte. Am<br />

Programm stehen ausgewählte Top-Hits der 80er Jahre.<br />

Sie zählten zu den angesagtesten<br />

Tiroler Partybands der späten 90er<br />

und Nuller-Jahre. Eine unwiderstehliche<br />

Kombination aus All-time-Partyhits<br />

der Rock- und Pop-Geschichte,<br />

gepaart mit offensichtlicher Spielfreude,<br />

bildete das Erfolgsgeheimnis<br />

von Jukebox. Mit ihrer musikalisch<br />

erstklassig performten Show hat die<br />

7-köpfige Formation viel Sympathie<br />

bei Fans und Veranstaltern geerntet.<br />

Noch heute zählen die Saison-Openings<br />

mit Jukebox im legendären Crazy<br />

Eddy zu den Highlights der einstigen<br />

Oberländer Ausgehhochburg.<br />

Special mit Achtziger-<br />

Nostalgie. Für einige ausgewählte<br />

Auftritte hat sich Jukebox<br />

nun in fast vollständiger Originalbesetzung<br />

wieder zusammengefunden.<br />

Die Ares 47 zählt zu den wenigen<br />

Locations, an denen das Jukebox-<br />

Revival gefeiert wird. Ein umjubelter<br />

Auftritt bei der großen 30-Jahre-Feier<br />

Schon drei Jahre!<br />

Das Tanzstudio Krassnitzer in Tarrenz<br />

feiert Geburtstag und lädt zum Tag der offenen Tür<br />

(mst) Seit bereits drei Jahren bietet Barbara Krassnitzer in ihrem<br />

Tanzstudio in Tarrenz Tanzkurse und Workshops. Das muss<br />

natürlich gefeiert werden: Der Tag der offenen Tür findet am<br />

Sonntag, dem 27. September, ab 16 Uhr statt.<br />

des Imster Art Club gab den Anstoß<br />

für dieses befristete Comeback. Das<br />

Programm der Gruppe um Sängerin<br />

Simone Schieferer und Frontman<br />

Martin Payr besteht aus ewigen Partyklassikern.<br />

Für den Auftritt in der<br />

Area 47 geben Jukebox ein Special<br />

mit den größten 80er-Hits zum Besten.<br />

Mit Hits von Interpreten wie<br />

z.B. ACDC, Blues Brothers, Sister<br />

Sledge, Van Halen, Falco, Nena,<br />

Pointer Sisters, Queen, Tom Petty<br />

oder Bon Jovi werden Jukebox am<br />

25. September die Party Area rocken.<br />

Beginn: 22 Uhr. Eintritt frei (ab 18<br />

Jahren)! <br />

ANZEIGE<br />

Am Tag der offenen Tür finden<br />

von 16 bis 21 Uhr kostenlose<br />

Schnupperkurse statt (16.30 Uhr:<br />

Discofox; 17.30 Uhr: Lindy Hop<br />

und Boogie; 18.30 Uhr: Grundschritte<br />

des Walzers; 19.30 Uhr: Salsa<br />

und Bachata; 20.30 Uhr: Nochmals<br />

Boogie und Discofox).<br />

Die musikalische Umrahmung<br />

kommt von Boogie Woogie-Pianist<br />

Robert Roth. Seine Schwester Helene<br />

Roth unterrichtet Boogie und<br />

Lindy Hop und Barbara Krassnitzer<br />

entführt in die Welt der Standardtänze<br />

wie Walzer und Fox.<br />

Zum Energietanken warten kleine<br />

Häppchen und Getränke für alle<br />

Tanzfreunde und wer sich gleich für<br />

einen Tanzkurs anmelden will, spart<br />

sich an diesem Tag die Einschreibegebühr<br />

von 10 Euro. ANZEIGE<br />

mundARTgerecht<br />

Wandelbares Dialektfestival „mobilisierte“ Längenfeld<br />

(pld) Pro Vital Alpina organisiert bereits seit einigen Jahren in Zusammenarbeit<br />

mit Partnern aus der Region das Dialektfestival mund-<br />

ARTgerecht. Am Beginn stand die Idee im Vordergrund, den Ötztaler<br />

Dialekt in Texten und Liedern zu präsentieren und gleichzeitig<br />

mit anderen Dialekten des deutschen Sprachraums und aus Südtirol<br />

zu verbinden. Zwischenzeitlich wuchs das einmal jährlich<br />

stattfindende Event zu einem facettenreichen Fest der Begegnung<br />

heran. Die Flexibilität des Konzeptes zeigte sich in diesem Jahr<br />

auch durch die Wetterkapriolen, die eine Verlegung der Freiluftaufführungen<br />

in die Gaststätten erforderte.<br />

Mit sehr viel Humor und in unverkennbar<br />

bayrischem Dialekt zählten die Isarschixn<br />

mit ihren Liedern zu den Publikumslieblingen<br />

des Events. Fotos: Ploder<br />

Florentine Prantl, Geschäftsführerin<br />

von Pro Vita Alpina, freute sich<br />

deutlich über das rege Interesse am<br />

diesjährigen Dialektevent mundARTgerecht.<br />

Der Dialekt bildete zwar<br />

auch heuer das zentrale Element,<br />

die soziale Begegnung und die Brücken<br />

zu anderen Bereichen regionaler<br />

Kultur erwiesen sich darüber hinaus<br />

als wertvolle Bereicherung. So traten<br />

die Ensembles der LMS Ötztal im<br />

Wechsel mit den Interpreten mundartlichen<br />

Liedguts auf und zeigten so<br />

weitere Spielarten der regionalen Musik.<br />

Viele der Gastronomiebetriebe,<br />

die Raum für die Darbietungen zur<br />

Verfügung stellten, kredenzten „zur<br />

Feier des Tages“ spezielle heimische<br />

Gerichte. Diese Ansätze, Einheimische<br />

und überregionale Kulturschaffende<br />

einander gezielt näher zu bringen,<br />

zeigte die erwünschte Wirkung.<br />

Quer durch alle Generationen ström-<br />

Geschichten, Lieder und gespielte Szenen<br />

in mehreren Sprachen faszinierten<br />

nicht nur die Kinder, sondern auch die<br />

Erwachsenen.<br />

ten sowohl Ötztaler wie Gäste aus<br />

Nord- und Südtirol nach Längenfeld.<br />

Ein Publikum aller Generationen nutzte<br />

die Gelegenheit, in Längenfeld Kulturgenuss<br />

mit sozialer Begegnung zu<br />

kombinieren.<br />

Die Jüngsten zog auch in diesem Jahr<br />

die Möglichkeit, im Stroh zu toben, magisch<br />

an.<br />

Barbara Krassnitzer<br />

<br />

Foto: Bezirksblätter/Schiefer<br />

Jochen Fallnbügl · Tamara Matt<br />

Versicherungsbüro Oberland<br />

6500 Landeck<br />

Tel.: 0664 - 3847984<br />

Maria Thurnwalder, Kulturreferentin<br />

der Gemeinde Mieming, verriet beim<br />

Bummel an der Seite von Prof. Gerhard<br />

Prantl, dass auch ihre Wiege in Längenfeld<br />

stand.<br />

Malen und Basteln gehören zu den<br />

Highlights jedes Kinderprogramms.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 23./24. September 2015


D A WAR WAS LOS...<br />

Drei Musketiere: Das Gründerduo Helmut Falkner (r.) und Christian Riml (M.)<br />

wurde durch Markus Brugger (l.) erweitert. Die Chefs in Tracht würden jederzeit<br />

auch in der „Blauen“ am Bau ihren Mann stellen, denn gelernt ist gelernt.<br />

(IH) Wir feiern Geburtstag:<br />

Wenn in Längenfeld die Feuerwehr<br />

ausrückt, heißt das nicht unbedingt,<br />

dass es brennt, aber doch,<br />

dass es heiß hergeht. Die Festgäste<br />

waren zahlreich erschienen, „Prominenz“<br />

natürlich anbei. Übrigens,<br />

Dank an die „Promis“, die<br />

gehören einfach dazu, wenn im<br />

Ötztal gefeiert wird. Ein schönes<br />

Fest also, aber jetzt zum Kern der<br />

Falkner & Riml-Idee, die da heißt:<br />

Junge Menschen ausbilden und<br />

als Säulen des Betriebes behalten.<br />

Aus der Geschäftsführung im Exklusiv-Gespräch<br />

mit der RUND-<br />

SCHAU: „Auch ich habe meine<br />

berufliche Laufbahn als Lehrling<br />

für Elektroinstallation bei Falkner<br />

& Riml begonnen. Ein Großteil<br />

unserer AbteilungsleiterInnen und<br />

MitarbeiterInnen in Schlüsselpositionen<br />

sind von Anfang an dabei<br />

und zeichnen sich durch Fleiß und<br />

Engagement aus“.<br />

Gut gelaunt: Gotthard und Klaudia<br />

Gstrein vom Gasthof Zwieselstein mit<br />

„Saftlkönig“ Marian Fiegl (Getränke<br />

Fiegl)<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Flohmarkt<br />

FMZ <strong>IM</strong>ST - im HIGH FIVE<br />

FREITAG<br />

25. Sept. '15<br />

Karriere mit Lehre: Alina Fontana ist<br />

im zweiten Lehrjahr und von ihrem<br />

Job begeistert. Wer etwas Sportliches<br />

braucht, wendet sich an ihr Schwesterchen<br />

Larissa bei Intersport Glanzer<br />

in Sölden.<br />

Markus Brugger: Kunden sind<br />

Freunde; im Bild: Theodora „Dorle“<br />

Bucher und Doris Schöpf (v.l.).<br />

Weil heut’ Geburtstag ist: Helmut<br />

Falkner, Lady Isolde und Ehemann<br />

David Glanzer mit GF der Bergbahnen<br />

Sölden Walter Siegele.<br />

Im Ötztal versteht man zu feiern, erst<br />

recht und ganz bestimmt, wenn es um<br />

den 25er von Falkner & Riml geht.<br />

SAMSTAG<br />

26. Sept. '15<br />

Outerwear-Streetwear-<br />

Shoes-Bags-Helme-<br />

Snowboards-Freeski-<br />

Boots-Bindungen<br />

RADIKAL<br />

REDUZIERT<br />

Manfred Fritzer, Bernd Auer, Renaldo Falkner und Christoph Gstrein wissen,<br />

wo’s bei Falkner & Riml lang geht.<br />

High Five im<br />

www.highfive.at |<br />

| Industriezone 32 | 6460 Imst<br />

Like us on Facebook: High Five Imst<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 13


Aus Alt mach Neu<br />

Kein lästiges und teures Schleifen mehr<br />

Die Firma FS-KFZ&Sandstrahltechnik aus Längenfeld ist der<br />

Partner in Sachen Sandstrahlen und Trockeneisstrahlen!<br />

Am Anfang war der Strich<br />

Ausstellung bei Blumen Bair noch bis zum 31. Oktober<br />

(ado) Die Nähe zur Grafik ist bei ihr unübersehbar: Manche<br />

von Verena Zangerles Bildern wirken wie Drucke, sind aber Tuschezeichnungen.<br />

Andere sehen aus wie Tuschezeichnungen,<br />

sind aber Radierungen. Was den auf Reduktion beruhenden Bildern<br />

gemeinsam ist, das ist ihr Ausgangspunkt im Strich, der mal<br />

als Strich bestehen bleibt, mal zur Fläche sich ausdehnt.<br />

Da Korrosionsschutz immer eine größere Rolle spielt werden auch das Sanieren<br />

von Silos, Brücken, Großanlagen von der Firma FS fachgerecht ausgeführt! Foto: FS<br />

Ob beim Hotel oder Haus können<br />

alte Anstriche von Balkonen, Täfelungen,<br />

Dachstühlen usw. schnell<br />

und einfach entfernt werden und das<br />

Holz bekommt sein natürliches und<br />

helles Aussehen zurück. Durch den<br />

Einsatz eigener Steiger kann oft auf<br />

das teure Gerüsten verzichtet werden.<br />

Nach dem Strahlen kann durch die<br />

Firma FS mit speziellen namhaften<br />

Produkten das Holz auch gleich<br />

nachhaltig gestrichen oder eingeölt<br />

werden! Ein weiteres Aufgabengebiet<br />

von der Firma FS aus Unterried 34 in<br />

Längenfeld ist auch das Strahlen von<br />

Metall, Beton sowie das entfernen<br />

von Graffitis. Informationen unter<br />

Tel. 0664 9700798 und 0664 3000575<br />

oder www.fs-sandstrahltechnik.com<br />

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Es sind keine bestimmten Berge, die Verena Zangerle da mittels Kohle auf Papier<br />

bringt, aber inspiriert wird die Künstlerin natürlich von den Gipfeln ihrer Tiroler<br />

Heimat.<br />

Man solle nur ruhig ganz nah an<br />

die Bilder herantreten, erklärt Laudatorin<br />

und Studienkollegin Schönfelder<br />

den interessierten Kunstfreunden<br />

zur Vernissage im Imster<br />

Blumengeschäft Bair. Ein guter Tipp<br />

– wird doch die Technik von Zangerle<br />

erst beim näheren Herantreten<br />

sichtbar: Was zunächst wie ein typischer<br />

Siebdruck wirkt, entpuppt<br />

sich bald als breitflächig aufgetragener<br />

Tuschestrich, inspiriert von der<br />

ostasiatischen Kalligraphie. Grafik<br />

könne auch als „schreibende Kunst“<br />

interpretiert werden, so die Laudatorin,<br />

und auch Zangerles Bergbilder<br />

wirken wie zufällig Hingekritzeltes.<br />

„Abstraktion ermöglicht mir jegliche<br />

Freiheit“, betont die Künstlerin,<br />

deren Farbmischungen erst direkt<br />

am Bild entstehen. Der Strich ist ihr<br />

Alles und wenn ein Punkt benötigt<br />

wird, besteht selbst dieser aus einer<br />

Vielzahl von Strichen. Verena Zangerle,<br />

die eigentlich aus Tirol stammt,<br />

hat in Wien an der Universität für<br />

angewandte Kunst studiert und bereits<br />

vor zwei Jahren wieder in ihrer<br />

Heimat ausgestellt. Nach der Lehn7-<br />

Galerie konnte nun das Blumengeschäft<br />

Bair die großformatigen Bilder<br />

für die Dauer einer Ausstellung zu<br />

einem Teil des Interieurs werden lassen.<br />

Und es wirkt durchaus stimmig:<br />

Das Grün der Pflanzen, das Grau,<br />

Braun und Weiß der Ziergegenstände<br />

und an der Wand die zum Teil sehr<br />

farbenkräftigen Kunstwerke der Verena<br />

Zangerle.<br />

Wie ostasiatische Kalligraphien wirken<br />

die dicken Tuschestriche, die als Zwischending<br />

von Schrift und Bild dem<br />

Raum Farbe verleihen.<br />

Die Farbmischungen der großformatigen Ölbilder ergeben sich durch Spachteltechnik<br />

erst am Bild selbst. Auch hier dominiert der Strich als immer wieder durchscheinende<br />

Grundlage. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

RUNDSCHAU Seite 14 23./24. September 2015


Nur noch kurze Zeit...<br />

...kann man in Sautens über „Das damische Duo“ lachen<br />

(mams) Jede Vorstellung so gut wie ausverkauft und ein begeistertes<br />

Publikum nach den Vorstellungen – Theaterherz, was willst<br />

du mehr? Die Heimatbühne Sautens schafft mit „Das damische<br />

Duo“ genau dieses Kunststück. Am kommenden Wochenende<br />

hat man noch zweimal die Gelegenheit, bei dieser Travestieshow<br />

der Sonderklasse dabei zu sein.<br />

Eltern als Lernbegleiter<br />

Wer kennt es nicht: Das Kind hat keine Lust, Hausaufgaben zu machen oder sich auf<br />

eine Prüfung vorzubereiten. Die Eltern sind oft ratlos. Da helfen praxiserprobte Tipps,<br />

wie Sie Ihr Kind beim Lernen unterstützen. Lassen Sie sich überraschen,<br />

mit welchen Kniffen es funktionieren kann.<br />

Do. 1. Oktober, 19 Uhr<br />

in der AK Imst, Rathausstraße 1<br />

Anmeldung unter 0800/22 55 22 - 3150 oder imst@ak-tirol.com<br />

BEZIRKSKAMMER<br />

<strong>IM</strong>ST<br />

Land Tirol richtete Spenden-Hotline ein<br />

(GeSch) „Viele Tirolerinnen und<br />

Tiroler sind betroffen vom Schicksal<br />

der Flüchtlinge. Sie sehen die Bilder<br />

der durchreisenden Menschen auf der<br />

Flucht und wollen spontan dazu beitragen,<br />

dass ihre Situation erträglicher<br />

wird“, ortet Landeshauptmann Günther<br />

Platter eine große Solidarität in<br />

der Tiroler Bevölkerung. „Die große<br />

Hilfsbereitschaft in unserem Land, der<br />

Einsatz für Menschen in einer Notlage,<br />

beeindruckt mich immer wieder<br />

neu.“ Von Seiten der TSD wurde nun<br />

eine Hotline ins Leben gerufen, die<br />

seit Montag die Sachspenden an die<br />

richtigen Empfänger kanalisiert. Tirolerinnen<br />

und Tiroler, die einen Beitrag<br />

leisten möchten, können von Montag<br />

bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr bei<br />

der gebührenfreien Telefonnummer<br />

0800 080 777 anrufen. Dort erfahren<br />

sie, was akut benötigt wird und wo<br />

bzw. wann eine Sachspende abgegeben<br />

werden kann.<br />

@ redaktion@rundschau.at<br />

<strong>IM</strong>ST | FW Gastronomie GmbH<br />

Industriezone 34, imst@werkstatt.at, T +43(0) 5412/64602<br />

RS-Foto: Muigg-Spörr<br />

Christian Hackl, Manuela Lentsch, Mathias Weiß, Lisa Larcher, Christian Mack, Adi<br />

Kutzler, Günter Schöpf und Marianne Floriani (v.l.) sorgen für Lachstürme.<br />

23./24. September 2015<br />

Im Bauern-, beziehungsweise<br />

Bäurinnenschwank „Das damische<br />

Duo“ von Silvia Pomej wollen die<br />

zwei etwas arbeitsscheuen Knechte<br />

Leo (Christian Mack) und Wastl<br />

(Adi Kutzler) auf dem Hof von Bäurin<br />

Dora Dorn (Manuela Lentsch)<br />

anheuern. Diese ist aber Männern<br />

gegenüber sehr feindlich gestimmt,<br />

da sie vor über 20 Jahren von der<br />

Liebe ihres Lebens Markus (Christian<br />

Hackl) verlassen wurde. Sie<br />

will getreu dem Motto „Selbst ist die<br />

Frau“ alles in der Hand des eigenen<br />

Geschlechtes wissen. Tochter Juli<br />

(Lisa Larcher) ist die Arbeit, die sie<br />

gemeinsam mit der Magd Cilli (Marianne<br />

Floriani) erledigen muss, aber<br />

schon seit langem zu viel und so<br />

macht sie aus den beiden Knechten<br />

Leo und Wastl kurzerhand die Mägde<br />

Leonore und Wastline. Die Täuschung<br />

gelingt und alles scheint gut<br />

zu gehen, bis der verwitwete Bruder<br />

(Günter Schöpf) der Bäurin auf<br />

Brautschau geht und sich in einen<br />

der beiden verkleideten Knechte<br />

verguckt. Als dann auch noch der<br />

verschwundene Vater von Juli auftaucht,<br />

geht es endgültig drunter<br />

und drüber.<br />

Die bisherigen Vorstellungen waren<br />

immer so gut wie ausverkauft,<br />

deshalb ist eine telefonische Platzreservierung<br />

bei Heimatbühnen-<br />

Obfrau Marianne Floriani unter<br />

0664 2219060 unbedingt zu empfehlen,<br />

um am 25. oder 26. September<br />

jeweils um 20.15 Uhr im Kultursaal<br />

Sautens einen freien Platz zu ergattern.<br />

Sollten auch diese beiden Vorstellungen<br />

überbucht sein, überlegt<br />

die Heimatbühne, zwei Zusatzvorstellungen<br />

anzubieten.<br />

WWW.WERKSTATT.WS<br />

RUNDSCHAU Seite 15


„Wer verleiht uns wieder Flügel?“<br />

Innenrenovierung der Karrer Pfarrkirche<br />

(Jo) Gott ist bekanntlich<br />

überall – auch beim Karrer<br />

Musikpavillon. Dort nämlich<br />

feiert die Karrer Bevölkerung<br />

derzeit ihre hl. Messen und Andachten:<br />

In ihrer 1447 erstmals<br />

urkundlich erwähnten Pfarrkirche<br />

zum hl. Stephanus wird<br />

gerade der Kircheninnenraum<br />

einer umfangreichen Restaurierung<br />

unterzogen.<br />

„,Wer verleiht uns wieder Flügel?‘<br />

So schienen mir die vielen Engelsfiguren<br />

fragend zuzuflüstern, als ich<br />

sie vor einigen Wochen zusammen<br />

mit ehrenamtlichen Helfern aus unserer<br />

Pfarre von den Altären abbaute<br />

und den Restauratoren übergab,“<br />

schreibt Pfarrer Johannes Laichner<br />

in einem Informationsblatt über die<br />

derzeitige Restaurierung der Karrer<br />

Pfarrkirche zum hl. Stephanus.<br />

Nicht nur die Engel haben ihren<br />

ursprünglichen Glanz zurückbekommen,<br />

auch die Stuckaturen am<br />

Deckengewölbe von Gallus Gratl<br />

aus dem Jahre 1736 erfuhren eine<br />

Restaurierung und die Farbgebung<br />

aus dem selben Jahr wurde an Wänden<br />

und Gewölbe wiederhergestellt.<br />

Die ebenfalls aus 1736 stammenden<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

(bis längstens vier Wochen nach der Geburt)<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Lara<br />

Eltern: Yvonne Gemar<br />

und Michael Lechthaler<br />

aus Wenns<br />

Geburtstag: 2.9.2015<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 2.730 g<br />

Größe: 49 cm<br />

Niklas Noah<br />

Eltern: Christine<br />

und Rainer Randolf<br />

aus Mötz<br />

Geburtstag: 8.9.2015<br />

Geburtsort: Zams<br />

Gewicht: 3.120 g<br />

Größe: 54,5 cm<br />

Kirchen, kunstvoll mit wertvollen und edlen Materialien ausgestaltet, zeugen nicht<br />

von Verschwendung oder Prahlerei, sondern sollen zu höherem Ruhme und zur<br />

Ehre Gottes gereichen, schreibt in der Festschrift Pfarrer Johannes, der Restaurator<br />

Christian Taschler beim Vergolden über die Schultern schaut. RS-Fotos: Krismer<br />

barocken Deckenfresken des Imster<br />

Künstlers Josef Jais wurden gesäubert<br />

und ergänzt. Diese Arbeiten<br />

sind bereits abgeschlossen und zeigen<br />

sich als hervorragend gelungen.<br />

Derzeit wird an der Restaurierung<br />

der Kanzel und den drei Altären<br />

samt Figuren gearbeitet, ebenso in<br />

der unteren und oberen Sakristei,<br />

wo unbrauchbar gewordene Teile<br />

des Mobiliars durch neue – unter<br />

Beibehaltung des alten Stils – ersetzt<br />

werden. Nach einem Entwurf<br />

von Pfarrer Johannes Laichner neu<br />

gestaltet wurden der neue Zelebrationsaltar<br />

und der Ambo – ausgeführt<br />

in Passeirer Marmor.<br />

Nicht nur das Ursprüngliche in<br />

neuem Glanz erstrahlen zu lassen ist<br />

der Wunsch, auch eine Modernisierung<br />

soll dem Gotteshaus widerfahren.<br />

So sollen die Elektroinstallationen<br />

erneuert und die Beleuchtung<br />

mit LED-Technologie ausgestattet,<br />

eine effektive Infrarotbankheizung<br />

eingebaut und die Lautsprecheranlage<br />

samt elektrischer Liedanzeigetafel<br />

modernisiert werden.<br />

Noch ist das Gotteshaus eine Baustelle<br />

und noch einiges ist zu tun.<br />

Bis zum Samstag, Imst dem 10. Oktober,<br />

BEMERKENSWERT:<br />

Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />

Teilauflage:<br />

• der Grissemann, Zams<br />

aber, an dem die Gläubigen ihre<br />

Kirche in ihrer ursprünglichen Herrlichkeit<br />

zurückerhalten werden, wird<br />

alles fertig sein, zeigt sich Pfarrer Johannes<br />

optimistisch.<br />

Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwerksabdichter!<br />

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Eine Altarbeschriftung bekommt mit<br />

neuer Farbe wieder ein strahlendes<br />

Aussehen: Restauratorin Elisabeth<br />

Neunhäuser, wie ihr Kollege Taschler<br />

ebenfalls aus Bruneck in Südtirol.<br />

Die Feierlichkeiten beginnen aber<br />

schon am Donnerstag, dem 8. Oktober,<br />

um 19.30 Uhr mit einer thematischen<br />

Führung durch die neu renovierte<br />

Kirche und der feierlichen<br />

Inbetriebnahme der Innenbeleuchtung.<br />

Am Freitag dann, ebenfalls<br />

um 19.30 Uhr, eine feierliche Vesper<br />

zur Ehre der Altarreliquie des Hl.<br />

Pius X. und am Samstag um 18 Uhr<br />

der Empfang von Bischof Manfred<br />

Scheuer, der dann um 18.30 Uhr<br />

den Festgottesdienst mit Weihe des<br />

neuen Volksaltars und Segnung des<br />

neuen Ambo zelebrieren wird.<br />

Kosten soll das Ganze laut Kostenvoranschlag<br />

250.000 Euro. Den<br />

Löwenanteil hat laut Pfarrer Laichner,<br />

der übrigens auch die Pfarreien<br />

Roppen, Karrösten und Mils b. Imst<br />

betreut, die Karrer Pfarrgemeinde<br />

selbst. Den Rest decken Subventionsgelder<br />

der Diözese Innsbruck,<br />

der Landesgedächtnisstiftung, des<br />

Bundesdenkmalamtes, der Kulturabteilung<br />

des Landes Tirol und der Gemeinde.<br />

Nicht zu vergessen sind die<br />

ehrenamtlich geleisteten Stunden,<br />

welche die tatsächlichen Kosten in<br />

beträchtlichem Maße mindern.<br />

Barocke Herrlichkeit zur Huldigung Gottes, die es auf ewig zu erhalten gilt. Stuck<br />

am Deckengewölbe von Gallus Gratl und Freskenmedaillons von Josef Jais. Beides<br />

Barock aus dem Jahre 1736.<br />

RUNDSCHAU Seite 16 23./24. September 2015


Langjährig<br />

Das Ötztal feierte seinen treuen Gäste<br />

(mst) Über 850 Urlauber trafen sich kürzlich bei den Stammgästewochen<br />

in Längenfeld und Sautens. Einige verbrachten bereits<br />

mehr als 100 Mal ihren Urlaub im Ötztal.<br />

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Für ihre 55-jährige Treue zum Urlaubsort Sautens wurde Inge Harnisch bei der<br />

Stammgästewoche geehrt.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Ludwig Auer<br />

Wie wird man zum Stammgast?<br />

In den Ötztaler Orten wird dieses<br />

Prädikat je nach Anzahl der Aufenthalte<br />

verliehen. Um die „Botschafter“<br />

entsprechend zu feiern, organisierte<br />

der Tourismusverband in<br />

Längenfeld und Sautens mehrtägige<br />

Programme mit Wanderungen, gemeinsamen<br />

Aktivitäten, Live-Musik<br />

und vielem mehr.<br />

In die Thermengemeinde reisten<br />

von 5. bis 13. September insgesamt<br />

703 Personen aus 14 Nationen an.<br />

Neben Deutschen, Holländern und<br />

Belgiern begrüßte Ewald Schmid,<br />

Vizedirektor von Ötztal Tourismus,<br />

auch Teilnehmer aus den USA, Norwegen<br />

oder der Ukraine. „Dass so<br />

viele gekommen sind, freut mich<br />

ganz besonders“, erzählt Schmid.<br />

Er ist seit über 35 Jahren im Längenfelder<br />

Tourismusgeschehen involviert<br />

und kennt daher die meisten<br />

Teilnehmer persönlich. Absoluter<br />

Spitzenreiter unter den „Wiederholungstätern“<br />

ist Heinz Meger mit<br />

133 Urlauben. Der 83-jährige Deutsche<br />

aus Remscheid kommt seit dem<br />

Jahr 1959 zu seinen Gastgebern.<br />

Auch das Stammgästetreffen in<br />

Sautens begeisterte die treuen Ötztal-Fans.<br />

150 Urlauber aus sieben<br />

Nationen konnten vom 5. bis 10.<br />

September am Eingang des Tales<br />

begrüßt werden. Für die Teilnehmer<br />

gab es ein Best-of-Ötztal-Programm<br />

mit Begrüßungsfeier in der Erlebnisanlage<br />

„Kalkofen Sautens“, Auffahrt<br />

zum Gaislachkogl in Sölden,<br />

einen Almtag in Hochoetz mit<br />

Der Deutsche Heinz Meger (M.) verbrachte<br />

im September seinen 133. Urlaub<br />

in Längenfeld. Oliver Schwarz, Direktor<br />

Ötztal Tourismus (r.), und Ewald<br />

Schmid, Vizedirektor Ötztal Tourismus,<br />

begrüßten den „Rekordhalter“ im Festzelt.<br />

Foto: Ötztal Tourismus/Ewald Schmid<br />

Live-Musik, Tiroler Abend, gemeinsame<br />

Wanderungen in Sautens und<br />

zahlreiche weitere Aktivitäten. Im<br />

Rahmen des Treffens wurde Inge<br />

Harnisch für ihre 55-jährige Treue<br />

zum bevorzugten Urlaubsort ausgezeichnet.<br />

Wir kochen herbstlich ...<br />

Graukassuppe<br />

Kalbsleber an Rahmsauce,<br />

Apfelscheiben, Speck und Butterreis<br />

Blutwurstgröst‘l mit Sauerkraut<br />

Erdäpfelblattl‘n mit Sauerkraut<br />

3 Stück Lammkotelette an Knoblauchjus<br />

mit Röstkartoffel und Kürbisgemüse<br />

Lammrücken auf Balsamicosauce,<br />

Speckbohnen und Bratkartoffel<br />

Erdäpfelpaunzen mit süßem Rahm<br />

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Stubenmusig<br />

jeweils am Sonntag,<br />

27. September<br />

und am 4. Oktober<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 17


L andtag aktuell<br />

A UF ein WORT<br />

„In welchem Umfang<br />

nutzen Sie Social Media?”<br />

Michelle Falch, Flirsch<br />

Ich nutze natürlich Facebook und Instagram<br />

oder Whatsapp. Für schulische Sachen verwende<br />

ich auch Wikipedia. Ich nutze die sozialen<br />

Medien schon häufig und ich poste auch Fotos.<br />

Hansjörg Marko<br />

Zertifizierter nachfolgeberater<br />

Jakob Wolf<br />

klubobmann der<br />

Tiroler Volkspartei im landtag<br />

Echte Entlastung<br />

Die Tiroler Landesregierung<br />

hat nach dem Impulspaket einen<br />

nächsten, wichtigen Schritt gesetzt:<br />

Wohnen in Tirol wird billiger! Das<br />

werden die vielen Tirolerinnen und<br />

Tiroler mit einem Wohnbaukredit<br />

schon demnächst am eigenen<br />

Konto spüren. Die Rückzahlungskonditionen<br />

bei der Wohnbauförderung<br />

werden mit 1. Jänner 2016<br />

spürbar verbessert.<br />

Bestehende Verträge werden auf<br />

einen Zinssatz von aktuell nur<br />

einem (!) Prozent pro Jahr umgestellt.<br />

Neue Kredite gibt es auf die<br />

Dauer von fünf Jahren zinsfrei.<br />

Das ist eine echte Entlastung für<br />

Wohnungseigentümer und Mieter.<br />

Die Landesregierung hat bereits<br />

in der Vergangenheit immer<br />

wieder Senkungen der Rückzahlungsmodalität<br />

im Bereich der<br />

Wohnbauförderung vorgenommen.<br />

Auch deshalb ist die Tiroler<br />

Wohnbauförderung ein Erfolgsmodell,<br />

um das uns ganz Österreich<br />

beneidet. Andere Bundesländer<br />

haben die Wohnbauförderung<br />

verscherbelt, um Budgetlöcher zu<br />

stopfen. Tirol hat die geringste Pro-<br />

Kopf-Verschuldung und investiert<br />

darüber hinaus jedes Jahr über 280<br />

Mio. Euro in den Wohnbau in<br />

Tirol. Dies löst wiederum ein jährliches<br />

Bauvolumen von rund 400<br />

Millionen aus und sichert damit<br />

Arbeitsplätze und Beschäftigung<br />

im eigenen Land.<br />

Wir sind und bleiben beim Thema<br />

Wohnen dran, damit auch in<br />

Zukunft jede/r den persönlichen<br />

Traum vom Eigenheim verwirklichen<br />

kann!<br />

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Sandra Pikl, Tarrenz<br />

Ich schau mir gerne Files auf Youtube an,<br />

bin auch bei Facebook und habe es auch auf<br />

meinem Handy. Ich bekomme Informationen<br />

und es geht alles sehr schnell.<br />

Stefanie Rudig, Schönwies<br />

Die<br />

Julia Lechner, Arzl<br />

Ich nutze natürlich verschiedenste soziale<br />

Medien. Ich mag die tollen Bilder auf Instagram<br />

und die Kommunikation auf Facebook –<br />

man ist auch immer aktuell informiert.<br />

Ich nutze Facebook und schätze den Zugang<br />

zu interessanten Infos aus der ganzen Welt und<br />

den Kontakt zu vielen Leuten. Ich poste selbst<br />

jetzt nicht so viele Fotos, aber ich schau gern<br />

bei meinen Freunden rein und „like“ auch die<br />

Sachen, die ich gut finde.<br />

Benjamin Kirschner, Ladis<br />

Zwischendurch hole ich mir einige Infos von<br />

Wikipedia und ich nutze auch Facebook. Meist<br />

nutze ich die sozialen Medien als Zeitvertreib,<br />

aber sie nehmen jetzt nicht einen zentralen<br />

Platz in meinem Leben ein.<br />

Leser-Umfrage<br />

Übergeben, weiterleben!<br />

Die Sommersaison geht ihrem<br />

Ende zu. Wie alle Jahre werden<br />

bereits Vorbereitungen für die Wintersaison<br />

getroffen. Ältere Unternehmer<br />

beschäftigt dann auch die<br />

Frage: „Wie lange muss ich das alles<br />

noch machen?“ Es ist ein Mix von<br />

Aufgabe, Verantwortung und Sorge<br />

um die Zukunft.<br />

Vor kurzem antwortete mir eine<br />

ältere, rüstige Hotelierin auf die<br />

Frage „Haben Sie Ihre Nachfolge<br />

schon geregelt?“: „Hr. Marko, dafür<br />

hatte ich keine Zeit. Ich arbeite gerne,<br />

wenn es mir auch zu viel wird.<br />

Aber was soll ich denn sonst tun?<br />

An welches Kind sollten wir übergeben?<br />

Die müssen alle noch viel<br />

lernen, sonst gibt es in fünf Jahren<br />

den Betrieb nicht mehr. Nein, das<br />

traue ich mich noch nicht, alles ist<br />

so kompliziert, und man sagt auch:<br />

Übergeben heißt nicht mehr leben!“<br />

Ja, Übergeber sorgen sich um<br />

ihr Lebenswerk, ihre finanzielle Sicherheit<br />

und den Familienfrieden.<br />

Übernehmer beschäftigt ihre Selbstständigkeit<br />

und ihre finanzielle Zukunft.<br />

Gibt es dann keine Klärung zwischen<br />

den Generationen, werden<br />

notwendige Veränderungen verzögert<br />

und Rahmenbedingungen verschlechtert.<br />

Konflikte folgen und<br />

mögliche Nachfolger ziehen sich<br />

zurück. Eine rechtzeitige Klärung ist<br />

deshalb sehr wichtig, da über 30%<br />

der Betriebe durch eine fehlende<br />

Nachfolgeplanung scheitern.<br />

Wertschätzung für die Arbeit der<br />

Übergeber und Vertrauen in die<br />

Übernehmer sind die ersten Schritte<br />

der Nachfolgeregelung. Aber das ist<br />

eine andere Geschichte. Infos unter<br />

gesichert@nachfolge-planen.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 18 23./24. September 2015


D A WAR WAS LOS...<br />

Ankauf von Goldund<br />

Silberschmuck<br />

Gute Stimmung beim Tag der offenen Tür bei Santer Solarprofi: Es war ein Fest<br />

für Kunden und Produktinteressierte und – eh klar – für das Team und auch die<br />

RUNDSCHAU schaute gerne vorbei.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

(IH) Santer Solarprofi lud zum<br />

Tag der offenen Tür nach Ötztal-<br />

Bahnhof. Bei dieser Hausmesse<br />

ging es um Produktinformation<br />

und Beratung in Solar- und Speichertechnik,<br />

Biomasse und Wärmetechnik,<br />

wobei das Schwimmbad<br />

aus einer Hand und Wärmepumpen<br />

als Neuheit einen besonderen<br />

Stellenwert inne hatten. Es ging<br />

aber nicht nur um „trockene“ technische<br />

Details, es stand auch allerhand<br />

für den kommenden Winter<br />

auf dem „Kuschelplan“. Kamineinsätze,<br />

Holz- oder Pelletsöfen,<br />

Wohlfühloasen wie Saunen und<br />

Wärmekabinen oder Komplettbadsanierungen.<br />

Anschließend wurde<br />

zur „Open End Party“ geladen,<br />

musikalisch umrahmt von „Bettertogether“<br />

– es wurde ein langer, also<br />

für so manche/n ein wirklich langer<br />

und geselliger Abend mit Freunden.<br />

Die Geschäftsführer Dieter und Harald<br />

Santer (v.l.) freuen sich über eines<br />

ihrer neuen „Lieblingsprodukte“, die<br />

Schwimmbäder für Innen und Außen.<br />

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RUNDSCHAU Seite 19


„Feuer & Flamme“ – Tag des Denkmals in Imst<br />

Die RUNDSCHAU im Gespräch mit Univ.-Ass. Mag. Stefan Handle<br />

Am 27. September wird in ganz Österreich der Tag des Denkmals<br />

begangen. Um dem materiellen Kulturerbe als stillen Zeitzeugen<br />

die verdiente Aufmerksamkeit zu bescheren, finden bundesweit<br />

verschiedenste Veranstaltungen statt – in Imst liegt der<br />

Fokus, ganz dem diesjährigen Motto „Feuer & Flamme“ entsprechend,<br />

auf dem Großen Brand von 1822, eine der größten Brandkatastrophen<br />

in der Geschichte Tirols. Um diesem prägenden<br />

Ereignis und seinen Folgen nachzuspüren, werden Führungen zu<br />

ausgewählten Punkten der Stadt unter der fachkundigen Leitung<br />

von Univ.-Ass. Mag. Stefan Handle, selbst Imster, angeboten. Die<br />

rundschAU traf den Historiker, Hausforscher und wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiter an der Fakultät für Archäologien an der<br />

Uni Innsbruck vorab zu einem ausführlichen Gespräch.<br />

Von Manuel Matt<br />

„1822 war die Stunde Null, es<br />

brennt alles komplett nieder – und<br />

alles was danach entsteht, sind<br />

schnell aus dem Boden gestampfte,<br />

nüchterne, billigst hergestellte Zweckbauten.<br />

Das ist praktisch das, was in<br />

vielen Köpfen und auch in der Literatur<br />

herumgeistert.“ Wenn es um Geschichte<br />

geht, leuchten seine Augen<br />

auf – die Leidenschaft für historische<br />

Tatsachen und Bausubstanz kann<br />

Univ.-Ass. Mag. Stefan Handle auf<br />

Parties wohl kaum verbergen.<br />

Schon früh habe er angefangen, alles<br />

an Literatur zu „verschlingen“, was<br />

es damals zum Thema Imster Stadtgeschichte<br />

gegeben hatte, erzählt der<br />

Historiker, der sich selbst als „Fanatiker“<br />

beschreibt. Später habe er dann<br />

begonnen, historisches Bildmaterial<br />

zu sammeln und auch selbst Häuser<br />

vor dem Abriss zu fotografieren – der<br />

einstige Gymnasiast mit ausgeprägtem<br />

Forschungsinteresse ist heute studierter<br />

Historiker und wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter an der Fakultät für Archäologien<br />

an der Universität Innsbruck,<br />

der zudem auch als Gutachter für das<br />

Bundesdenkmalamt tätig ist.<br />

KatAKlysmus. Jeder, der hier<br />

aufgewachsen ist oder eine der Volksschulen<br />

besucht hat, hat davon gehört:<br />

Ein Inferno, wie es das Land<br />

Tirol bis dato nur selten erlebt hatte,<br />

legte die Stadt Imst am 7. und 8. Mai<br />

1822 in Schutt und Asche. Laut dem<br />

damaligen Imster Kreishauptmann<br />

blieben lediglich nur 14 von 220 Häusern<br />

vom Großen Brand verschont,<br />

darunter auch das Haus Dr.-Carl-<br />

Pfeiffenberger-Straße 5 mit seinem<br />

Wandgemälde „Maria mit Kind“, das<br />

erst vor kurzem dank einer aufwendigen<br />

Restaurierung in altem Glanz<br />

erstrahlt. Die danach einsetzenden<br />

Abbruch- und Wiederaufbauarbeiten<br />

prägten das Erscheinungsbild<br />

der Stadt entscheidend mit. Über die<br />

Foto: Thomas Koch-Waldner<br />

Ein brennendes Interesse an Geschichte:<br />

Univ.-Ass. Mag. Stefan Handle<br />

möglichen Gründe für das Entstehen<br />

der Katastrophe gibt der Historiker,<br />

der sich zunächst eigentlich der Theologie<br />

verschrieben hatte, gerne Aufschluss:<br />

„Diese Ursachenforschung<br />

fängt ja schon unmittelbar nach<br />

dem Ereignis an. Man findet dann<br />

relativ schnell heraus, dass es aus Ungeschicklichkeit,<br />

aus Fahrlässigkeit<br />

entstanden ist. Es ist so, dass heiße<br />

Asche auf den Dachböden deponiert<br />

worden ist, die man zum Waschen gebraucht<br />

hatte. Diese wird vom Wind<br />

erfasst und dann kann man sich vorstellen,<br />

was passiert: Das Feuer bricht<br />

oben am Lain aus, in einem Haus, das<br />

heute nicht mehr existiert, das man in<br />

den 90ern abgerissen hatte, und von<br />

dort nimmt dann das Unglück seinen<br />

Lauf…“<br />

Forschung. „Es sind diese<br />

lokalgeschichtlichen Themen, die<br />

mich interessieren – und Imst gibt da<br />

wahnsinnig viel her“, so Handle, der<br />

gleichzeitig die nur wenigen Publikationen<br />

über die Geschichte der Stadt<br />

bedauert: „Es gibt das Stadtbuch<br />

von 1954, das aus den 70er Jahren<br />

und das aus den 90er Jahren. Darüber<br />

hinaus ist nicht wirklich viel an<br />

Peintner goes Peking<br />

Imster Künstler vertritt Österreich im Reich der Mitte<br />

(tamt) Elmar Peintner wurde zum dritten Mal in Folge die Ehre<br />

zuteil, Österreich bei der 6th Beijing International Art Biennale<br />

zu vertreten, und ist somit der einzige Künstler, der dreimal zu<br />

dieser wichtigen Biennale eingeladen wurde.<br />

Eine internationale Jury, darunter<br />

auch Dr. Beate Reifenscheid, Direktorin<br />

des Museums Ludwig, hat die<br />

Arbeiten des renommierten Künstlers<br />

aus Imst für die 6th Beijing International<br />

Art Biennale, wo unter<br />

anderem schon berühmte Kunstschaffende<br />

wie Anselm Kiefer, Tony<br />

Cragg oder Sam Francis vertreten<br />

waren, ausgewählt. Die Ausstellung,<br />

die bisher eine Million Besucher anziehen<br />

konnte und von Medien besonders<br />

wahrgenommen wird, ist ab<br />

24. September im National Art Museum<br />

of China in Peking zu sehen.<br />

Peintner ist in Fernost sowieso seit<br />

langem kein Unbekannter mehr: Zu<br />

dieser siebten Ausstellung in China<br />

kommen noch 29 Ausstellungen in<br />

Japan und einige in Südkorea, Malaysia,<br />

Taiwan und Thailand hinzu<br />

– insgesamt stehen so 354 Ausstellungen<br />

und 21 Preise zu Buche, berichtet<br />

der Ausnahmekünstler.<br />

Stolz zeigt sich Elmar Peintner<br />

auch über seine Einzelausstellung<br />

Forschung passiert. Interessanterweise<br />

ist das auch beim Brand von Imst<br />

so, wo man eben meinen würde,<br />

dass dieses ungemein wichtige Kapitel<br />

die Historiker mehr angelockt<br />

hätte.“ Aufgrund der Erkenntnisse<br />

aus seinen frühen bauhistorischen<br />

Beobachtungen erwachte alsbald der<br />

Wunsch, selbst einen Artikel über<br />

diese zerstörerische Feuersbrunst zu<br />

verfassen. Nach einem Besuch im<br />

Landesarchiv in Innsbruck beschloss<br />

Handle ob der Fülle an Material zu<br />

diesem Thema, den Artikel zu einem<br />

Forschungsprojekt auszubauen. Dieses<br />

ist noch in Arbeit – auch weil er<br />

ein „relativ pedantischer Mensch“<br />

sei, wie der Historiker selbst mit<br />

einem Lächeln zugibt. „Mir liegt dieses<br />

Thema am Herzen, weil mir Imst<br />

am Herzen liegt und weil ich sehe,<br />

das dies ein Thema ist, dass man trotz<br />

seiner Wichtigkeit bisher vernachlässigt<br />

hat.“ Zudem habe es auch aktuelle<br />

städtebauliche Relevanz, da der<br />

Brand „oft als Argument für einen<br />

Abriss verwendet worden ist. Man<br />

hat so argumentiert, dass 1822 sowieso<br />

alles abgebrannt ist, dementsprechend<br />

ist alles eh nichts wert, weil es<br />

billigst gebaut worden ist – das kann<br />

man ja abreißen, ohne Rücksicht darauf<br />

zu nehmen“, skizziert Handle<br />

die Überlegungen, die wohl zu der<br />

großen Abrisswelle beginnend in den<br />

50er Jahren geführt haben. „Das setzt<br />

sich bis in die Gegenwart fort“, so<br />

Handle mit mehr als nur einer Spur<br />

Bedauern. Dieses Argument zu entkräftigen,<br />

sei eine der Hauptintentionen<br />

seiner Arbeit. Er hofft auf eine<br />

Neuinterpretation, ohne aber die Katastrophe<br />

zu relativieren.<br />

Termin in Imst: Auf den<br />

Spuren des Infernos. Wer<br />

sich selbst vom reichen Wissensschatz<br />

und der profunden Erzählkunst des<br />

Geschichtsgelehrten überzeugen<br />

möchte, seien die zweistündigen<br />

Führungen am Tag des Denkmals,<br />

dem 27. September, um 10 und 14<br />

Uhr ans Herz gelegt. Treffpunkt ist<br />

dabei das Haus der Fåsnåcht (Streleweg<br />

6, Imst). Mehr über die bewegte<br />

Geschichte der Stadt Imst erfährt<br />

man auf der Facebookseite Handles:<br />

www.facebook.com/historicalimst<br />

Ein Tiroler Künstler, geschätzt über alle<br />

Grenzen hinweg: Elmar Peintner. <br />

im Innsbrucker Ferdinandeum<br />

vergangenes Jahr: Noch nie zuvor<br />

stürmten so viele Kunstbegeisterte<br />

zu einer Vernissage im Tiroler Landesmuseum.<br />

RUNDSCHAU Seite 20 23./24. September 2015


Getestet! Meine Erfahrungen mit Miller-Hörakustik<br />

Mein Name ist Friedrich R. und ich leide seit über 20 Jahren an<br />

einer beidseitigen Hörminderung. Heuer war es an der Zeit meine<br />

in die Jahre gekommenen Hörgeräte auszutauschen. Ich hörte<br />

mit den Geräten zwar noch laut genug, konnte aber die Sprache<br />

nur mehr sehr schwer verstehen.<br />

Mein sehr geduldiger und kompetenter<br />

Hörakustiker erklärte mir sehr<br />

ausführlich den eigenen Hörverlust<br />

und die technischen Neuerungen<br />

der Hörgeräte. Dem folgte eine Abdrucknahme<br />

der Ohren durch seine<br />

sympathische Kollegin. Ich konnte<br />

mehrere Hörgeräte unterschiedlicher<br />

Qualität, Preis und Marke testen,<br />

um so die Unterschiede selbst<br />

beurteilen zu können. Da ich auf<br />

meine Hörgeräte angewiesen bin,<br />

entschloss ich mich zu Beginn für<br />

gute Mittelklassegeräte. Das Tolle<br />

an diesen Geräten ist, dass sie trotz<br />

meines starken Hörverlustes optisch<br />

sehr unauffällig und klein sind.<br />

Außerdem schaltet das Gerät automatisch<br />

auf ein leiseres Programm,<br />

sobald ich im Lärm bin und auf ein<br />

lauteres und klareres, falls ich mit jemanden<br />

spreche. Je nach Situation<br />

schaltet das Gerät so zwischen fünf<br />

Programmen hin und her.<br />

In der Probezeit stattete ich Miller<br />

United Optics noch mehrere Besuche<br />

ab. Ich probierte auch noch<br />

zwei günstigere Hörgeräte aus, die<br />

mir aber vom Klang nicht so sympathisch<br />

waren.<br />

Am Ende der unkomplizierten und<br />

unverbindlichen Probezeit hatte ich<br />

die freie Entscheidung. Für mich war<br />

klar: die erste Empfehlung meines<br />

Akustikers war die für mich Richtige!<br />

Ein Stück Lebensqualität wurde wieder<br />

dazu gewonnen! ANZEIGE<br />

Da mir die Werbung von Miller<br />

United Optics bereits mehrmals aufgefallen<br />

war, startete ich der Tiroler<br />

Firma einen Besuch ab. Im ersten<br />

intensiven Beratungsgespräch wurde<br />

mir nach dem Hörtest eine 6-wöchige<br />

kostenlose und unverbindliche<br />

Probezeit angeboten. Ein Service,<br />

das mir so noch nirgends in dieser<br />

Länge angeboten wurde.<br />

Nach der ausführlichen Erstanpassung<br />

stand der erste echte Test<br />

auf einer viel befahrenen Straße an.<br />

Der Lärm war gut aushaltbar und die<br />

Sprache trotz meines starken Hörverlustes<br />

klar und deutlich!<br />

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23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 21


Weinseelig<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(novi) Die veranstaltende Weinkellerei Meraner konnte jüngst beim 5. Oberländer<br />

Weinherbst gleich 29 Winzer persönlich vor Ort, im Trofana Tyrol, präsentieren. Die<br />

200 BesucherInnen wurden kulinarisch durch Speck von Handl und Wellwasser sowie<br />

musikalisch durch die Darbietung von „Resch und Frisch“ verwöhnt. Foto: Meraner<br />

In der Knappenwelt<br />

Rupertfest am Sonntag, dem 27. September, ab 10 Uhr<br />

(mst) Das Rupertfest ist inzwischen Tradition in der Knappenwelt<br />

und findet heuer am 27. September statt. Die gezeigten<br />

Handwerkstechniken reichen diesmal bis ins Mittelalter zurück.<br />

Das Mittelalterensemble Rhiannon sorgt für Stimmung.<br />

Schon am Freitag (25.9.) lässt sich<br />

ab 10 Uhr Ruperts Handwerkerey<br />

bestaunen. Am Samstag (26.9.),<br />

dem Handwerktag mit Zwergentag,<br />

beginnt um 12 Uhr ein spannendes<br />

Kinderprogramm. Zum breiten Angebot<br />

an Schauhandwerk wird beim<br />

Foto: Knappenwelt<br />

Rupertfest am Sonntag noch einiges<br />

mehr geboten. Neben Livemusik<br />

des Mittelalterensembles Rhiannon<br />

wird gezeigt, wie Holz mit Pferden<br />

gezogen wird, wie mit historischen<br />

Methoden Feuer gemacht wird,<br />

wie es aussieht, wenn Kämpfer in<br />

mittelalterlicher Rüstung wirklich<br />

gegeneinander antreten und vieles<br />

mehr. Ein Bauernmarkt ergänzt das<br />

Angebot und zeigt zusammen mit<br />

den lokalen Handwerkern die oft<br />

unsichtbare Vielfalt der Region, deren<br />

Wurzeln teils viele Jahrhunderte<br />

zurückreichen.<br />

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Alfons Parth, Emil Zangerl, Sandra Hermann, Isidor Eiter und Alois Eiter (v.l.)<br />

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Foto: Thomas Kiechle<br />

B RIEFKASTEN<br />

Der Deutsche Präsident des Europäischen<br />

Parlaments, Martin Schulz,<br />

sagt heute, am 15. September 2015:<br />

„Geschlossene Binnengrenzen bringen<br />

gar nichts, wir müssen das Problem<br />

an den Außengrenzen der EU<br />

anpacken.<br />

Darüber hinaus müssen wir an<br />

der Ursache arbeiten, den Nachbarländern<br />

Syriens massiv helfen,<br />

mit den vielen Flüchtlingen, der<br />

totalen Überforderung fertig zu werden!<br />

Genannt Jordanien, Libyen,<br />

Türkei.“<br />

Hierzu möchte ich festhalten,<br />

dass ich mein privates Projekt „Kinder<br />

im Krieg“ am 28. Februar 2014<br />

im ubuntu-Zentrum Imst mit einem<br />

dazu passenden Vortrag (Lesung)<br />

gestartet habe. Schon da hatte ich<br />

Verbindung mit „Nachbar in Not“<br />

in Wien aufgenommen, durch deren<br />

Organisation mir der direkte<br />

Zugang zu den Flüchtlingslagern in<br />

Jordanien möglich gemacht wurde.<br />

Also, schon vor fast 20 Monaten<br />

(dgh) Bei der Beerdigung eines<br />

Bergführers im Pitztal kam Loisl<br />

Eiter, Wirt der Heidelberger Hütte,<br />

die Idee zum Altbergführertreffen<br />

– und sie kam gut an: 38<br />

Bergführer aus ganz Österreich nahmen<br />

am „Bergführertreffen 65+“<br />

auf der Heidelberger Hütte teil,<br />

unter der Schirmherrschaft von Althüttenwirt<br />

und Bergführerlegende<br />

Emil Zangerl. Nach einem Begrüßungsschnapserl<br />

ging es zur Piz-Val-<br />

Gronda-Talstation, wo die Teilnehmer<br />

die Technik besichtig ten. Per<br />

Sonderfahrt ging’s zum Gipfel des<br />

Piz Val Gronda, von wo ein Großteil<br />

der Altbergführer zu Fuß zur Hütte<br />

ging – die restlichen Teilnehmer<br />

haben den Weg durchs Fimbatal genossen.<br />

Im Rahmen des Hüttenhuangarts<br />

bei einer zünftigen Marend<br />

überreichten TVB-Obmann Alfons<br />

Parth, SSAG-Prokurist Paul Konrad,<br />

Bergführer und Künstler Isidor Eiter<br />

und die Hüttenwirtsleute Sandra<br />

und Loisl Althüttenwirt Emil Zangerl<br />

als Dank und Anerkennung ein<br />

von Isidor Eiter gemaltes Bild, das<br />

das Fluchthorn zeigt. Am Abend<br />

servierte das Team der Heidelberger<br />

Hütte ein vorzügliches Abendessen,<br />

bei Livemusik wurden so manche<br />

Geschichten aus dem Bergführerleben<br />

preisgegeben. Nach einer teilweise<br />

verkürzten Nachtruhe wurde<br />

beim gemütlichen Frühstück – für<br />

manche beim Brunch – vereinbart,<br />

im nächsten September den zweiten<br />

Hüttentreff zu veranstalten, berichtet<br />

Alois Eiter.<br />

war mir klargeworden, dass die Lager<br />

in den Ländern rund um Syrien<br />

unterstützt werden müssen, damals<br />

nur gefühlsmäßig handelnd. Meine<br />

weiteren Aktivitäten, erfolgreich im<br />

Rahmen meiner Möglichkeiten als<br />

bildende Künstlerin, sind inzwischen<br />

im Tiroler Oberland bekannt<br />

und ich mache trotz meines fortgeschrittenen<br />

Alters weiter und bitte<br />

deshalb weiterhin darum, meine<br />

Aktion „Kinder im Krieg“ zu unterstützen!<br />

Vom Erlös jeden verkauften<br />

Bildes, z.Z. im „City-Art“ der<br />

Lebenshilfe in Imst zu sehen, gehen<br />

25% unmittelbar an „Nachbar in<br />

Not“!<br />

Was jetzt auf Europa einstürmt,<br />

ist auch eine Folge des zu langen<br />

Ignorierens der Situation in den<br />

Nachbarländern Syriens. Jetzt,<br />

nachdem Europa überrannt wird<br />

von Flüchtlingen, kommt die Idee,<br />

vor Ort zu helfen. Spät, hoffentlich<br />

nicht zu spät.<br />

Dietlinde Bonnlander, Imst<br />

Die hier veröffentlichten Zuschriften geben die Meinung des Verfassers wieder.<br />

E-Mail: leserbrief@rundschau.at<br />

RUNDSCHAU Seite 22 23./24. September 2015


„innsbruck@night“ am 2. Oktober 2015<br />

Kultur.Shopping.Unterhaltung.Kulinarium bis 23 Uhr<br />

Am Freitag, dem 2. Oktober, ist es wieder so weit: Bereits<br />

zum fünften Mal verwandelt sich die Tiroler Landeshauptstadt<br />

mit der Veranstaltung „innsbruck@night“ in einen Hotspot<br />

für Nachtschwärmer, Nightshopper, Schnäppchenjäger und<br />

Genießer.<br />

Von 18 bis 23 Uhr flanieren, shoppen<br />

und genießen – mehr als 500<br />

Betriebe begeistern bei „innsbruck@<br />

night 2015“ ein breites Publikum.<br />

Der gelungene Mix aus Kultur,<br />

Shopping, Unterhaltung und Kulinarium<br />

macht „innsbruck@night“<br />

zu einer Nacht mit vielen Highlights<br />

und lockt jedes Jahr zehntausende<br />

BesucherInnen an.<br />

Shoppen bis 23 Uhr. Die<br />

großen Einkaufszentren Innsbrucks<br />

– DEZ, Sillpark, Kaufhaus Tyrol<br />

und Rathausgalerien – sowie zahlreiche<br />

Einzelhändler haben bis 23<br />

Uhr geöffnet! Zahlreiche Aktionen,<br />

Rabatte und Incentives versüßen<br />

zusätzlich das nächtliche Shopping-<br />

Event.<br />

Unterhaltung, GenUSS<br />

& Kultur. Auch abseits vom<br />

Shopping wartet die Stadt mit besonderen<br />

Erlebnissen auf. Unter dem<br />

Motto „Light up the City“ werden<br />

Fassaden, Plätze und Straßenzüge<br />

in neues Licht getaucht. An mehreren<br />

Plätzen sorgen Gruppen und<br />

Bands für mitreißende Rhythmen<br />

und staunende Blicke, wie etwa die<br />

sensationelle Marching Band „La<br />

Bandida“, die Musiker von „New<br />

Ohr Linz“ und „Moonlight“ oder die<br />

Stelzengeher von „Haute Couture“.<br />

Kulturgenuss erwartet Sie auch in<br />

zahlreichen Galerien, die ebenfalls<br />

bis 23 Uhr geöffnet haben. Und wer<br />

sich spontan für einen Theaterbesuch<br />

entscheidet, wird sich über die<br />

Aktion des Tiroler Landestheaters<br />

freuen. Für nur 9 Euro kann eine<br />

Vorstellung besucht werden – und<br />

das ganz ohne Mascherl, Frack oder<br />

Galakleid! Natürlich bietet auch<br />

Innsbrucks Gastronomieszene einmal<br />

mehr kulinarische Erlebnisse.<br />

So wird z.B. die Markthalle mit türkischen<br />

und französischen Spezialitäten,<br />

aber auch mit Delikatessen aus<br />

der Fischküche zum kulinarischen<br />

Zentrum von „innsbruck@night“.<br />

Kommen Sie zu „innsbruck@<br />

night“ und entdecken Sie Innsbruck<br />

bei Nacht – am 2. Oktober!<br />

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Neues Modegeschäft<br />

Eröffnung im FMZ Imst<br />

(Erdgeschoss neben Bäckerei Rudigier)<br />

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23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Witz und Ironie<br />

Lois Baumgartner im Mesnerhaus<br />

(tini) Eine ausgesprochen seltene Gelegenheit bietet sich derzeit<br />

allen Liebhabern des „kulinarischen Sehens“ im Mesnerhaus<br />

in Mieming. Obmann Hannes Metnitzer freut sich besonders,<br />

dass er Alois Baumgartner, welcher seine Ausstellungen homöopathisch<br />

dosiert hält, dazu bewegen konnte, seine vielschichtigen,<br />

anspruchsvollen Werke im Mesnerhaus zugänglich zu machen.<br />

Obmann Hannes Metnitzer (l.) freut<br />

sich, den Besuchern des Mesnerhauses<br />

eine der äußerst raren Ausstellungen<br />

von Lois Baumgartner (r.) bieten zu<br />

können. <br />

RS-Fotos: Wille<br />

Anstatt einer Laudatio beleuchtete<br />

Baumgartner unter Mitwirkung<br />

seiner Gattin Inge Baumgartner,<br />

selbst Malerin und Unterrichtende<br />

in Kunst am WRG der Ursulinen in<br />

Innsbruck, Helmut Berneder, Unterrichtender<br />

für Latein und Geschichte<br />

am selben Gymnasium, und Claudio<br />

Büchler, Dirigent des Kammerchors<br />

Walther von der Vogelweide, drei<br />

Aspekte der Liebe, welche sich naturgemäß<br />

alle in der griechischen Mythologie<br />

wiederfinden, sie speisen,<br />

und in den Bildern von Baumgartner<br />

aufgegriffen werden.<br />

„kulinarisches sehen“.<br />

Bei aller Vielschichtig- und Vieldeutigkeit<br />

seiner Bilder, aller Herausforderung,<br />

immer wieder neue<br />

Elemente, Details und Zusammenhänge<br />

zu entdecken, sieht Baumgartner<br />

den Schwerpunkt eines<br />

Bildes doch darin, „es anschauen zu<br />

wollen“. „Es muss einem einfach<br />

in Darstellung oder Farbgebung<br />

gefallen – erst dann treten weitere<br />

Aspekte eines Bildes in den Vordergrund“,<br />

so Baumgartner. Eben diese<br />

„weiteren Aspekte“ scheinen bei<br />

seinen Werken unerschöpflich. Mit<br />

Witz und Ironie travestiert er Szenen<br />

und Figuren aus der Kunst, arrangiert<br />

sie in neuen Zusammenhängen<br />

und lenkt so Assoziation und<br />

Kombination in oft tiefe Abgründe<br />

der menschlichen Seele.<br />

Der Mathematiker im Künstler: Bei<br />

Baumgartners „Thetys“ handelt es sich<br />

um eine sogenannte anamorphotische<br />

Darstellung. Der Betrachter muss einen<br />

bestimmten Blickwinkel einnehmen, um<br />

Thetys, die Schönste der Nereiden, in<br />

voller Pracht wahrnehmen zu können.<br />

Die Mathematik der<br />

Kunst. Die Liebe zum Detail,<br />

die Exaktheit und Kleingliedrig-<br />

Es obliegt dem Betrachter, was sich hinter einer in die Jahre gekommenen, vom<br />

Stier getragenen Europa verbirgt.<br />

keit in der Ausführung lassen den<br />

Mathematiker in Baumgartner erahnen<br />

– demaskiert wird er spätestens<br />

beim Betrachten seiner Venus<br />

„Anadyomene“ oder der Schönsten<br />

der Nereiden, der Meeresnymphe<br />

„Thetys“. Experimentiert Baumgartner<br />

in anderen seiner Werke mit<br />

dem goldenen Schnitt, so ist es bei<br />

„Thetys“ und „Anadyomene“ das<br />

Spiel mit der Perspektive. Beides<br />

anamorphotische Darstellungen,<br />

bei welchen das Gebilde – in diesen<br />

Fällen der weibliche Körper<br />

– nach Berechnungen perspektivisch<br />

verzerrt wurde. Bei dieser seit<br />

dem Mittelalter bekannten Technik<br />

muss der Betrachter einen bestimmten<br />

Blickwinkel einnehmen,<br />

um das anamorphotische Objekt in<br />

gewohnten Proportionen wahrnehmen<br />

zu können. Für weitere interessante<br />

Einblicke steht Baumgartner<br />

während den Öffnungszeiten<br />

des Mesnerhauses gerne zur Verfügung.<br />

Die Gelegenheit kann bis<br />

4. Oktober, jeweils samstags und<br />

sonntags von 14 bis 18 Uhr, ergriffen<br />

werden.<br />

„Femme fatale, Prostylos“, 1989.<br />

BSC Rietz freut sich mit Mario Meinschad<br />

(tom) Kürzlich fanden die Weltmeisterschaften im Bogenschießen in Ungarn statt. Mario Meinschad vom Bogenschießclub<br />

(BSC) Rietz wurde dort Vize-Weltmeister in der Klasse Junge-Herren der Bogenklasse Compound. Wie es sich gehört gratulieren<br />

die Mannen des BSC Rietz ihrem Mario (l.), welcher seinerseits die Fahne Tirols hochhält!<br />

Fotos: BSC Rietz<br />

RUNDSCHAU Seite 24 23./24. September 2015


ERFAHRUNG IST<br />

DAS BESTE KAPITAL<br />

Peter Mair,<br />

Privatkundenbetreuer Imst<br />

„Geldveranlagung hat viele<br />

Facetten. Die Kunst liegt<br />

darin, diese geschickt zu<br />

kombinieren. Durch solide<br />

Beratung, verständliche Produkte<br />

und faire Gebühren<br />

können sich unsere Kunden<br />

sicher sein, dass Ihr Vermögen<br />

bei der Tiroler Landesbank<br />

in guten Händen ist“,<br />

fasst Peter Mair zusammen.<br />

Das anhaltende Zinsentief setzt<br />

der Werthaltigkeit des Vermögens<br />

trotz niedriger Inflation stark zu.<br />

Umso wichtiger ist es, sich mit der<br />

passenden Strategie auseinander zu<br />

setzen. Die Frage nach der besten<br />

Veranlagung kann nicht pauschal<br />

beantwortet werden. Eines ist jedoch<br />

sicher: Es bedarf einer guten<br />

Balance zwischen Sicherheit, Ertrag<br />

und Liquidität.<br />

INDIVIDUELLE RISIKO-<br />

BEREITSCHAFT. Es empfiehlt<br />

sich, sich mit einem Experten, der<br />

die Entwicklungen an den Märkten<br />

kennt, über die individuellen<br />

Möglichkeiten zu beraten. Auch für<br />

konservative Veranlagungen gibt es<br />

attraktive und vor allem sinnvolle<br />

Alternativen, wie beispielsweise die<br />

Beimischung von festverzinslichen<br />

oder mündelsicheren Wertpapieren.<br />

FUNDIERTE BERATUNG.<br />

Ob bei der Bestimmung des Anlageziels,<br />

bei der Ausarbeitung und Umsetzung<br />

entsprechender Strategien<br />

oder bei einzelnen Anlageentscheidungen<br />

– die Experten der Hypo<br />

Tirol Bank stehen Anlegern mit Rat<br />

und Tat zur Seite und begleiten die<br />

Entscheidungsfindung für den persönlich<br />

besten Anlagemix. Oberste<br />

Priorität ist dabei, dass der Kunde<br />

versteht, worin er sein Geld investiert<br />

– welche Sicherheiten, Chancen<br />

und Risiken dahinter stehen.<br />

PROFESSIONELLES<br />

MANAGEMENT. In Zeiten<br />

von stark schwankenden Finanzmärkten<br />

den Überblick zu<br />

wahren, ist schwierig. Das Hypo<br />

Vermögensmanagement bietet<br />

alle Vorteile eines professionell<br />

gemanagten Portfolios, nämlich<br />

zeitliche Entlastung, Erfahrung<br />

und Know-how sowie hohe Flexibilität.<br />

Dabei wird die maximale<br />

Aktienquote im Einklang mit der<br />

Risikobereitschaft des Kunden im<br />

Vorfeld definiert. Die Spezialisten<br />

der Hypo Tirol Bank kümmern<br />

sich um alle laufenden Anlageentscheidungen<br />

und informieren<br />

regelmäßig über die Entwicklung<br />

des Vermögens.<br />

HYPO TIROL B NK AG<br />

Geschäftsstelle Imst<br />

Rathausstraße 1<br />

6460 Imst<br />

Tel 050700 7900<br />

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Chancen auch Risiken beinhalten. Über alle Produktdetails beraten wir Sie gerne in<br />

einer unserer Geschäftsstellen. Irrtum und Druckfehler vorbehalten.<br />

Unsere Landesbank.<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 25


„Unter der Wasseroberfläche hört der Naturschutz auf“<br />

Der WWF wünscht sich mehr Zusammenarbeit bei der Planung neuer Kraftwerke<br />

Laut dem bald zu erwartenden Urteil des Europäischen Gerichtshofs<br />

gilt das Verschlechterungsverbot der EU-Wasserrahmenrichtlinie<br />

für Fließgewässer auch dann, wenn sich nur eine<br />

der Komponenten des ökologischen Zustands ändert. Was das für<br />

Auswirkungen auf die diversen Kraftwerkspläne hat, in welchen<br />

Gebieten die Umweltorganisation WWF den Ausbau der Wasserkraft<br />

völlig ablehnt und welche Flüsse unbedingt saniert werden<br />

müssten, darüber hat sich die RUNDSCHAU mit dem Leiter des<br />

WWF für Tirol und Flussexperten Christoph Walder unterhalten.<br />

Von Agnes Dorn<br />

RUNDSCHAU: Wie werden die<br />

Fließgewässer im Tiroler Oberland<br />

bezüglich ihres ökologischen Zustands<br />

eingestuft?<br />

Christoph Walder: Die Oberländer<br />

Gewässer sind unterschiedlich.<br />

Da gibt es welche, die sind sehr gut<br />

und welche, die sind in der schlechtesten<br />

Zustandsklasse mit der Note<br />

Fünf. Der Inn ist zum Beispiel in vielen<br />

Bereichen von der Tiroler Landesregierung<br />

als sehr schlecht eingestuft<br />

worden, weil er einen großen<br />

Schwall hat, der von der Schweiz<br />

kommt und der im Tagesgang sogar<br />

Meter betragen kann. Das hat natürlich<br />

enorme Auswirkungen für die<br />

Biologie. Und dann gibt es welche,<br />

die sind sehr gut, weil sie sich noch<br />

mehr oder weniger natürlich zeigen.<br />

Das sind Oberläufe wie die der<br />

Ötztaler Ache, die Venter Ache, die<br />

Gurgler Ache – da sind Teile in sehr<br />

gutem ökologischem Zustand.<br />

RS: Was bedeutet das Verschlechterungsverbot<br />

der EU im Konkreten und<br />

was hat sich da jetzt geändert?<br />

Walder: Das Verschlechterungsverbot<br />

hat es immer schon gegeben,<br />

da hat sich eigentlich gar nichts geändert.<br />

Es hat da eine Aufregung<br />

gegeben, die künstlich produziert<br />

worden ist und die auch jetzt politisch<br />

eingesetzt wird. Die Wasserrahmenrichtlinie<br />

von der EU ist sozusagen<br />

die Basis und die hat zwei große<br />

Elemente. Die eine sagt, es darf sich<br />

nichts mehr verschlechtern bei den<br />

europäischen Gewässern – also auch<br />

im Oberland nicht – und es muss<br />

sich dort, wo es schlecht ist, verbessern.<br />

Verbesserungsgebot heißt das.<br />

Das Verschlechterungsverbot haben<br />

die Mitgliedsstaaten immer ein bisschen<br />

unterschiedlich ausgelegt, weil<br />

sie ja Interessen haben und es da und<br />

dort nicht so genau nehmen. Für<br />

die Schifffahrt in Norddeutschland<br />

haben sie es zum Beispiel anders<br />

ausgelegt, weil sie dort Probleme<br />

haben – und bei uns ist es halt die<br />

Wasserkraft. Oder bei Wasserableitungen<br />

für Skigebiete – da hat man<br />

halt gesagt: „Naja, das Verschlechterungsverbot,<br />

das haben wir halt so<br />

ausgelegt…“ Und wenn jetzt das<br />

Urteil des europäischen Gerichtshofs<br />

kommen wird, wird er sagen, es<br />

gibt eine Verschlechterung nicht nur<br />

dann, wenn ihr sagt, es verschlechtert<br />

sich um eine Zustandsklasse,<br />

sondern sobald sich irgendetwas darin<br />

tatsächlich verschlechtert, dann<br />

ist es schon eine Verschlechterung.<br />

Also wenn sich zum Beispiel die Fische<br />

verschlechtern.<br />

RS: Wären dann überhaupt noch<br />

Kraftwerkspläne nach diesem europäischen<br />

Urteil umsetzbar?<br />

Walder: Natürlich. Die Aufregung<br />

ist jetzt halt, dass immer, wenn eine<br />

Verschlechterung festgestellt wird,<br />

dann muss man in der Ausnahme<br />

bewilligen, weil die Verschlechterung<br />

ist ja eigentlich verboten.<br />

RS: Ist das öffentliche Interesse der<br />

einzige Ausnahmegrund?<br />

Walder: Natürlich, private Interessen<br />

gelten nicht. Und das<br />

schreckt sie jetzt ein bisschen, weil<br />

streng genommen ist die Tiwag<br />

auch ein Privatunternehmen. Aber<br />

für die großen Kraftwerke argumentieren<br />

sie: „Ja, da werden wir halt<br />

das öffentliche Interesse geltend<br />

machen und nach der Ausnahme<br />

bewilligen“. Aber wir können natürlich<br />

nicht alle 120 Wasserkraftwerke,<br />

die es in Österreich gibt,<br />

nach der Ausnahme bewilligen.<br />

Und das ist auch das, was wir seit<br />

Jahren sagen. Wir sagen immer:<br />

„Ihr werdet so viele Verschlechterungen<br />

haben – überlegen wir uns<br />

doch endlich, welche bauen wir<br />

und welche bauen wir nicht. Ihr<br />

werdet nicht alle in der Ausnahme<br />

bewilligen dürfen. Das wird euch<br />

die Kommission nicht lassen. Ausnahme<br />

ist halt Ausnahme“.<br />

RS: Wie sieht das der WWF?<br />

Walder: Für uns ist das relativ einfach,<br />

weil wir in den letzten Jahren<br />

den Ökomasterplan erstellt haben,<br />

wo wir den Zustand der Gewässer in<br />

ganz Österreich zusammen mit der<br />

Universität für Bodenkultur untersucht<br />

haben und wir können sagen,<br />

wo die besten Gewässer nach den 40<br />

ökologischen Kriterien liegen. Die<br />

liegen zum Beispiel an der Venter<br />

und der Gurgler Ache. Das ist auch<br />

kein wahnsinniges Aha-Erlebnis,<br />

weil das hat man gewusst. Sie liegen<br />

auch vor allem an dem Oberlauf<br />

der Gewässer in den Gebirgen, da<br />

sind noch die unberührtesten Strecken.<br />

Gebiete wie die Sanna steigen<br />

da nicht so gut aus, weil die sind<br />

vielfach verbaut. Es kann trotzdem<br />

gute Gründe geben, dort nichts zu<br />

bauen, aber nicht nach unserem<br />

Ökomasterplan.<br />

RS: Und am Inn?<br />

Walder: Der Inn ist österreichischer<br />

Meister in der freien Fließstrecke.<br />

Es gibt keinen Fluss in<br />

Österreich, der auf einer so langen<br />

Strecke, 120 Kilometer, frei fließt<br />

ohne Stau, ohne Ausleitung, ohne<br />

Flussverbauung. Und das ist ein<br />

großer Wert, das sehen das Ministerium<br />

und die EU auch so. Bei Imst<br />

fängt die freie Fließstrecke an, weil<br />

da kommt das Kraftwerk Imst herein,<br />

und geht herunter bis Kirchbichl.<br />

RS: Wenn man jetzt in Haiming<br />

bauen würde, würde sich diese Strecke<br />

verkürzen?<br />

Walder: Genau. Wobei ja Imst-<br />

Haiming keine neue Mauer aufstellt<br />

und das ist ja das Interessante. Für<br />

das neue Kraftwerk Imst-Haiming<br />

wird ja keine Staumauer aufgestellt<br />

werden und das ist schon besser.<br />

Wir haben beim Inn gesagt, da<br />

sollte man schauen, dass man die<br />

lange, freie Fließstrecke so lang wie<br />

möglich und so groß wie möglich<br />

frei hält.<br />

RS: Wo will der WWF im Oberland<br />

auf keinen Fall ein Kraftwerk?<br />

Walder: Wo wir definitiv dagegen<br />

sind, das sind die Ableitungen<br />

der Venter und Gurgler Ache für<br />

das Kraftwerk Kaunertal. Und was<br />

wir auch ein bisschen kritisch sehen,<br />

das sind die Ableitungen für<br />

Flussexperte Christoph Walder würde<br />

sich mehr Einbindung von Naturschutz,<br />

Wissenschaft und Fischerei bei der<br />

Wasserkraft wünschen. RS-Foto: Dorn<br />

Kühtai, weil da sind auch zwei sehr<br />

gute ökologische Strecken. Und<br />

sonst haben wir im Oberland eigentlich<br />

kaum Tabuzonen, wenn<br />

wir den Lechtaler Raum einmal<br />

weglassen. Dann sind die Tabuzonen<br />

im Oberland durch die Verordnung<br />

des Ministers eigentlich ganz<br />

gut geschützt, schon mit Ausnahme<br />

von dieser Venter und Gurgler Ache<br />

und ein paar kleinen Strecken in<br />

den Stubaier Alpen.<br />

RS: Wären mehr Ausgleichsbecken<br />

zur Schwallreduktion wie das geplante<br />

für Sellrain-Silz sinnvoll?<br />

Walder: Ausgleichsbecken sind<br />

eine Möglichkeit, um eine gewisse<br />

Schwalldämpfung zu erreichen.<br />

Wir sind natürlich dafür, dass es die<br />

Schwalldämpfung gibt, was uns aber<br />

nicht gefällt, wie das angegangen<br />

wird: Es darf keiner mitreden. Es<br />

gäbe ja mehr Möglichkeiten. Man<br />

kann ja auch mit der Betriebsweise<br />

was tun, man kann ja den Stausee<br />

anders fahren, dann gibt es auch<br />

weniger Schwall. Aber niemand darf<br />

mitreden. Die Tiwag macht das halt<br />

und legt irgendwas vor und wenn<br />

du Glück hast, siehst du irgendwas<br />

kurz bevor sie den Bescheid<br />

erstellen. Also da würden wir uns<br />

schon viel mehr wünschen von der<br />

zukünftigen Tiwag-Führung. Vielleicht<br />

gibt’s da ein bisschen mehr<br />

Einbindung. Oder beim Kaunertal<br />

ist zum Beispiel geplant, dass man<br />

den großen Speicher einmal ablassen<br />

muss, weil da der Grundablass<br />

oder so kontrolliert werden muss.<br />

RUNDSCHAU Seite 26 23./24. September 2015


Ist eh klar, dass das gemacht werden<br />

muss. Jetzt machen sie das aber<br />

genau zu der Zeit, wo die Eschen<br />

laichen und da ist sicher, das gibt<br />

einen Totalausfall. Jetzt argumentiert<br />

die Tiwag, dass sie das nur zu<br />

der Zeit machen können. Aber die<br />

Diskussion passiert nur über die<br />

Medien – niemand redet miteinander.<br />

Vielleicht reden sie mit den Fischern<br />

ja mehr wie mit uns, aber es<br />

gibt keinen geordneten, super aufgesetzten,<br />

einbindenden Prozess, wo<br />

man sagt „Wir haben das Problem,<br />

wir wissen es eh alle und wollen alle<br />

mithelfen, dass man das Problem<br />

lösen kann“. Und die Schwallsituation<br />

muss auch laut EU-Richtlinie<br />

saniert werden. Also es ist ja jetzt<br />

kein Gutwill von der Tiwag, dass sie<br />

Schwallbecken planen, sondern es<br />

muss ja auch sein.<br />

RS: Was wären notwendige ausgleichende<br />

Maßnahmen und wie<br />

schaut’s bezüglich Förderungen zur<br />

Umsetzung von diesen aus?<br />

Walder: An allen Kraftwerken<br />

muss Durchgängigkeit hergestellt<br />

werden – an allen Staumauern<br />

und Flussverbauungen. Viele von<br />

den Bächen sind nicht durchgängig<br />

und die müssen eigentlich alle<br />

durchgängig gemacht werden und<br />

da gibt’s natürlich Probleme, wenn<br />

du davon abhängig bist, ob der Bürgermeister<br />

mitspielt. Und das geht<br />

nicht zusammen – eine Freiwilligkeit<br />

für solche Maßnahmen wird<br />

schwierig, weil gerade den Kleinwasserkraftbesitzern,<br />

die gerade an der<br />

Ertragsgrenze sind, das genug Geld<br />

kostet. Förderungen sind da sehr<br />

sinnvoll. Es gibt da einen großen<br />

Topf aus dem Umweltförderungsgesetz<br />

mit vielen Millionen, um<br />

solche Maßnahmen zu finanzieren<br />

oder auszulösen. Damit die Gemeinden<br />

zumindest sagen: „Okay,<br />

wir zahlen ein bisschen was mit.“<br />

Das ist der einzige Topf, wo wirklich<br />

Geld fließt und man Leute motivieren<br />

kann, etwas zu tun. Und der ist<br />

momentan in Schwebe, den will die<br />

Bundesregierung auch einsparen<br />

und wenn das kommt, ist auch die<br />

Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie<br />

in Österreich tot.<br />

RS: Ist es sinnvoll, dass so viel<br />

Kompetenz beim Land liegt?<br />

Walder: Wir würden uns schon<br />

oft wünschen, dass das Ministerium<br />

eigenständiger agiert oder eine stärkere<br />

Koordinationsrolle und den<br />

„Leadership“ übernimmt. Jedes der<br />

neun Bundesländer macht es ein<br />

bisschen anders und die sind natürlich<br />

sehr getrieben von dem, was<br />

jemand im Land will. Sie sind da<br />

natürlich viel stärker im Interessenkonflikt.<br />

Das Land Tirol fühlt sich<br />

der Tiwag wahrscheinlich näher als<br />

das Ministerium.<br />

RS: Ist das sinnvoll, dass private<br />

Gutachten als Grundlage zur Einstufung<br />

des ökologischen Zustands eines<br />

Fließgewässers herangezogen werden?<br />

Walder: Das ist ein großer Kritikpunkt<br />

von uns: Zum Beispiel kann<br />

man das festmachen an der Venter<br />

Ache, aber in ganz Österreich ist das<br />

ein Problem. Die wurde in den letzten<br />

sechs Jahren eingestuft als sehr<br />

guter ökologischer Zustand. Das<br />

gibt es in ganz Europa nur mehr<br />

ungefähr zu einem Prozent – gehört<br />

also zu den Top-Flüssen. Das<br />

ist natürlich unangenehm, wenn ich<br />

da ein Wasserkraftwerk bauen will.<br />

Jetzt hat die Tiwag ein Gutachten<br />

erstellen lassen und kommt drauf,<br />

das ist gar nicht so. Da geht man zu<br />

einem Gewässerökologen und lässt<br />

ihn ein Jahr untersuchen und dann<br />

finden sie eine Alge. Ups, das ist<br />

aber ein Zeigerart für einen Zweierzustand<br />

und nicht für einen sehr guten<br />

– also Zwei. Nächstes Jahr wäre<br />

sie vielleicht gar nicht mehr da, aber<br />

einmal haben wir sie gefunden – ich<br />

überspitze das jetzt ein bisschen.<br />

Das hat aber nur die Tiwag herausgefunden<br />

und trotzdem übernimmt<br />

das Land Tirol das ungeschaut. Ich<br />

finde, das passt nicht. Man kann ja<br />

der Tiwag nicht unterstellen, dass<br />

sie was Falsches macht, aber das<br />

Land Tirol müsste schon selber hergehen<br />

und sagen: „Die Einstufung<br />

machen immer noch wir und wir<br />

kommen auf einen sehr guten oder<br />

ebenfalls auf einen guten Zustand.“<br />

RS: Warum lassen manche Länder<br />

große Gebiete als Natura-2000-Gebiete<br />

ausweisen und manche nicht?<br />

Was wären die Vorteile fürs Land?<br />

Walder: Diese wasserrelevanten<br />

Natura-2000-Gebiete sind eigentlich<br />

ein Querschnitt zwischen dem<br />

EU-Naturschutzgesetz und der<br />

Wasserrahmenrichtlinie. Man sagt,<br />

die wichtigen Wassergebiete soll<br />

man identifizieren, ausweisen und<br />

eigentlich besser schützen – das<br />

war so die Überlegung. Da waren<br />

zwar alle dafür, aber wo es dann<br />

darum gegangen ist, welche Gebiete<br />

auch wirklich nominiert werden<br />

sollen, haben sie einen Rückzieher<br />

gemacht. Weil das heißt, dass man<br />

da nicht mehr alles machen darf. Es<br />

gibt aber eigentlich klare Vorgaben<br />

für so ein Gebiet: Also wenn dort<br />

bestimmte Lebensräume vorkommen<br />

wie Bäche oder Gletscher und<br />

dann ist das automatisch zu nominieren.<br />

Das haben sie aber nicht gemacht.<br />

Einige Bundesländer haben<br />

das einfach nicht getan, denn sonst<br />

müsste beispielsweise das Karwendelgebirge,<br />

die Ötztaler Alpen mit<br />

der Venter und Gurgler Ache dabei<br />

sein – sind sie aber nicht. Und das<br />

ist auch gerügt worden. Und wir<br />

werden das auch wieder einfordern.<br />

Die Mühlen mahlen ja langsam bei<br />

der EU, aber eigentlich mahlen sie<br />

immer und irgendwann kommt das<br />

dann halt. Die Länder könnten ja<br />

was davon haben, wenn sie die Gebiete<br />

schützen, weil diese ausgewiesenen<br />

Gebiete in Zukunft sicherlich<br />

die Förderlandschaft sein werden.<br />

RS: Wo wären bei den bestehenden<br />

Kraftwerken im Oberland die Hotspots,<br />

wo man sagt, da müsste unbedingt<br />

etwas gemacht werden?<br />

Walder: Kühtai ist da so ein<br />

Fall: Kühtai ist eins von diesen<br />

Kraftwerken, die einige Bäche so<br />

brutal einzieht, dass kein Tropfen<br />

weiterfließt. Da gehen Sie am Wilde-Wasser-Steig<br />

dahin, an einem<br />

wunderschönen Bachl und auf einmal<br />

– wupp – ist er trocken. Da ist<br />

eine Ableitung, ein Gulli, und da<br />

verschwindet das Wasser. Das geht<br />

heute nicht mehr und muss saniert<br />

werden. Das ist so ein Klassiker.<br />

Beim Kaunertal ist es wahrscheinlich<br />

ähnlich, das zieht ja auch Wasser<br />

ein von allen möglichen Bachln.<br />

Und der Inn gehört unbedingt saniert:<br />

Das ist ja unsere Lebensader<br />

durch Tirol und da heute so einen<br />

Schwall draufzuknallen, das ist<br />

wirklich nicht mehr zeitgemäß. Die<br />

Sanierung vom Inn mit der Einbindung<br />

von den Schweizern wäre<br />

schon wichtig.<br />

SPEZIALITÄTEN VOM WILD & WILDGEFLÜGEL<br />

FREITAG 25. SEPTEMBER BIS SONNTAG 04. OKTOBER 2015<br />

MITTAGS: 12:00 – 14:00 UHR, ABENDS: 18:00 – 21:30 UHR<br />

Unser Küchenteam verwöhnt Sie zusätzlich zu unseren erlesenen<br />

Speisen mit Spezialitäten vom Wild und Wildgeflügel!<br />

WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH!<br />

Familie Haslwanter und das Habicher Hof Team<br />

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Tel.: 0043 5252 6248 oder hotelinfo@habicherhof.at<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 27


Blasmusik für eine gute Sache<br />

Abschlusskonzerte der Jugendorchester-Woche in Roppen<br />

(Jo) Um die Zukunft der<br />

Blasmusik im Musikbezirk<br />

Imst muss niemand bangen.<br />

Davon konnten sich die Zuhörer<br />

dieser Tage beim Abschlusskonzert<br />

der Jugendorchester-<br />

Woche 2015 im Roppener<br />

Kultursaal überzeugen. Dem<br />

vorausgegangen ist eine Woche<br />

voll eifrigen Musizierens, an<br />

der sich an die 80 Mädels und<br />

Buben beteiligt hatten.<br />

Sowohl die Mitglieder des „Miniorchesters“…<br />

Freuten sich über die erfolgreiche Jugendorchester-Woche und das gelungene Abschlusskonzert:<br />

Bezirksobmann Daniel Neururer, Bezirksjugendreferentin Eva Pedit,<br />

die Patin des „Miniorchesters“ Maria-Luise Rampold und Bezirkskapellmeister<br />

Martin Scheiring (v.l.).<br />

RS Fotos: Krismer<br />

Eine Woche lang klang Blasmusik<br />

durch die heiligen Hallen des Roppener<br />

Kulturzentrums. Es wurde<br />

eifrig musiziert und natürlich auch<br />

Freundschaften gepflegt; einfach,<br />

um sich auf das kommende Musikschuljahr<br />

einzustimmen. Die 80<br />

Mädchen und Buben wurden dabei<br />

auf zwei Blasorchester aufgeteilt:<br />

Das „Miniorchester“ probte und<br />

spielte das Abschlusskonzert unter<br />

der musikalischen Leitung von Bezirkskapellmeister<br />

Martin Scheiring<br />

und das „Mittelstufenorchester“<br />

leitete bei den Proben Simon Kathrein,<br />

das Schlusskonzert allerdings<br />

dirigierte Norbert Sailer, Leiter der<br />

Musikschule Pitztal. Beide Klangkörper<br />

waren im Stande, die Zuhörer<br />

auf grandiose Weise zu begeistern,<br />

die ihrerseits an tosendem Applaus<br />

nicht sparten. Die meisten der Jugendlichen<br />

spielen aber noch nicht<br />

bei ihren jeweiligen Musikkapellen.<br />

Sie sind noch in der Ausbildung und<br />

besuchen die Musikschulen in Imst<br />

und Pitztal. Der Musikbezirk Imst<br />

umfasst 16 Kapellen: Die Stadtmu-<br />

sik und Postmusik Imst und die Musikkapellen<br />

der Pitztaler Orte Arzl,<br />

Wald, Wenns, Jerzens, St. Leonhard<br />

und Zaunhof, weiters von Imsterberg,<br />

Karres, Karrösten, Mils bei<br />

Imst, Nassereith, Piller, Roppen und<br />

Tarrenz. Als drittes an diesem Abend<br />

konzertierte das von der Privatstiftung<br />

der Sparkasse Imst unterstützte<br />

„Auswahlorchester“ – zusammengesetzt<br />

aus rund 50 MusikerInnen<br />

aus einigen der 16 zum Musikbezirk<br />

zählenden Kapellen. Da nicht mehr<br />

… als auch des „Mittelstufenorchesters“<br />

begeisterten auf bewundernswerte<br />

Weise und unterstreichen somit<br />

die erfolgreiche Jugendarbeit innerhalb<br />

des Imster Musikbezirkes.<br />

Es ist sicherlich nicht einfach, die richtige<br />

Wahl für das „Auswahlorchester“<br />

zu treffen. Für dieses Konzert ist sie jedoch<br />

mehr als gelungen.<br />

in der Kategorie Jugend einzureihen,<br />

waren die Damen und Herren bei<br />

der Jugendorchester-Woche natürlich<br />

nicht dabei, stellten aber unter<br />

der Leitung von Landeskapellmeister<br />

Hermann Pallhuber beim Finale<br />

ihr Können unter Beweis.<br />

Die Abschlussveranstaltung hatte<br />

auch einen karitativen Hintergrund:<br />

Sie wurde von der Leitung<br />

des Musikbezirks Imst zum Anlass<br />

genommen, sämtliche an diesem<br />

Abend eingenommene freiwilligen<br />

Spenden der vom Blasmusikverband<br />

Tirol gemeinsam mit dem Bischof-<br />

Stecher-Gedächtnisverein zum Bau<br />

eines „Archehauses“ für behinderte<br />

Menschen ins Leben gerufenen tirolweiten<br />

Benefizaktion „Musik verbindet“<br />

zu übergeben.<br />

ARBEITSMARKTSERVICE <strong>IM</strong>ST<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Tirol<br />

RATHAUSSTRASSE 14 · 6460 <strong>IM</strong>ST<br />

Nähere Auskünfte · Tel. 05412 61900<br />

Aktuelle Stellenangebote:<br />

1 SANITÄTSWARENVERKÄUFER/IN,<br />

Jahresstelle - Voll- oder Teilzeitbeschäftigung<br />

ab Anfang November 2015; Arbeitsort: Imst;<br />

Anforderungen: abgeschlossene Lehrausbildung<br />

mit Praxis, medizinische Ausbildung von<br />

Vorteil, flexibel, verlässlich; Arbeitszeit: nach<br />

Absprache (flexible Arbeitszeitgestaltung möglich).<br />

Überzahlung bei entsprechender Qualifikation<br />

und / oder Berufserfahrung möglich!<br />

Das Mindestentgelt für die Stelle als Sanitätswarenverkäufer/in<br />

beträgt 1.502,61 EUR brutto<br />

pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

DW 804 oder 805. Kennzahl: 7387197<br />

1 TISCHLER/IN, Lehrverhältnis ab sofort bzw.<br />

nach Absprache; Arbeitsort: Huben - Längenfeld<br />

/ Ötztal; Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Anforderungen:<br />

positiver Schulabschluss, handwerkliches<br />

Geschick, Freude am Beruf; Arbeitszeit:<br />

nach Absprache; Geboten wird: angenehmes<br />

Betriebsklima, Schnuppertage. Die Lehrlingsentschädigung<br />

für die Lehrstelle als Tischler/in<br />

beträgt 566,32 EUR brutto pro Monat. DW 801<br />

oder 802. Kennzahl: 7371812<br />

1 BANDAGIST/IN ODER ORTHOPÄDIE-<br />

TECHNIKER/IN - PROTHESENTECH-<br />

NIK, Jahresstelle - Voll- oder Teilzeitbeschäftigung<br />

ab Anfang November 2015;<br />

Arbeitsort: Imst; Anforderungen: abgeschlossene<br />

Lehrausbildung mit Praxis, flexibel,<br />

verlässlich; Arbeitszeit: nach Absprache<br />

(flexible Arbeitszeitgestaltung möglich).<br />

Überzahlung bei entsprechender Qualifikation<br />

und / oder Berufserfahrung möglich! Das<br />

Mindestentgelt für die Stelle als Bandagist/<br />

in beträgt 1.502,61 EUR brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW 804<br />

oder 805.<br />

Kennzahl: 7387191<br />

1 INSTALLATIONS-/GEBÄUDETECH-<br />

NIKER/IN - GAS-/SANITÄRTECHNIK,<br />

Lehrverhältnis ab sofort bzw. nach Absprache;<br />

Ausbildungsdauer: 3 Jahre; Arbeitsort: Ötztal<br />

/ Raum Oberland; Anforderungen: positiver<br />

Pflichtschulabschluss, Freude am Beruf. Der<br />

Betrieb ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

sehr gut erreichbar! Die Lehrlingsentschädigung<br />

für die Lehrstelle als Installations-/<br />

Gebäudetechniker/in - Gas-/Sanitärtechnik<br />

beträgt 534,44 EUR brutto pro Monat. DW 801<br />

oder 802.<br />

Kennzahl: 7371814<br />

PARTNER DER M ENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 28 23./24. September 2015


Schafausstellung in Sölden<br />

Schafausstellung mit guten Zuchtergebnissen<br />

(tom) Sölden war jüngst Ausstellungsort von insgesamt 329<br />

Schafen, die ihre „Sommerferien“ auf den heimischen Almen beendeten.<br />

Die Gesamtsieger stellten: Herbert Fender (GS männlich)<br />

sowie Alois Gstrein und Arno Gstrein (GS weiblich).<br />

Es gibt Dinge, die man können sollte!<br />

Unsere TANZKURSE starten wieder!<br />

Stadtsaal Landeck ab Do 01.10.15: JUGEND 18.45 Uhr; PAARE 20.30 Uhr<br />

Stadtsaal Imst ab Mo 05.10.15: JUGEND 18.45 Uhr; PAARE 20.30 Uhr<br />

Mehr Informationen unter 0512/586103 oder www.polai.at<br />

Don Bosco zu Ehren<br />

5. Mieminger Don Bosco-Fest am 26. September<br />

(tamt) Am Samstag, dem 26. September, ab 13 Uhr werden die<br />

Verdienste des Kirchenheiligen mit einem großen Fest bei der<br />

NMS Mieming sowie am Gemeinde- und Sportplatz gewürdigt –<br />

es locken zahlreiche Attraktionen.<br />

Die stolzen Sieger Arno Gstrein (l.), Alois Gstrein (M.) und Herbert Fender (r.) mit Vereinsobmann<br />

Stefan Brugger (2.v.l.) und Verbandsobmann ÖR Michael Bacher (2.v.r.)<br />

An der Gebietsausstellung in<br />

Sölden am Samstag, dem 19. September,<br />

haben sich 40 Aussteller beteiligt<br />

(Schafe: 217 Ia, 161 I, 46 IIa, 5 IIb).<br />

Die besten Aussteller: 1. Michael<br />

Scheiber, 24 Ia, 5 I, 8 IIa; 2. Siegfried<br />

Grüner, 19 Ia, 6 I, 4 IIa; 3. Alexander<br />

Fender, 13 Ia, 2 I, 4 IIa; 4. Alois<br />

Scheiber, 12 Ia, 1 I, 1 IIa, 2 IIb sowie<br />

5. Nino Venier, 9 Ia, 2 I, 4 IIa, 2 IIb.<br />

Das Fest beginnt mit dem Ankommen<br />

und einer Liederprobe,<br />

um 13.30 Uhr zelebrieren Abt German<br />

Erd und Pfarrer Paulinus Okachi<br />

einen feierlichen Don Bosco<br />

Jugendgottesdienst. Anschließend<br />

werden die bekannten „Pöham<br />

Brothers“ um 14.45 Uhr das Publikum<br />

mit ihrer fulminanten Einradshow<br />

begeistern. Ab 15 Uhr<br />

macht der Spielbus der Diözese<br />

mit seinen Spielstationen in Mieming<br />

halt, zusätzlich werden eine<br />

Hüpfburg für Groß und Klein der<br />

Mieminger Jungbauern, die Feuerwehr<br />

Mieming am Sportplatz, ein<br />

Infostand der Don Bosco-Familie<br />

mit Glückspacktlziehen, Simons<br />

Waffelstation, die Missio-Schokolade-Aktion<br />

sowie ein reichhaltiges<br />

Buffet mit Getränken, Wüstln und<br />

Kuchen für leuchtende Kinderaugen<br />

sorgen, bevor der berühmte<br />

Zauberer Frascati um 17 Uhr seine<br />

unglaublichen magischen Künste<br />

präsentiert. Das fröhliche Festtreiben<br />

findet schließlich um 18 Uhr<br />

sein Ende.<br />

9. Tiroler Adlerfest<br />

4. Oktober 2015 in Hoch-Imst<br />

Programm: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

>> Konzert der Stadtmusik Imst<br />

>> Buntes Kinderprogramm<br />

>> Klettern, Bogenschießen, Tischbouldern<br />

>> Kulinarische Schmankerln<br />

Adlerticket<br />

Das gesamte Programm auf:<br />

www.imster-bergbahnen.at/adlerfest<br />

Um nur 10,– Euro<br />

pro Person die Bergbahnen<br />

an diesem<br />

Tag unbegrenzt<br />

nutzen!<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 29


Historiendrama in Kaunerberg<br />

„Über uns kein Himmel:“ Bauernwelt um 1866 mit Imster Hauptdarstellerin Anna Marina<br />

Hier schafft nur einer an. Die alpin-bäuerliche Welt Mitte des<br />

19. Jahrhunderts bildet den Rahmen des 35-minütigen Filmes von<br />

Fabian Widmann aus Innsbruck. Seine Abschlussarbeit an der<br />

Hochschule für Medien und Kommunikation München ist ein<br />

bemerkenswert ehrgeiziges und recht aufwendiges Projekt in einer<br />

Besetzung, die sich sehen lassen kann.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Der einzige Sohn des Hofeigentümers<br />

Anton (Josef Holzknecht,<br />

Axams), Martin (Michael Rudigier,<br />

Grins), ist geistig behindert und<br />

kommt als Nachfolger nicht in Frage.<br />

Die Witwe Marfa (Anna Marina,<br />

Imst) soll nun den Burschen heiraten,<br />

aber ein Kind, gezeugt vom Altbauern,<br />

austragen. Nun erreicht ein desertierter<br />

Soldat der österreichischen<br />

Donaumonarchie (Thomas Lackner,<br />

Wien) den verborgenen Hof. Wie<br />

vermutet, nehmen die Dinge ihren<br />

Lauf, bis Bauernsohn Martin aufmerksam<br />

wird. Die RUNDSCHAU<br />

suchte den 24-jährigen Tiroler Filmemacher<br />

samt Team am über fünf Jahrhunderte<br />

alten Lahnghof auf.<br />

Geschlechterthematik<br />

aktuell. „Ja, natürlich.<br />

Vordergründig geht es um eine Hofübergabe,<br />

die tief verwurzelte<br />

Welt des Bergbauerntums und<br />

auch um einen gewissen Bezug<br />

zu Klischees.“ Fabian Widmann<br />

weiter: „Im Grunde aber um Geschlechterthematik,<br />

eben das<br />

Miteinander und Gegeneinander.<br />

Ich habe den Film historisch angesiedelt,<br />

um zwischen Thematik<br />

und BetrachterIn eine gewisse Distanz<br />

zu ermöglichen, es sollte keine<br />

„Holzhammergeschichte“ werden,<br />

eher sollte der Film etwas Verstecktes,<br />

ähnlich einem Märchen, haben.“<br />

Das patriarchalische Denken<br />

mit all seinen Machtstrukturen ist<br />

demnach nicht mit dem Rückgang<br />

mancher Pragmatismen – wie etwa<br />

bei Erbangelegenheiten oder einer<br />

Hofübergabe – verschwunden, sondern<br />

tritt heute diffiziler und somit<br />

gefährlicher auf“, erklärt Widmann<br />

Tag der Bildungsberatung für<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

Am 6. Oktober 2015 in der Wirtschaftskammer Imst<br />

Am 6. Oktober haben Sie die Möglichkeit, die neutrale Berufs-<br />

und Bildungsberatung des Wifi in Ihrer Wirtschaftskammer-<br />

Bezirksstelle Imst (neben dem Postamt) zu nutzen.<br />

Wir unterstützen Jugendliche und<br />

Erwachsene bei Fragen zu Beruf,<br />

Aus- und Weiterbildung, Wiedereinstieg<br />

oder Studium und bieten<br />

Entscheidungshilfen für eine erfolgreiche<br />

schulische und berufliche Zukunft.<br />

Die atmosphärische Dichte des Lahnghofes vermittelt einen eigenartigen „Schwebezustand“<br />

zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Filmgeschehen und Realität.<br />

In der Bildmitte Witwe Marfa, verkörpert von der Oberländer Schauspielerin Anna<br />

Marina, und Michael Rudigier in der Rolle des behinderten Bauernsohnes Martin.<br />

<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

den Hintergrund seiner Regiearbeit<br />

bei „Über uns kein Himmel“.<br />

Lahnghof. Selbst recht nüchterne<br />

Gemüter können sich der atmosphärischen<br />

Dichte des 500 Jahre<br />

alten Hofes und seiner Umgebung<br />

nicht entziehen. Die Vorstellungskraft<br />

beginnt zu arbeiten und zieht<br />

die BesucherIn zurück in die Geschichte<br />

und hinein in eine Welt,<br />

die uns erfühlbar, aber nicht wirklich<br />

fassbar ist. Wo endet die Realität, wo<br />

beginnt das Schauspiel? Die Dinge<br />

neigen eben dazu, in der Rauchkuchl<br />

eines uralten Gemäuers in 1400 Metern<br />

Höhe zu verschwimmen. Rund<br />

um den Hof weidet Vieh, das Gebäude<br />

selbst wird als Kulisse für Dreharbeiten<br />

verwendet und ist somit bis zu<br />

einem gewissen Grad bewohnt, was<br />

der Substanz nur förderlich ist.<br />

Alpinunfall in Umhausen<br />

Am 12. September gegen 19.51<br />

Uhr knöchelte eine 16-jährige deutsche<br />

Schülerin bei einer hochalpinen<br />

Wanderung im Bereich der Hochreichscharte<br />

(Gemeindegebiet Umhausen)<br />

am rechten Fußgelenk um.<br />

Aufgrund starker Schmerzen und des<br />

Umstandes, dass sie und ihr 22-jähriger<br />

Begleiter aus Deutschland in<br />

unwegsames, steiles und felsdurchsetztes<br />

Gelände gerieten, alarmierten<br />

sie die Einsatzkräfte. Die beiden<br />

Wanderer wurden schlussendlich mit<br />

einem Hubschrauber mittels Tau geborgen.<br />

Die verletzte Schülerin wurde<br />

ins KH Zams gebracht.<br />

Sie haben Fragen wie:<br />

Welche Schule/welcher Beruf passt<br />

zu mir? Matura – was nun? Studium<br />

– aber welches? Welche Stärken und<br />

Talente habe ich? Neu-/Wiedereinstieg<br />

– aber wie?<br />

Wir bieten Ihnen: Kostenloses<br />

Informationsgespräch; Talent-<br />

Check bis 15 Jahre: 98 Euro; Potenzial-Check<br />

für MaturantInnen: 196<br />

Euro; Potenzialanalyse für Erwachsene:<br />

196 Euro<br />

Mit der Wifi-Potenzialanalyse<br />

bringen Sie Ihre Talente und Stärken,<br />

Neigungen und Interessen deutlich<br />

zum Vorschein. Darauf aufbauend<br />

erarbeiten wir mit Ihnen konkrete<br />

nächste Schritte und Handlungsempfehlungen<br />

zu Ausbildungs- und<br />

Berufswegen. Auf Wunsch unterstützen<br />

wir Sie beim Erstellen Ihrer<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Nutzen Sie jetzt Ihre Chance – stellen<br />

Sie die Weichen für Ihre erfolgreiche<br />

berufliche Zukunft! Wer das<br />

Ziel kennt, kann den Weg planen!<br />

Information und Anmeldung:<br />

Werner Kropf, Tel.: 05 90 90 5 - 3120,<br />

E-Mail: werner.kropf@wktirol.at<br />

Anzeige<br />

Drehpause vor dem Lahnghof. Im und um das Gebäude ist die Atmosphäre der<br />

bäuerlichen Welt des 19. Jahrhunderts nach wie vor allgegenwärtig. Drehbuchautor<br />

und Regisseur Widmann: „Es ist ein idealer Ort für diesen Dreh.“<br />

RUNDSCHAU Seite 30 23./24. September 2015


Plakatgeschichte(n)<br />

Ausstellung in der Larena fördert individuelle Positionen<br />

(pld) Unter dem Titel „Plakate erzählen Geschichte(n)“ präsentiert<br />

Pro Vita Alpina in der Larena Galerie in Längenfeld einen<br />

interessanten Querschnitt aus der Welt „geklebten Papiers“. Die<br />

Ausstellung kann am Donnerstag, Freitag und Samstag von 16 bis<br />

19 Uhr oder nach telefonischer Anmeldung bei Pro Vita Alpina<br />

unter 0664 2253143 besichtigt werden.<br />

Alltagsgegenstände – darunter fallen<br />

unter anderem auch Plakate und<br />

Poster. Omnipräsent, ein beliebtes<br />

Transportmittel für Werbung aller<br />

Art, dienen sie oft auch als künstlerisches<br />

Medium. Das Plakat wird<br />

seit seiner Erfindung durch den französischen<br />

Künstler Jules Chéret um<br />

Das Duo Sareno unterstrich durch die<br />

Umrahming der Vernissage „plakativ“<br />

sein hohes musikalisches Niveau.<br />

Nicht auf glatten, weißen Wänden eines typischen Galerieambientes, sondern auf<br />

dem rauen Untergrund, auf dem Plakate üblicherweise affichiert werden, präsentiert<br />

auch Pro Vita Alpina die aktuelle Ausstellung.<br />

Fotos: Ploder<br />

das Jahr 1860 vielfältig eingesetzt<br />

und entwickelte sich oftmals parallel<br />

zu einer gerade vorherrschenden<br />

Kunstströmung. Die überaus größte<br />

Zahl der Plakate erheben allerdings<br />

in der täglichen Praxis keinen verstärkten<br />

künstlersichen Anspruch,<br />

die (Werbe-)Wirksamkeit steht deutlich<br />

im Vordergrund. Deshalb verschwinden<br />

die meisten Plakate auch<br />

wieder so schnell, wie sie kamen.<br />

Werden Plakate als Kunstwerke angesehen,<br />

so entspringt dies einerseits<br />

– meist zufällig – der Reaktion<br />

und Bewertung des Publikums und<br />

der Fachwelt auf ein bestimmtes<br />

Sujet. In anderen Fällen folgte die<br />

Gestaltung von Beginn an und absichtlich<br />

künstlerischen Parametern.<br />

Der Trend, Plakate als Form künstlerischen<br />

Ausdrucks zu nutzen, zeigt<br />

sich unter anderem ab dem Ende<br />

des 19. Jahrhunderts in der Tourismuswerbung.<br />

Dazu zählt auch das<br />

im Jahre 1895 entstandene Plakat<br />

eines unbekannten Künstlers, „Höhenkurort<br />

und Bad Längenfeld“. Zu<br />

den bekanntesten Tiroler Beispielen<br />

zählen beispielsweise die Tourismusplakate<br />

der Maler Alfons Walde,<br />

Max von Esterle, Albert Stolz, Hans<br />

Josef Weber-Tyrol. Unabhängig von<br />

ihrem künstlerischen Wert gehört es<br />

zum Wesen von Plakaten, Geschichten<br />

zu erzählen. Diesen Gedanken<br />

griff Pro Vita Alpina bei der Zusammenstellung<br />

der aktuellen Ausstellung<br />

auf. „Mit der Ausstellung<br />

,Plakate erzählen Geschichte(n)‘<br />

möchten wir einen kleinen Ein- und<br />

Rückblick auf verschiedene Formen<br />

und Facetten von Plakatwerbung im<br />

Ötztal und darüber hinaus geben“,<br />

erklärt Florentine Prantl, Pro Vita<br />

Alpina-Geschäftsführerin, „wir haben<br />

hier keine großen Namen, aber<br />

viele Beispiele für interessante Plakatgestaltung<br />

aus unterschiedlichen<br />

Bereichen.“ Vom Tourismus über<br />

die Wirtschaft zur Kultur zieht sich<br />

das Thema Plakat durch sämtliche<br />

Lebensbereiche.<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 31


Kleinwasserkraftwerk Jerzens<br />

Die Wasserkraftwerk Jerzens GmbH mit den Gesellschaftern<br />

Gerd Wechselberger, Androschin Privatstiftung,<br />

den Stadtwerken Imst und der Gemeinde Jerzens<br />

hat in gut einjähriger Bauzeit das ca. 14 Mio. Euro teure<br />

Kraftwerksprojekt umgesetzt.<br />

Zwischen den Weilern Ritzenried (Fassung) und Schönlarch<br />

(Krafthaus) in der Gemeinde Jerzens wurde die Anlage, die den<br />

gesetzlichen und modernsten Anforderungen in ökologischer<br />

und technischer Hinsicht entspricht, errichtet. 2 Francisturbinen<br />

mit einer Leistung von 4,14 MW erzeugen ca. 17 Mio. <strong>KW</strong>h saubere<br />

erneuerbare Energie.<br />

Druckrohrleitungsverlegung im Bereich Schönlarch<br />

Winterbaustelle Wasserfassung<br />

Es wurde auf bestmögliche Integration in die Natur und Ausnutzung<br />

bestehender Infrastrukturanlagen geachtet und zeigt heute<br />

im Gesamtbild der Anlage die resourcenschonende Bauweise.<br />

Großteils konnte dies mit heimischen und regionalen Partnern<br />

unter großem Verständnis der Anrainer, denen ein großer Dank<br />

gebührt, umgesetzt werden.<br />

Wasserfall Ritzenried<br />

© www.ATELIEREGGER.at<br />

OTTO PLATTER GmbH<br />

METALL- & ALUBAU<br />

Hauptstraße 130, 6511 Zams<br />

Tel.: 0 54 42/6 26 73-0<br />

www.metallbau-platter.at<br />

Dipl.-Ing. Krieglsteiner Ralph<br />

staatlich befugter und beeideter<br />

Ingenieurkonsulent für Vermessungswesen<br />

Privat:<br />

6460 <strong>IM</strong>ST, Am Majötz 2A<br />

Rufnummer: 0650 5309994<br />

Kanzlei:<br />

6460 <strong>IM</strong>ST, Pfarrgasse 7<br />

Rufnummer: 05412/63750<br />

Faxnummer: 05412/61214<br />

e-mail: verm.zt1@tirol.com<br />

RUNDSCHAU Seite 32 23./24. September 2015


Druckrohre<br />

Technische Eckdaten<br />

Das Kleinwasserkraftwerk Jerzens liefert für über 4500 Haushalte<br />

Strom aus erneuerbarer Energie, somit können jährlich bis zu<br />

12.000.000 kg an CO2-Emissionen vermieden werden.<br />

Montage Hosenrohr<br />

Turbinenmontage<br />

Seehöhe Fassung<br />

Seehöhe Krafthaus<br />

Fallhöhe brutto<br />

Druckrohrleitung<br />

Länge<br />

Durchmesser<br />

Ausbauwassermenge<br />

(maximale Entnahmemenge)<br />

Engpassleistung<br />

Jahresarbeitsvermögen<br />

Vermeidung von CO2<br />

Investition<br />

1.104 m<br />

970 m<br />

134 m<br />

Gussrohr mit Zementhülle<br />

3.400 m<br />

1,4 m<br />

4.000 l/s<br />

4,14 MW<br />

17.000.000 kWh<br />

12.000.000 kg/Jahr<br />

ca. 14 Mio. Euro<br />

Die Wasserkraft Jerzens<br />

GmbH bedankt sich bei<br />

den Firmen für die saubere<br />

und prompte Ausführung<br />

der Arbeiten.<br />

Wasserbau, Industriebau, Hochbau,<br />

Brückenbau, Straßenbau, Gleisbau<br />

A-4400 Steyr, Wieserfeldplatz 9<br />

Tel: +43 7252 72470<br />

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Neurauter Versicherungsmakler GmbH<br />

A-6460 Imst | Langgasse 83 | Tel. +43 (0) 5412 63666 | Fax DW 33<br />

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23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 33


KÖRPER, Körper, GEIST Geist & SEELE Seele<br />

Wohlfühlen leicht gemacht<br />

Tipps und Tricks für die „müde“ Jahreszeit<br />

(mst) Gerade im Herbst fühlen wir uns oft schlapp und müde.<br />

Die Tage werden kürzer und es wird kälter. Der innere Antrieb<br />

fehlt. Aber es gibt ein paar einfache Tipps, wie man sich auch in<br />

der dunklen Jahreszeit wohlfühlen kann.<br />

Auf jeden Fall sollte man sich<br />

nicht davor scheuen, ins Freie zu gehen.<br />

Auch wenn dicke Wolken am<br />

Himmel hängen und die Temperaturen<br />

wenig einladend erscheinen,<br />

kann eine Aktivität im Freien Wunder<br />

wirken. Der Kreislauf kommt in<br />

Schwung und Alltagssorgen können<br />

bei einem herbstlichen Spaziergang<br />

schnell ausgeblendet werden.<br />

In den eigenen vier Wänden können<br />

frische Blumen oder ätherische<br />

Öle für ein Frischegefühl sorgen und<br />

Körper und Geist neu beleben.<br />

Eine wohltuende Massage oder<br />

ein heißes Bad entspannen und geben<br />

neue Kraft.<br />

Die Wohnung zu entrümpeln<br />

oder den Kleiderkasten auszumisten,<br />

wirkt reinigend und erfrischend.<br />

Mit alten, nicht benutzten<br />

Dingen werden oftmals auch alte<br />

Badespaß &<br />

Saunavielfalt<br />

bei jedem Wetter!<br />

Alpen<br />

T H E R M E<br />

Thermenstraße 10 • A-6600 Reutte / Tirol<br />

Tel: +43 (0)567272222• F a x : +4 3 ( 0 )5 672 72 2 2 211<br />

Öffnungszeiten:<br />

Badewelt täglich: 10 – 21 Uhr<br />

Sauna täglich: 10 – 22 Uhr<br />

Saunazutritt ab 16 Jahre<br />

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www.alpentherme-ehrenberg.at<br />

Lasten entsorgt und Platz für Neues<br />

geschaffen.<br />

Belohnen Sie sich! Wenn Energie<br />

und Motivation verschwunden<br />

scheinen, hilft es, das zu tun, was<br />

man am liebsten tut, aber man sich<br />

viel zu selten gönnt. Sei es nur ein<br />

Stück Schokolade, auf das man ansonsten,<br />

der Figur wegen, verzichtet.<br />

Machen Sie, was sie glücklich<br />

macht und dann kommen die Lebensgeister<br />

von selbst zurück.<br />

Sprechen Sie regelmäßig mit Familie<br />

oder Freunden über das, was<br />

sie belastet und bedrückt. Viele<br />

Probleme können sich lösen, wenn<br />

man ganz einfach darüber spricht.<br />

Gibt es niemanden, der da ist, um<br />

zuzuhören, ist es hilfreich, seine<br />

Gedanken aufzuschreiben und so<br />

dem persönlichen Ärger Luft zu<br />

machen.<br />

E H R E N B E R G<br />

ENTSPANNEN<br />

in Reutte/Tirol<br />

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ab 16,50 €<br />

gültig So - Do<br />

ab 18:30 Uhr<br />

Näher als man denkt! • 45 Min. ab Imst • 55 Min. ab Telfs • 60 Min. ab Landeck<br />

Verwöhn-<br />

Massagen<br />

in der Sauna<br />

Energie der Sinne<br />

Eine Massage entspannt und führt dazu, neue Energie zu finden. Einfach mal die<br />

Seele baumeln lassen!<br />

Foto: MEV<br />

Wohlfühlen,<br />

Relaxen und Erlebnis –<br />

die Alpentherme Ehrenberg bietet alles!<br />

Die Alpentherme Ehrenberg erleben und genießen: Hier trifft<br />

sich die ganze Familie zum großen Gemeinschaftserlebnis.<br />

Während die Erwachsenen besonders<br />

die wohltuende Wärme<br />

des Solebeckens im Außenbereich<br />

oder den Schwimmkanal und die<br />

Sprudelbänke im Erlebnisbecken<br />

schätzen, kommt auch bei den<br />

Kindern keine Langeweile auf. So<br />

sorgen z.B. Juhui’s Reich für Kinder<br />

mit einer zwölf Meter langen<br />

Drachen-Rutsche und diversen<br />

Spritztieren oder der Alpenbob,<br />

eine 120m lange Reifenrutsche,<br />

sowie der Strömungskanal für genügend<br />

Abwechslung. Regelmäßig<br />

angebotene, kostenlose Wassergymnastik<br />

und spezielle Aquafitnesskurse<br />

sowie das Thermenbecken mit<br />

vier Bahnen auf 25m Länge bilden<br />

den sportlichen Beitrag in der großen<br />

Angebotspalette der Alpentherme.<br />

Aber nicht nur Spaß, sondern<br />

auch Ruhe und Erholung werden in<br />

der Alpentherme groß geschrieben.<br />

„Entspannen und wohlfühlen“ lautet<br />

das Motto im *****SaunaPremium<br />

ausgezeichneten, großen Saunaparadies,<br />

das keine Wünsche offen<br />

lässt. In ansprechender und gemütlicher<br />

Atmosphäre erfahren Sie im<br />

Innen- und Außenbereich Saunaund<br />

Wohlfühlgenuss auf höchstem<br />

Niveau. Fünf verschiedene Saunen,<br />

ein Dampfbad, Tauchbecken und<br />

dazu der grandiose Ausblick vom<br />

Panoramaruheraum auf die Ammergauer<br />

und Lechtaler Alpen mit der<br />

Kulisse der Burgruine Ehrenberg.<br />

Bei einem kleinen Spaziergang im<br />

Saunagarten lassen Sie den Alltagsstress<br />

hinter sich und laden den<br />

eigenen Akku wieder auf. Hier finden<br />

Sie eine Vielfalt an Angeboten,<br />

mit denen sich Körper, Geist und<br />

Seele verwöhnen lassen.<br />

Um Ihren Saunabesuch zu krönen,<br />

empfehlen wir eine Verwöhn-<br />

Massage. Kaum etwas ist wohltuender,<br />

als nach einem hektischen Tag<br />

mit duftenden Ölen massiert zu<br />

werden. Neu im Angebot sind jetzt<br />

auch Ayurvedische Massagen.<br />

Weitere Informationen über Preise,<br />

Öffnungszeiten, Massagen und<br />

Veranstaltungen finden Sie unter<br />

www.alpentherme-ehrenberg.at<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 23./24. September 2015


KÖRPER, Körper, GEIST Geist & SEELE Seele<br />

Mens sana in corpore sano<br />

Geist und Körper – Gesundheit und Krankheit<br />

(mst) Der lateinische Ausspruch „Mens sana in corpore sano“<br />

bedeutet „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Will<br />

heißen: Ist der Körper krank, leidet der Geist – ist der Geist<br />

krank, leidet der Körper.<br />

Umso wichtiger ist es, einzuschreiten,<br />

wenn eine physische<br />

oder eine psychische Erkrankung<br />

vorliegt. Denn in vielen Fällen<br />

führt ein physisches Leiden zu<br />

einem psychischen und umgekehrt.<br />

In der Medizin wird von Psychosomatik<br />

gesprochen, wenn der psy-<br />

Sorglos und unversichert<br />

in den Herbst/Kurzurlaub<br />

Worauf muss man bei einem Kurzurlaub bzw. einer Reise generell<br />

achten? Karin Mark-Flür, EFM-Versicherungsmaklerin:<br />

Kurzurlaube und Städtetrips<br />

werden immer beliebter. Viele Österreicher<br />

nutzen ein verlängertes<br />

Wochenende für Kulturgenuss in<br />

fremden Städten, andere wiederum<br />

tanken noch im Herbst die letzten<br />

Sonnenstrahlen bei unseren südlichen<br />

Nachbarn. Doch egal ob<br />

Sightseeing oder Strandfeeling, vergessen<br />

Sie nicht auf die richtige Versicherung<br />

im Reisegepäck.<br />

Wie verbreitet sind Reiseversicherungen<br />

bei uns? Hans-Peter Krißmer,<br />

EFM-Versicherungsmakler:<br />

Es ist erschreckend, wie unbesorgt<br />

Österreicher in den Urlaub fahren.<br />

Obwohl im Sommer durchschnittlich<br />

2500 Urlauber medizinische<br />

Leistungen im Ausland in Anspruch<br />

nehmen müssen, fahren nach wie vor<br />

zwei Drittel der Österreicher ohne<br />

Reiseversicherungsschutz auf Urlaub.<br />

Auch sind Urlauber, die mit dem<br />

Auto auf Reisen gehen oder das Internet<br />

zur Buchung nutzen, tendenziell<br />

schlechter versichert.<br />

Wie genau kann ich vorsorgen?<br />

Karin Mark-Flür, EFM-Versicherungsmaklerin:<br />

Die klassische „Reiseversicherung“<br />

schützt bei Krankheit und<br />

Unfall im ambulanten und stationären<br />

Bereich. Auch an eine geeignete<br />

Stornoversicherung sowie den<br />

Schutz des Reisegepäcks sollten Sie<br />

rechtzeitig denken. Wenn jemand<br />

mehrmals im Jahr verreist, bieten<br />

sich auch kostengünstigere Jahresverträge<br />

an.<br />

Hans-Peter Krißmer, EFM-Versicherungsmakler:<br />

Viele Kreditkarten und Automobilclubs<br />

bieten einen Basisreiseschutz<br />

an, dennoch sollten Sie<br />

sich im Vorfeld erkundigen, in<br />

welchen Bereichen Sie ausreichend<br />

geschützt sind und wo Sie für Ihre<br />

Reise oder Kurzurlaub noch vorsorgen<br />

sollten.<br />

Für weitere Fragen und Informationen<br />

steht Ihnen Ihr EFM-Versicherungsmakler<br />

gerne zur Verfügung. ANZEIGE<br />

Geist und Körper beeinflussen sich gegenseitig maßgeblich.<br />

Energie der Sinne<br />

Symbolfoto: MEV<br />

chische Zustand eines Menschen<br />

seinen physischen beeinflusst oder<br />

umgekehrt (Somatopsychologie), sei<br />

es nun bei Gesundheit oder Krankheit.<br />

Viele Menschen klagen daher<br />

über körperliche Symptome, wie zum<br />

Beispiel Halsschmerzen, Rückenschmerzen<br />

oder Magenschmerzen,<br />

wenn eigentlich seelische Ursachen<br />

zu Grunde liegen. Deshalb können<br />

Halsschmerzen bedeuten, dass<br />

einem das Wasser bis zum Hals steht,<br />

man mit der derzeitigen Lebenssituation<br />

überfordert ist. Magenschmerzen<br />

können darauf hindeuten, dass<br />

einem ein Problem „im Magen liegt“,<br />

also etwas unverarbeitet ist.<br />

Die Ursprünge der Psychosomatik<br />

lässen sich bis zu den Anfängen<br />

der Medizin zurückverfolgen.<br />

Berührung entspannt<br />

Sophia-Massage in Oetz lindert Herbstfeeling<br />

(tom) Bei Sonja Hendriks kann man entspannen und sich einer<br />

wohltuenden, stimmungsaufhellenden Massage statt der Herbstmelancholie<br />

hingeben. Info: www.sophia-massage.at<br />

Massagen erzeugen eine verbesserte<br />

Durchblutung des Gewebes<br />

und verbessern den Gesamtzustand<br />

von Haut, Muskeln, Sehnen und<br />

Bändern. Medizinisch und praktisch<br />

ist aber auch vielfach belegt, das<br />

Massagen positiv auf das Wohlbefinden<br />

auswirken. Die Haut ist das<br />

größte Sinnesorgan des Menschen.<br />

Wenn diese sich entspannt, folgt der<br />

Körper und der Geist. Die Abwehrkräfte<br />

werden erhöht, ein besserer<br />

Stoffwechsel wird erzielt und Abfallprodukte<br />

werden besser ausgeschieden.<br />

Dabei werden Glückshormone<br />

sowie Serotonin und Dopamin freigesetzt<br />

und sorgen für ein besseres<br />

Wohlbefinden.<br />

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23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 35


Pfadi-Info-Nachmittag<br />

Golfsieg an Hackl und Klotz<br />

Golfmeisterschaften der Ötztaler GolferInnen<br />

(mst) Der Sieger des Vorjahres, Dominik Klotz aus Umhausen,<br />

und die Sautnerin Hannah Hackl waren die großen Tagessieger<br />

beim 12. Golfturnier der Ötztaler am Golfplatz in Mieming. In<br />

der Nettowertung waren Elisabeth Grüner aus Sölden und der<br />

Gurgler Christian Vollstuber vorne. Nachdem es am Nachmittag<br />

stark zu regnen begann und ein Gewitter einsetzte, wurde das<br />

Turnier abgebrochen und die ersten neun Löcher gewertet.<br />

(tom) Die Pfadfinder haben wieder ihre Heimstunden im Vereinshaus in Imst. Am<br />

18. Oktober findet der beliebte Tag der offenen Vereinstüre mit Kaffee und Kuchen<br />

statt. Ab 14 Uhr: Pfadi-Info-Nachmittag mit Vorstellung und Kennenlernen der Pfadfinder.<br />

Ab 15 Uhr wird das Pfadiversprechen von den „Wichteln und Wölflingen“<br />

abgelegt. Foto: Pfadfinder Imst<br />

Bockseiter<br />

Stammtisch<br />

SCHAFABTRIEB<br />

von der Breitlehnalm<br />

am Samstag, dem 26. September 2015<br />

11 Uhr: Fest beim Fischteich in Gottsgut.<br />

Ab 12 Uhr: Unterhaltung mit dem Alpenrocker.<br />

Eintreffen der Tiere um ca. 13.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Euren Besuch!<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Der Veranstalter übernimmt keine Haftung!<br />

WILHELM FRANZELIN<br />

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Tel. 0664/1111601 | www.pizzeria-rustica.at<br />

Organisator Hermann Arnold, die Tagessieger Dominik Klotz und Hannah Hackl<br />

sowie Sponsor Dominik Kapferer (v.l.) <br />

Foto: privat<br />

Bei traumhaftem Golfwetter am<br />

Vormittag setzte am Nachmittag<br />

plötzlich ein starkes Gewitter ein,<br />

so musste das Turnier abgebrochen<br />

werden. Das tat der guten Stimmung<br />

der Ötztaler Golfer keinen Abbruch.<br />

Bei Halbzeit wurde den Golfern auf<br />

der Stöttlalm eine ordentliche Jause<br />

mit Getränk verabreicht, sodass sie<br />

wieder gestärkt die zweite Runde in<br />

Angriff nehmen konnten. Gesponsert<br />

von der Raiffeisenbank Sölden<br />

und dem Autohaus Kapferer Umhausen,<br />

trafen sich die Ötztaler nach<br />

dem Golfen zum Abendessen im<br />

„Greenvieh“. Der Organisator Hermann<br />

Arnold bedankte sich bei den<br />

Sponsoren und dem Golfclub Mieming<br />

und anschließend erhielten<br />

die Sieger ihre verdienten Preise.<br />

Jungtalent Hannah Hackl war die<br />

große Favoritin um den Gesamtsieg<br />

bei den Damen. Elisabeth Grüner<br />

wuchs aber über sich hinaus und<br />

wurde von der jungen Sautnerin nur<br />

knapp geschlagen. Dafür gewann<br />

Elisabeth Grüner die Nettowertung<br />

souverän vor Karin Gstrein-Seelos<br />

und Kathrin Glanzer. Bei den<br />

Herren gab es mehrere Titelanwärter.<br />

Dominik Klotz war letztes Jahr<br />

noch ein Überraschungssieger. Heuer<br />

setzte sich Klotz, Verkaufsleiter<br />

beim Sponsor Autohaus Kapferer,<br />

abermals knapp durch und verwies<br />

Helmut Gstrein und Peter Haid auf<br />

die Plätze. Die Nettowertung der<br />

Herren ging nach Obergurgl. Christian<br />

Vollstuber spielte wie immer<br />

beim Ötztal-Turnier groß auf und<br />

holte sich den Nettosieg knapp vor<br />

Dominik Klotz und Helmut Gstrein.<br />

Die Ergebnisse. Bruttowertung<br />

Damen: Hannah Hackl,<br />

Sautens; Herren: Dominik Klotz,<br />

Umhausen. Nettowertung Damen:<br />

Elisabeth Grüner, Sölden; Herren:<br />

Christian Vollstuber, Gurgl. Klasse<br />

A: 1. Helmuth Gstrein, 2. Peter<br />

Haid, 3. Christian Oberndorfer.<br />

Klasse B: 1. Klaus Scheiring, 2.<br />

Marco Gstrein, 3. Thomas Gstrein.<br />

Klasse C: 1. Patrik Kneisl, 2. Karin<br />

Gstrein-Seelos, 3. Kathrin Glanzer.<br />

Nearest to the Line: Annemarie<br />

Grüner, Sölden. Nearest to the Pin:<br />

Adalo Klotz, Oetz.<br />

Alpinunfall<br />

Am 19. September gegen 12.50<br />

Uhr befand sich ein 59-jähriger Deutscher<br />

in den Ötztaler Alpen im Bereich<br />

der Gletscherzunge des Rootmoosgletschers<br />

(Gemeindegebiet<br />

Sölden) im Abstieg. Dabei kam der<br />

Bergsteiger mit seinen Steigeisen ins<br />

Stolpern, stürzte und rutschte ca. 60<br />

Meter über das Eis ab. Mit Abschürfungen<br />

und Prellungen wurde der<br />

59-Jährige vom Notarzthubschrauber<br />

Martin 8 ins KH Zams geflogen.<br />

RUNDSCHAU Seite 36 23./24. September 2015


D A WAR WAS LOS...<br />

Pavillonfest der MK Wald<br />

Thomas Neurauter überreicht Scheck für Instrumentenkauf<br />

(tamt) Bei vergnüglicher Zeltfestatmosphäre ging das Pavillonfest<br />

der MK Wald über die Bühne. Mit der MK Karres konnte<br />

eine weitere Nachbarkapelle gewonnen werden, die mit schwungvollen<br />

Klängen begeisterte.<br />

Foto: Christian Dablander<br />

Jungschützen aus Roppen mit Leonhard Falkner, Geschäftsführer des Greifvogelparks<br />

Umhausen, sowie den Falknern Juraj und Norbert.<br />

(mst) Der Einladung des Bezirksjungschützenbetreuers<br />

Norbert Rudigier<br />

folgten hunderte Jungmarketenderinnen<br />

sowie Jungschützen<br />

des Bezirkes Imst und trafen sich<br />

bei strahlendem Sonnenschein<br />

im neu eröffneten Greifvogelpark<br />

in Umhausen. In einer höchst interessanten<br />

Präsentation wurden<br />

den BesucherInnen die Besonderheiten<br />

der heimischen wie auch<br />

anderer Greifvögel näher gebracht.<br />

So konnten die Kinder das Tiroler<br />

Wappentier, den Steinadler, ganz<br />

aus der Nähe betrachten und seine<br />

Flugkünste bestaunen. Falken,<br />

Habichte, Eulen, Weißkopfseeadler<br />

und der europäische Seeadler<br />

taten den Rest und so wurde der<br />

Nachmittag zu einer Mischung aus<br />

Unterhaltung und Lehre über verschiedenste<br />

Greifvögel.<br />

Glückliche Gesichter bei der Scheckübergabe: Obm. Markus Neuner, Kapellm. Jürgen<br />

Gabl, Gönner Thomas Neurauter und Martin Tschurtschenthaler (v.l.). Foto: Josef Gabl<br />

Obm. Markus Neuner, Kapellmeister<br />

Jürgen Gabl und Jugendreferent<br />

Florian Flir nützten den Rahmen, um<br />

folgende JungmusikantInnen zu ehren:<br />

Elias Schwarz (Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

Bronze, Schlagzeug),<br />

Eva Maria Gabl (Jungmusikerleistungsabzeichen<br />

Bronze, Querflöte),<br />

Beate Schwarz (Musikerleistungsabzeichen<br />

Bronze, Klarinette), Benjamin<br />

Gabl (Musikerleistungsabzeichen<br />

Gold, Trompete) und Matthias Eiter<br />

(Abschlussprüfung der Landesmusikschule).<br />

Jürgen Gabl und Marco Eiter<br />

erhielten für 25 Jahre Mitgliedschaft<br />

eine Urkunde und Hannes Krabichler<br />

wurde das Grüne Verdienstzeichen<br />

des Blasmusikverbandes verliehen.<br />

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23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Tagung der Schneesportförderung Imst (SFI)<br />

AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />

Einträchtig und zukunftsweisend verlief die JHV des Sponsorenpools der Imster Schneesportförderung<br />

Regionale Wirtschaftstreibende<br />

fördern die Imster<br />

SchneeathletInnen auch in dieser<br />

Saison wieder nach Kräften.<br />

Die Finanzlage des TSV Bezirk<br />

Imst kann Bezirksvorsitzender<br />

Andre Arnold mit den Worten<br />

„Wir kommen durch“ kommentieren.<br />

SFI Vizeobmann Harald Höpperger (l.)<br />

und der Vorsitzende des TSV Bezirk<br />

Imst Andre Arnold (r.) bilden ein zugkräftiges<br />

Gespann für die Lukrierung<br />

von Mitteln für Imsts junge Skitalente.<br />

Das angesagte Ziel ist die Aufbringung<br />

finanzieller Mittel für Kinderrennen bis<br />

hinauf zur Spitze.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Viele Möglichkeiten für Jugendliche im Skibezirk Imst wurden erst durch das finanzielle Engagement von Schneesportförderung<br />

Imst (SFI) eröffnet. Darüber ist sich auch der Vorstand des TSV Bezirk Imst absolut einig. Die JHV der SFI im Hotel<br />

Hirschen verlief erfreulich harmonisch und zukunftsweisend.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

Eine so positive Stimmung, wie sie<br />

sich bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Schneesportförderer zeigte, wäre<br />

wohl der Wunschtraum so mancher<br />

Gremien. Obmann-Stellvertreter<br />

Harald Höpperger im Originalton:<br />

„Unseren wirtschaftlichen Zielvorstellungen<br />

nähern wir uns an, weitere<br />

Sponsoren für unsere Gemeinschaft<br />

zur Unterstützung des Wintersportes<br />

bei Kindern und Jugendlichen zu finden,<br />

gestaltet sich aber nicht einfach,<br />

den Arbeitsaufwand betreffend liegt<br />

der Löwenanteil bei Andre Arnold<br />

und für sein Engagement können<br />

wir alle dankbar sein.“ Höpperger<br />

übergibt das Wort an Andre Arnold,<br />

Profiweltmeister und „Erfinder“ der<br />

Schneesporthilfe, der in Zusammenfassung<br />

ausführt: „Ohne SFI wäre<br />

vieles, das den jungen AthletInnen<br />

zugutekommt, in der derzeitig geleisteten<br />

Weise nicht möglich.“<br />

Dies betreffe aber nicht nur den<br />

Rennsport in den Disziplinen Alpin,<br />

Shortcover-Figl, Snowboard, Langlauf–Biathlon<br />

und Sprunglauf, sondern<br />

auch die sehr erfolgreiche Aktion<br />

Wintersport an Schulen (WAS).<br />

KAPAZITÄTEN FÜR KERN-<br />

BEREICHE. Abgesehen von den<br />

finanziellen Zuwendungen seitens<br />

SFI, die sich 2014 auf 29.000 Euro<br />

beliefen, setzt dieses System des<br />

Sponsorings auch Kapazitäten bei<br />

den FunktionärInnen frei. Man<br />

brauche, laut Arnold, nicht Saison<br />

für Saison mit hohem Zeitaufwand<br />

„betteln“ zu gehen, sondern könne<br />

sich vermehrt um die Betreuung der<br />

Jung-athleten und -athletinnen des<br />

Bezirkes kümmern.<br />

Im Rennen<br />

Hotel Silzer Hof erkochte sich den Landessieg<br />

(mst) Mit der Auszeichnung der Landessieger erreicht der größte<br />

Wirte-Wettbewerb Österreichs einen neuen Höhepunkt. Gemeinsam<br />

mit Vertretern der Genuss Region Österreich gratulierte LH-<br />

Stv. Josef Geisler den besten GenussWirten seines Bundeslandes.<br />

Treffpunkt Imster Bergbahnen Talstation: Der SFI Jahreshauptversammlung ging<br />

ein gemeinsames Frühstück mit dem SchülerInnen-Kader, ein Ausflug zum Adlerhorst<br />

und SunOrama und eine rasante Talfahrt mit dem Alpine Coaster voran.<br />

Josef Schirmer, Margareta Reichsthaler (Obfrau der Genuss Region Österreich),<br />

Familie Prantl (Gampe Thaya), Familie Tramberger (Silzer Hof), Johannes Anzengruber<br />

(Arzler Alm) sowie LH-Stv. Josef Geisler (v.l.)<br />

Foto: Land Tirol/Gerzabek<br />

Bereits zum achten Mal kämpfen<br />

über 1300 GenussWirte österreichweit<br />

um den begehrten Titel „GenussWirt<br />

des Jahres“. Den Tiroler<br />

Landessieg in der Kategorie Hotel-<br />

Restaurant holte sich das Hotel Silzer<br />

Hof. Außerdem im Rennen um<br />

den Titel „GenussHütte des Jahres“<br />

sind die Gampe Thaya in Sölden<br />

sowie die Arzler Alm. Am 20. November<br />

stehen dann die Bundessieger<br />

fest.<br />

RUNDSCHAU Seite 38 23./24. September 2015


Kleiner<br />

Tennisboom in Stams<br />

Zeltlager-Trainingscamp begeisterte die Kinder<br />

(mams) Trotz Jungstar Dominic Thiem haben es die heimischen<br />

Tennisvereine mit der Jugendarbeit nicht ganz einfach. Einen<br />

neuen Weg beschreitet der TC Stams, der alle Kinder zu einem<br />

zweitägigen Trainingscamp mit Zeltlager eingeladen hat. Die Kinder<br />

waren begeistert, die Funktionäre zufrieden – Wiederholung<br />

erwünscht.<br />

Erstmals hat der TC Stams zum<br />

Ferienausklang ein zweitägiges Tenniscamp<br />

veranstaltet. Dabei übernachteten<br />

rund 20 TeilnehmerInnen<br />

im Alter von vier bis zwölf<br />

Jahren gemeinsam mit ihren Betreuern<br />

in einer Zeltstadt am Stamser<br />

Tennisplatz. Ziel dieses Tenniscamps<br />

war es, den Jugendlichen<br />

die Grundbegriffe der Regelkunde<br />

näher zu bringen. In insgesamt<br />

80 Matches konnte der Tennisnachwuchs<br />

dann die im Frühjahr<br />

und Sommer erlernten Kenntnisse<br />

in der Praxis anwenden. „Dieses<br />

Zeltlager war somit auch die Generalprobe<br />

unserer Jugendvereinsmeisterschaft,<br />

die am 18. September<br />

stattfinden wird“, erläutert der<br />

Stamser Jugendsportwart Markus<br />

Staudacher. Gemeinsam mit Tennisobmann<br />

Richard Ronacher war<br />

Staudacher überaus zufrieden mit<br />

der hohen Teilnehmeranzahl und<br />

den gezeigten Leistungen. „Es ist<br />

uns heuer gelungen, ein professi-<br />

Jugendsportwart Markus Staudacher, Obmann Richard Ronacher und Chef-Trainer<br />

Gernot Klais mit der voll motivierten Kinderschar.<br />

Fotos: Muigg-Spörr<br />

onelles Trainerteam unter der Leitung<br />

von Headcoach Gernot Klais<br />

zu engagieren, durch welchen ein<br />

unerwarteter Tennisboom unter<br />

den Stamser Jugendlichen entfacht<br />

werden konnte“, zeigt sich Staudacher<br />

stolz. Für einen kleinen<br />

Verein wie den TC Stams mit nur<br />

40 erwachsenen Mitgliedern ist diese<br />

Entwicklung mehr als erfreulich<br />

und eine gesunde Basis für die Zukunft.<br />

Durchgehend bis<br />

11. Oktober geöffnet!<br />

Sonntag, 27. September 2015<br />

Musikalischer<br />

OHRENSCHMAUS<br />

mit den Lechner-Buam<br />

(Oberkrainer Award 2014)<br />

Beginn: 11 Uhr<br />

Bei jeder Witterung.<br />

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Zur Hütte:<br />

Mit der Gondel der Bergbahnen<br />

Hochzeiger. Mit dem Auto oder<br />

Mountainbike über den ausgeschilderten<br />

Forstweg direkt zur Hütte.<br />

Wir suchen für die kommende Wintersaison ab Mitte Dezember<br />

ZAHLKELLNER/IN 6 Tage-Woche Wechseldienst<br />

Bewerbungen: 0664/1632777, Gabi Schmid<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN mit Praxis<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>39</strong>


„I bin geare då, miar g’fållt’s då guat...“<br />

Heim Via Claudia nach Neu- und Umbau eingeweiht<br />

Reges öffentliches Interesse fand vergangenen Sonntag die Einweihung<br />

des Neubaus und des generalsanierten Altgebäudes beim<br />

„Heim Via Claudia“ in Nassereith. Das „Versorgungshaus“ oder<br />

„Klåaschter“, wie man das Alten- und Pflegeheim früher nannte,<br />

hat eine 128-jährige Geschichte hinter sich. Mehrmals wurde das<br />

Gebäude Sanierungen unterzogen. Nun aber, nach den nunmehr<br />

abgeschlossenen Baumaßnahmen, präsentiert es sich in einem<br />

Topzustand.<br />

Von Ewald Krismer<br />

„Wahrscheinlich bis ins Mittelalter<br />

zurück reicht die öffentliche<br />

soziale Arbeit in der Gemeinde<br />

Nassereith. Zudem wird eine Verbindung<br />

zur ,St. Christoph Bruderschaft‘<br />

am Arlberg (Anm.: 1386 von<br />

Heinrich Findelkind von Kempten<br />

gegründet) vermutet. Mit 15. Juli<br />

1500 urkundlich nachgewiesen, ist<br />

eine Hausschenkung zur Stiftung<br />

eines Spitals, das nachweislich bis<br />

ins 19. Jahrhundert – vermutlich<br />

am alten Dorfplatz westlich vom<br />

,Pfuser‘ – bestanden hat. In Verbindung<br />

mit dem Spital wurde dann<br />

1821 ein Armenhaus errichtet“, so<br />

erzählen es Wilhelm Rappold und<br />

Adalbert Frischhut im Nassereither<br />

Heimatbuch von 1987.<br />

Nichts zu verbergen<br />

Obermieminger Bauernherbst<br />

am Sonntag, dem 27. September, beim Steirerhof<br />

(mst) Der Steirerhof mit Carolins Goggelestation und der<br />

Milchviehbetrieb Hannes Post laden am Sonntag, dem 27. September,<br />

ab 11 Uhr zum Obermieminger Bauernherbst.<br />

Nichts zu verbergen haben der Steirerhof<br />

und Carolins Goggelestation<br />

sowie der Milchviehbetrieb Hannes<br />

Post, denn beim „Tag der offenen<br />

Stalltür“ lassen sie sich gerne über die<br />

Schulter schauen. Im Rahmen des<br />

Obermieminger Bauernherbstes am<br />

Sonntag, dem 27. September, laden<br />

ab 11 Uhr die Betriebe in Obermieming<br />

ein, einen Blick hinter die Kulissen<br />

zu werfen.<br />

Auf dem Steirerhof dreht sich alles<br />

rund ums Huhn. Mehr als 1000<br />

Hühner sorgen dafür, dass es täglich<br />

frische Eier gibt. Im Hofladele werden<br />

Köstlichkeiten aus hauseigener<br />

Produktion angeboten. Am Hof von<br />

Hannes Post kann man sich ein Bild<br />

von einem Milchviehbetrieb samt<br />

Kartoffelverkauf machen.<br />

Natürlich gibt es beim Obermieminger<br />

Bauernherbst auch ein tolles<br />

Rahmenprogramm. Kinder können<br />

sich beim Ponyreiten, in der Hüpfburg<br />

u.v.m. vergnügen, während<br />

In einem solch schönen Heim ist es<br />

wunderbar zu arbeiten: Heimleiter Arnold<br />

Schett und Pflegedienstleiterin Simone<br />

Pfefferle.<br />

Am 23. April übernahmen die<br />

„Barmherzigen Schwestern“ von<br />

Innsbruck die soziale Betreuung der<br />

Armen in der Fernpassgemeinde.<br />

Um 9.500 Gulden kauften sie das<br />

Haus Nassereith Nr. 1 samt einigen<br />

Wiesen und Waldteilen. Ihre von<br />

die Großen beim Bauernmarkt Gelegenheit<br />

finden, frische Schmankerln<br />

auszuprobieren und bei einer Schauschnitzerei<br />

ins Staunen kommen. Für<br />

die musikalische Umrahmung sorgen<br />

die „Stiegl Buam“ und die „Jungen<br />

Schuachplattler“ unterhalten ebenfalls.<br />

<br />

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1. Obermieminger Bauernherbst beim<br />

Steirerhof am Sonntag, dem 27. September,<br />

ab 11 Uhr. Foto: Knut Kuckel<br />

Die hl. Messe zelebrierte Pfarrer Josef Ahorn, umgeben von den Fahnenabordnungen<br />

von Schützen, Kameradschaftsbund und Feuerwehr und von der Musikkapelle<br />

Nassereith, die die Messe musikalisch begleitete. <br />

RS-Fotos: Krismer<br />

da an erbrachte aufopfernde Arbeit<br />

der Nächstenliebe bescherte der Ordensgemeinschaft<br />

des hl. Vinzenz<br />

von Paul Sympathie, Hochachtung<br />

und Anerkennung.<br />

Diese Sympathie, Hochachtung<br />

und Anerkennung ist bis heute spürbar.<br />

Auch wenn heute nur mehr<br />

zwei Ordensfrauen im „Heim Via<br />

Claudia“ ihren Dienst tun, so ist es<br />

doch der gesamten Ordensgemeinschaft<br />

zu verdanken, dass das Heim<br />

noch immer Bestand hat, denn, so<br />

Heimleiter Arnold Schett in seiner<br />

Rede, „da schon beim Kauf 1887<br />

schon sehr alt und nach und nach<br />

baufällig geworden, wurde mehr<br />

als einmal von Seiten der Ordensleitung<br />

in Erwägung gezogen, das<br />

Haus aufzugeben, gleichzeitig aber<br />

über eine Sanierung oder einen<br />

Neubau nachgedacht“.<br />

Wie wichtig das „Klåaschter“ für<br />

die Gemeinde war und immer noch<br />

ist, unterstrich Bürgermeister Reinhold<br />

Falbesoner: „Das ,Heim Via<br />

Claudia‘ ist nicht nur eine unabdingbare<br />

Notwendigkeit für pflegebedürftige<br />

Menschen, es ist zudem<br />

der größte Arbeitgeber.“ Die Grußworte<br />

des Landes überbrachte Gesundheitslandesrat<br />

Bernhard Tilg.<br />

Offiziell begrüßt wurden HeimbewohnerInnen,<br />

Heimpersonal, Ehrengäste und<br />

alle anderen, die gekommen waren,<br />

von Schwester Pauline Thorer, Generaloberin<br />

der „Barmherzigen Schwestern“,<br />

mit rund 350 Ordensfrauen in den Ordensprovinzen<br />

Innsbruck, Meran, Treviso<br />

und Tansania.<br />

Staunend über die gelungenen Restaurierungen durchschritt die Politprominenz<br />

die Gänge des altehrwürdigen Klostergebäudes und lauschten aufmerksam den<br />

Ausführungen von Heimleiter Arnold Schett (l.).<br />

RUNDSCHAU Seite 40 23./24. September 2015


Handwerkliche Qualität bestimmt unsere Produkte<br />

Wegbegleitung<br />

Mehr Aufklärung<br />

Land Tirol setzt Lehrlingskoordinator ein<br />

(mst) Der AAB Tirol begrüßt den Regierungsantrag des Landes<br />

Tirols zur Einsetzung eines Lehrlingskoordinators. „Mit Landesschulinspektor<br />

Roland Teissl bekommen wir einen erfahrenen<br />

Mann, der in Sachen Lehre genau weiß, wo der Schuh drückt, wo<br />

Veränderungen stattfinden sollen und wie man sie lösen kann“,<br />

zeigt sich AAB-Landesobfrau Beate Palfrader überzeugt.<br />

Um die Berufschancen der Jugend<br />

und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft<br />

auch in Zukunft zu sichern,<br />

kommt dem Erfolgsmodell Lehre<br />

eine besonders wichtige Bedeutung<br />

zu. Die Lehre ist eine fundierte und<br />

zukunftsträchtige Berufsausbildung,<br />

da sie eine optimale Verbindung<br />

zwischen der Vermittlung von praktischen<br />

Fertigkeiten, Hintergrundwissen<br />

und wichtigen Schlüsselqualifikationen<br />

bietet.<br />

Durch die laufende Modernisierung<br />

der Inhalte ist die Lehrlingsausbildung<br />

am Puls der Zeit und<br />

vermittelt daher die am Arbeitsmarkt<br />

besonders gefragten Qualifikationen.<br />

Zusätzlich gibt es die<br />

Möglichkeit, Lehre und Matura<br />

durch parallele Vorbereitung auf die<br />

Berufsreifeprüfung zu kombinieren<br />

und sich so den Zugang zu Universitäten<br />

und Fachhochschulen zu<br />

öffnen. Leider sind die Vorteile und<br />

Berufschancen einer praxisnahen<br />

Berufsausbildung vielen jungen<br />

Menschen und deren Eltern zu wenig<br />

bewusst. Vielfach sind auch die<br />

Informationen zu wenig ausführlich<br />

und zu wenig individuell. Obwohl<br />

in Tirol in ca. 180 Lehrberufen ausgebildet<br />

wird, konzentrieren sich<br />

61,5 Prozent der Lehrlinge auf lediglich<br />

zehn Lehrberufe.<br />

„Hier muss unbedingt mehr aufgeklärt<br />

werden“, ist Palfrader überzeugt.<br />

Den ersten großen Schritt in<br />

diese Richtung hat das Land Tirol<br />

bereits mit der laufenden Fachkräfteoffensive<br />

gestartet. Besonders freut<br />

Palfrader, dass im Juni 2016 erstmals<br />

ein „Tag der Lehre“ in Tirol veranstaltet<br />

wird: „Dieses Event in Innsbruck<br />

wird mehr als 8000 SchülerInnen<br />

der siebten Schulstufe aus ganz Tirol<br />

die Möglichkeit bieten, an einer um-<br />

fassenden Leistungsschau aus rund<br />

30 Lehrberufen teilzunehmen und<br />

konkrete Einblicke anhand praktischer<br />

Demonstrationen durch die<br />

teilnehmenden Lehrlinge und die<br />

Fachberufsschulen zu erhalten. Es<br />

ist unsere Aufgabe, die duale Ausbildung<br />

jungen Menschen schmackhaft<br />

@<br />

zu machen und durch diese qualitativ<br />

hochwertige Ausbildung den jungen<br />

Tirolerinnen und Tiroler beste<br />

Zukunftschancen zu ermöglichen.“<br />

Laut Wirtschaftskammer Imst gab<br />

es im vergangenen Jahr 953 Lehrlinge<br />

und 371 Lehrbetriebe im Bezrik.<br />

redaktion@rundschau.at<br />

Wenner Wirtschaftstag<br />

Am 26. September ab 14 Uhr bei der Metzgerei Krug<br />

Am Samstag, dem 26. September,<br />

findet in Wenns der alljährliche<br />

Wirtschaftstag statt. Der Standort<br />

für das heurige Event ist nicht das<br />

gewohnte Wenner Dorfzentrum,<br />

sondern die Metzgerei Krug. Es besteht<br />

die Möglichkeit, Einblicke in<br />

die Herstellungsräume, in denen eine<br />

Schauproduktion stattfinden wird,<br />

zu nehmen. Speziell für den I-love-<br />

Wenns-Wirtschaftstag werden frische,<br />

original Münchner Weißwürste produziert,<br />

die dann zusammen mit<br />

Laugenbrezen und bayerischen Senf<br />

gratis verkostet werden können.<br />

Außerdem präsentieren zahlreiche<br />

Wenner Wirtschaftsbetriebe ihre<br />

Produkte bzw. Dienstleistungen.<br />

Nicht nur „Models“ für ein Live-Fotoshooting<br />

werden gesucht, ebenso<br />

bekommen Sie Tipps rund um das<br />

körperliche Wohlbefinden mit zahlreichen<br />

Massagetipps, Cremes usw.<br />

Unterhaltung für die Kleinsten, traditionelle<br />

Speisen, musikalische Unterhaltung<br />

und noch vieles mehr wird<br />

Ihnen beim Wenner Wirtschaftstag<br />

geboten.<br />

Dieses Jahr lockt KFZ Mike mit<br />

dem neuen Subaru Forester Automatik,<br />

welcher für außergewöhnliches<br />

Fahrvergnügen, egal ob in der Stadt<br />

oder auf dem Berg, sorgt. Neben einer<br />

Autoschau mit zahlreichen Subaru-Modellen<br />

zeigt ein professioneller<br />

Autoaufbereiter den Besucherinnen<br />

und Besuchern die richtige Pflege<br />

rund ums Auto.<br />

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Dank permanentem Allradantrieb und X-Mode Offroad-Assistent mit<br />

Bergabfahrhilfe ist er der ideale Begleiter im Gelände. Doch auch auf der<br />

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23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 41<br />

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T ERM I NKALE NDER<br />

DONNERSTAG 24. September<br />

PVA-Sprechtag<br />

Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />

findet von<br />

13.30 bis 15.30 Uhr in der AK<br />

Imst statt. Zur Vorsprache ist ein<br />

Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />

mitzubringen. Nächster<br />

Sprechtag: 8. Oktober<br />

FREITAG<br />

25. September<br />

Heimatbühne Sautens<br />

„Das damische Duo“, ein Lustspiel<br />

von Silvia Pomej, um 20.15<br />

Uhr im Kultursaal Sautens. Kartenhotline:<br />

0664 2219060. Nächste<br />

Aufführung: 26. September<br />

Angehörigencafé Demenz<br />

„Mit dem Angehörigencafé Demenz<br />

ermöglichen wir Angehörigen<br />

von Menschen mit Demenz,<br />

sich auszutauschen, Kraft<br />

zu tanken und Fragen zu stellen.<br />

Wir treffen uns immer am letzten<br />

Freitag im Monat von 9 bis<br />

11 Uhr im Widum in Imst. Start<br />

ist am 25. September.<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Auftaktfest „Mieming macht<br />

Musik“ mit „Hits, Oldies und<br />

Evergreens aus Rock, Pop und<br />

Schlager.“ Über 30 Musiktalente<br />

aus Mieming, bunt gemischt aus<br />

allen Altersgruppen, gestalten<br />

den Auftakt zum „Zeitfenster<br />

2015“. Unterstützt von einer<br />

zehnköpfigen Live Band, erleben<br />

die Besucher einen garantiert<br />

außergewöhnlichen Abend.<br />

(Musikalische Leitung: Andreas<br />

Fischer). Ort: Gemeindesaal Mieming,<br />

ab 20 Uhr. Eintritt frei!<br />

S AMS TAG 26. September<br />

Imst is(s)t Vielfalt<br />

Am Samstag, dem 26. September,<br />

findet von 11 bis 17 Uhr<br />

„Imst is(s)t Vielfalt – ein internationales<br />

Kulturenfest“ am<br />

Rathausplatz in Imst statt.<br />

S ONNTAG 27. September<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Oberdarfler Herbstfest: Kleiner<br />

Bauernmarkt mit heimischen<br />

und hausgemachten Produkten.<br />

Musikalische Unterhaltung von<br />

den „Stiegl-Buabn“. Kinderprogramm<br />

für die kleinen Besucher.<br />

Ort: Steirerhof Obermieming,<br />

ab 11 Uhr (Leitung: Familie<br />

Grabern-Hanni, Familie Post)<br />

Kaunergratspiele 2015<br />

Beim Naturparkhaus Kaunergrat<br />

ab 13 Uhr. Bei dieser „Bauerngolf-Meisterschaft“<br />

gibt es wieder<br />

attraktive Preise zu gewinnen:<br />

Eine Übernachtung in der Venet-<br />

Gipfelhütte, ein Reitausflug oder<br />

einen Kletterkurs im Kaunertal.<br />

MONTAG 28. September<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

Rotes Kreuz Imst, Meranerstraße<br />

16, 28. September, um 19<br />

Uhr, 16 Stunden.<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Tanz mit! Volkstanzkurs: Die<br />

Trachtengruppe „Edelweiß Mieming“<br />

lädt zu einem garantiert<br />

lustigen Abend (Leitung: Trachtengruppe<br />

Edelweiß Mieming).<br />

Ort: Gemeindesaal Mieming ab<br />

19.30 Uhr.<br />

MONTAG 28. September<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Jeden Montag in den Räumen<br />

des Sozial- und Gesundheitssprengels<br />

Telfs von 18.30 bis<br />

20 Uhr und jeden Dienstag in<br />

Landeck Treffen der Anonymen<br />

Alkoholiker und Treffen der Angehörigen<br />

um 18.30 Uhr. Kontakt<br />

(Landeck): tägl. 19 bis 22<br />

Uhr unter: 0664 5165880.<br />

D IEN S TAG 29. September<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Knigge oder Coolness – welche<br />

Umgangsformen brauchen wir<br />

heute noch? Diskussion mit Marion<br />

Pfennig – Manieren für alle<br />

Lebenslagen können nie schaden.<br />

Ort: Café Murauer, ab 18<br />

Uhr (Leitung: Marion Pfennig)<br />

M ITTWOCH 30. September<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Um mit Yoga zu beginnen, gibt<br />

es keine Altersgrenze. Christiane<br />

Atterbury, Yogalehrerin in<br />

Mieming, bietet Schnupperyoga<br />

für alle Altersklassen an. Mitzubringen:<br />

Decke und bequeme<br />

Kleidung. Bewegungsraum Sozialsprengel<br />

ab 9 Uhr (Leitung:<br />

Christiane Atterbury)<br />

Rhythmikgruppe<br />

Singen, bewegen und Spaß haben<br />

für Zwei- bis Vierjährige ab<br />

Mittwoch, dem 30. September.<br />

Start um 9.30 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst,<br />

Schulgasse 1 (alte Sonderschule).<br />

8 Einheiten. Information und<br />

Anmeldung unter 0664 9246266.<br />

M ITTWOCH 30. September<br />

Eltern-Kind-Turnen<br />

Eltern-Kind-Turnen für Zwei- bis<br />

Vierjährige ab Mittwoch, dem<br />

30. September, im Mehrzwecksaal<br />

Tarrenz. 1. Gruppe: 14.30<br />

bis 15.30 Uhr; 2. Gruppe: 15.30<br />

bis 16.30 Uhr. 8 Einheiten. Information<br />

und Anmeldung unter<br />

0664 9246266.<br />

Trialog<br />

Der Psychosoziale Pflegedienst<br />

(PSP) in Telfs veranstaltet am<br />

30. September zwischen 15<br />

und 16.45 Uhr im „Saal Telfs“<br />

(Kirchstr. 21) in Telfs einen Trialog.<br />

Ein Trialog ist ein Gespräch<br />

zwischen Menschen mit psychischen<br />

Problemen und Psychiatrie-,<br />

Psychose-Erfahrung,<br />

Angehörigen von Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen<br />

sowie beruflich damit Befassten.<br />

Kontakt: www.psptirol.org oder<br />

05262 62571.<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Älter werden in Mieming: Der<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel<br />

Mieminger Plateau ladet<br />

ein zu: Informationen, Diskussionen,<br />

Erzählungen und<br />

Sketches, die dem Thema einen<br />

neuen Zugang geben. Ort: Bewegungsraum<br />

Sozialsprengel,<br />

ab 14 Uhr (Leitung: Claudia<br />

Spielmann, Sozialsprengel Mieminger<br />

Plateau).<br />

DIVERSES<br />

Moving Kids<br />

Dance Workshop<br />

Für alle Kinder von drei bis 13<br />

Jahren im INJOY Imst, Beginn:<br />

Freitag, 2. Oktober 2015, Gruppe<br />

1 für Kinder von drei bis<br />

sechs Jahren (14.30-15.30 Uhr),<br />

Gruppe 2 für Kinder von sieben<br />

bis 13 Jahren (15.30-16.30 Uhr).<br />

Kursleiterin: Kathi, Kurskosten:<br />

45 Euro (10 Einheiten), Anmeldungen<br />

unbedingt erforderlich<br />

unter Tel.: 05412 62065 (Achtung:<br />

Begrenzte Teilnehmerzahl).<br />

Vital mit Edith<br />

Neuer Kursplan – Pilates:<br />

Dienstag, 9 und 20 Uhr, Mittwoch,<br />

18.30 Uhr, Donnerstag,<br />

8.30 Uhr, Donnerstag, 9.45<br />

Uhr. Pilates für Senioren:<br />

Freitag, 9.30 Uhr. Pilates für<br />

Schwangere und Rückbildungsgymnastik:<br />

Freitag, 18.45<br />

Uhr. Rückenfit: Freitag, 17.30<br />

Uhr. Bauch-Beine-Po: Mittwoch,<br />

9 und 19.45 Uhr, Freitag,<br />

20 Uhr. Kurse werden laufend<br />

abgehalten. Einstieg jederzeit<br />

möglich. Kursort: Arzl i.P.;<br />

vereinbaren Sie ein kostenloses<br />

Probetraining! Information und<br />

Anmeldung: Vital mit Edith,<br />

Tel. 0699 12244331.<br />

„Eltern als Lernbegleiter“<br />

Ein kostenloser AK Infoabend<br />

mit Expertin Dr. Astrid Freienstein-Torggler<br />

findet am Donnerstag,<br />

dem 1. Oktober, ab 19<br />

Uhr in der AK Imst, Rathausstr.<br />

1, zum Thema „Eltern als Lernbegleiter“<br />

statt. Anmeldung erforderlich:<br />

0800 225522 – 3150<br />

oder imst@ak-tirol.com<br />

Reservierung bzw. Kartenbestellung unter:<br />

Trofana Erlebnis-Dorf & Gastronomie GmbH,<br />

An der Au 1, 6493 Mils bei Imst, Österreich<br />

Tel.: +43.5418.601, Fax: +43.5418.60150,<br />

E-Mail:infopoint@trofanatyrol.at<br />

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„Glick“-Tour<br />

26.11. Trofana Mils bei Imst<br />

LUIS AUS SÜDTIROL<br />

„OSCHPELE“<br />

das neue Programm<br />

29.10. BREITENWANG 13.11. LANDECK 12.2.16 TELFS<br />

HUMUS<br />

Weihnachtsspecial 13.12. Trofana Mils bei Imst<br />

ANDREAS BOURANI<br />

„Hey“-Tour<br />

18.1.16 Rathaussaal Telfs<br />

Tickets im Vorverkauf in allen Raiffeisenbanken, Ö-Ticket, Sonnenladele Imst<br />

TOP SEMINARE IN FLIRSCH<br />

„Pendeln mit Engeln“<br />

Freitag, 02. Oktober 2015<br />

„Fülle, Fluss & Reichtum“<br />

Manifestiere deine<br />

Wünsche mit den Engeln<br />

Sa + So, 03. + 04. Oktober 2015<br />

Nähere Infos u. Anmeldung: Tel. 0680/3256009<br />

oder www.solavana-zentrum.com<br />

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RUNDSCHAU Seite 42 23./24. September 2015


Donnerstag, 24. September bis Mittwoch, 30. September<br />

DIVERSES<br />

Taekwondo – Eltern-<br />

Kindertraining<br />

Der Taekwondo Verein Imst bietet<br />

Gemeinschaftstraining für<br />

Eltern und Kinder in Kampf und<br />

Selbstverteidigung an, die das<br />

Selbstbewußtsein, Selbstwertgefühl,<br />

Selbstvertrauen sowie soziales<br />

Miteinander in der Gruppe<br />

stärken und die Bewegungs- und<br />

Haltungsgewohnheiten verbessern.<br />

Die Vielfalt der Techniken<br />

und Übungsmöglichkeiten wecken<br />

das Interesse und den sportlichen<br />

Ehrgeiz des Schülers und<br />

lassen das Üben zu einem Erlebnis<br />

werden. Neues Schnuppertraining:<br />

1. Oktober 2015, in der<br />

Hauptschule Unterstadt; Beginn:<br />

18.30 Uhr. Anmeldungen unter:<br />

info@tkd-imst.at oder www.tkdimst.at<br />

oder 0650 4611304<br />

Zeitfenster Mieming<br />

Donnerstag, 1. Oktober, ab 19<br />

Uhr: „Lebensqualität durch Lebensfreude“<br />

mit Robert Roth im<br />

Raika-Saal. Freitag, 2. Oktober,<br />

ab 18.30 Uhr: „Tanz mit! Linedance“<br />

mit der Linedance-Gruppe<br />

„free and wild“ im Gde.Saal<br />

Mieming. Samstag, 3. Oktober,<br />

ab 14 Uhr: „Bibelwanderung“<br />

unter der Leitung des Seelsorgeraums<br />

Mieming; Treffpunkt:<br />

Josefs Kapelle und Abschluss: St.<br />

Georgskirche. Samstag, 3. Oktober,<br />

ab 20 Uhr: „Lesung – Der<br />

größte Fisch entwischt“ mit Hubert<br />

Flattinger bei musikalischer<br />

Umrahmung durch Frajo Köhle<br />

im Kunst-Werk-Raum. Sonntag,<br />

4. Oktober, ab 15 Uhr: „Herzenssachen<br />

– Liebesgeschichten<br />

und Lieder“ im Land-Ei – Das<br />

Frühstückscafé. Sonntag, 4. Oktober,<br />

ab 20.15 Uhr: „Oskar und<br />

die Dame in Rosa“ ein Theaterabend<br />

im Gde.Saal Mieming<br />

(Tickets bei Raika, TVB und Gemeinde,<br />

sowie Abendkassa).<br />

Werthmann-Reisen<br />

8. Oktober: Pilgerfahrt zum<br />

Marienerscheinungsort in<br />

Prad (Südtirol). Anmeldung:<br />

0650 9379611<br />

„Reiki 2. Grad – Seminar“<br />

Am Freitag, dem 2. Oktober, von<br />

14 bis 18 Uhr und Samstag, dem<br />

3. Oktober, von 9 bis 17 Uhr, bei<br />

Pro-Omnia Heidi Daum in Nassereith.<br />

Nähere Auskünfte und<br />

Anmeldung unter 0650 8201606. Kinder der Eiszeit“:<br />

Klösterle Kronburg<br />

25. September: Bless Sing,<br />

Maya Tilg. 26. September:<br />

„Was trägt uns in Zeiten des<br />

Umbruchs?“ – Oasentag mit Pf.<br />

Mag. H. Traxl. Weitere Informationen:<br />

05442 63345 oder<br />

www.kronburg-tirol.at.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

„Erlebnis Kaunergrat“: Ganztägige<br />

Familienwanderung am 24.<br />

September; Treffpunkt: 10.15<br />

Uhr, Klausboden. „Moore –<br />

Rundwanderung<br />

am 25. September;<br />

Treffpunkt: 10.30 Uhr, Naturparkhaus.<br />

„Kraftort Rifflsee“:<br />

Ganztägige Familienwanderung<br />

am 28. September; Treffpunkt:<br />

10 Uhr am Parkplatz Rifflseebahn<br />

im Pitztal. Anmeldung:<br />

05449 6304; genauere Infos:<br />

www.kaunergrat.at<br />

SHG „Chronischer<br />

Schmerz“<br />

Die Selbsthilfegruppe „Chronischer<br />

Schmerz“ trifft sich am<br />

Dienstag, dem 6. Oktober, um<br />

18 Uhr im GH Hirschen in Imst.<br />

Nächstes Treffen: 3. November<br />

Exerzitien im Alltag<br />

Referentin Mag. Irene Weinold,<br />

Leiterin der Abteilung „Exerzitien<br />

im Alltag“ der Diözese<br />

Innsbruck, referiert im Pfarrsaal<br />

Imst am Mittwoch, dem 7. Oktober,<br />

ab 19 Uhr. Zielgruppe:<br />

Interessierte, die einen neuen<br />

Weg suchen, Gottes Spuren im<br />

Alltag zu entdecken bzw. das<br />

Thema „Barmherzigkeit“ vertiefen<br />

möchten.<br />

Wild-„Beerig“<br />

Vitaminbomben aus Wald und<br />

Flur: Weißdorn, Berberitze,<br />

Schlehe und Co. haben jetzt<br />

ihren großen Auftritt. Wir bereiten<br />

kleine Kostproben zu,<br />

wie Holunderbalsamico, Berberitzenzucker<br />

und Latwerg (Wacholder).<br />

Termin: Donnerstag,<br />

8. Oktober, um 19.30 Uhr im<br />

Bildungshaus in Karres. Teilnahmegebühr:<br />

12 Euro p.P.; Anmeldung<br />

erbeten: bildungshaus@<br />

stefanus.at<br />

ÖZIV Kegeln mit Törggelen<br />

Am Samstag, dem 7. November,<br />

lädt der ÖZIV Tirol, Bezirksverein<br />

Landeck-Imst, zum „Kegeln<br />

mit Törggelen“ nach Landeck,<br />

Bahnhofstraße 8, auf die Kegelbahnanlage<br />

des ESV-Oberinntal.<br />

Beginn: 14 Uhr.<br />

Aufbrechen<br />

in die Eine Welt<br />

Die interaktive Wanderausstellung<br />

taucht ein in das vielfältige<br />

Leben der Kirche weltweit,<br />

wandelt auf den Spuren Tiroler<br />

MissionarInnen und spürt<br />

Verbindungspunkte von Tirol<br />

in die Welt auf. Einladung<br />

zur Ausstellungseröffnung am<br />

Dienstag, dem 13. Oktober, um<br />

19 Uhr ins Foyer Pflegezentrum<br />

Gurgltal.<br />

Verein<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Der Verein „Suchtberatung Tirol“<br />

bietet Personen mit Drogen-<br />

und Suchtproblemen sowie<br />

SubstitutionsklientInnen, deren<br />

Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung. Öffnungszeiten:<br />

Do., 8 bis 11.30 und 12<br />

bis 15.30 Uhr, Fr., 11 bis 15 und<br />

15.30 bis 19.30 Uhr. Kontakt:<br />

Mag. Alexandra Pümpel, Ing.<br />

Ballerstr. 1, 6460 Imst, Tel: 05412<br />

62807-20, E-Mail: alexandra.puempel@verein-suchtberatung.<br />

at, www.verein-suchtberatung.at<br />

Stilltreffen<br />

Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />

von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst,<br />

Schulgasse 1 (alte Sonderschule)<br />

Unsere Stillberaterin berät sie zu<br />

Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />

Keine Anmeldung<br />

erforderlich, Information:<br />

0664 9246266.<br />

Erzählabend „Aufbrechen<br />

in die Eine Welt“<br />

Mutige Menschen berichten<br />

über ihr Engagement für eine<br />

gerechtere Welt am Donnerstag,<br />

dem 5. November, um 19.30<br />

Uhr im Schulungsraum, Pflegezentrum<br />

Gurgltal. Mit Sr. Maria<br />

Martha Fink (Missionsschwester<br />

Kosovo), Aline Krabacher (Auslandseinsatz<br />

Uganda), Ursula<br />

Scheiber (Bruder und Schwester<br />

in Not), Ingrid Notdurfter (Weltladen<br />

Imst) und Vroni Sailer (Katholische<br />

Frauenbewegung).<br />

Krabbeltreffen<br />

Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />

Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />

Imst, Schulgasse 1 – wir<br />

freuen uns auf unsere kleinen<br />

Gäste (0 bis 4 Jahre) mit ihren<br />

Mamas, Papas, Omas, Opas…<br />

Keine Anmeldung erforderlich,<br />

Information: 0664 9246266.<br />

Verein BIN<br />

Beratung, Information und Nachsorge<br />

für Abhängigkeitserkrankte<br />

oder -gefährdete und deren<br />

Angehörigen bei Alkohol-, Medikamenten-<br />

und Spielsucht. Beraterin:<br />

Mag. Julia Striebel-Thurner,<br />

Kontakt: 05412 62807-10<br />

oder 0650 5824535 oder julia.<br />

striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />

Ing. Baller-Straße 1/<br />

II (Bußkreuzzentrum) in Imst;<br />

Öffnungszeiten: Mo.: 10 bis 12<br />

Uhr, 15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30<br />

Uhr, 16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.:<br />

13 bis 15.30 und nach Vereinbarung;<br />

Nachsorgegruppe: Mo.:<br />

17.30 bis 19 Uhr.<br />

Ausstellung – ALINE SCHENK<br />

„GEDANKENSPRÜNGE“<br />

vom 09.10. – 06.11.2015<br />

Vernissage:<br />

Donnerstag, 8. Oktober 2015, 19.00 Uhr<br />

Raiffeisengalerie Telfs<br />

Untermarktstr. 3, 6410 Telfs<br />

Mo– Fr 8.00–12.00 und 14.00–16.30 Uhr<br />

NEUER KURSSTART IN <strong>IM</strong>ST:<br />

Montag, 28.09.2015<br />

Ballett, Jazz, HIPHOP,<br />

Contemporary Dance, Yoga<br />

Kinder/Jugendliche Erwachsene<br />

Infos und Anmeldung:<br />

www.joydance.at • 0650 / 9379596<br />

JOY<br />

dance<br />

hiphop · modern · jazz · ballett · yoga<br />

Klaudia Joyce Flür<br />

Dancer • Teacher • Choreographer<br />

OKTOBERFEST<br />

Maßbier, Weißwurst, Brezen<br />

www.pool-hall.at<br />

ab Freitag,<br />

25. Sept.<br />

ab 18 Jahren<br />

CHARITY RUN<br />

DIABETESWARNHUND FÜR JAKOB<br />

SAMSTAG, 26.9.2015<br />

um 14 Uhr, Gewerbepark<br />

Nassereith, beim Clubhaus<br />

ALL BIKES ARE WELCOME!<br />

Info-Tel. 0676/3514895<br />

Mittwoch<br />

30. Sept. 2015<br />

im Venet Panoramarestaurant<br />

Reservierung - Info unter: 05442/62663<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 43


K ULTUR<br />

Mag. Elio Krivdic, Kurator der Ausstellung von Egon Scoz,<br />

spricht im RUNDSCHAU-Gespräch über seine Beziehung zum<br />

unter dem Synonym „egone“ bekannten Künstler, einem sich<br />

gegen den Zeitgeist entwickelnden Künstler, der, wie auch Günther<br />

Moschig meint, „als Autodidakt, als Künstler wie Eigenvermarkter,<br />

als radfahrender Postkartenhändler in Innsbrucks Straßen<br />

unterwegs war.“<br />

Von Friederike Bundschuh<br />

Auf die Frage der RUND-<br />

SCHAU, wie er denn Egon Scoz als<br />

Künstler angetroffen hätte: „Schon<br />

zu Lebzeiten von ,egone‘ habe ich<br />

immer wieder von ihm gehört, ihn<br />

aber leider nie persönlich kennengelernt.<br />

Die Verbindung zu seinem<br />

künstlerischen Nachlass, zu seinem<br />

Bruder und seinem Sohn wurde<br />

im Frühjahr 2013 durch einen gemeinsamen<br />

Freund hergestellt. In<br />

der Folge wurde ich gefragt, ob sich<br />

mein ,Art Space – Immaterieller<br />

Kunstraum‘ denn nicht mit ,egone‘<br />

befassen möchte und ich habe gerne<br />

zugesagt. Wir haben einen Katalog<br />

erstellt, in dem gute Bekannte,<br />

Freunde und wegbegleitende Kunsthistoriker<br />

über ihn geschrieben haben<br />

und am 25. März 2014 wurde<br />

die Ausstellung ,egone, Pop-Poet‘<br />

in Innsbruck eröffnet. Jetzt freue<br />

ich mich sehr auf die Ausstellung in<br />

Imst, für die das Bild ,Friede ist wunderbar‘<br />

titelgebend ist“.<br />

Friede ist wunderbar<br />

Egon Scoz-Vernissage in der Imster Stadtgalerie<br />

„I speak easy“: Dieses Bild fordert<br />

zum „Leisertreten“ auf. Das Schiff als<br />

Symbol für Reisen, die Flasche für Flaschenpost.<br />

Das Schiff in der Flasche<br />

vermittelt das „easy“ sein, das „Sichzurücklehnen“<br />

als Botschaft, die man<br />

verschickt.<br />

WAS BEDEUTET „ART SPACE<br />

– <strong>IM</strong>MATERIELLER KUNST-<br />

RAUM“. Die RUNDSCHAU fragt<br />

nach: „Art Space ist ein etwas anders<br />

geführter Kunstraum, keine übliche<br />

Galerie, sondern ein Podium, das<br />

für verschiedenste Betätigungen kreativer<br />

Natur steht. Es werden unterschiedliche<br />

Dinge aus dem Bereich<br />

der Kunst in diesem imaginär begriffenen<br />

Raum realisiert. Dabei geht es<br />

um Informationen rund um Werk<br />

und Leben eines Künstlers. Wissen<br />

soll an alle in eine Ausstellung involvierten<br />

Personen vermittelt werden,<br />

Kuratoren, Wissenschaftler, Journalisten.<br />

Dabei geht es eben um alles<br />

was immateriell ist, also Arbeiten<br />

wie Vorbereitungen für Vernissagen<br />

oder Presseartikel. Darüber hinaus<br />

brauche ich aber auch einen ,realen‘<br />

Raum, in dem die entstandenen<br />

Ideen für neue Projekte oder Ausstellungskonzepte<br />

umgesetzt werden<br />

und Vernetzung bis hin zum<br />

Verkauf stattfindet. Es handelt sich<br />

also um eine Art ,Wissensatelier‘,<br />

das nach dem, wie wir es definieren,<br />

ständig erweiterbar ist, auch meine<br />

Homepage ist Teil des Konzeptes“.<br />

Mag. Elio Krivdic zum titelgebenden Thema: „Auch in der Kunst ist die Welt nicht<br />

immer rosig, daher verfolge auch ich die Idee einer Welt, die ohne Konkurrenz auskommt<br />

– insoferne habe ich ein tiefes Verständnis für ,egones‘ Visionen.“<br />

WER WAR EGON SCOZ –<br />

„EGONE”? Egon Scoz war Autodidakt,<br />

Angestellter in der Wagner’schen<br />

Buchhandlung und startete eines Tages<br />

seine künstlerische Karriere, die<br />

mit Makramee-Arbeiten begann. Sein<br />

erstes Werk ist datiert mit 1979. Er<br />

kam aus der Rock- und Popszene, was<br />

großen Einfluss auf seine Malerei und<br />

auch sein Leben hatte. Dass er gegen<br />

tradierte Werte war, hat er auch im<br />

Alltag vorgelebt, in seiner Bekleidung<br />

und seinem Wohnstil ausgedrückt.<br />

Einfach gesagt, ist er der Idee einer<br />

freien, naiven, neidfreien und nicht<br />

durch Gier bestimmten Welt gefolgt.<br />

Krivdic über „egones“ Arbeiten: „Die<br />

‚Gegenwelt‘ ist der rote Faden, der<br />

sich durch ,egones‘ Schaffen zieht.<br />

Der Wunsch nach einer antibürgerlichen<br />

Welt ohne Konkurrenz, ohne<br />

alles, was die Welt ,schlecht‘ macht,<br />

das liest man aus seinen Werken heraus.“<br />

An materiellen Gütern hatte er<br />

nicht viel und dennoch teilte er erhaltene<br />

Preise mit anderen, so zum Beispiel<br />

den 1994 erhaltenen 1. Preis der<br />

Stadt Innsbruck für Malerei.<br />

PANOPTISCHE POESIE.<br />

In seinen Werken, aus denen eine<br />

Sehnsucht nach kindlicher Naivität,<br />

nach einer noch nicht so ganz verdorbenen,<br />

skrupellosen Welt spricht,<br />

ließ er unter anderem Zitate aus der<br />

Musik – wie zum Beispiel Bob Dylan<br />

– einfließen, daraus entstand der Zyklus<br />

„Musikbilder“. Charakteristisch<br />

ist die Zeichensprache, der er sich bedient,<br />

es geht um die Botschaft, die<br />

transportiert wird durch die Bilder.<br />

Er bildete seine auch heute noch gut<br />

erkennbare „Handschrift“ heraus, indem<br />

er Kinderzeichnungen, Art Brut,<br />

Graffiti und Comiczeichnungen<br />

kombinierte. „egones“ Kunst umfasst<br />

Ölkreidezeichnungen, Acrylbilder,<br />

Plakate, Siebdrucke, Postkarten, Metallskulpturen,<br />

Assemblagen und gestalterische<br />

Arbeiten im öffentlichen<br />

Raum.<br />

„FRIEDLICHE VERNISSA-<br />

GE“. Die Bilder wurden nach dem<br />

titelgebenden Bild „Friede ist wunderbar“<br />

ausgesucht – alles, was damit<br />

verbunden werden kann, wird ausgestellt,<br />

so unter anderem der Musikzyklus<br />

oder die Blumenbildserie. Egons<br />

Sohn Daniel Dengg Danman („egone<br />

jun.“) wird mit seinem Trio bei der<br />

Vernissage spielen.<br />

TERMIN. Die Vernissage zu „Friede<br />

ist wunderbar“ von Egon Scoz<br />

findet am Donnerstag, dem 1. Oktober,<br />

um 19 Uhr in der Theodor von<br />

Hörmann-Galerie in Imst (Stadtplatz<br />

11) statt.<br />

ENERGETIKER AUSBILDUNG<br />

Bei der Nr.1 in Tirol „Vitalist ACADEMY“<br />

Top Ausbildung mit anerkanntem Zertifikat!<br />

„Intelligente Heilmethoden der Neuzeit“<br />

Für private und auch berufliche Verwendung,<br />

z.B. Eröffnung einer Praxis als Energetiker.<br />

Termine für das zweitägige Basisseminar<br />

in Innsbruck:<br />

03.+ 04.10.15 oder 17.+ 18.10.15<br />

oder 07.+ 08.11.15<br />

Anmeldung und Info: www.vitalist.at oder Tel. 0664 - 3080762<br />

RUNDSCHAU Seite 44 23./24. September 2015<br />

RS-Fotos: Bundschuh


„Beschützt-Sein“<br />

Drittes Buch der ubuntu-Reihe bei Ina Hsu Vernissage vorgestellt<br />

ubuntu, die Kulturinitiative des SOS Kinderdorf, präsentiert<br />

nach „Kind-Sein“ und „Frei-Sein“ jetzt „Beschützt-Sein“. Das aktuelle<br />

Buch der Trilogie beinhaltet Texte des Autors Christoph W.<br />

Bauer und SchülerInnen des PORG Volders. Die einfühlsamen<br />

Illustrationen trug die Künstlerin Ina Hsu bei.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

„Das ubuntu-Buch ist eine neue<br />

Stimme zur Kindheit“, so etwa<br />

könnte man die Begrüßung durch<br />

Julia Sparber zusammenfassen.<br />

Tatsächlich war es der Galerieverantwortlichen<br />

Gabi Schatz und<br />

allen weiteren helfenden Händen<br />

gelungen, einen stimmigen Abend<br />

rund um „Beschützt-Sein“ und die<br />

Vernissage mit den Originalen der<br />

„Buch-Bilder“ zu gestalten. Musikalisch<br />

begleitet wurde die Ausstellungseröffnung<br />

vom Querflötenduo<br />

Sophia und Hanna, dem „Kleinen<br />

Ensemble“ aus Inzing. Christian<br />

Honold von der Hermann-Gmeiner-Akademie<br />

zum Buch: „Ina Hsu<br />

lässt uns nachvollziehen, was für sie<br />

,Beschützt-Sein‘ bedeutet und wie<br />

sie sich ihre tragende Haltung dazu<br />

erarbeitet hat. Welche Form von<br />

Toleranz, Verantwortung oder Vertrauen<br />

ihr ,Beschützt-Sein’ braucht<br />

und ausmacht, zeigt sie uns in ihren<br />

,beschützten Wesen‘, welche in<br />

ihren Arbeiten eine ganz zentrale<br />

Rolle einnehmen. Der Schriftsteller<br />

Christoph W. Bauer hat mit SchülerInnen<br />

des PORG Volders Arbeiten<br />

von Ina Hsu auf sich wirken lassen<br />

und jedes Bild der Künstlerin einer<br />

ubuntu-Haltung zugeordnet. In weiterer<br />

Folge sind kurze Kommentare<br />

der SchülerInnen entstanden, die<br />

von ausgewählten Zitaten zu ubuntu-Haltungen<br />

begleitet werden.“<br />

VIEL MEHR ALS „NUR<br />

SCHÖN“. Auf den allerersten<br />

Blick wird man den Werken von<br />

Mit berechtigtem Stolz begrüßt Julia<br />

Sparber im Namen der Hermann-Gmeiner-Akademie<br />

die Gäste der Ina Hsu-<br />

Vernissage in den Räumlichkeiten des<br />

ubuntu-forums. RS-Fotos: Bundschuh<br />

Ina Hsu möglicherweise nicht in<br />

vollem Umfang gerecht. Herzlich,<br />

freundlich, witzig, ja und eben auch<br />

dekorativ. Sind sie zu schön, um<br />

wahr zu sein, fragt sich die RUND-<br />

SCHAU? Die Künstlerin beweist in<br />

ihren Bildern Mut zur Gegenständlichkeit<br />

und somit auch zum handwerklichen<br />

Aspekt der Malerei, couragiert<br />

und unverkennbar „anders“<br />

hebt sie sich von der eher gängigen<br />

Abstraktion ab. Die BetrachterIn<br />

ist dazu aufgerufen, die derzeit im<br />

ubuntu-Forum ausgestellten Werke<br />

nicht nur anzusehen, sondern „einzusehen“,<br />

dann erst öffnet sich das<br />

Tor zur Welt des „Beschützt-Seins“,<br />

wie Ina Hsu sie sieht, und schließt<br />

Die Kulturinitiative präsentiert nach „Kind-Sein“ und „Frei-Sein“ aktuell „Beschützt-<br />

Sein“: Julia Sparber, Ina Hsu, Gabi Schatz sowie GRin Doris Reheis (v.l.)<br />

sich der Kreis zur ubuntu-Philosophie.<br />

Sie selbst erklärt im Kulturinitiative-Interview:<br />

„Man kann<br />

Unbewusstes festhalten und sichtbar<br />

machen. Ich suche Sicherheit<br />

und Ruhe und meine Protagonisten<br />

versetze ich in solche Situationen“.<br />

An anderer Stelle: „Meine Haustiere<br />

haben mich während meiner<br />

Kindheit und meiner Jugend stets<br />

begleitet. Das Vertraute, das Intime,<br />

NEU<br />

NEU<br />

die Freundschaft, die gemeinsame<br />

Zeit, die ich genoss und heute noch<br />

genieße, sind Teil der Inspiration<br />

meiner Arbeiten.“<br />

Die Ausstellung im ubuntu-forum<br />

Imst (Pfarrgasse 7) ist bis 24.<br />

Oktober jeweils freitags von 17 bis<br />

19 Uhr und samstags von 10 bis<br />

12 Uhr zu sehen. Besichtigungen<br />

zu anderen Zeiten können unter<br />

0699 14041263 vereinbart werden.<br />

TOP 10<br />

Von 25.09 bis 01.10 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Der kleine Rabe Socke 2<br />

Das große Rennen<br />

Jgf<br />

73 min<br />

14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15<br />

Everest<br />

13:30 13:30<br />

Ab 12J<br />

13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />

18:30 18:30<br />

122 min<br />

18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />

22:25 22:25<br />

Everest 3D Ab 12J 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />

122 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 16:00<br />

Fack ju Göhte 2<br />

13:30 13:30<br />

13:30 13:30 13:30 13:30 13:30<br />

15:45 15:45<br />

Ab 12J<br />

15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />

18:00 18:00<br />

119 min<br />

18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

20:15 20:15<br />

20:15 20:15 20:15 20:15 20:15<br />

22:35 22:35<br />

Man lernt nie aus<br />

16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />

Ab 10J<br />

18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15 18:15<br />

121 min<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

Maze Runner 2<br />

Die Auserwählten in der Brandwüste<br />

Ab 14J 18:10 18:10<br />

18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

131 min 22:45 22:45<br />

NEU<br />

Maze Runner 2 3D<br />

Die Auserwählten in der Brandwüste<br />

Ab 14J 15:40 15:40<br />

131 min 20:45 20:45<br />

15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 21:00<br />

Minions Ab 6J 13:45 13:45<br />

98 min 16:15 16:15<br />

13:45 13:45 13:45<br />

16:15 16:15 16:15 13:50<br />

Ooops! Die Arche ist weg Ab 6J<br />

14:00<br />

87 min<br />

14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

„Laura und der schlafende Löwe“, Buntstift auf Papier: „Respekt ist ein mächtiges,<br />

furchtloses Wesen wie der Löwe“, so Ina Hsu.<br />

23./24. September 2015<br />

NEU<br />

Sinister 2 Ab 16J<br />

20:30<br />

97 min<br />

The Visit<br />

16:30<br />

Ab 16J 18:45<br />

94 min 20:45<br />

22:50<br />

1+1 GRATIS<br />

Beim Kauf eines Kinotickets<br />

gibts ein Ticket<br />

Gratis<br />

20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />

16:30<br />

18:45<br />

20:45<br />

22:50<br />

!!! HERBSTAKTION !!! gültig bis 30.Nov 2015<br />

KINDER bis 12J Eintritt Euro 6.- / 3D Euro 8.-<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

16:15 16:30 16:30 16:30<br />

16:30<br />

18:45 18:45 18:45 18:45<br />

21:00<br />

20:45 20:45 20:45 20:45<br />

RUNDSCHAU Seite 45


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

Pension von OSSI 2015<br />

Pension von OSSI 2015 Pension von OSSI 2015<br />

Vielen DANK an die CHEFS<br />

und Mitarbeiter der FIRMA<br />

AUDERER BUSREISEN für die<br />

FEUCHT-FRÖHLICHE<br />

VERABSCHIEDUNG in den<br />

RUHESTAND.<br />

Special thanks an two<br />

WERNER'S!<br />

Pension von OSSI 2015 Pension von OSSI 2015<br />

Wir gratulieren unserem<br />

Lehrling Carina zur mit<br />

Auszeichnung bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung im<br />

Bereich Einzelhandelskauffrau.<br />

Deine Chefleute Daniel und<br />

Christine Schiechtl<br />

Pension von OSSI 2015<br />

28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9.<br />

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Glaube an Wunder, Liebe und Glück.<br />

Schaue nach vorne und nicht zurück.<br />

Lebe dein Leben und stehe dazu,<br />

denn dieses Leben, das lebst nur Du!<br />

Liebe LISA-MARIA<br />

Zu deinem 20. Geburtstag, den du am<br />

28.9.2015 feierst, wünschen wir dir alles Liebe<br />

und Gute, Gesundheit, Glück und Gottes Segen.<br />

Mama, Papa, deine Schwester Annika, Oma und Opa<br />

28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9. • 28.9.<br />

Neue Dressen für TC Imst<br />

Matura<br />

Bachelor<br />

Master<br />

Zu deinem Erfolg<br />

wünschen wir dir alles Gute.<br />

Oma Rosa und Oma Rita<br />

26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9.<br />

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ALLES GUTE! Auf die nächsten 50 Jahre!<br />

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anonym :)<br />

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26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9. • 26.9.<br />

(tamt) „Was zählt, ist der Nachwuchs“ – diesem Motto entsprechend haben die Verantwortlichen<br />

des TC Imst das Projekt „New Generation“ ins Leben gerufen. Neben<br />

der gezielten Meisterschaftsvorbereitung übernehmen die in der Meisterschaft erfahrenen<br />

Jugendlichen auch Patenschaften für die Kids. Ein Projekt, das auch der Sparkasse<br />

Imst AG am Herzen liegt: Emanuel Sturm und Hannes Klingenschmied übergaben<br />

im Namen des Geldinstituts die neuen Dressen an die jungen Hoffnungsträger<br />

des TC Imst. <br />

Foto: Sparkasse Imst AG<br />

In Kontakt kommen<br />

Vortrag über Medialität, Heilung und Jenseitskontakte<br />

Das Medium Alexandra Gruber<br />

und Heiler Bernhard Zaggl freuen sich<br />

am Freitag, dem 25. September, um<br />

19.30 Uhr, im Hotel Stern in Obsteig<br />

in einem Vortag über die Verbindung<br />

mit unseren Ahnen, Freunden, Eltern<br />

u. Kinder in der geistigen Welt zu berichten<br />

(Einlass ab 19 Uhr). Eintritt: 18<br />

Euro. Alexandra Gruber erzählt u.a.<br />

über eine berührende Begegnung mit<br />

einem Medium in London und zeigt<br />

an vielen Beispielen aus ihrer Praxis,<br />

wie sie die Berufstätigkeit als Medium<br />

seit über zehn Jahren erlebt. Terminvereinbarungen<br />

für Jenseitskontakte<br />

mit Alexandra (Tel.: 0664 4925518) u.<br />

Heilbehandlungen durch Handauflegen<br />

mit Bernhard (Tel.: 0676 9648968)<br />

finden im Apart „Harmony“ am<br />

26./27.9. statt. Weitere Vorträge:<br />

8.10., 19.30 Uhr, Hotel Jägerhof,<br />

Zams, Einzelsitzungen: 9./10.10.,<br />

23.10.; 19.30 Uhr, Cafe iKuh, Imst,<br />

Einzelsitzungen: 24./25.10., 6.11.,<br />

19.30 Uhr, Driving Village, Tarrenz,<br />

Einzelsitzungen: 7.11. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 46 23./24. September 2015


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im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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und kleine), Holzkarren aller Art<br />

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Holztische, Metzger-Holzhackstöcke,<br />

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Jagdtrophäen (Hirsch, Reh,<br />

Murmeltier u. a.), Holztruhen<br />

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Doblander GmbH, Dollinger 61, 6464 Tarrenz<br />

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Deine schriftliche Bewerbung richte bitte an:<br />

Intersport Riml • zh Stefanie Kuen • Piccardweg 5 • 6456 Obergurgl<br />

Tel.: 05256 / 6216<br />

sk@intersportriml.com<br />

DU bist auf der Suche nach einem neuen Job,<br />

bist motiviert, flexibel und engagiert, dann bist DU als Mitglied in<br />

unserem Team für Winter 2015/16 genau richtig!<br />

Sende uns DEINE Bewerbung<br />

für folgende Bereiche:<br />

MITARBEITER/IN im Bereich VERLEIH/DEPOT<br />

MITARBEITER/IN im Bereich KASSA/ACCESSOIRES<br />

für unseren Shop CHECK IN direkt bei der GIGGIJOCH TALSTATION<br />

SPORT B. R<strong>IM</strong>L GmbH<br />

Dorfstraße 9, 6450 Sölden<br />

Tel. 05254/501-130 · E-Mail: christiane.riml@riml.com<br />

Für unseren Betrieb in<br />

Umhausen/Ötztal suchen wir:<br />

L<strong>KW</strong> Fahrer<br />

Ganzjahres-, Teilzeit- oder Saisonstelle möglich<br />

Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Stellenbewerbungen bitte unter 0676/844891200<br />

oder info@auto-abf.com.<br />

Auto B. Frischmann GmbH.<br />

Ihr Ford/Suzuki Partner im Ötztal!<br />

Shell Tankstelle<br />

Mietwagen Service<br />

Pannen- und Abschleppdienst<br />

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SERFAUS<br />

Für die kommende Wintersaison suchen wir zur Verstärkung<br />

unseres Teams, begeisterte und dynamische Mitarbeiter(innen):<br />

Verkäufer(in) für Sportmode + Sportartikel<br />

Mitarbeiter(in) für Verleih<br />

Mitarbeiter(in) für Depot<br />

Lehrling für Sportmode (Einzelhandel)<br />

Mindestgehalt ab EUR 1.700,- brutto/<br />

Monat für 40 Stunden/Woche.<br />

Selbstverständlich Überzahlung<br />

je nach Ausbildung, geleisteten<br />

Arbeitsstunden sowie<br />

Qualifikation und<br />

Berufserfahrung!<br />

Bei Bedarf Unterkunft vorhanden.<br />

Bewirb dich bei: Hrn. Christian Kirschner, Dorfbahnstraße 76,<br />

6534 Serfaus , Tel.: 0676 842927 345, info@intersport-kirschner.at,<br />

www.intersport-kirschner.at<br />

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 47<br />

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Möchten Sie Vertriebsleiter/in<br />

werden? € 1.500,- bis € 2.500,-.<br />

Tel. 0676 7277848<br />

Seriöse/r BeraterIn für Dildopartys<br />

gesucht. www.4lover.at.<br />

Tel. 0664 5090602<br />

Wir suchen eine Verkäuferin für<br />

unser Geschäft in der Schweiz,<br />

5-Tage-Woche, sehr gute Entlohnung.<br />

Tel. 0041 762752503<br />

WEIL WIR’S GENIESSEN.<br />

SERFAUS-FISS-LADIS.AT<br />

Verlässliche Büroreinigungskraft<br />

zentral in Imst für 2 Wochenstunden<br />

(geringfügig, BAGS je nach<br />

Vordienstzeiten ab € 9,12 brutto<br />

Stundenlohn) ab sofort gesucht,<br />

freie Zeiteinteilung, Bewerbung<br />

bitte am AB 05412 61834 oder<br />

Mo-Mi 10 - 12Uhr oder 0699 156<br />

26 <strong>39</strong>9, schriftlich: teamoberland@jugendwohnstart.at<br />

oder<br />

office@jugendwohnstart.at<br />

Bikepark Manager Serfaus-Fiss-Ladis<br />

Dein Job im Überblick:<br />

• Leitung Bikepark mit:<br />

Shop – Einkauf – Werkstatt – Verleih – Guides – Shaper<br />

• Weiterentwicklung & Positionierung Bikepark und Bike Schule<br />

• Koordination für gegenwärtige und zukünftige Bike-Events<br />

• Projektmanagement Trailbau und Wartung Trails<br />

• Organisation, Marketing und administrative Tätigkeiten<br />

• Mitarbeiterführung<br />

Dein Profil zum Erfolg:<br />

• ausgeprägte „Bike-Affinität“<br />

• Kommunikationsfähigkeit nach innen und außen<br />

(Märkte, Sponsoren, Presse, Händler)<br />

• Teamfähigkeit und Flexibilität<br />

• gute EDV-Kenntnisse<br />

• allgemeine Kenntnisse über das Bike Business<br />

• eigenständiges und eigenverantwortliches Arbeiten<br />

• Erfahrung im Projektmanagement von Vorteil<br />

• Englischkenntnisse erforderlich<br />

Bikepark Serfaus-Fiss-Ladis – Dein attraktiver Arbeitgeber!<br />

• Ganzjahresstelle<br />

• Teil eines erfolgreichen Teams<br />

• innovative Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• Gratisskipass und Verpflegung in den Saisonzeiten<br />

Die Entlohnung erfolgt nach Vereinbarung und ist abhängig von deiner<br />

Qualifikation bzw. Berufserfahrung.<br />

Nutze diese Chance und sende uns deine Bewerbungsunterlagen per<br />

E-Mail an: bewerbung@bikepark-sfl.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir<br />

Monteure<br />

Zur Lieferung und Montage<br />

unserer Schi- und Schuhraumeinrichtungen<br />

in Österreich<br />

und den benachbarten Alpengebieten.<br />

Anforderungen:<br />

• Handwerkliches Geschick<br />

• Führerschein<br />

• Belastbarkeit, Verläßlichkeit<br />

Wir bieten:<br />

Einen abwechslungsreichen<br />

Arbeitsalltag, teamfähige<br />

Kollegen und ein leistungsorientiertes<br />

Gehalt.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Fa. Regensburger.<br />

Z.H. Marina Regensburger;<br />

Gatter 352; 6542 Pfunds<br />

Telefon: 05474-5500<br />

Mail: Info@skiraum.at<br />

Für die Bereiche<br />

Sport Mode Rent<br />

suchen wir:<br />

· VERKÄUFER/IN<br />

· MITARBEITER/IN<br />

· SHOPLEITER/IN<br />

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www.larcher-sport.com<br />

Bewerbung:<br />

0664 5049911<br />

info@larcher-sport.com<br />

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Die Grissemann GmbH ist ein innovatives Unternehmen der Lebensmittelbranche<br />

mit über 300 Mitarbeiter/-innen. Wir beliefern über 2.200 Gastronomiebetriebe<br />

in Westtirol und Vorarlberg und betreiben ein Einkaufszentrum in Zams.<br />

Molkereiabteilung<br />

Wir suchen für unsere Molkereiabteilung ab sofort eine/n Mitarbeiter/-in (Vollzeit)<br />

Aufgaben:<br />

· Kundenberatung und ansprechende Warenpräsentation<br />

· Warenübernahme und Regalbetreuung<br />

· Qualitätskontrollen und Verantwortung für die Einhaltung der Hygienevorschriften<br />

Anforderungen:<br />

· Hohe Affinität zum Sortiment<br />

· Freude am Umgang mit Menschen<br />

· Selbstständiges und genaues Arbeiten<br />

Koch/Köchin<br />

Für die kommende<br />

Wintersaison suchen wir<br />

Skilehrer/innen<br />

Duallehrer/innen<br />

Langlauflehrer/in<br />

Diplomskilehrer/innen<br />

(Skiführer)<br />

Kinderbetreuer/innen<br />

Rezeptionist/innen<br />

mit Fremdsprachen- und EDV-<br />

Kenntnissen, ganz- und halbtags<br />

Kindergärtner/in<br />

Mitarbeiter/in<br />

für Lager und Kindergelände<br />

Meldungen an die<br />

Skischule Arlberg<br />

Leitung: Richard Walter<br />

Kandaharweg 15<br />

6580 St. Anton / Arlberg<br />

Tel. 05446-3411, Fax 2306<br />

info@skischule-arlberg.com<br />

Wir suchen für die Wintersaison<br />

2015/16 zur Verstärkung<br />

unseres Teams<br />

SPORTARTIKEL<br />

VERKÄUFER/IN<br />

Überzahlung bei<br />

entsprechender Qualifikation<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung.<br />

6450 Sölden, Dorfstr. 25<br />

Tel 05254/2223<br />

Hr. Klaus Glanzer<br />

soelden@glanzer.at<br />

TAXI<br />

Wir suchen ab sofort eine/n Koch/Köchin (Vollzeit: 5-Tage-Woche, Tagdienst)<br />

Anforderungen:<br />

· Abgeschlossene Berufsausbildung<br />

· Abgeleisteter Präsenzdienst<br />

· Selbstständiges Arbeiten und gepflegtes Auftreten<br />

· Teamfähigkeit, Qualitätsbewusstsein und Belastbarkeit<br />

Es erwarten Sie:<br />

· Geregelte Arbeitszeiten (Abenddienst bis ca. 19:00 Uhr,<br />

keine Unterkunft)<br />

· Freie Sonn- und Feiertage<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertrags-Richtlinien – Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Ihre Bewerbungsunterlage senden Sie bitte an:<br />

Grissemann GmbH, Frau Mag. (FH) Gudrun Föger, Hauptstraße 150, 6511<br />

Zams, Tel. 05442/69 99-401, E-Mail: personalabteilung@grissemann.at<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir für kommende<br />

Wintersaison engagierten<br />

TAXILENKER/IN<br />

(speziell abends und teilweise nachts) sowie<br />

BÜROMITARBEITER/IN<br />

Wir erwarten ein freundliches<br />

Auftreten unseren Gästen gegenüber,<br />

sowie ein teamfähiges und<br />

korrektes Miteinander.<br />

Wir bieten ein angenehmes<br />

Betriebsklima, Bezahlung nach<br />

Kollektivvertrag mit Bereitschaft<br />

zur Überbezahlung.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:<br />

TAXI, Thomas Purtscher<br />

Dorfbahnstr. 23, 6534 Serfaus<br />

Tel. 05476/6238<br />

info@taxi-serfaus.at<br />

RUNDSCHAU Seite 48 23./24. September 2015


Für die kommende Wintersaison<br />

sucht die Sporthütte<br />

Fiegl in Sölden Mitarbeiter im<br />

Textilbereich und im Skiverleih<br />

und -verkauf. Bezahlung laut<br />

Kollektiv, Überzahlung nach<br />

Qualifikation. Bewerbungen bei<br />

Alois Fiegl. Tel. 0664 144 7448<br />

Wir verstärken unser Team<br />

und stellen einen Fahrer FS-<br />

Kl. C aus dem Raum Imst-<br />

Telfs zur Eierauslieferung<br />

und Regalbetreuung ein.<br />

Bruttolohn € 1.800,- + Diäten.<br />

Eier Hörmann Mötz. Tel. 0664<br />

4346734<br />

Für die Sparte TIEFBAU suchen wir für die Filiale LANDECK zur Verstärkung<br />

unseres Teams ab sofort eine/n:<br />

JUNIOR- BAULEITER (m/w)<br />

Aufgabenbereich:<br />

Unterstützung der Bauleitung bei der Arbeitsvorbereitung, Baustellenabwicklung, Baustellenkontrolle<br />

und Baustellenabrechnung unserer Tiefbau-Projekte im Tiroler Oberland.<br />

Anforderungsprofil:<br />

Fundierte Ausbildung (HTL, FH) mit hoher Einsatzbereitschaft, exakter Arbeitsstil, perfekte<br />

EDV- Kenntnisse, Teamfähigkeit und Bereitschaft an spezifischer interner und externer<br />

Weiterbildung.<br />

Unser Angebot:<br />

Eine vielseitige Position mit kontinuierlichen Entwicklungsmöglichkeiten in einem Tiroler<br />

Bauunternehmen unter attraktiven Rahmenbedingungen.<br />

Entgelt:<br />

Bautechniker (m/w) ab € 2.450,- brutto, Überzahlung aufgrund Qualifikation und<br />

Berufserfahrung möglich.<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Reinigungsfrau für App.<br />

in Serfaus, nur samstags, ca. 7<br />

Stunden. Tel. 0650 9602832<br />

Umhausen: Suche zuverlässige<br />

Putzfrau für Appartement,<br />

überwiegend samstags. Tel.<br />

0676 3258825 Die Zufriedenheit unserer Gäste und Partner steht im<br />

Mittelpunkt unseres Dienstleistungsgedankens.<br />

Wir suchen ab sofort in Vollzeit (Ganzjahresanstellung):<br />

MITARBEITER für Buchhaltung &<br />

Personalmanagement (m/w)<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Buchhaltung<br />

• Mahnwesen & Buchungen der Kreditoren und<br />

Debitoren so wie Betreuung der Bankkonten und<br />

laufende Kontenabstimmung<br />

• Anlagenbuchhaltung und Zahlungsverkehr<br />

• Daten- und Rechnungskontrolle<br />

• Monats- und Jahresabschlüsse<br />

• Budgetierung<br />

• Regelmäßige Auswertungen und Statistiken<br />

• Digitale Bearbeitung und Archivierung von<br />

Dokumenten<br />

• Kommunikation mit Behörden, Banken,<br />

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater<br />

• Diverse administrative Tätigkeiten (Bearbeitung<br />

von Verträgen, Förderungen etc.)<br />

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Fröschl AG & Co KG · Brockenweg 2 · 6060 Hall in Tirol<br />

Tel.: 05223/57156 · karriere@froeschl.at<br />

Die Nr. 1 in Imst sucht<br />

eine/n motivierte/n<br />

Fachberater/in<br />

Haushaltsgeräte<br />

Sie interessieren sich für andere Menschen und können diese<br />

motivieren und überzeugen? Sie kommunizieren gerne, sind engagiert<br />

und wünschen sich, in einem dynamischen Team zu arbeiten?<br />

Was ein gut funktionierender Haushalt braucht, ist Ihnen bekannt.<br />

Bei uns erweitern Sie Ihr Wissen und wir machen Sie fit, damit Sie<br />

erfolgreich und mit Freude unseren Kunden das richtige Produkt<br />

empfehlen können.<br />

Das Mindestgrundgehalt dieser Position beträgt (bezogen auf 40 Wochenstunden)<br />

Euro 1.540 brutto pro Monat gemäß Kollektivvertrag der Handelsangestellten mit Bereitschaft zur<br />

Überzahlung, je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />

Werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte und profitieren Sie<br />

von der Beständigkeit eines internationalen Unternehmens.<br />

Gestalten Sie Ihr Leben interessanter und bewerben Sie sich bei Media Markt Imst,<br />

zu Handen Frau Martina Sailer, Industriezone 30a, 6460 Imst oder sailerma@mediamarkt.at<br />

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• Personaladministration und Stammdatenpflege<br />

• Kommunikation zu Behörden, Ämtern und<br />

Lohnbüro<br />

• Kompetente Beratung in personalrelevanten<br />

Themen<br />

Ihr Profil:<br />

• HAK- oder HBLA-Matura oder vergleichbarer<br />

kaufmännischer Abschluss (Buchhalterprüfung<br />

und Personalverrechnerprüfung von Vorteil)<br />

• Berufserfahrung in Finanzbuchhaltung und<br />

Personalverrechnung von Vorteil<br />

• Gute EDV-Kenntnisse inkl. gängiger Office-<br />

Anwendungen<br />

(CPS-Orlando-Kenntnisse von Vorteil)<br />

• Selbstständige und genaue Arbeitsweise sowie<br />

eine teamfähige Persönlichkeit mit Führungsqualitäten<br />

Der Gehalt ist abhängig von Ihrer beruflichen Qualifikation<br />

und Erfahrung (Bruttojahresgehalt mind. EUR<br />

26.700,--, kein Kollektivvertrag, 14 Monatsgehälter)<br />

Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen<br />

per Post oder E-Mail an:<br />

Tourismusverband St. Anton am Arlberg<br />

z. H. Direktor Martin Ebster<br />

Dorfstraße 8, 6580 St. Anton am Arlberg<br />

E-mail: martin.ebster@st-anton.at<br />

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Ich bin doch nicht blöd.<br />

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erreicht 75.993 Haushalte im Tiroler Oberland!<br />

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RUNDSCHAU Seite 49


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wir ab 1. Oktober 2015<br />

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Tel: 0676/60 217 38<br />

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Imbiss, FMZ Imst. Tel. 0664<br />

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für Facharztordination in Imst<br />

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besch., Tel. 0650 5125907 ab<br />

18 Uhr.<br />

Arbeit finden im<br />

Gastgewerbe<br />

REINIGUNGSKRÄFTE<br />

Wir suchen ab Oktober im<br />

Grünwald Resort Sölden<br />

saubere und zuverlässige Reinigungskräfte<br />

(m./w.), auf Basis<br />

geringfügiger Beschäftigung,<br />

mit Erfahrung in der Reinigung<br />

von Appartements. Zur Erreichung<br />

des Arbeitsplatz ist ein<br />

P<strong>KW</strong> erforderlich. Die Arbeitszeit<br />

beträgt 7,5h pro Woche.<br />

Tel. 0650 2366487<br />

Für das Bergland Design- und<br />

Wellnesshotel (86 Zimmer)<br />

suchen wir ab sofort:<br />

• SouS Chef<br />

• Demi Chef PatiSSier<br />

• CommiS De CuiSine<br />

• oberkellner<br />

• Demi Chef De bar<br />

• lehre koCh/köChin<br />

• lehre reStaurantfaChfrau/mann<br />

Du fühlst dich angesprochen,<br />

dann melde dich bei uns!<br />

bergland hotel<br />

Familie Grüner, 6450 Sölden/Ötztal<br />

Tel: +43 (0) 5254 22400<br />

kathrin.glanzer@bergland-soelden.at<br />

www.bergland-soelden.at<br />

Suchen für kommende Wintersaison<br />

Reinigungsfrau für unser<br />

Ferienhaus in Sölden, nur<br />

samstags. Tel. 0664 3229786<br />

Suche Reinigungsfrauen,<br />

Teilzeit und geringfügig, in<br />

Sölden, Längenfeld und<br />

Oetz, Appartement Mühlau.<br />

Tel. 0664 4659769<br />

EUR 100,- PRO SAMSTAG<br />

Zusatzverdienst von € 2.200,-<br />

i.d. kommenden Saison. Werden<br />

Sie Bestandteil unseres<br />

mittlerweile 300-köpfigen<br />

Teams aus Zimmermädchen<br />

und Reinigungskräften. Vom<br />

1.12.2015 bis 1.5.2016 suchen<br />

wir für den Standort Serfaus<br />

und Ischgl Zimmermädchen<br />

für Appartements und Hotels.<br />

Sie benötigen keinen eigenen<br />

P<strong>KW</strong> - kostenfreier Shuttletransfer<br />

von Innsbruck, Telfs<br />

und Imst aus. Die Auszahlung<br />

beträgt € 100,- netto pro<br />

Samstag mit festem Saisonvertrag<br />

und geringfügiger<br />

Anmeldung. Wir würden uns<br />

freuen Sie in unserem Team zu<br />

begrüßen und eine langjährige<br />

Zusammenarbeit zu beginnen.<br />

Tel. 0664 2263584 oder Tel.<br />

0512 341020. Kurzbewerbung<br />

und weitere Infos unter www.<br />

immoservice24.at<br />

Suche ab Anfang Dezember<br />

eine Reinigungskraft 4 oder<br />

5 x pro Woche/20 Stunden<br />

inkl. Samstag. ApartHotel<br />

Rechenau in Sölden. Tel. 0676<br />

9469761<br />

Appartementhaus in Sölden<br />

sucht für kommende Wintersaison<br />

2015/16 eine Reinigungskraft<br />

für 25 Stunden pro<br />

Woche. Tel. 0664 5041022<br />

Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />

sucht ab 15. Oktober KellnerIn<br />

mit Inkasso (ganztägig) und<br />

KellnerIn mit Inkasso (ab 18<br />

Uhr). Tel. 0664 3229786<br />

Wir suchen ab sofort motivierte<br />

Mitarbeiter (m/w) in 5- oder 6<br />

Tage-Woche:<br />

Koch m/w<br />

Jungkoch m/w<br />

Kellner m/w<br />

Frühstückskellner m/w<br />

Rezeptionistin<br />

(Teilzeit)<br />

Kost und Logis frei. Sehr gute<br />

Entlohnung!<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Andreas Gasser, 0676/9644058,<br />

info@hotel-neuner.com,<br />

Brennbichl 101, 6460 Imst<br />

Gasthof Sonne Imst sucht ab<br />

Ende November Zahlkellnerin<br />

mit Praxis, wöchentlicher<br />

Wechseldienst (7-16 Uhr bzw.<br />

16-24 Uhr), Bewerbung bitte<br />

tel. unter 05412 67292 oder per<br />

Mail info@sonne-imst.at<br />

Hotel Fernblick, Fiss: Wir suchen<br />

für die Wintersaison zwei<br />

Reinigungskräfte für samstags,<br />

ca. bis 14 Uhr. Tel. 05476 6560<br />

HOTEL GARNI KE<strong>IM</strong><br />

St. Anton am Arlberg: Wir suchen<br />

für die Wintersaison, verlässliches<br />

Zimmermädchen,<br />

5-Tage-Woche, ca. 25 bis 35<br />

Stunden. Tel. 0650 9202020<br />

Frühstückspension sucht für<br />

kommende Wintersaison ein<br />

Zimmermädchen, für ca. 20-25<br />

Stunden pro Woche. Tel. 05256<br />

6264<br />

KELLNERIN-SÖLDEN<br />

Junge Kellnerin, super Bezahlung,<br />

17 bis 1 Uhr, 4 bis 6<br />

Tage, kein Zimmer, Motiviert für<br />

Spaß. Tel. 0660 4811411<br />

HILFSKOCH-SÖLDEN<br />

Suchen Hilfskoch/in, Abspüler,<br />

16 bis 24 Uhr, sehr gute Bezahlung.<br />

Selbständig, kein Zimmer,<br />

motiviert, Anfang Oktober bis<br />

Mai. Tel. 0660 4811411<br />

Wir suchen eine Reinigungskraft<br />

für unser Appartementhaus<br />

in Ischgl. Tel. 0664<br />

5300790, Email: wel.com@<br />

aon.at<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Reinigungskraft für<br />

Samstag in Sölden. Tel. 0680<br />

1304046<br />

<br />

Gute Tage am<br />

Sonnenplateau.<br />

Für die kommende Wintersaison<br />

suchen wir ab 11.12.15:<br />

Entremetier m/w<br />

Pâtissier m/w<br />

Gardemanger m/w<br />

Kellner mit Inkasso m/w<br />

Kellner ohne Inkasso m/w<br />

Barchef m/w<br />

Barkellner m/w<br />

Receptionist m/w<br />

Herr Josef Pale freut sich auf<br />

Ihre schriftliche / telefonische<br />

Bewerbung:<br />

Tel +43 (0) 5476-6353<br />

Mobil +43-676-4158684<br />

Mail josef.pale@aon.at<br />

Postadresse:<br />

Hotel Fisserhof<br />

z.Hd. Josef Pale<br />

Fisserstr. 24 / A-6533 Fiss<br />

www.fisserhof.at<br />

Familiäre Pension in Sölden<br />

sucht für kommende Herbst<br />

und Wintersaison fleißiges<br />

Zimmermädchen, für ca. 40<br />

Stunden pro Woche. Anrufe<br />

unter Tel. 0664 1808369<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison zur Verstärkung<br />

unseres Teams noch folgende<br />

Mitarbeiter: Küchenhilfe mit<br />

deutsch Kenntnissen, Jung<br />

Koch (Köchin) mit guten deutsch<br />

Kenntnissen und Erfahrung.<br />

6-Tage-Woche. Kost und Logis<br />

frei. Entlohnung nach Vereinbarung.<br />

Gerhard Kleinhans, Hotel<br />

Edelweiss, A-6542 Pfunds,<br />

info@edelweiss-pfunds.at, Tel.<br />

05474 5264<br />

Serfaus: Suche 2 selbständige<br />

Reinigungskräfte für Ferienwohnungen<br />

(nur samstags, ca.<br />

6 Stunden, geringfügig). Freue<br />

mich auf Ihren Anruf. Tel. 0676<br />

5252102<br />

Wir suchen für die kommende<br />

Wintersaison verlässliche<br />

Reinigungskräfte für Zimmer/<br />

Appartements in Fiss (nur<br />

samstags). Tel. 05476 6023<br />

DIE NEUE SKIHÜTTE<br />

IN ST. CHRISTOPH<br />

DU SUCHST EINE NEUE<br />

HERAUSFORDERUNG UND<br />

MÖCHTEST IN EINEM JUNGEN<br />

TEAM MITARBEITEN!<br />

Wir suchen motivierte Teamplayer<br />

ab November für die kommende<br />

Wintersaison!<br />

KÜCHENCHEFIN<br />

CHEF DE PARTIE<br />

COMMIS DE RANG<br />

> 6 Tage Woche / nur Tagesbetrieb!<br />

> Kost und Logis frei!<br />

> Bezahlung lt. Kollektiv mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation!<br />

Wir freuen uns!<br />

ARLBERG THAJA Gmbh<br />

St. Christoph HNr. 20<br />

6580 St. Anton am Arlberg<br />

marco.matt@aon.at<br />

+43 660 44 770 20<br />

Wir suchen ab Mitte Oktober<br />

eine freundliche, motivierte<br />

Kellner(in)<br />

für unsere Halbpensionsgäste.<br />

Kein a la carte. Nur abends<br />

ab ca. 19.00. 6 Tage Woche.<br />

Bezahlung über Kollektiv.<br />

Wir freuen uns auf Ihre<br />

Bewerbung:<br />

Fam. Stoxreiter, Alpenweg 6, 6450 Sölden,<br />

Tel: 05254 2584, Fax: 05254 2584 20,<br />

info@sportpension.at, www.sportpension.at<br />

· M E H R<br />

W W W<br />

I N F O R M A T I O N E N<br />

Werden Sie<br />

ein Teil unseres<br />

jungen &<br />

motivierten<br />

Teams<br />

. A N T H O N Y S<br />

·<br />

. A T<br />

Für unser Hotel, Steakhouse<br />

und unsere Pizzeria suchen<br />

wir folgende Mitarbeiter<br />

ab Winter<br />

Vollzeit und Teilzeit<br />

Rezeptionist/in<br />

mit mehrjähriger<br />

Berufserfahrung<br />

Frühstückskellner/in<br />

Entremetier<br />

Chef de rang<br />

mit Inkasso<br />

Entlohnung laut KV mit der<br />

Bereitschaft zur Überzahlung<br />

möglich.<br />

Bewerbungen an:<br />

theo.falch@anthonys.at<br />

oder per Post an<br />

Hr. Theodor Falch,<br />

Dorfstrasse 3,<br />

A- 6580 St. Anton am Arlberg<br />

Tel. +43 (0)664 268 0928<br />

www.anthonys.at<br />

RUNDSCHAU Seite 50 23./24. September 2015


Das neue Hochzeiger Haus im Skigebiet<br />

in Jerzens startet nach erfolgreicher<br />

Renovierung in die Wintersaison.<br />

Wir erweitern unser Team mit<br />

motivierten, freundlichen und<br />

einsatzfreudigen Mitarbeitern.<br />

Jungkoch<br />

Küchenhilfe<br />

Abwäscher<br />

Zimmermädchen<br />

Wir bieten wahlweise 5- oder 6 -Tage-<br />

Woche, verschiedene Arbeitszeitmodelle,<br />

Mitarbeiterbus sowie angenehmes<br />

Betriebsklima, leistungsgerechte Entlohnung<br />

und langfristige Zusammenarbeit.<br />

Für unser Restaurant Pitz Park in Wenns<br />

stellen wir einen motivierten<br />

WWW.WERKSTATT.WS<br />

Pizzakoch ein.<br />

Wahlweise 5- oder 6-Tage-Woche<br />

mit 40 oder 20 Stunden.<br />

Familie Sailer mit Team<br />

freut sich auf deine Bewerbung!<br />

Tel. 05414/87215 • stefan@sailer.eu<br />

www.hochzeigerhaus.at<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir ab sofort<br />

Kellner/in<br />

mit Inkasso<br />

Schankmitarbeiter<br />

5 Tage, Lohn nach KV, Überzahlung<br />

möglich, ohne Unterkunft, Kost frei,<br />

Abenddienst<br />

Bewerbungen bitte an<br />

Angelika Handle<br />

Mobil: 0664/8491<strong>39</strong>2<br />

imst@werkstatt.ws<br />

Appartementhaus in St. Anton<br />

sucht für die kommende<br />

Wintersaison verlässliche,<br />

saubere Reinigungskraft,<br />

samstags und eventuell mittwochs,<br />

Tel. 0650 3213019,<br />

Haus Artapart<br />

ST. ANTON – Appartementhaus!!<br />

Suche für kommende<br />

Wintersaison Reinigungskraft,<br />

Samstag ca. 6 Stunden - beste<br />

Bezahlung! Tel. 0664 4303060<br />

REZEPTIONIST(IN)<br />

Zur Verstärkung unseres<br />

Teams suchen wir eine(n)<br />

flexible(n), belastbare(n) und<br />

zuverlässige(n) Mitarbeiter(in),<br />

der (die) es gewohnt ist mit<br />

Leidenschaft und Einsatzbereitschaft<br />

zu arbeiten. Die<br />

Freude nah am Kunden zu sein,<br />

den Betrieb in allen Lagen zu<br />

vertreten eine Stütze für den<br />

Chef und ein unverzichtbares<br />

Teammitglied zu sein. Loyalität<br />

sowie Flexibilität, Ehrlichkeit<br />

und Freundlichkeit sind Grundpfeiler<br />

in dieser Position. Hotel<br />

Elisabeth Sölden s Kalkus Brigitte<br />

info@elisabeth-soelden.<br />

com, Tel. 05254 2534<br />

Cafe-Restaurant iKuh in Imst<br />

sucht ab sofort Küchenhilfe<br />

für die Speisenausgabe im<br />

SB bei Versteigerungen, 2-4<br />

mal monatlich, jeweils einen<br />

ganzen Tag, geringfügige Beschäftigung.<br />

Tel. 05412 21231<br />

Wir suchen ab Beginn der Wintersaison<br />

2015/16 zuverlässiges<br />

Personal zur Betreuung mehrerer<br />

Ferienhäuser in Kappl bzw. Ischgl.<br />

Gute Entlohnung. Interessenten<br />

melden sich bitte bei: Frosch<br />

Ferienhäuser, 0049/251/8990570<br />

bzw. udo.ziegenheim@froschferienhaus.de.<br />

Suchen ab sofort Kellner/in,<br />

Teil- oder Vollzeit, Bezahlung<br />

nach Kollektiv, Überzahlung<br />

je nach Qualifikation möglich.<br />

Restaurant Löwen Landeck.<br />

Tel. 05442 68465<br />

Appartement Chesa Monte in<br />

Ischgl sucht ein Zimmermädchen,<br />

Mo-Fr jeweils 3 Stunden,<br />

Samstag 8 Stunden, Entlohnung<br />

nach Vereinbarung. Tel.<br />

05444 5237<br />

Für die Wintersaison 2015/2016<br />

suchen wir eine verlässliche<br />

Reinigungsfrau für ein Ferienhaus<br />

in St. Leonhard/Pitztal für<br />

ca. 5 Stunden am Samstag. Tel.<br />

0664 2144197<br />

Ab Ende Oktober stellen wir<br />

noch eine Serviererin für Hotelgäste<br />

3-4 mal in der Woche für<br />

ca. 4 Stunden am Abend ein.<br />

Tel. 0664 2144197<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

verlässliches Zimmermädchen,<br />

vormittags, ca. 12<br />

Stunden pro Woche (3 Tage),<br />

in Serfaus. Tel. 0650 6366588<br />

Suche für den Winter eine<br />

verlässliche und saubere Putzhilfe,<br />

samstags, in Längenfeld<br />

(geringfügige Beschäftigung).<br />

Tel. 0676 841810256<br />

HOTEL MONTANA**** 6471<br />

Arzl im Pitztal sucht Servierer/in<br />

ohne Inkasso und Zahlkellner/<br />

in mit Inkasso, ab 18. Dezember<br />

2015, 6-Tage-Woche, Entlohnung<br />

nach Vereinbarung.<br />

Auf Ihre Bewerbung freut sich<br />

Fam. Blondeel, Tel. 05412<br />

63141, hotel@montana.or.at<br />

Suchen für die<br />

Wintersaison 2015/2016<br />

Reinigungskräfte<br />

für Samstag (halbtags)<br />

Arbeitsort: Fiss<br />

Tel. 05476-6631<br />

Die Hochzeiger Bergbahnen,<br />

suchen für das Zeigerrestaurant (SB-Restaurant mit 1.000 Sitzplätzen),<br />

folgende Mitarbeiter:<br />

• Alleinkoch<br />

• Pizzakoch<br />

• Küchenhilfen<br />

Es erwartet Sie ein moderner Arbeitsplatz mit ausschließlich Tagdienst, Bustransfer ab Imst,<br />

Arbeitskleidung und Skipass. Wir bieten zeitgemäße Entlohnungs- und Anstellungsbedingungen.<br />

Bezahlung je nach Qualifikation, Bereitschaft zur Überzahlung, evtl. Jahresstelle.<br />

.........................................................<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per Email an:<br />

zeigerrestaurant@hochzeiger.com oder per Telefon: 0664 610 4312<br />

Hochzeiger Bergbahnen Pitztal AG | 6474 Jerzens, Liss 270<br />

SOELDEN LOUNGE!<br />

Wir suchen ab November in<br />

Saison- oder Jahresstelle eine<br />

selbständige und zuverlässige<br />

Reinigungskraft mit Praxis,<br />

für unser neuerbautes Apartmenthaus<br />

in Sölden. 5-Tage-<br />

Woche/25 h. Bezahlung nach<br />

Brutto KV, Bereitschaft zur<br />

Überzahlung. Wir freuen uns<br />

auf deinen Anruf! Elisabeth<br />

Kuen, Tel. 0664 3507985, www.<br />

soelden-lounge.at<br />

Ferienclub Silbertal, 6450<br />

Sölden sucht ab Dezember<br />

Coiffeur. Tel. 0664 3229786<br />

Hotel Erwin Falch St. Anton:<br />

Suchen Zimmermädchen für<br />

20 Std./Woche, 6 Tage. Lohn<br />

nach Vereinbarung. Bewerbung<br />

unter Tel. 0650 7245880<br />

von 9 bis 12 Uhr<br />

Zimmer & Appartements in<br />

Kappl - Tschatscha Nova:<br />

Suche für kommende Wintersaison<br />

Reinigungskraft,<br />

4-5 Stunden am Samstag,<br />

(Frühstückspension in Kappl/<br />

Dorf), sehr gute Entlohnung.<br />

tschatschanova@aon.at.<br />

05445 6121<br />

Tel.<br />

• Reinigungskraft<br />

• Kellner mit Inkasso<br />

• Kassiere<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir<br />

ab Anfang Oktober bis<br />

03.11.2015 und für die<br />

kommende Wintersaison:<br />

Chef de Rang ( m/w)<br />

Comi de Rang ( m/w)<br />

Service-Mitarbeiter<br />

(auch Teilzeit möglich)<br />

und ab Anfang Dezember:<br />

1 Rezeptionistin<br />

1 Barman ( m/w )<br />

1 Restaurantleiter (m/w)<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Tel. 05472-6133 | office@goies.at<br />

Sehr gute Entlohnung nach Qualifikation!<br />

Für Einheimische auch 5<br />

Tage Woche möglich.<br />

Bewerbung bitte an Fam. Larcher<br />

Alpine-Hotel Resort Goies in Ladis<br />

A-6532 Ladis, Grunesweg 2<br />

Industriezone 34 | 6460 Imst<br />

www.werkstatt.ws | Tel.: 05412/64602<br />

Wir<br />

wünscht<br />

suchen<br />

Ihnen<br />

zum<br />

sofortigen Eintritt<br />

eine schöne Fasnacht<br />

gelernte/n Kellner/in<br />

oder mit mind. 2 Jahre<br />

Praxis in der Hotellerie,<br />

5 Tage-Woche/5h täglich,<br />

Bezahlung über Kollektiv<br />

Bewerbung nach<br />

telefonischer<br />

Terminvereinbarung unter<br />

Tel. 05412 63342,<br />

Frau Krismer.<br />

Here comes the sun<br />

Sonnenstrahlen gesucht<br />

RESTAURANTLEITER/IN<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

KOSMETIKER/IN<br />

Gehalt: nach Vereinbarung.<br />

Saison- oder Jahresanstellung<br />

möglich.<br />

Bewirb Dich bei uns.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Hotel Liebe Sonne<br />

Dorfstraße 58 · 6450 Sölden<br />

Tel. +43 (0)5254 2203<br />

direktion@liebesonne.at<br />

www.liebesonne.at<br />

WIR SUCHEN DICH!<br />

Du bist eine gelernte<br />

Servicekraft<br />

und schätzt die Vorzüge eines<br />

TAGESCAFES? ......dann bist<br />

du bei uns genau richtig!!<br />

Ausmaß ca. 20 bis 30<br />

Wochenstunden<br />

Entlohnung lt. KV, Überzahlung je<br />

nach Qualifikation möglich!<br />

Ganzjahresstelle, Betriebsurlaub<br />

über Weihnachten und Silvester<br />

Kontakt:<br />

Tel. 0676/417 83 17<br />

office@kristall-imst.com<br />

SUCHEN IN JAHRESSTELLE<br />

KOCH M/W – Innovativ, kreativ für unsere Halbpensionsküche<br />

JUNGKOCH M/W – Wissbegierig, strebsam für unsere Halbpensionsküche<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN – Vollzeit 8 bis 16 Uhr und Teilzeit 8 bis 13 Uhr<br />

Familiär geführter Ganzjahresbetrieb mit zeitgemäßen Konzepten und<br />

Ideen inmitten der schönen Pitztaler Natur. Kollegiales Betriebsklima,<br />

leistungsgerechte Entlohnung, geregelte Ruhe- und Urlaubstage, freie Kost<br />

und Logis. Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie an:<br />

Martin Schwarz • A-6481 Plangeroß<br />

Pitztal • Tel.: +43 54 13/86203<br />

info@sportalm.net www.sportalm.net<br />

23./24. September 2015<br />

RUNDSCHAU Seite 51


Wir suchen zur<br />

Verstärkung ab ca. Mitte<br />

Dezember:<br />

Rezeptionist/in<br />

Oberkellner/in<br />

Sous Chef /<br />

Entremetier/e<br />

Jungkoch/köchin<br />

Demi/Chef de Rang<br />

Barkellner und<br />

Commis<br />

Schankhilfe<br />

(abends)<br />

Lohn lt. KV,<br />

Überbezahlung je nach<br />

Qualifikation.<br />

Kontakt: Marcel Häusle,<br />

05472-6919, 6531 Ried<br />

marcel@mozart-vital.com<br />

Wir suchen für die<br />

kommende Wintersaison:<br />

Voll oder Teilzeit möglich:<br />

Frau für Frühstücksküche,<br />

Reinigungsarbeiten, teilweise<br />

Mithilfe in den Zimmern,<br />

bügeln…<br />

Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung<br />

telefonisch unter:<br />

+43 5444 20150<br />

oder per E-mail an:<br />

welcome@thehotel.at<br />

Wir verstärken unser Team<br />

und stellen noch ein:<br />

RECEPTIONIST(IN)<br />

in Jahresstellung zu<br />

besten Bedingungen.<br />

Auch ambitionierte Neueinsteiger<br />

mit entsprechender<br />

Schulbildung und EDV Kenntissen<br />

können sich gerne bewerben.<br />

AUSHILFE<br />

für Samstag für Appartement<br />

Reinigung<br />

Bewebungen telefonisch<br />

oder per mail:<br />

jobs@fliana.at oder<br />

0664 333 5555<br />

in 6444 Längenfeld<br />

Suchen ab sofort<br />

KOCH/KÖCHIN<br />

Jahresstelle<br />

Flexibles u. selbstständiges<br />

Arbeiten erwünscht.<br />

Wir freuen uns auf euren Anruf:<br />

Telefon: 0664/2063150<br />

oder E-Mail: info@tinos.at<br />

Hotel Schrofenstein**** Fam.<br />

Völk, 6500 Landeck: Wir<br />

suchen ab Anfang Dezember<br />

in Saison- oder Jahresstelle<br />

Z<strong>IM</strong>MERMÄDCHEN, 6 Tage,<br />

ca. 42 bis 48 Stundenwoche<br />

und Halbtags-Z<strong>IM</strong>MERMÄD-<br />

CHEN für ca. 30 Stundenwoche.<br />

Ihre Bewerbung richten<br />

Sie bitte an Frau Gerlinde Völk,<br />

Tel. 0676 4319044<br />

Suchen für die Wintersaison 2<br />

verlässliche Reinigungskräfte<br />

für unser Apartmenthaus nach<br />

Samnaun. Nur samstags für<br />

6-7 Std. Tel. 0041 818685422<br />

Suche ab Dezember für unser<br />

Apartmenthaus in Ladis 4<br />

erfahrene Reinigungskräfte auf<br />

Basis geringfügiger Beschäftigung.<br />

Tel. 0664 1110119<br />

Fiss: Wir suchen für kommende<br />

Wintersaison fleißige,<br />

verlässliche Reinigungskräfte<br />

für Appartements und Zimmer<br />

(samstags). Tel. 0664 8922361<br />

Wir suchen ab Oktober/November<br />

zur Verstärkung unseres Teams<br />

Kellner/in mit und<br />

ohne Inkasso<br />

ganztags oder halbtags abends<br />

3 bis 6 Tage die Woche nach<br />

Vereinbarung<br />

und<br />

Frühstückskoch/<br />

köchin<br />

5- oder 6-Tage-Woche halbtags<br />

vormittag<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

HOTEL ALPINA<br />

6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />

Herrn Lukas Riml<br />

alpina@riml.at | www.riml.com<br />

Gasthof Hotel Post<br />

6432 Sautens<br />

Zur Erweiterung unseres Teams<br />

suchen wir für die Wintersaison:<br />

REZEPTIONIST/IN<br />

Ganz- oder Teilzeit möglich<br />

KELLNER/IN<br />

mit Inkasso<br />

Entlohnung nach KV mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung.<br />

Bewerbungen unter Tel. 0664/3578827<br />

oder info@gasthof-post.at<br />

Facharbeiter, Monteur, selbständig,<br />

sucht Arbeit allein oder<br />

zu zweit mit Bus, Anhänger und<br />

Werkzeug, Tagespauschale.<br />

Tel. 0660 5257272<br />

Frau aus Imst sucht stundenweise<br />

Tätigkeiten (Betreuung<br />

älterer Menschen, Wäsche,<br />

Haushalt, Kinder, leichte<br />

Bürotätigkeit, Werbung und<br />

vieles mehr). Freue mich auf<br />

Ihren Anruf unter Tel. 0681<br />

81531571<br />

Suche Bürojob, Verkauf, geringfügig.<br />

Tel. 0650 9012925<br />

zu vermieten<br />

Imst/Zentrumsnähe: Garconniere,<br />

ca. 30 qm, AAP, Küchenblock,<br />

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Imst schwimmt<br />

Stadtmeisterschaft als sportliches und geselliges Ereignis<br />

Vitaler Witwer, 75, will einer<br />

Frau, die seine Interessen teilt,<br />

den roten Teppich ausrollen!<br />

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Stadtmeisterin Celina Dabernig stand<br />

der RUNDSCHAU für ein Exklusivfoto<br />

zur Verfügung. Die junge Athletin widmet<br />

sich aber nicht ausschließlich dem<br />

Schwimmsport, sondern vertrat ihre<br />

Heimatstadt Imst erfolgreich beim weltgrößten<br />

Orientierungslauf in Schweden.<br />

Von Peter Bundschuh<br />

Der Wassersportverein Imst führte<br />

am vergangenen Samstag seine offene<br />

Stadtmeisterschaft durch. Geschwommen<br />

wurden ausschließlich Sprintbewerbe<br />

in den Disziplinen Kraul-, Brust-,<br />

Delphin-, Rücken-, jeweils 25 Meter,<br />

und Lagenschwimmen, 100 Meter – alle<br />

Bewerbe waren sowohl für weibliche als<br />

auch männliche Teilnehmer. Jeweils viermal<br />

25 Meter Staffelbewerbe in Lagen-,<br />

Brust- und Kraulschwimmen folgten<br />

und eine Juxstaffel rundete das Ganze<br />

ab. Bei den Staffelbewerben starteten<br />

Familien, Vereine und Freundeskreise im<br />

bunten Mix. Höhepunkt des Rahmenprogrammes<br />

nach der SiegerInnenehrung<br />

war die Märchenaufführung von<br />

Schauspieler und Meisterschaftsteilnehmer<br />

Christian Forster. Am Abend der<br />

Stadtmeisterschaft stand der Augustvoll-<br />

Mit ihrer Cheftrainerin, Weltrekordhalterin<br />

Verena Klocker, hat der Imster<br />

Wassersport einen gewaltigen Trumpf<br />

im Ärmel, worauf Obfrau Angelika Linser<br />

tatsächlich stolz sein darf. Die Spitzensportlerin<br />

aus Osttirol studiert in<br />

Innsbruck und stellte sich den Imster<br />

SchwimmerInnen als Trainerin zur Verfügung.<br />

mond am sternenklaren Himmel. Dass<br />

das „Schwimmervölkchen“ da bis in die<br />

frühen Morgenstunden beim Grillen zusammensaß,<br />

war eine klare Sache.<br />

Neben den Bewerben gab es auch jede<br />

Menge Vergnügen und Geselligkeit.<br />

Bei den diesjährigen Stadtmeisterschaften der Imster SchwimmerInnen gab es viel<br />

Spaß, aber auch so manchen ehrgeizigen Einsatz der heimischen Wassersportler-<br />

Riege.<br />

RS-Fotos: Bundschuh<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

Erfolge für BSV Imst<br />

Andreas Stigger holt achten Platz<br />

(upi) Tolle Erfolge kann der Bogenschützenverein<br />

Imst vermelden: Nach<br />

dem siebten Platz von Markus Gritsch<br />

bei den österreichischen Indoor-Staatsmeisterschaften<br />

in Wels im Frühjahr<br />

erreichte Andreas Stigger kürzlich beim<br />

stark besetzten 40. Internationalen Ismaninger<br />

Krautkopfturnier (D) in der<br />

Masterklasse den beachtlichen achten<br />

Rang (1310 Ringe). Steven Sailer (SG<br />

Scharnitz) schnitt dort noch besser ab<br />

und erreichte Platz sechs (1320 Ringe).<br />

Die Outdoor-Saison ist mittlerweile zu<br />

Ende gegangen, nun bereitet man sich<br />

wieder für die Hallensaison vor, die im<br />

Oktober beginnt. Derzeit wird in der<br />

Indoor-Halle im Sportzentrum Imst (im<br />

Kletterturm) „ein- bis zweimal pro Woche<br />

mit der Jugend trainiert“, so BSV<br />

Imst-Obmann Andreas Stigger.<br />

Nach Absprache mit ihm<br />

(0660 7065412 oder andy.stigger@gmail.<br />

com) bzw. mit BSV Imst-Kassier Josef<br />

Auderer (0680 3181823) können Interessierte<br />

gerne in diesen Sport hineinschnuppern.<br />

RUNDSCHAU Seite 54 23./24. September 2015


Der Winter naht!<br />

Ski Alpin-Nachwuchs verglich sich im Konditionswettkampf<br />

(tamt) Die kalte Jahreszeit wirft ihre Schatten voraus – Grund genug<br />

für den SK Imst, den ersten Bewerb des Ski Alpin-Bezirks<br />

cup in der NMS Imst-Unterstadt auszutragen: Einen Konditionsbewerb<br />

mit sechs verschiedenen Stationen.<br />

Sarah Krabacher, Jana Schnöll (3.), Elias Schnöll, Felix Winkler (1.), Daniel Krabacher<br />

(4.), Lorena Gstrein (1.), Luca Covini (3.) und Greta Winkler (v.l.); nicht im Bild: Carla<br />

Guem (3.), Miriam Föger (2.), Malien Mader (5.), Nina Föger (6.) und Philipp Mantl (2.)<br />

Über 100 teilnehmende Kinder und<br />

Schüler vom Bezirk Imst kämpften, unter<br />

der Führung von Bezirkstrainer Larcher<br />

Daniel, um Zentimeter und Sekunden.<br />

Raggl holt Silber<br />

Jugend Matchplay Staatsmeisterschaften<br />

(novi) Vom 21. bis 23. August spielten sich die heimischen Jugendlichen<br />

die Staatsmeistertitel in spannenden Matchplay-Partien aus. Philipp Raggl<br />

vom Golfclub Mieming schwang sich dabei aufs Stockerl!<br />

Foto: Thomas Covini<br />

Der Dank des SK Imst gilt der Stadtgemeinde<br />

Imst für die Bereitstellung der<br />

Halle und der Schneesportförderung<br />

Imst für die Medaillen.<br />

Ennemoser holt Gold!<br />

Boulder-Staatsmeisterschaften 2015 in Zwettl<br />

(mst) Mit zwei Favoritensiegen endeten die Österreichischen Boulder-<br />

Staatsmeisterschaften am Hauptplatz von Zwettl (NÖ). Bei den Damen<br />

boulderte die Niederösterreicherin Jessica Pilz vor Heimpublikum zu<br />

ihrem ersten Boulder-Staatsmeistertitel. Bei den Herren kürte sich der<br />

Ötztaler Lukas Ennemoser zum zweiten Mal nach 2011 zum Boulder-<br />

Staatsmeister und sicherte sich ÖSTM-Gold vor Alfons Dornauer (T)<br />

und Boulder-Legende Kilian Fischhuber (NÖ).<br />

Bei den Herren gaben sich die Favoriten<br />

in der Qualifikation keine Blöße.<br />

Der Zillertaler Alfons Dornauer sicherte<br />

sich Zwischenrang eins vor Elias Weiler<br />

(T) und Boulder-Legende Kilian Fischhuber<br />

(NÖ), der es sich nicht nehmen<br />

ließ, bei den Staatsmeisterschaften in<br />

seiner Heimat teilzunehmen. Auch Max<br />

Rudigier (S), Lukas Ennemoser (T) sowie<br />

die Nachwuchshoffnungen Jan-Luca<br />

Posch (T), Matthias Erber (T) und Georg<br />

Parma (NÖ) sicherten sich eines der begehrte<br />

Finaltickets.<br />

Sichtlich wohl fühlte sich auch der<br />

Ötztaler Lukas Ennemoser in Zwettl.<br />

Im September 2011 gewann er seinen<br />

ersten Boulder-Staatsmeistertitel, damals<br />

am Hauptplatz in Zwettl. Fast exakt<br />

vier Jahre später war es erneut Lukas<br />

Ennemoser, der am Zwettler Hauptplatz<br />

im Rahmen der Boulder-Staatsmeisterschaften<br />

nicht zu schlagen war.<br />

Mit zwei Flashes im Finale boulderte<br />

Ennemoser von Qualifikationsrang sieben<br />

noch zum Staatsmeistertitel vor.<br />

„Es war extrem spannend und knapp<br />

und ich hätte mir nicht gedacht, dass<br />

Boulder-Staatsmeister Lukas Ennemoser.<br />

Foto: ÖWK/Elias Holzknecht<br />

die beiden Flashes am Ende für den<br />

Sieg reichen würden. Der Staatsmeistertitel<br />

bedeutet mir sehr viel und sorgt<br />

für einen Extra-Schub Motivation und<br />

Selbstvertrauen!“ lautete Lukas Ennemosers<br />

Fazit nach dem ÖSTM-Finale.<br />

Herbstferien mit Fußball<br />

Fußballferiencamp beim FC Autohaus Krißmer Tarrenz<br />

(novi) Vom 29. Oktober bis zum 31. Oktober veranstaltet die Fußballschule<br />

von Mainz 05 in Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung<br />

des FC Tarrenz ein Fußballferiencamp in Tarrenz. Unter dem Motto<br />

„Aus Freude am Fußball, hol’ Dir den Kick“ werden die normalen<br />

Schulferien zu unvergesslichen Fußballferien.<br />

Die 05er Fußballschule gastiert heuer das erste Mal beim FC Tarrenz. Foto: Mainz 05<br />

Der Golfclub Mieming freut sich mit seinem „Silberjungen“, Philipp Raggl (2.v.r.), der<br />

sich bei den Jugend Matchplay Staatsmeisterschaften die Silbermedaille sicherte.<br />

Schauplatz für die Jugend Matchplay<br />

Staatsmeisterschaften war der alt-ehrwürdige<br />

Golfclub Salzkammergut nahe der<br />

Kaiserstadt Bad Ischl. Ab der Gruppe U12<br />

mussten die Junggolfer in mindestens vier<br />

Runden die Meister entscheiden. Der<br />

hügelige und trickreiche Platz von Bad<br />

Ischl wurde für Philipp Raggl vom GC<br />

23./24. September 2015<br />

Mieminger Plateau zum silbernen Boden<br />

in der Klasse U18. Für die heimische Jugend<br />

geht es im September bei der letzten<br />

Station der AJGT um den Einzug ins<br />

Finale im Golf Club Bad Tatzmannsdorf.<br />

Dort werden sie unter der Patronanz von<br />

Österreichs Top-Golfer Bernd Wiesberger<br />

um den Jahressieg spielen.<br />

Mädchen und Burschen im Alter von<br />

sechs bis 14 Jahren haben die Möglichkeit,<br />

ihr fußballerisches Können unter<br />

der Anleitung von Ex-05-Profi Christof<br />

Babatz und seinem Team, ebenfalls ehemalige<br />

Profi-Spieler, zu verbessern. In<br />

sechs Trainingseinheiten à zwei Stunden<br />

wird der pure Spaß am Fußball ausgelebt<br />

und in Kombination mit Fairplay,<br />

Teamfähigkeit und Respekt das Verhalten<br />

gegenüber anderen gestärkt. Alle<br />

teilnehmenden Kids erhalten für den<br />

Gesamtpreis von 149 Euro Sportbekleidung<br />

von Lotto (Trikot, Hose, Stutzen),<br />

Technikparcours und vieles mehr,<br />

ein warmes Mittagessen zwischen den<br />

Trainingseinheiten, Teilnehmerurkunde<br />

und eine Autogrammstunde des Trainerteams.<br />

Die Anmeldung erfolgt über<br />

die Homepage der 05er Fußballschule:<br />

www.05er-fussballschule.de. Für eventuelle<br />

Rückfragen steht Ihnen Martin<br />

Seelos vom FC Tarrenz gerne zur Verfügung,<br />

Tel.: 0664 81 40 164 Anzeige<br />

RUNDSCHAU Seite 55


GEBIETSLIGAWEST<br />

1. Natters 7 15:4 18<br />

2. Veldidena 7 14:7 15<br />

3. Längenfeld 7 13:5 14<br />

4. Oberhofen 7 12:7 11<br />

5. Schmirn 7 15:8 10<br />

6. Umhausen 7 12:10 10<br />

7. SPG Roppen/Karres 7 9:13 10<br />

8. Rum 7 11:18 10<br />

9. Haiming 7 15:14 8<br />

10. Landeck 7 4:8 7<br />

11. Tarrenz 7 9:17 7<br />

12. Inzing 7 11:15 6<br />

13. Sistrans 7 9:16 6<br />

14. Vils 7 9:16 5<br />

BEZIRKSLIGAWEST<br />

1. Oetz 7 18:7 17<br />

2. SPG Arlberg 7 19:8 15<br />

3. Rietz 7 13:9 15<br />

4. Matrei 1b 7 20:13 12<br />

5. Götzens 7 14:8 12<br />

6. Reutte 1b 7 20:17 12<br />

7. Fulpmes 7 13:13 12<br />

8. Sellraintal 7 9:6 9<br />

9. Reichenau SVG 1b 7 9:19 8<br />

10. Stams 7 11:17 7<br />

11. Navis 7 12:10 6<br />

12. Steinach 7 6:15 5<br />

13. SPG Patsch/Ellbögen 7 10:20 4<br />

14. Sölden 7 7:19 3<br />

1.KLASSEWEST<br />

1. Imst 1b 7 21:10 17<br />

2. Lechaschau 7 27:12 16<br />

3. Paznaun 7 22:10 16<br />

4. Mieders 7 19:7 16<br />

5. Grinzens 7 21:16 14<br />

6. Union Innsbruck 1b 7 17:13 12<br />

7. SPG Lechtal 7 15:10 11<br />

8. Wilten 7 14:16 8<br />

9. Ried 7 10:13 7<br />

10. Längenfeld 1b 7 14:24 7<br />

11. SVI 1b 7 10:21 6<br />

12. Zugspitze 7 10:18 5<br />

13. Oberperfuss 1b 7 8:20 3<br />

14. Sautens 7 8:26 1<br />

2.KLASSEWEST<br />

1. Nassereith 7 28:14 18<br />

2. St. Leonhard 7 15:8 15<br />

3. Pitztal 1b 6 21:7 14<br />

4. SPG Prutz/Serfaus 1b 7 22:21 12<br />

5. Landeck 1b 7 19:20 10<br />

6. Haiming 1b 7 16:17 10<br />

7. SPG Pians/Strengen 7 15:17 10<br />

8. Grins 7 14:15 9<br />

9. Schönwies/Mils 1b 7 8:11 8<br />

10. Stanz 7 21:19 7<br />

11. SPG Oberes Gericht 7 15:16 7<br />

12. Fliess 6 9:13 6<br />

13. Zams 1b 7 11:22 5<br />

14. Vils 1b 7 5:19 3<br />

2.KLASSEMITTE<br />

1. Völs 1b 7 27:8 15<br />

2. SPG Mieminger Plateau 7 35:17 15<br />

3. Schönberg 7 16:13 15<br />

4. Seefeld 1b 7 12:12 15<br />

5. Natters 1b 7 15:8 14<br />

6. Hatting-Pettnau 7 13:13 13<br />

7. Zirl 1b 7 17:13 12<br />

8. Telfs 1b 7 14:14 10<br />

9. Flaurling 7 21:26 10<br />

10. Neustift 1b 7 10:16 7<br />

11. Scharnitz 7 16:15 6<br />

12. SPG Innsbruck West 1b 7 14:17 5<br />

13. Mötz/Silz 1b 7 8:23 4<br />

14. Sans Papiers 7 7:30 0<br />

B EZIRKSLIGAWEST<br />

Oetz siegt weiter<br />

Aufsteiger führt Spitze an<br />

(upi) Unglaublich, dieses Oetz! Jetzt schickt die Schlatter-Truppe auch<br />

Steinach auf die Bretter – und das mit sieben Bummerln! Aber auch Rietz<br />

bleibt dran und schlägt Sölden auswärts mit 2:1. Stams verliert bei Navis<br />

überraschend hoch mit 0:4.<br />

SK Höpperger Stasto Rietz<br />

– TSV Fulpmes, Samstag, 26.9.,<br />

17 uHr & SV Götzens – SPG<br />

Falkner & Riml Sölden,<br />

Samstag, 26.9., 17 uHr. „Wenn<br />

ich zufrieden wäre, müsste ich aufhören<br />

– Zufriedenheit bedeutet gleichzeitig<br />

auch Stillstand“, so der erste Kommentar<br />

von Rietz-Coach Josef Nagl zum<br />

2:1-Sieg seiner Truppe in Sölden. Die<br />

Tore erzielten dabei Sandro Riml (10.)<br />

bzw. Simon Spirk (55.) und Kubilay<br />

Onur Yigitbasi (72.). Sölden hätte sich<br />

in dieser Partie „mit Händen und Füßen<br />

gewehrt, sie hätten sich auch einen<br />

Punkt verdient. Aber jetzt haben<br />

wir auch mal das Glück, das wir letzte<br />

Saison nicht hatten.“ Für Nagl sei das<br />

Match schwierig zu spielen gewesen.<br />

„Sie sind hinten drin gestanden, haben<br />

die Räume eng gemacht und drei<br />

Viertel von ihren Bällen sind einfach<br />

hoch nach vorne geschossen worden.“<br />

Aber sein Team hätte sich auch etwas<br />

die Schneid abkaufen lassen, „in der ersten<br />

Halbzeit sind wir überhaupt nicht<br />

ins Spiel gekommen.“ Den Ausgleich<br />

für die Gäste erzielte Simon Spirk „mit<br />

einem Bombenfreistoß“, das 2:1 resultierte<br />

nach einem Stanglpass von Thomas<br />

Kranebitter, der sich auf der Seite<br />

durchgetankt hatte. Die Gelb-Rote Karte<br />

für die Hausherren sei laut Nagl vollkommen<br />

gerechtfertigt gewesen, aber<br />

auch mit einem Mann mehr musste<br />

man ziemlich „fighten“. Sölden konnte<br />

hingegen seine Chancen nicht nutzen.<br />

„Wenn du hinten drin steckst, dann<br />

geht gar nichts – und wenn du vorne dabei<br />

bist, dann hast du auch das Glück“,<br />

weiß der Rietzer Trainer um diese eigenartige<br />

Fußball-Arithmetik Bescheid.<br />

Imponiert habe ihm vor allem die Reaktion<br />

seiner Mannschaft nach den<br />

ersten 45 Minuten, „das war super, die<br />

Jungs haben das dann wirklich gut umgesetzt.“<br />

Routinier Mario Haslwanter<br />

wurde später in der Innenverteidigung<br />

eingesetzt, Andreas Brenner rückte vor<br />

ins Mittelfeld. Frech sei auch gewesen,<br />

den jungen Christoph Mössmer in Folge<br />

als Stürmer einzusetzen. Nagl: „Er<br />

hat das super gelöst, das zeugt auch<br />

von einer gewissen Qualität. In Fulpmes<br />

„wollen wir wieder gewinnen, sie<br />

sind spielerisch in unserer Preisklasse<br />

und auch ein Team, das vorne mitspielen<br />

wird.“ Thomas Trixl ist nach einer<br />

Nasenverletzung – „ein ganz normaler<br />

Zweikampf“ – fraglich.<br />

GENUG GESCHENKE. „Die<br />

Jungs haben sich ins Zeug gehauen“, lobt<br />

Sölden-Trainer Franz Schlatter indessen<br />

seine Mannschaft trotz der Niederlage,<br />

„alle haben toll gekämpft!“ Leider sei<br />

man auch vom Schiedsrichter und Linienrichter<br />

„maßlos benachteiligt“ worden.<br />

„Das zweite Tor war klar abseits,<br />

und der Ausschluss (Mario Reinstadler,<br />

Anm.) überhaupt nicht gerechtfertigt.<br />

„Ich kann den Burschen diesmal wirklich<br />

keinen Vorwurf machen“, die Kritik<br />

hätte man ernst genommen. „Sie<br />

wollten den Schalter umlegen“, mit den<br />

Entscheidungen der Unparteiischen<br />

müsse man leben. „Es bringt eh nichts,<br />

aber ich weiß nicht, wieso der TFV da<br />

immer wieder zuschaut.“ Letztendlich<br />

habe man Rietz auch mit zehn Leuten<br />

„mehr oder weniger an die Wand<br />

gespielt, leider haben wir vier, fünf<br />

Chancen vernebelt.“ Aber: „Wenn man<br />

kämpft, kann man auch verlieren – das<br />

haben sich die Buben nicht verdient!“<br />

Jetzt geht die Reise nach Götzens „und<br />

dort holen wir drei Punkte – wir haben<br />

genug Geschenke verteilt.“<br />

FC Sellraintal – TS Raika<br />

Stams, Sonntag, 27.9., 16.30<br />

Uhr. Nach dem 2:0-Auswärtserfolg<br />

fand die kurzfristige Fahrt in die Höhenluft<br />

bei Stams wieder ein vorzeitiges<br />

Ende – 0:4 hieß es nach dem Heimspiel<br />

gegen Nachzügler Navis. „Es gab wenig<br />

Positives“, sagt Martin Wörndle, der<br />

anfügt: „Navis hat mich ein bisschen<br />

überrascht, das war eine der bisher besten<br />

Mannschaften – sie waren spielerisch<br />

und auch organisatorisch total<br />

gut. Die haben verschoben in der Länge<br />

und in der Breite – das hätte ich mir<br />

nicht gedacht.“ Allerdings hätte man<br />

es dem Gegner „auch ein bisschen zu<br />

einfach gemacht, es gab individuelle<br />

Fehler – das war eher ein schwarzer<br />

Tag von uns.“ Die Zielsetzung müsse<br />

man nun ein bisschen herunterschrauben,<br />

„die Spieler haben sich vielleicht<br />

auch selbst ein bisschen unter Druck<br />

gesetzt – jetzt ist der Druck weg“. Einen<br />

Aufstieg könne man jetzt „endgültig<br />

abhaken.“ Jetzt gehe es vorrangig<br />

darum, „die Jungen einzubauen, uns<br />

weiterzuentwickeln. Die Jungen zeigen<br />

zwar gut auf, sind aber noch etwas<br />

unkonstant.“ Man unterliege manchmal<br />

„enormen Schwankungen, aber es<br />

lässt sich alles ergründen.“ Dennoch:<br />

„Manchmal ist es besser, man grübelt<br />

nicht so viel nach.“ Sellraintal mit dem<br />

kleinen Platz werde nun „eine megaschwere<br />

Aufgabe, wir möchten eigentlich<br />

Fußball spielen. Dort müssten wir<br />

aber schon eine Klasse drüberstehen –<br />

aber das tun wir nicht.“<br />

SV Navis – USV Thurner<br />

Oetz, Samstag, 26.9., 17 uHr.<br />

Nächster Sieg – und was für einer! Mit<br />

7:1 verräumt Oetz vor eigenem Anhang<br />

Steinach und führt damit als Aufsteiger<br />

die Tabelle an. Die Tore für die Hausherren<br />

machten Rene Friedl (5., 71.), Vincenzo<br />

Diana (24., 28.), Michael Heidegger<br />

(80., 90.) und Patrick Burger (85.).<br />

„Eine super Leistung von der Mannschaft,<br />

ein Pauschallob an die Jungs“,<br />

freut sich Trainer Florian Schlatter. Angesprochen<br />

auf die Spitzenposition will<br />

jener den Ball aber weiterhin flach halten.<br />

„Wir schauen von Spiel zu Spiel,<br />

das ist eine Momentaufnahme!“ Eines<br />

sei freilich sicher, dass man mit dem<br />

Abstieg nun nichts mehr zu tun habe.<br />

Oetz versuchte gegen Steinach dabei<br />

von Beginn weg „mehr nach vorne zu<br />

spielen, und das ist auch ganz gut gelungen<br />

und wurde gut umgesetzt.“ Geärgert<br />

hatte sich Schlatter nach der Pause,<br />

als „wir einen kleinen Schlendrian<br />

drin hatten, das hat mich wahnsinnig<br />

gestört.“ Die Gäste schafften in dieser<br />

Phase den Anschlusstreffer, „wir haben<br />

uns da zu sicher gefühlt.“ Dennoch<br />

brachte der Aufsteiger die Früchte ins<br />

Trockene – und das in eindrucksvoller<br />

Manier. In der nächsten Runde muss<br />

man nach Navis – „und das wird dort<br />

sehr schwierig“, denn Navis sei viel besser<br />

als Steinach. „Wenn’s mal daneben<br />

geht, geht’s halt mal daneben – aber das<br />

will ich nicht!“<br />

1. KLASSEWEST<br />

Imst II remisiert<br />

Längenfeld mit Heimschlappe<br />

(upi) SC SparkaSSe Fmz Imst<br />

– SV Grinzens, Samstag, 26.9.<br />

15 uHr. Im Spitzenspiel der Runde<br />

trennten sich Imst II und Mieders mit<br />

einem 2:2-Unentschieden. Die Gurgltaler<br />

konnten auswärts durch Tobias<br />

Fleischmann mit 1:0 in Führung gehen,<br />

der zweite Gegentreffer für die Oberländer<br />

resultierte aus einem Eigentor.<br />

Dennoch bleibt Imst II als einziges Team<br />

ungeschlagen und auch weiterhin an der<br />

Tabellenspitze.<br />

SPG Lechtal – SV Raika Längenfeld<br />

II, Sonntag, 27.9., 17<br />

Uhr. Trotz eines perfekten Starts in<br />

die Partie gegen Wilten, wobei Julian<br />

Wilhelm bereits in der dritten Minute<br />

für die 1:0-Führung für Längenfeld II<br />

sorgte, gab es für das Team von Trainer<br />

Lukas Kuprian letztendlich nichts zu holen.<br />

Zwar gelang Christoph Riml noch<br />

der Ausgleich (56.), die Ötztaler mussten<br />

sich den Innsbruckern aber zu Hause<br />

mit 2:4 beugen.<br />

SV Ried – SK Tiroler Holzhaus<br />

Sautens, Freitag, 25.9.,<br />

19.30 uHr. Nicht und nicht in die<br />

Gänge kommt Sautens. Die Mannschaft<br />

von Coach Thomas Müller kassierte<br />

beim 1:5 vor eigenem Anhang gegen<br />

Lechaschau mittlerweile die sechste<br />

Schlappe und rangiert damit weiterhin<br />

am Tabellenende. Den Ehrentreffer für<br />

die Gastgeber erzielte Helmuth Zlöbl<br />

(65.) – allerdings: Die Suppe war da beim<br />

4:0 für die Außerferner schon gegessen.<br />

RUNDSCHAU Seite 56 23./24. September 2015


2. KLASSEWEST+MITTE<br />

(upi) SPG Mieminger Plateau<br />

– SV sCharnitz, Samstag,<br />

26.9., 17 Uhr. Nach dem 10:1-<br />

Sieg gegen Flaurling putzt Obsteig<br />

auch Hatting-Pettneu mit 6:0 auswärts<br />

beim Feld und entpuppt sich damit als<br />

Oberländer Tormaschinerie. Die Treffer<br />

erzielten Mario Mittermair (6.), Dario<br />

Dubravac (19., 21., 40.), Marcel Föger<br />

(82.), und Daniel Schaber (85.). Die<br />

Elf von Übungsleiter Thomas Schlichtmeier<br />

schnuppert damit an der Leader-<br />

Position.<br />

SPG Terna Mötz/Silz II –<br />

ESV Hatting-Pettnau, Sonntag,<br />

27.9., 17 Uhr. Gar schlimm unter<br />

die Räder kam in der vergangenen<br />

Runde Mötz/Silz II bei Flaurling. Am<br />

Ende stand für die Truppe von Coach<br />

Christian Schaber eine 1:8-Klatsche zu<br />

Buche, den einzigen Treffer für die Gäste<br />

fixierte Jonas Reindl in der neunten<br />

Minute zum Ausgleich. Die Partie war<br />

indessen mit neun gelben Karten, zweimal<br />

Gelb-Rot und einmal Rot, enorm<br />

kartenreich.<br />

FC Grins – FG Ulmer Hütte<br />

Schönwies/Mils II, Freitag,<br />

25.9., 19.30 Uhr. Einen Prestige-Erfolg<br />

landete Schönwies/Mils II, behielt<br />

man im Derby gegen Zams II doch klar<br />

mit 4:1 die Oberhand. Für die Tore<br />

im Team von Trainer Alois Bachmair<br />

zeichneten Tobias Zangerle (20.), Mathias<br />

Westreicher (48., 90.) und Benjamin<br />

Stadlwieser (73.) verantwortlich<br />

– es war bereits der dritte Derbyerfolg<br />

der Bachmair-Elf in Folge.<br />

@<br />

Kartenflut in Flaurling<br />

6:0 – Tormaschine Obsteig<br />

SPG Intersport XL Pitztal<br />

– SV Stanz, Samstag, 26.9., 14.30<br />

Uhr. Hervorragend in Schuss präsentiert<br />

sich heuer Pitztal II, zuletzt sicherte<br />

sich die Mannschaft von Coach Hermann<br />

Köll bei der SPG Oberes Gericht<br />

einen glatten 6:2-Sieg. Die Heimischen<br />

machten dabei innerhalb von nur 20<br />

Minuten mit den Gästen kurzen Prozess<br />

und stellten dabei durch Tore von<br />

Mathias Walch (2., 7.), Mathias Köhle<br />

(18.), und Fabian Flir (19.) auf 4:0, nach<br />

Wiederanpfiff setzten Benajmin Scholz<br />

(68.) und Simon Horn (82.) noch zwei<br />

Bummerln drauf.<br />

SPG Oberes Gericht – Haiming<br />

II, Samstag, 26.9., 16.30<br />

Uhr & SPG Prutz/Serfaus II<br />

– FC Nassereith, Sonntag,<br />

27.9., 14.30 Uhr. Abgehakt scheint<br />

die 1:5-Niederlage im Oberen Gericht<br />

zu sein, denn Tabellenführer Nassereith<br />

schlug mit einem 7:2-Erfolg<br />

gegen Haiming II knallhart zurück.<br />

Trainer Günther Nothdurfter konnte<br />

sich dabei über Tore von Daniel Krabichler<br />

(6./Elfer, <strong>39</strong>., 41., 64., 78.) und<br />

Martin Müller (31.) freuen. Mit seinem<br />

Fünfer-Pack schraubte Krabichler seine<br />

Torausbeute damit auf 15 Stück hoch<br />

und führt damit die Torschützenliste in<br />

der zweiten Klasse West überlegen an.<br />

Für die Treffer von Haiming II sorgten<br />

Marco Strigl (58.) und Manuel Leitner<br />

(69.).<br />

FC Siglu St. Leonhard – SV<br />

WinWin Landeck II, Samstag,<br />

26.9., 17 Uhr. Nichts anbrennen<br />

ließ in der vergangenen Runde<br />

auch St. Leonhard. Die von Paul Neururer<br />

betreuten Pitztaler besiegten dank<br />

Treffer von Patrick Dobler (78.) und<br />

Daniel Eiter (91.) Stanz auswärts – und<br />

bleiben damit wie Pitztal II weiterhin<br />

ungeschlagen.<br />

redaktion@rundschau.at<br />

„Black Power“ im Ötztal<br />

Eine erfolgreiche Saison<br />

GC Mieminger Plateau ist aktiv<br />

Präsident Armin Kogler, Martin Thurner mit Clubmeisterin Lea Zeitler und Felix<br />

Schöffthaler (Clubmeister im Stechen), zusammen mit Sportwart Hans Anewanter<br />

(v.l.) <br />

Fotos: GC Mieming<br />

Am Samstag, dem 29. August, gingen<br />

107 Teilnehmer auf die 18-Loch-Championcourse-Runde,<br />

um den Preis des Präsidenten<br />

zu ermitteln. Bei Kaiserwetter<br />

und Temperaturen bis 35 Grad zeigten<br />

vor allem die jungen Golfer eine bemerkenswerte<br />

Leistung. Gesamtbruttosieger<br />

mit zwei unter Par wurde Lea Zeitler<br />

(AM) vor Felix Schoeffthaler (eins über<br />

Par) und Philipp Raggl (zwei über Par).<br />

Alle Teilnehmer wurden auf der<br />

Stöttlalm ausgezeichnet versorgt und<br />

konnten obendrein auf Loch 12 zusammen<br />

mit GC-Mieming-Präsident Armin<br />

Kogler und seiner Gattin Susanne einen<br />

Kaffee mit Apfelstrudel genießen.<br />

Clubmeisterschaft. Eine<br />

Woche später am 5. und 6. September<br />

Der GC Mieminger Plateau bedankt<br />

sich bei folgenden Sponsoren:<br />

Raiffeisenbank Mieminger Plateau,<br />

Tiwag | IKB | TUI | Stressless | Leiner<br />

Tollinger Getränke | Pension Seelos<br />

Oliver Weber | Alpenresort Schwarz<br />

sollten die Clubmeisterschaften 2015 am<br />

Mieminger Plateau über die Bühne gehen.<br />

Aufgrund des anhaltenden Regens<br />

am Samstag wurde die Meisterschaft<br />

kurzfristig auf Sonntag reduziert. Mit 90<br />

Teilnehmern startete die Meisterschaft<br />

am Sonntag bereits ab 7.30 Uhr. Bei sehr<br />

herbstlichen Temperaturen, aber beständigem<br />

Wetter, schlugen sich erneut die<br />

jungen Spieler des GC Mieming wacker<br />

und erbrachten eine hervorragende Leistung.<br />

Clubmeister im Stechen wurde<br />

Felix Schöffthaler (74 Schläge), Clubmeisterin<br />

Lea Zeitler (AM, 73 Schläge),<br />

Jugendmeister Alois jun. Kluibenschädl<br />

(AM, 74 Schläge), Jugendmeisterin Hannah<br />

Hackl (81 Schläge), Seniorenmeister<br />

Adalo Klotz (84 Schläge) und Seniorenmeisterin<br />

Corinna Aichner (86 Schläge).<br />

(tamt) Seit rund zehn Jahren kämpfen ca. acht Mannschaften aus dem Ötztal und<br />

Imst um den begehrten Ötztalcup – nach zwei erfolgreichen Jahren wurde der FC<br />

Black Power Meister, heuer spielt man im Mittelfeld mit. Ohne Sponsoren geht es<br />

natürlich auch im Ötztalcup nicht: Deshalb möchte sich das Team auf diesem Wege<br />

bei Dr. Wolfgang Drapela für die Trainingsanzüge und bei Après Ski Philipp für die<br />

Fußballdressen (beide Sponsoren aus Sölden) bedanken. <br />

Foto: Neurauter<br />

23./24. September 2015<br />

Die Damenmannschaft des GC Mieminger Plateau nahm auch heuer wieder<br />

sehr erfolgreich an den Österreichischen Mannschaftsmeisterschaften teil. Als<br />

Ziel galt der Klassenerhalt in der zweithöchsten Leistungsstufe – die Damen<br />

aus Mieming erreichten den vierten Platz und konnten ihre Stellung als beste<br />

Tiroler Damenmannschaft verteidigen. Ein großer Teil dieses Erfolges ist der<br />

mehrjährigen Zusammenarbeit mit der Raiki Mieming-Imst zu verdanken, die<br />

das Training der Mieminger Damenmannschaft finanziell unterstützt. ANZEIGE<br />

RUNDSCHAU Seite 57


AUDERER<br />

T IROLLIGA<br />

Schönwies/Mils dreht Partie gegen Völs<br />

Imster Motor bremst sich ein – auch Mötz/Silz kassiert Schlappe<br />

Tapfer, tapfer! Einmal mehr packte Schönwies/Mils den Kampfhandschuh<br />

aus und bog einen 0:2-Rückstand gegen Völs noch in einen 3:2-Erfolg<br />

um – vor einer solchen Einstellung zieht auch Coach Alex Kregar<br />

den Hut. Imst hingegen versuchte gegen die Union ebenfalls zwei Verlusttreffer<br />

aufzuholen, das Tor der Innsbrucker blieb für die Gurgltaler, die<br />

damit die zweite Niederlage en suite erlitten, aber wie zugenagelt. Einen<br />

Chancentod starb zudem auch Mötz/Silz beim 0:3 in Kundl.<br />

Von Albert Unterpirker<br />

SC SPARKASSE FMZ <strong>IM</strong>ST – SV<br />

FÜGEN, SAMSTAG, 26.9., 17.30<br />

UHR. Irgendwie ist der Motor von<br />

Imst zuletzt etwas ins Stottern geraten,<br />

denn nach der Niederlage in Kirchbichl<br />

musste sich die Truppe von Stefan Pult<br />

auch zu Hause gegen die Union geschlagen<br />

geben. Auf der Ergebnistafel stand<br />

nach dem Abpfiff ein 0:2 – ohne Tore ist<br />

ein Spiel schwerlich zu gewinnen. „Wir<br />

hatten keinen idealen Start“, spricht<br />

Pult den frühen Gegentreffer an, als es<br />

schon in der fünften Minute im Kasten<br />

von SC-Goalie Andreas Saloschnig einschlug.<br />

Die Union präsentierte sich in<br />

der Anfangsphase „extrem aggressiv“<br />

und die Gurgltaler waren von dieser<br />

Gangart vielleicht etwas überrascht.<br />

„Wir haben dann eine Weile gebraucht,<br />

um ins Spiel zu finden“. Aber der zweite<br />

Dämpfer folgte just wieder zu einem<br />

„ungünstigen Zeitpunkt“, nämlich: Kurz<br />

vor dem Pausenpfiff. Nach Seitenwechsel<br />

stürmte in Folge eigentlich nur mehr<br />

eine Mannschaft – und das waren die<br />

Hausherren. Jene fanden „Chancen genung“<br />

vor, um zu gewinnen. Die Gäste<br />

blieben bei vereinzelten Gegenstößen<br />

allerdings brandgefährlich – und nicht<br />

nur einmal konnte Saloschnig seine<br />

Vorderleute mit glänzenden Paraden im<br />

Spiel halten. Und vorne? „Wenn du in<br />

letzter Konsequenz und bei den letzten<br />

Pässen unglücklich agierst, kommt so etwas<br />

heraus. Wir hätten noch eine Stunde<br />

spielen können – es wollte einfach<br />

nicht sein“, hadert Pult. Bezüglich Einsatz<br />

könne er der gesamten Mannschaft<br />

keinen Vorwurf machen: „Die Jungs<br />

haben alles probiert.“ Gegen Ende der<br />

Partie zeichnete sich dann auf einigen<br />

Gesichtern schon beinahe Verzweiflung<br />

ab, das Selbstvertrauen schien zu sinken.<br />

Dass der nasse Boden dem Konterspiel<br />

der technisch starken Innsbrucker entgegenkam,<br />

will der Trainer nicht als Ausrede<br />

gelten lassen, dennoch: „Auf engen<br />

Raum zu kombinieren – das wird alles<br />

nicht mehr so präzise.“ Ärgerlich sei<br />

neben der Niederlage – „das Wochenende<br />

danach ist hin“ – das verletzungsbedingte<br />

Fehlen von Fabian Krismer.<br />

Hätte man den besten Torschützen der<br />

vergangenen Saison an Bord, stünden<br />

einem „gleich andere Optionen offen.“<br />

Also musste Marco Klingenschmid von<br />

Beginn an ran, obwohl jener auch noch<br />

angeschlagen ist. In letzter Zeit müsse<br />

er ständig „hin und her wechseln, das<br />

ist auch für die Spieler schwer, sich darauf<br />

einzustellen.“ Fazit: „Natürlich bin<br />

ich enttäuscht. Aber es wäre schlimmer,<br />

wenn sich die Spieler aufgegeben hätten.<br />

Um auf Kurs zu bleiben, brauchen wir<br />

jetzt gegen Fügen einen Sieg.“ Von der<br />

Tabellensituation der Stubaitaler solle<br />

man sich aber nicht täuschen lassen. Gesperrt<br />

ist in der nächsten Runde Thomas<br />

Saloschnig, zurück kommt Christoph<br />

Gstrein.<br />

SV INNSBRUCK – FG ULMER<br />

HÜTTE SCHÖNWIES/MILS,<br />

SONNTAG, 27.9., 11 UHR. Dritter<br />

Sieg von Schönwies/Mils, elf Punkte<br />

nach acht Runden – nur ganz wenige haben<br />

das dem Aufsteiger zugetraut. Aber<br />

Fußball ist eben oft nicht mit normalen<br />

Maßstäben zu messen. Beim 3:2-Erfolg<br />

im Heimspiel gegen Völs sollte es freilich<br />

nicht immer so aussehen, als würde<br />

man sich nach der Partie abklatschen<br />

können, denn die Gäste gingen nach<br />

zwei „unglücklichen“ Situationen früh<br />

mit 2:0 nach einem Doppelschlag (13.,<br />

14.) in Führung. „Das war nicht unser<br />

bestes Spiel“, resümiert Trainer Alex<br />

Kregar, der derzeit den Trainerkurs für<br />

die B- und A-Lizenz macht, „aber trotzdem<br />

war es ein verdienter Sieg – weil<br />

er hart erarbeitet und erkämpft war!“<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Wenn es nicht geregnet hätte, wären die Haare von Patrick Höllrigl (rotes Dress)<br />

wohl gleich nass gewesen – so sehr rackerte der Imster Kapitän gegen die Union.<br />

Völs präsentierte sich zwar phasenweise<br />

überlegen, „aber was mir am meisten<br />

imponiert hat, war, dass wir trotz des<br />

0:2-Rückstands nicht aufgegeben haben.“<br />

Dabei hätten sich die Hausherren<br />

schon in der Anfangsphase in Front<br />

UPC TIROL LIGA<br />

SV FÜGEN<br />

Samstag, 26.9.2015, 17.30 Uhr<br />

Vorspiel - SC Imst II : Grinzens, 15 Uhr<br />

Juwel-Gurgltalstadion<br />

SERVICEBETRIEB<br />

6460 <strong>IM</strong>ST, TEL.: 0 54 12 / 6 64 10, www.autohaus-eisenrigler.at<br />

olina Imst, Huber Peter GmbH<br />

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www.olina.com<br />

Rene Prantl (rotes Dress, Imst) blieb<br />

diesmal ein Tor verwehrt.<br />

TIROLLIGA<br />

1. Kirchbichl 8 17:11 18<br />

2. Union Innsbruck 8 15:8 16<br />

3. Kundl 8 15:9 16<br />

4. Hall 8 21:11 15<br />

5. Imst 8 16:9 14<br />

6. Wattens 1b 8 14:9 14<br />

7. SVI 8 12:16 13<br />

8. Telfs 8 9:7 12<br />

9. Kematen 8 15:14 12<br />

10. Schönwies/Mils 8 13:16 11<br />

11. Wörgl 8 10:10 10<br />

12. Mötz/Silz 7 9:13 7<br />

13. Fügen 7 9:13 6<br />

14. Jenbach 8 9:17 6<br />

15. Völs 8 10:20 5<br />

16. Matrei 8 9:20 4<br />

RUNDSCHAU Seite 58 23./24. September 2015


schießen können, aber Thomas Gstrein<br />

und Co. konnten zwei gute Möglichkeiten<br />

nicht nutzen. Der Anschlusstreffer<br />

von Lukas Schnegg (40.) war indessen<br />

„ein herrlicher Schuss“, drei Minuten danach<br />

verwertete Daniel Fischnaller einen<br />

Stanglpass von Peter Venier zum Ausgleich.<br />

In der zweiten Halbzeit bekamen<br />

die Zuschauer eine Partie „mit offenem<br />

Visier“ präsentiert, beide Mannschaften<br />

spielten auf drei Punkte. Der umjubelte<br />

Siegestreffer gelang dabei Thomas Schmid,<br />

der dem Völs-Keeper das Leder bei<br />

einem Alleingang durch die Beine schob<br />

(80.). Jetzt heißt der nächste Gegner auswärts<br />

SVI, wobei man das 0:7 der Innsbrucker<br />

gegen Hall nicht überbewerten<br />

möchte. „Von diesem Ergebnis nehmen<br />

wir nicht groß Notiz, denn es braucht<br />

sicherlich sehr viel, damit wir beim SV<br />

Innsbruck bestehen können – aber wenn<br />

wir unsere Tugenden an den Tag legen,<br />

sind wir nicht einfach zu spielen.“ Dass<br />

man nach acht gespielten Runden als<br />

Relegationsaufsteiger bereits elf Punkte<br />

eingeheimst hat „ist schon mal gut, aber<br />

wir müssen dennoch ganz hart weiterarbeiten!“<br />

SPG Terna Mötz/Silz – SV<br />

Hall, SaMSTag, 26.9., 17 Uhr.<br />

Eine Niederlage – die vierte in der laufenden<br />

Meisterschaft – musste Mötz/<br />

Silz beim 0:3 in Kundl hinnehmen.<br />

„Wir haben taktisch gut gespielt“, blickt<br />

Coach Aleks Matic zurück, „haben aber<br />

eine Vielzahl an Chancen nicht verwerten<br />

können – auch, weil der letzten<br />

L ANDESLIGAWEST<br />

23./24. September 2015<br />

Pitztal hadert<br />

SPG im Abschluss harmlos<br />

Erzielte wieder einen Treffer: FG-Stürmer<br />

Daniel Fischnaller.<br />

Pass nicht funktionieren wollte.“ Zudem<br />

wurden die Oberländer von den Heimischen<br />

gnadenlos ausgekontert. „Mit<br />

dem Willen, dem Engagement und der<br />

Disziplin bin ich zufrieden, aber in dieser<br />

Liga musst du deine Möglichkeiten<br />

nutzen.“ Nachsatz: „Wir sind ein Ausbildungsverein,<br />

manche Spieler müssen<br />

sich noch entwickeln.“ Gegen Hall zu<br />

Hause „erwarte ich mir eine schwere Partie,<br />

sie sind quirlig, giftig und schnell –<br />

wir müssen viel Dampf und Herz reinlegen!“<br />

Zuvor geht am Mittwoch noch das<br />

Nachtragsspiel in Fügen über die Bühne.<br />

(upi) Kapitän Florian Eiter hatte es in der Schlussphase in der Hand,<br />

für sich und sein Team gegen den Spitzenreiter noch einen Punkt zu sichern.<br />

Letztendlich holte Absam in Arzl aber drei Zähler – was Trainer<br />

Josef Deutschmann hadern lässt: Man schenkte dem Titelanwärter nichts,<br />

im Gegenteil – man hielt voll dagegen.<br />

SPG InterSPort XL Pitztal<br />

– SV Seefeld, SaMSTag, 26.9.,<br />

17 Uhr. „Ein Unentschieden wäre<br />

verdient gewesen“, blickt SPG-Trainer<br />

Josef Deutschmann auf die Heimbegegnung<br />

mit Tabellenführer Absam zurück.<br />

„Es war ein Spiel auf Augenhöhe,<br />

wir sind hinten super gestanden und<br />

haben Dominik Müller (Top-Goalgetter,<br />

Anm.) gut im Griff gehabt.“ Dabei<br />

hatten die Hausherren schon in den<br />

ersten fünf Minuten zwei große Mög-<br />

LANDESLIGAWEST<br />

1. Absam 7 21:11 18<br />

2. Axams 7 23:7 17<br />

3. Zirl 7 21:16 13<br />

4. Mils 7 13:8 13<br />

5. Seefeld 7 16:14 13<br />

6. Thaur 6 18:11 12<br />

7. Zams 7 13:13 11<br />

8. Reutte 7 15:13 10<br />

9. SPG Prutz/Serfaus 6 6:9 8<br />

10. Pitztal 7 4:7 7<br />

11. Oberperfuss 7 12:14 5<br />

12. Neustift 7 10:17 4<br />

13. IAC 7 7:27 3<br />

14. SPG Innsbruck West 7 6:18 2<br />

lichkeiten durch Andreas Schöpf und<br />

Florian Eiter liegen gelassen. Letzterer<br />

hatte in der Schlussphase, als Pitztal<br />

alles nach vorne warf, bei einer Riesen-<br />

Gelegenheit sogar die Chance auf den<br />

Ausgleich auf dem Fuß, schoss aber<br />

den gegnerischen Keeper an. Ein einziges<br />

Mal war man nicht achtsam und<br />

wurde dafür beinhart ausgekontert.<br />

„Sie haben das super fertig gespielt, waren<br />

um diesen einen Tick besser. Wir<br />

haben gegen den Tabellenführer aber<br />

toll mitgehalten, nur leider können wir<br />

uns davon nichts kaufen. Unser Manko<br />

ist, dass wir zu wenig Tore machen. Wir<br />

spielen zwar brav mit, kämpferisch, läuferisch<br />

und taktisch passt es, aber wir<br />

müssen gefährlicher sowie zielstrebiger<br />

werden – und mehr Kaltschnäuzigkeit<br />

vor dem Tor zeigen!“ Momentan sei<br />

man im Abschluss noch ein bisschen<br />

zu hektisch, noch etwas zu grün. „Aber<br />

das ist ein Lernprozess, denn im Training<br />

können sie’s ja – das kommt alles<br />

noch“, sieht Deutschmann genügend<br />

Qualität in der Mannschaft. „Wir sind<br />

nach wie vor immer noch im Soll und<br />

haben Anschluss an das Mittelfeld.“<br />

G EBIETSLIGAWEST<br />

Haiming unterliegt<br />

Umhausen: Weiße Weste weg<br />

(upi) Mit einer 0:4-Niederlage in Sistrans verliert Umhausen seine weiße<br />

Weste und auch Haiming muss sich bei der Veldidena geschlagen geben.<br />

Längenfeld und Oberhofen trennen sich im Spitzenspiel der Runde<br />

mit einem 1:1-Remis, Aufsteiger Roppen/Karres holt beim 0:0 in Landeck<br />

einen Zähler.<br />

SV UmhaUSen – FC Schretter<br />

Vils, Freitag, 25.9., 20 Uhr.<br />

Die erste Niederlage in der laufenden Meisterschaft<br />

verzeichnete Umhausen beim<br />

0:4 in Sistrans. „Eine verdiente Niederlage“,<br />

fasst Umhausen-Coach Siggi Gritsch<br />

die Geschehnisse am Kunstrasenplatz in<br />

Sistrans zusammen. „Wir haben nicht<br />

ins Spiel gefunden und sind nicht in die<br />

Zweikämpfe gekommen – wir haben uns<br />

extrem schwer getan.“ Den zwei ersten<br />

Gegentreffern seien individuelle Fehler<br />

vorausgegangen, dennoch hätte man vor<br />

der Pause noch ausgleichen können, als<br />

etwa Tobias Praxmarer eine Einschussmöglichkeit<br />

vorfand. Nach Seitenwechsel<br />

konnten die Ötztaler „etwas mehr Druck“<br />

ausüben, aber per 35-Meter-Kracher „genau<br />

in den Winkel“ erhöhten die Heimischen<br />

auf 3:0 – eine Vorentscheidung.<br />

Der vierte Gegentreffer resultierte aus<br />

einem Konter (83.). „Wir haben auch<br />

unsere vier Ausfälle nicht kompensieren<br />

können, aber wir haben auch schlecht<br />

gespielt.“ Speziell in der ersten Halbzeit<br />

sei er „ein bisschen grantig und zornig“<br />

gewesen, jetzt müsse man schauen, „dass<br />

wir wieder zu unserer konstanten Form<br />

zurückfinden.“ Vils? „Für mich fußballerisch<br />

eine der besten Mannschaften in der<br />

Liga, wenn die ins Spielen kommen, wird<br />

es schwierig zu verteidigen“, weiß Gritsch<br />

um die Stärken des kommenden Gegners<br />

Bescheid. Ein Hoffnungschimmer für<br />

Umhausen: Torhüter Philipp Falkner soll<br />

wieder zurückkehren. „Vielleicht war diese<br />

Niederlage auch für etwas gut, wir werden<br />

uns auf jeden Fall wieder voll reinhauen!“<br />

SU Inzing – SV Haiming,<br />

SaMSTag, 26.9., 17 Uhr. Auch für<br />

Haiming gab es nach der 0:3-Schlappe<br />

am Kunstrasenplatz bei der Veldidena<br />

kein Happy End. „Wir waren einfach eine<br />

Klasse schlechter“, konstatiert Übungsleister<br />

Roman Reinstadler, „sie waren uns<br />

spielerisch überlegen – man muss dem<br />

Gegner gratulieren!“ Im gesamten Match<br />

hätte man sich kaum Chancen herausspielen<br />

können, „wir haben uns in manchen<br />

Situationen aber auch ungeschickt verhalten.“<br />

Nur in der Schlussphase sei man<br />

etwas aufgekommen, aber da hätten die<br />

Innsbrucker bereits einen Gang zurückgeschalten.<br />

„Wir sind zuversichtlich, dass<br />

wir in Inzing gut abschneiden können,<br />

und hoffen, dass wir dort punkten. Inzing<br />

will um den Aufstieg mitspielen, hat sich<br />

aber wohl selbst zu viel Druck auferlegt –<br />

das ist nie gut.“<br />

FC AutohaUS Krismer Tarrenz<br />

– SV Raika Längenfeld,<br />

Sonntag, 27.9., 17 Uhr. Ein Ligaspiel<br />

auf hohem Niveau mit vielen Chancen<br />

und rassigen Szenen bekamen die<br />

Zuschauer zuletzt in Längenfeld serviert –<br />

wobei die Partie zwischen den Gastgebern<br />

und Oberhofen mit einem 1:1-Remis endete.<br />

„Ein gerechtes Unentschieden“, sagt<br />

Ralf Riml, und der Übungsleiter der Ötztaler<br />

fügt hinzu: „Beide Teams waren spielerisch<br />

gut, ein echtes Spitzenspiel!“ Dabei<br />

hätten ihm sieben Akteure der Stammformation<br />

nicht zur Verfügung gestanden,<br />

dennoch „haben wir Moral bewiesen und<br />

sind zusammen gestanden.“ Den Ausgleichstreffer<br />

erzielte Meinhard Riml in<br />

Co-Produktion mit Stephan Reich (80.)<br />

– „das war wunderschön herausgespielt!“<br />

Ein Sonderlob hatte Riml auch für seinen<br />

Trainer-Kollegen Scheiber „Muda“ parat:<br />

„Er war erstmalig dabei und hat in der Innenverteidigung<br />

eine sensationelle Partie<br />

gespielt!“ Jetzt geht’s nach Tarrenz: „Wir<br />

hoffen, dass unsere Personalsituation besser<br />

wird.“ Jedenfalls sei „voller Einsatz“<br />

angesagt. Auf Rang elf kletterte Tarrenz<br />

nach einem 3:1-Sieg gegen Inzing. Die<br />

Tore für das Team von Markus Wehinger<br />

erzielten Christoph Immler (5.), Mathias<br />

Schöpf (44.), und Dominik Tiefenbrunner<br />

(84.).<br />

SPG Roppen/Karres – SK<br />

rUM, SaMSTag, 26.9., 17 Uhr.<br />

Nicht über ein torloses Unentschieden<br />

kam zuletzt Roppen/Karres beim Gastspiel<br />

in Landeck hinaus. Die Truppe von<br />

Trainer Detlev Halwax bleibt damit auf<br />

Tabellenrang sieben.<br />

Motorradunfall in Sölden<br />

Am 12. September gegen 10 Uhr<br />

kam ein 56-jähriger einheimischer<br />

Motorradfahrer im Gemeindegebiet<br />

von Sölden auf der Ötztal Straße<br />

beim Überholvorgang eines anderen<br />

Motorrades zu Sturz. Dabei prallte<br />

er aus bisher ungeklärter Ursache im<br />

Kurvenausgang gegen die Leitschiene.<br />

Das Motorrad des 56-Jährigen schlitterte<br />

entlang der Fahrbahn. Der nachfolgende,<br />

zuvor überholte 53-jährige<br />

einheimische Motorradlenker konnte<br />

nicht mehr rechtzeitig abbremsen bzw.<br />

ausweichen. Sein Motorrad prallte gegen<br />

das am Boden liegende Motorrad<br />

und der Lenker kam zu Sturz. Der<br />

53-Jährige und die am Sozius mitfahrende<br />

32-jährige Frau verletzten sich<br />

bei dem Sturz schwer. Die beiden<br />

Personen wurden an der Unfallstelle<br />

durch Ersthelfer, Notarzt und Rettung<br />

Sölden versorgt und in die Ordination<br />

des praktischen Arztes nach Sölden<br />

gebracht. Der 56-jährige Motorradlenker<br />

wurde nach der Erstversorgung mit<br />

dem Rettungshubschrauber schwer<br />

verletzt in das KH Zams geflogen und<br />

zur weiteren Behandlung in die Klinik<br />

Innsbruck überstellt.<br />

RUNDSCHAU Seite 59


Elias Tollinger im vorderen Drittel<br />

Beim Continental Cup sprang Tiroler auf zwölften Platz<br />

(ado) Die Veranstalter können durchaus zufrieden sein: An zwei aufeinanderfolgenden<br />

Tagen, die beide von strahlendem Sonnenschein<br />

beherrscht wurden, trafen sich rund 60 Skispringer aus dreizehn Nationen,<br />

um auf der Schanze in Stams ihr Können zu beweisen. Für die<br />

heimischen Sportler war kein Stockerlplatz zu vergeben.<br />

FIS-Koordinator Paul Enzenhuber, Vereinspräsident<br />

Alfred Raich und ÖSV-<br />

Generalsekretär Klaus Leistner konnten<br />

sich bei strahlendem Sonnenschein<br />

über die gelungene Veranstaltung freuen.<br />

S PORTFENSTER<br />

Mountainbike<br />

Markt gewinnt überlegen<br />

(mst) Karl Markt war heuer in<br />

der Mountainbike-Liga Austria eine<br />

Klasse für sich. Kein anderer Fahrer<br />

konnte bei allen acht Rennen der österreichischen<br />

Bundesliga punkten,<br />

kein anderer Fahrer stand bei diesen<br />

Rennen so oft am Podest wie er. Auch<br />

beim letzten Rennen der Serie – auf<br />

dem ehemaligen Weltmeisterschaftskurs<br />

in Saalfelden – holte sich Markt<br />

mit Platz drei eine Podestplatzierung<br />

und gewann damit die Mountainbike-Liga<br />

überlegen. „Saalfelden war<br />

ein tolles Rennen. Leider konnte ich<br />

in den Downhill-Passagen nicht ganz<br />

mit den zwei Führenden mithalten,<br />

aber mit Platz drei zum Schluss der<br />

österreichischen Saison bin ich sehr<br />

zufrieden. Der Gesamtsieg in der<br />

MLA ist für einen österreichischen<br />

Fahrer sehr wichtig, weil es zeigt, dass<br />

ich dieses Jahr sehr konstant auf hohem<br />

Niveau gefahren bin“, so Markt<br />

vom Haibike Ötztal ProTeam.<br />

Am ersten Tag des Continental Cups schaffte es der Tiroler Elias Tollinger auf den<br />

zwölften Platz. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

Als veranstaltende Nation durfte Österreich<br />

acht Springer mehr an den Start<br />

schicken als die Länderquote vorgab.<br />

Dass der beste Österreicher der zweiten<br />

Division nur auf dem zehnten Platz zu<br />

landen kam, zeigte vor allem das große<br />

Aufgebot an internationalen Spitzenspringern,<br />

denen sich der Nachwuchs<br />

geschlagen geben musste. Am ersten Tag<br />

holte sich der Norweger Daniel-André<br />

Tande mit 275,5 Punkten den begehrten<br />

ersten Platz vor dem Polen Maciej Kot<br />

mit 266,9 Punkten. Beide zeigten schon<br />

im ersten Durchgang ihr Können auf<br />

der Schanze und setzten sich gegen ihre<br />

Konkurrenten durch. Der zweite Durch-<br />

gang bestätigte dann nur noch ihren Vorsprung<br />

gegenüber dem drittplatzierten<br />

Michael Neumayer aus Deutschland mit<br />

256,8 Punkten. Als bester Österreicher<br />

schaffte es Markus Schiffner mit 240,9<br />

Punkten auf den zehnten Platz. Beim<br />

nächsten Continental Cup am Sonntag<br />

schaffte mit Philipp Aschenwald der beste<br />

Österreicher immerhin den siebten<br />

Platz, Drittplatzierter hinter den beiden<br />

Vortagessiegern Tande und Kot wurde<br />

Ronan Lamy Chappuis aus Frankreich.<br />

Nach Markus Schiffner auf dem neunten<br />

Platz und Florian Altenburger auf dem<br />

zwölften Platz fiel Elias Tollinger beim<br />

zweiten Bewerb auf Platz 13 zurück.<br />

Florian Altenburger platziert sich damit<br />

beim Cupstanding auf dem siebten Rang.<br />

Motocross vom Feinsten<br />

Die RUNDSCHAU verlost 2x2 Tickets<br />

(mst) Nach der Staatsmeisterschaft im Juni ist der KTM Kini Alpencup<br />

am 26. und 27. September die zweite große Rennveranstaltung in diesem<br />

Jahr auf der spektakulären Strecke des MSC Rietz.<br />

Daniel-André Tande, Maciej Kot und Michael Neumayer holten sich die drei begehrten<br />

Stockerlplätze, die heimischen Sportler mussten ohne Pokale den Heimweg<br />

antreten.<br />

Foto: MSC Rietz/Ossi Trenkwalder<br />

Die vom Brunnentalschanzenverein organisierte Veranstaltung zog einige BesucherInnen<br />

und vor allem Top-Athleten nach Stams.<br />

Will vor heimischem Publikum Gas geben: Lukas Stucken vom MSC Rietz. Alle Infos<br />

zum KTM Kini Alpencup gibt’s unter www.msc-rietz.at sowie www.endurocross.at.<br />

Der Kini Alpencup als größte Motocross-Serie<br />

im Amateurbereich garantiert<br />

volle Starterfelder und spektakuläre Rennen.<br />

Fahrer aus Deutschland, Österreich,<br />

Italien und der Schweiz nehmen teil.<br />

Auch zahlreiche Piloten des MSC Rietz<br />

werden am Start sein. Start der Rennläufe:<br />

Sa., 26. September, ab 13 Uhr; So.,<br />

27. September, ab 11 Uhr.<br />

RS-Gewinnspiel<br />

Die RUNDSCHAU verlost 2x2<br />

Tickets. Einfach am Donnerstag,<br />

dem 24. September, um 14 Uhr unter<br />

05412 6911 anrufen, durchkommen<br />

und gewinnen.<br />

RUNDSCHAU Seite 60 23./24. September 2015


Daumendrücken für Rafi!<br />

Neuner Racing Team kaum zu bremsen<br />

D A WAR WAS LOS...<br />

(tom) Hinter dem heimischen Neuner Racing Team liegt eine superspannende<br />

Saison mit vielen Höhen und Tiefen. Vor dem Finale heißt es<br />

nun Daumendrücken für einen der, wenn nicht den besten Spitzenfahrer<br />

aus dem Oberland.<br />

Körperbeherrschung, Bewegung an der frischen Luft, Teamgeist und Fairness<br />

gehören neben der Liebe zum Fußball zu den wichtigsten Attributen dieses<br />

Mannschaftssports. <br />

RS-Fotos: Dorn<br />

(ado) Früh übt sich, wer ein Profispieler<br />

werden will – doch vor allem<br />

auch die Kinder, die einfach nur mit<br />

Spaß dabei sind, wenn es heißt, das<br />

runde Leder über das grüne Gras zu<br />

kicken, sind in den Tiroler Mannschaften<br />

der U8 bestens aufgehoben. Ohne<br />

Eltern, die die Kinder ständig zu Trainingsstunden<br />

und Turnieren kutschieren<br />

würden, wäre das alles ebenso wenig<br />

möglich, wie ohne die engagierten<br />

Trainer, die in ihrer Freizeit die Kleinen<br />

oft schon ab ihrem vierten Lebensjahr<br />

bei der Ausübung einer der beliebtesten<br />

österreichischen Sportarten unterstützen.<br />

Und dass sich die Mühe<br />

lohnt, dass lässt sich an jedem Turnierwochenende<br />

aufs Neue beobachten.<br />

So auch am vergangenen Samstag, als<br />

neun Mannschaften der U8-Teams auf<br />

dem Fußballplatz Rietz in 20 Spielen<br />

zu je 15 Minuten aufeinandertrafen.<br />

Rafael Neuner frisst den Asphalt und zieht seine Kurven mit dem Ziel, seine Top-<br />

Ten-Platzierung zu halten. <br />

Foto: Neuner<br />

„Nach dem Aufbau der Supersport<br />

600 Kawasaki ZX6R im Winter waren<br />

wir bereits zeitig in der Saison in Spanien<br />

zum Testen“, berichtet Teamcoach<br />

Mario Schöpf. Er gibt gerne zu, dass<br />

sich das Team anfangs ziemlich schwer<br />

tat, als es galt, das Bike optimal auf die<br />

Strecken abzustimmen. Neben Reifen<br />

und Fahrwerk waren es vor allem die<br />

Gegner mit meist jahrelanger Erfahrung<br />

in der IDM oder gar WM, die es<br />

für die Rookies zu biegen galt. Trotz<br />

allem konnte sich Rafi durch Disziplin<br />

und hartes Training auf jeder Strecke<br />

um fast drei Sekunden steigern!<br />

RÜCKSCHLAG. Als Rafi die Lücke<br />

zu den Top-Leuten fast zur Gänze geschlossen<br />

hatte, kam Mitte der Saison<br />

der Bruch mit dem Team. Aufgrund<br />

unüberwindbarer Differenzen mit<br />

nicht vertraglich geregelten Neuauflagen,<br />

erfolgte mit sofortiger Wirkung<br />

die Trennung. „Wir waren entschlossen<br />

und schließlich auch unseren Sponsoren<br />

verpflichtet, die Saison anständig<br />

zu beenden. Kurzerhand haben wir ein<br />

modellgleiches Bike aus der Hobbyszene<br />

erstanden und auf IDM-Stand gebracht.<br />

Motorisch unterlegen, jedoch<br />

unter Mithilfe von Ossi Niederkircher,<br />

Mario Ospalek sowie Alpha-Techniker<br />

Matthias Greiff konnten wir ein konkurrenzfähiges,<br />

fahrbares und vor allem<br />

zu finanzierendes Paket schnüren“,<br />

steckt Mario Schöpf keineswegs auf.<br />

STEHERQUALITÄTEN. „Jetzt erst<br />

Recht“ lautete die Devise und Neuner<br />

Racing konnte wieder Anschluss an das<br />

23./24. September 2015<br />

starke Feld finden. Leider gingen dem<br />

Team durch sein Pausieren bei den beiden<br />

Rennen am Hungaroring wertvolle<br />

Punkte in der Meisterschaft verloren.<br />

Darum stehen nun in der Gesamtwertung<br />

Piloten vor Rafael, die dieser während<br />

der Saison auf der Strecke besiegt<br />

hatte. Doch der Kampfgeist überwiegt.<br />

So starten die Oberländer dieses Wochenende<br />

ihren letzten Angriff, wenn<br />

beim Finale vom 25. bis 27. September<br />

der Hockenheimring ruft. „Momentan<br />

stehen wir in der Gesamtwertung auf<br />

dem hervorragenden neunten Platz.<br />

Diesen Top-Ten-Platz werden wir um<br />

alles in der Welt verteidigen!“, knirscht<br />

Schöpf mit den Zähnen.<br />

TOTAL-ANGRIFF. Dass dieses Vorhaben<br />

ein harter Knochen wird, den es<br />

zu knacken gilt, weiß auch Rafi. Aber<br />

es spricht auch einiges für den Spätberufenen.<br />

In seiner erst dritten Rennsaison,<br />

erst seine zweite in der IDM, steht<br />

Rafi bereits auf einem Top-Ten-Platz in<br />

der IDM Supersport 600. Insider wissen<br />

genau, dass dies eine kleine Sensation<br />

ist, zumal die Rundenzeiten von<br />

Rafi Bände sprechen. „Um es den Laien<br />

verständlich zu machen: Beim letzten<br />

Hockenheimtest war Rafi gerade mal<br />

0,9 Zehntel langsamer als WM-Fahrer<br />

Kevin Wahr und beim Abschlusstest<br />

fürs Finale im Rahmen von Damaro<br />

Racing war er kürzlich mit 1:58er-<br />

Zeiten am Pannoniaring wiederum der<br />

schnellste 600er-Fahrer am Gelände!“,<br />

zeigt Mario Schöpf auf. Doch nun<br />

heißt es Daumenhalten für Rafael Neuner<br />

beim Rennfinale!<br />

Beim Spiel Grins/Stanz A gegen Stams/Rietz kam es wie bei allen Spielen des<br />

vergangenen U8-Turniers in Rietz immer wieder zu spannenden Momenten, geschickten<br />

Manövern und erstklassigen Toren.<br />

†<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Pfarrkirche<br />

Freitag, 25. 9.: 7 Uhr hl. Messe, Int.<br />

f. Johanna u. Fidel Pechtl / Alois u.<br />

Albine Gasser, Josef Burja u. Familie<br />

Martin Kraft<br />

Sonntag, 27. 9.: 26. Sonntag im<br />

Jahreskreis, Ausländersonntag –<br />

9 Uhr Pfarrgottesdienst; 11 Uhr Taufe<br />

Leandro Gritsch; 19 Uhr Totengruftrosenkranz<br />

f. Hildegard Brunner<br />

u. Maria Scheiber; 19.30 Uhr<br />

Abendmesse, Int. f. Jürgen Franz<br />

(10.Jt.) / Roman Bonvicin /Gerhard<br />

Reibnegger / Alois Ambacher u.<br />

Arme Seelen / Gerda Ewerz<br />

Montag, 28. 9.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

Int. f. Martin Fringer u.<br />

Angehörige, Anna Neuner u. Angehörige<br />

/ Rosa Schwetz v. Schlittenzieherzunft<br />

Oberstadt<br />

Donnerstag, 1. 10.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />

hernach Gebet um Nachwuchs<br />

in Priester- und Ordensberufen, Int. f.<br />

Franz Reheis / Josef Jäger<br />

Gunglgrün<br />

Sonntag, 27. 9.: 10.30 Uhr Diamantene<br />

Hochzeit Josef u. Josefa Zeller<br />

Montag, 28. 9.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />

Kirche zu den hl. Engeln in<br />

Brennbichl<br />

Samstag, 26. 9.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

Sonntag, 27. 9.: 9 Uhr hl. Messe,<br />

Int. f. Hermann Reheis mit Familie<br />

/ Verst. Fam. Heel, Volgger, Hofer,<br />

Comploi u. Czermak / Martha Zassler<br />

(2.Jt.); 20 Uhr Taizé-Gebet<br />

RUNDSCHAU Seite 61


Dienstag, 29. 9.: 19 Uhr Gebet um nischer Wortgottesdienst<br />

Priesterberufungen; Danksagung 19.30 Uhr Friedensmesse<br />

u. Friedensgebet, Int. f. Laurentiuskirche<br />

Richard Für die u. Maria Anteilnahme Mark und das Mitgefühl Samstag, 26. 9.: 14 Uhr Trauung<br />

Heimgang meines lieben Gatten, unseres des Brautpaares Lukas u. Simone<br />

Johanneskirche<br />

guten Vaters, Opas, Bruders, Schwagers Wille und<br />

Samstag, 26. 9.: 19.30 Onkels, Uhr Herrn Abendmesse,<br />

Int. f. Gottfried Hagen u.<br />

Sonstiges<br />

Maria Ladner / Rainer Klotz, Eltern Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />

auf der Website der Pfarre Imst<br />

Wolfgang Weissenbach<br />

und Bruder<br />

Sonntag, 27. 9.: 10.30 Uhr ökume-<br />

www.pfarre-imst.at ersichtlich!<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />

Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

Danksagung<br />

Besonders danken wir:<br />

Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />

– Herrn Heimgang Pfarrer meines Alois Oberhuber lieben Gatten, und unseres Diakon Andreas Sturm für die<br />

guten feierliche Vaters, Gestaltung Opas, Bruders, des Sterbegottesdienstes,<br />

Schwagers und<br />

– Herrn Alfred Lang Onkels, und seiner Herrn Tochter Christina für die musikalische<br />

Umrahmung,<br />

– Herrn Dr. Hans Geisler und Herrn Dr. Werner Unsinn für die liebevolle,<br />

Wolfgang Weissenbach<br />

ärztliche Betreuung,<br />

– der Hospizgruppe Tarrenz für die einfühlsame Begleitung während der<br />

danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />

letzten Jahre,<br />

Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />

– Herrn Diakon Andreas Sturm für die seelsorgliche Betreuung, dem<br />

Vorbeter und dem Kreuzträger,<br />

Besonders – für die Blumen- danken und wir: Kerzenspenden,<br />

– Herrn<br />

für die<br />

Pfarrer<br />

Kondolenzeintragungen<br />

Alois Oberhuber und<br />

und<br />

Diakon<br />

Gedenkkerzen<br />

Andreas<br />

im<br />

Sturm<br />

Internet,<br />

für die<br />

–<br />

feierliche<br />

der Bestattung<br />

Gestaltung<br />

Praxmarer,<br />

des Sterbegottesdienstes,<br />

– Herrn<br />

allen, die<br />

Alfred<br />

für unseren<br />

Lang und<br />

lieben<br />

seiner<br />

Wolfgang<br />

Tochter Christina<br />

gebetet und<br />

für<br />

ihm<br />

die musikalische<br />

die letzte Ehre<br />

Umrahmung,<br />

erwiesen haben.<br />

– Herrn Dr. Hans Geisler und Herrn Dr. Werner Unsinn für die liebevolle,<br />

Imst, im September 2015<br />

Gattin Helga<br />

ärztliche Betreuung,<br />

Kinder: Markus und Judith mit Familie<br />

– der Hospizgruppe Tarrenz für die einfühlsame Begleitung während der<br />

letzten Jahre,<br />

– Herrn Diakon Andreas Sturm für die seelsorgliche Betreuung, dem<br />

Mary Scheiber-Weratschnig<br />

1976 - 2015<br />

Mit den Ster<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

Die Erwartungen, die<br />

Woche an Sie gestell<br />

sind beträchtlich: Das<br />

auch, mit wie viel Hoc<br />

und Vertrauen Sie ges<br />

den.<br />

Mit diplomatischem<br />

und gutem Willen dü<br />

dieser Woche kein Pro<br />

die gemeinsamen Inte<br />

ler am Projekt Beteilig<br />

einen Hut zu bringen.<br />

Eine bisher unverbind<br />

ziehung lässt sich fes<br />

weiterentwickeln.<br />

verlockenden Angebo<br />

B<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

ein gesundes Misstrau<br />

dings durchaus angebr<br />

Bleiben Sie entspannt,<br />

alles im Griff: Solange<br />

Überzeugungen treu bl<br />

sich nicht verbiegen la<br />

sich alles andere von<br />

geln.<br />

Brauchen Sie das wirk<br />

Sie kaufen wollen? Od<br />

Ihnen<br />

Freunde<br />

ein<br />

nur<br />

paar<br />

eingerede<br />

a<br />

23. 7.–23.8.<br />

Jungfrau<br />

24. 8.–23.9.<br />

diese Luxusgegenstän<br />

dingt besitzen müssten<br />

Es geht nicht so rec<br />

Lassen Sie sich etwas<br />

damit Sie früher zum<br />

men. Mit Brachialgew<br />

Sie allerdings nicht v<br />

das schadet nur!<br />

Liebe Mary!<br />

Ein langes Stück des<br />

Weges sind wir<br />

gemeinsam gegangen.<br />

Du warst Mitarbeiterin,<br />

Freundin und treue<br />

Liebe Mary!<br />

Seele der<br />

"medalp-Familie".<br />

Ein langes Stück des<br />

Weges sind wir<br />

Du fehlst uns.<br />

gemeinsam gegangen.<br />

Was braucht´s der<br />

Worte mehr.<br />

Du warst Mitarbeiterin,<br />

Freundin und treue<br />

Dein medalp Team.<br />

Seele der<br />

"medalp-Familie".<br />

Mit den Ster<br />

Vorbeter und dem Kreuzträger, Danksagung<br />

Worte mehr.<br />

– für die Blumen- und Kerzenspenden,<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />

Es liegt uns am Herzen DANKE zu sagen<br />

– für die Kondolenzeintragungen Heimgang unseres und Gedenkkerzen lieben Gatten, im Vaters, Internet, Opas, Bruders,<br />

– der Bestattung Praxmarer, Schwagers, Onkels, Cousins und Paten, Herrn<br />

für die zahlreiche Anteilnahme am 26. S<br />

Dein medalp Team.<br />

– allen, die für unseren lieben Wolfgang gebetet und ihm die letzte Ehre<br />

Heimgang Widder<br />

unserer Mama Frischen Sie wieder e<br />

erwiesen haben.<br />

Kontakte zu Ihren Freu<br />

Josef Stocker<br />

der Jugend auf. Manc<br />

„Piller´s Pepi“<br />

Bekannten haben Sie<br />

Imst, im September 2015<br />

* 11.1.1943 † 26.8.2015 Gattin Helga<br />

Augen verloren – doch<br />

Kinder: Markus und Judith mit Familie<br />

Hedwig<br />

21. 3.–20.4.<br />

Auer<br />

dersehen lohnt.<br />

möchten wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn aus ganzem<br />

geborene Stier<br />

Halfi nger<br />

Herzen danken.<br />

Werden Sie wegen Ihre<br />

1918 – 2015<br />

treffers nicht leichtsin<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

überheblich! Schraube<br />

Begeisterung etwas zur<br />

- Hr. Dr. Christoph Unger für die - Danksagung<br />

dem Sozial Sprengel Pitztal<br />

der Alltag holt Sie sch<br />

jahrelange, fürsorgliche Betreuung - dem Walder Frauenchor<br />

21. 4.–20.5. der ein.<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

- Pater Michael für die feierliche - für die Kerzen und Blumengestecke<br />

Es liegt uns am Herzen DANKE zu sagen<br />

Heimgang unseres lieben Gatten, Vaters, Opas, Bruders,<br />

Zwillinge Warum wollen Sie den<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes - der Bestattung Praxmarer<br />

- dem Pfl egepersonal vom Pfl egeheim Oetz für die liebevolle Pfl ege,<br />

Schwagers, Onkels, Cousins und Paten, Herrn<br />

für die zahlreiche Anteilnahme keitsfehler<br />

am unbeding<br />

- Pfarrer Lukas für die<br />

- für die Kondolenzeintragungen und<br />

besonders in der letzten Zeit<br />

schen? Der kleine S<br />

Heimgang unserer Mama<br />

Urnenbeisetzung<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

kann Ihnen ungeahnt<br />

- Herrn Dr. Hofer für die Begleitung in den letzten Jahren<br />

- dem Vorbeter Friedl, den Ministranten Josef - allen, Stocker<br />

die für unseren Pepi gebetet und<br />

einbringen, wenn er au<br />

21. 5.–21.6. das die Sache wert?<br />

und Hr. Herbert Raggl<br />

ihn „Piller´s auf seinem Pepi“ letzten Weg begleitet<br />

- Herrn Pfarrer Alois Juen, dem Vorbeter Johann, dem Kirchenchor<br />

- den Sargträgern<br />

* 11.1.1943 haben † 26.8.2015<br />

mit Traudl, dem Mesner und Hedwig Juli<br />

Krebs<br />

Auer<br />

Sie können in den näc<br />

gen unbesorgt einen N<br />

möchten Wald, im wir September allen Verwandten, 2015 Freunden, Bekannten und Nachbarn Die aus Trauerfamilie ganzem - Herrn Pfarrer Ewald Gredler, Oetz<br />

wagen. Sie erhalten U<br />

geborene Halfi nger<br />

Herzen danken.<br />

zung von mehreren S<br />

- Frau Klocker<br />

1918 – 2015<br />

dass eigentlich nichts<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

22. 6.–22.7. hen kann.<br />

- für die Kerzen- und Geldspenden<br />

- Hr. Dr. Christoph Unger für die - dem Sozial Sprengel Pitztal<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen Löwe<br />

im<br />

Eigentlich Internet<br />

hatten Sie si<br />

jahrelange, fürsorgliche Betreuung - dem Walder Frauenchor<br />

Unser besonderer Dank gilt:<br />

genommen, am Wochen<br />

- Pater Michael für die feierliche - für die Kerzen und Blumengestecke<br />

für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen.<br />

nen Gedanken an die<br />

Gestaltung des Sterbegottesdienstes - der Bestattung Praxmarer<br />

- dem Pfl egepersonal vom Pfl egeheim Oetz für die liebevolle verschwenden. Pfl ege, Halten<br />

- Pfarrer Lukas für die<br />

- für die Kondolenzeintragungen und<br />

daran, eine Erholung<br />

besonders Besondes in der danken letzten möchten Zeit<br />

wir den Verwandten, 23. 7.–23.8.<br />

Freunden gend notwendig.<br />

Urnenbeisetzung<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- Herrn Dr. Hofer<br />

- dem Vorbeter Friedl, den Ministranten - allen, die für unseren Pepi gebetet und<br />

und Bekannten, für die Begleitung die uns in bei den den letzten Rosenkränzen<br />

Jahren<br />

Jungfrau Ihr Instinkt hat Sie m<br />

und Hr. Herbert Raggl<br />

ihn auf seinem letzten Weg begleitet<br />

- Herrn Pfarrer Alois rechtzeitig gewarnt un<br />

und Juen, der Beerdigung dem Vorbeter begleitet Johann, haben.<br />

dem Kirchenchor<br />

erneut deutlich, wie<br />

- den Sargträgern<br />

haben<br />

mit Traudl, dem Mesner und Juli<br />

Spürnase funktioniert.<br />

Umhausen, Arzl, im September 2015<br />

Helmuth was und kommt, Liesbeth brauchen<br />

Wald, im September 2015<br />

Die Trauerfamilie - Herrn Pfarrer Ewald Gredler, Oetz 24. 8.–23.9. Angst zu haben.<br />

- Frau Klocker<br />

RUNDSCHAU Seite 62 23./24. September 2015<br />

- für die Kerzen- und Geldspenden<br />

- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />

Mary Scheiber-Weratschnig<br />

1976 - 2015<br />

Du fehlst uns.<br />

Was braucht´s der


Rätsel 733, Lösung<br />

Sudoku, Lösung<br />

nen durch die Woche<br />

Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Die Lösung ergibt einen Nebenfluss der Gurk.<br />

23./24. Die Lösung September ergibt 2015 einen Nebenfluss der Gurk.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

L U P O A S B 6 4 7 5 8 2 3 1 9<br />

HANDKANTENSCHLAG<br />

2. bis 18. 1 2 5 9 4 3 8 7 6<br />

für die Zeit vom 24. bis 30. September 2015<br />

E NSeptember T E N T2015I R A S<br />

19. bis 25. September 2015<br />

8 3 9 1 6 7 5 2 4<br />

in dieser GELBSPOETTER<br />

Sie suchen nach neuen T BImpulsen,<br />

Waage<br />

Widder Im Job werden jetzt ein paar Auf gewagte Experimente sollten<br />

Sie sich in dieser Woche<br />

Waage<br />

t werden, L R um Edem E Alltagstrott R A OH I zu O entgehen,<br />

der Sie zu ersticken droht: 5 7 3 2 1 6 9 4 8<br />

vorbereitet sein, wenn Sie sich nicht unbedingt einlassen: Ihr<br />

4 8 1 7 3 9 2 6 5<br />

Weichen gestellt: Da sollten Sie<br />

zeigt aber G E L A E N D E W AGEN EN<br />

B A S S A G OP E N G<br />

hachtung Ihr Partner hat ähnliche Gedanken<br />

- machen Sie sich gemeinbank<br />

wiederfinden wollen: strecke hinter sich und sollte<br />

9 6 2 8 5 4 7 3 1<br />

nicht plötzlich auf der Ersatz-<br />

Konto hat eine längere Durst-<br />

P I U S I NGWER<br />

M O NO<br />

ehen wer-<br />

G F G U T S C H E I N E S 3 1 8 6 2 5 4 9 7<br />

sam auf den Weg!<br />

24.9.–23. 10.<br />

21. 3.–20. 4. Strengen Sie sich an!<br />

nicht erneut belastet werden! 24. 9.–23. 10.<br />

T H E R E S I A N U M 7 5 4 3 9 1 6 8 2<br />

Geschick Auch wenn man immer wieder 2 9 6 4Skorpion<br />

7 8 1 5 3 Stier Die Zeiten, in denen Sie sich mit Der eine oder andere Erfolg, den Skorpion<br />

rfte es in versucht, Ihnen Sudoku<br />

Steine in den<br />

einer Ausrede vor einer lästigen Sie in dieser Woche erzielen,<br />

blem sein, Weg zu legen, wird man Sie nicht<br />

Pflicht drücken konnten, sind dürfte wohl auf das Konto Ihrer<br />

ressen Füllen alten<br />

unter len jeder 1 bis Spalte ist 9 ungebrochen, nur und EINMAL in jedem das pro der große Reihe, 3 x 3-Quadrate Ziel EINMAL jede pro Ziffer Spalte<br />

lich das, was getan werden hen. Von Ihrer gewohnten Tüch-<br />

Sie aufhalten Sie das das RUNDSCHAU-Sudoku Diagramm können. Ihre so aus, Energie dass so aus, in dass jeder die Zeile, Zah-<br />

endgültig vorbei. Tun Sie end-<br />

charmanten Ausstrahlung ge-<br />

und von nur 1 bis zu erreichen.<br />

EINMAL 9 genau in ein jedem Mal vorkommt. 3x3 Kästchen<br />

24.<br />

vorkommen.<br />

10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. muss!<br />

tigkeit einmal abgesehen! 24.10.–22. 11.<br />

liche Betigen<br />

In einer strittigen Angelegenheit Schütze<br />

Zwillinge Was immer Sie frustrieren mag, In dieser Woche geht Ihnen die Schütze<br />

und sollte ein vernünftiger Vergleich<br />

Sie sollten es nicht einfach erge-<br />

Arbeit besonders leicht von der<br />

ei allzu erzielt 3 werden können, der 1vie-<br />

les wieder bereinigt. Gehen Sie<br />

sich das Problem nämlich nicht. einmal belohnen. Es muss ja<br />

ben hinnehmen. Dadurch löst Hand – da dürfen Sie sich ruhig<br />

ten wäre<br />

en alleracht!<br />

1 che! 8 9<br />

23. 11.–21. 12. 21. 5.–21. 6. an, was Sie stört.<br />

haltiges sein!<br />

23.11.–21. 12.<br />

mit Zuversicht in die neue Wo-<br />

Sprechen Sie es lieber deutlich nicht unbedingt etwas Kalorien-<br />

Sie haben Sie wissen genau, was Sie zu tun Steinbock<br />

Krebs Zu viele Routine hat fatale Folgen<br />

– sowohl im privaten wie im Beteiligten müssen Sie sensibel<br />

In Konfliktgesprächen mit allen<br />

Sie Ihren5<br />

haben, um zum 6 Erfolg 4 zu 7kom-<br />

Steinbock<br />

eiben und<br />

men. Allerdings dürfen Sie nicht<br />

beruflichen Bereich: Lassen Sie die unterschiedlichen Interessen<br />

ssen, wird zu hoch pokern – auch andere<br />

Ihrer Spontanität freien Lauf – erkennen und am Ende einen<br />

allein relich,<br />

4 möchten 5 gerne zum 1Platz an der8<br />

2<br />

nur so kommen Sie wieder in die goldenen Mittelweg finden, um<br />

was In einer 7beruflichen 4 Frage soll-<br />

Wassermann 3<br />

Löwe Sie sind an diesem Wochenende Sie verfügen nun über die nötige Wassermann<br />

Sonne kommen.<br />

22.12.–20. 1.<br />

22. 6.–22. 7. richtige Spur!<br />

den Streit zu beenden.<br />

22. 12.–20. 1.<br />

er haben ten Sie auf den Rat Ihres Partners<br />

hören. Er hat dieser Sa-<br />

zunächst, aber schon bald erten<br />

Ziele zu erreichen. In dieser<br />

etwas sprunghaft. Das irritiert Willenskraft, um Ihre angestreb-<br />

ngebliche<br />

t, dass Sie 2 che das 8bessere Einfühlungsver-mögen 4 1<br />

weisen sich die scheinbar so Woche können Sie jemanden für<br />

und bewahrt Sie vor einer<br />

wirren Ideen als geniale Einfäl-<br />

sich einnehmen oder – zurückge-<br />

de unbe-<br />

? Rätsel Fehlentscheidung.<br />

734<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. le!<br />

winnen!?<br />

2 5 4 1 7<br />

21.1.–19. 2.<br />

ht voran. Anspruchsvolle Projekte sollten Fische<br />

Jungfrau Ihr Leistungsvermögen liegt derzeit<br />

weit über dem Durch-<br />

haben, ist ideal, um die Weichen<br />

Der Schwung, den Sie derzeit Fische<br />

einfallen, nun angegangen werden. Sie haben<br />

Ziel komalt<br />

dürfen Laub von klares Konzept Kletter- parat robuste – und 1<br />

Domain v. Laubbaum, Ihr eigen nennen können, deutscher liegt Heimatin- Schön, dass gleich mehrere Initialen Men-<br />

Blatt- und<br />

3 7<br />

den nötigen<br />

2<br />

Biss<br />

6sowie ein<br />

9<br />

schnitt! Doch ehe Sie den Erfolg für die Zukunft zu stellen.<br />

orgehen einem Rätsel – obendrein<br />

734 pflanze Zimmer-<br />

Spanien Mehrzahl<br />

Schriftstel- sel von<br />

von Vettori<br />

Rankenornamente<br />

Obstbaum<br />

4 5<br />

das entsprechende<br />

(Unkraut) pflanze 8<br />

noch ein langer und steiniger schen Sie bei Ihren Vorhaben<br />

ler (Karl) Odysseus<br />

Rätsel<br />

Durchhaltevermögen.<br />

734<br />

20.2.–20.3. Pflugmesser<br />

Abkürzung<br />

chem. Zchn. für Tantal<br />

24.8.–23. Biomasse, 9. Weg vor Ihnen.<br />

unterstützen wollen.<br />

20.2.–20.3.<br />

© ADAM<br />

Sternbild Löwe (lat.)<br />

5<br />

Ruin, Niedergang,<br />

Blatt- und<br />

Laub von<br />

Kletter- robuste<br />

1<br />

Domain v. Laubbaum,<br />

deutscher Heimatin-<br />

Initialen<br />

einem<br />

pflanze Zimmer-<br />

Spanien Mehrzahl<br />

Schriftstel- sel von<br />

von Vettori<br />

Rankenornamente<br />

und<br />

Laub Obstbaum von<br />

Kletter- (Unkraut) robuste pflanze 1<br />

Domain v. Laubbaum,<br />

ler (Karl) Odysseus<br />

Pflugmesser<br />

Biomasse,<br />

deutscher Heimatin-<br />

Initialen<br />

Zusammenbruch<br />

Blatteinem<br />

pflanze Zimmer-<br />

Sternbild Löwe (lat.)<br />

Spanien Mehrzahl Abkürzung<br />

Schriftstel- sel von<br />

(Unkraut) pflanze<br />

ler chem. (Karl) Zchn. Odysseus für Tantal<br />

von Vettori<br />

Rankenornamente<br />

11<br />

nen<br />

Umlaut Obstbaumdurch die<br />

weißeWochebedeu-<br />

tendster<br />

stadt chem. imZchn. für Tantal<br />

Pflugmesser<br />

Abkürzung<br />

Ruin, Nie-<br />

Mit den Sternen Biomasse,<br />

Millionen-<br />

durch die 5 Woche<br />

Sternbild Löwe (lat.)<br />

außerordentlichbensorte<br />

Fernseh-<br />

SW-Iran<br />

Tafeltraudergang,<br />

5<br />

Ruin, Zusammenbruch<br />

Niedergang,<br />

eptember riesig bis 2. Oktober 2015<br />

preis der<br />

3. Teigzutat bis 9. Oktober 2015<br />

USA (Kurzwort)<br />

bedeuscher<br />

sich bereits mit des Re-<br />

einer überra-<br />

Millionenheilich<br />

dervon diesem Menschen lisch des menbruch 11<br />

inmal die Die Sterne verleihen 2 Ihnen erhöhte<br />

intellektuelle Leistungsfä-<br />

weiße<br />

Waage<br />

Widder 7 australi-<br />

Ein berufliches 3 Vorname Hoch kündigt Maßein-<br />

Was wollen Sie eigentlich sein, eng-<br />

wirk-<br />

Waage Zusam-<br />

nden Umlaut aus<br />

hen alten außerordentlich,<br />

weiße bensorte<br />

higkeit. Sie können sich Tafeltrau-<br />

großen tendster<br />

stadt im<br />

Umlaut<br />

Vitamin bedeutendster<br />

Laufvogel schenden Entscheidung gisseurs eines<br />

Fernsehpreis<br />

der<br />

stadt Teigzutat im<br />

Millionen-<br />

Radioaktivität<br />

nettes Teamwork begonnen hat,<br />

anderen Geschlechts? Was als<br />

aus Aufgaben stellen, denn Sie haben<br />

die Fähigkeiten, um sie zu<br />

Sie Gewehr bei Fuß stehen, um muss nicht unbedingt in einer<br />

Vorgesetzten an: SW-Iran<br />

11<br />

außerordentlich,<br />

bewältigen. Nachtfalbensorte<br />

Fernseh-<br />

riesig<br />

Tafeltrau-<br />

Wenders Jetzt müssen<br />

ein Wies<br />

Glücks-<br />

USA (Kurzscher<br />

des Reheit<br />

der<br />

lisch<br />

Zeichen<br />

2<br />

24.9.–23. 10. USA (Kurzwort)<br />

der<br />

Teigzutat<br />

21. 3.–20. SW-Iran<br />

für riesig Watt<br />

ter (Laubpreis<br />

7 australi-<br />

4. die Chance zu ergreifen.<br />

Liebesbeziehung enden.<br />

3 Vorname<br />

Maßein-<br />

sein, eng-<br />

24. 9.–23. 10.<br />

herbstliche<br />

Die kommende holzschäd-<br />

ling) zu verlaufen.<br />

ginn nicht durch unerwartete mende Woche könnte der lang<br />

Woche 2 verspricht Skorpion<br />

Stier 7<br />

wort) Vitamin<br />

australischer<br />

des Wenders Reheivitätdelisch<br />

Lassen Sie sich<br />

Laufvogel 3 Vorname<br />

zu Wochenbegisseurs<br />

Maßein-<br />

Umschwungtendenz!<br />

Radioakti-<br />

sein,<br />

Die<br />

eng-<br />

kom-<br />

Skorpion<br />

nig oder sehr interessant<br />

Schönwetterperiode<br />

n Sie Ihre Sie haben sich einiges in den<br />

Startschwierigkeiten aus dem ersehnte Ausgangspunkt für ein<br />

ück, denn<br />

9 Grünbrache,<br />

Ab-<br />

für eine Anrede<br />

Wenders Dollart vität<br />

(Berg in<br />

Abkürzung<br />

Zeichen Kopf gesetzt, Nachtfalter<br />

(Laub-<br />

anderer kon-<br />

Sie mit sich selbst und anderen Nutzen Sie Chancen, die sich Ih-<br />

was schwerlich mit Vitamin englische Laufvogel<br />

Gleichgewicht<br />

Tierlaut gisseurs<br />

bringen.<br />

Fluss<br />

Seien<br />

zum Radioakti-<br />

ganz neues Lebensgefühl<br />

Piz …<br />

sein.<br />

nell in wie- Nordamerika<br />

für Watt den Vorstellungen<br />

Zeichen form läuft. kürzung<br />

Nachtfalter<br />

Himmelsrichtunden)<br />

und Titel<br />

(Nordsee)<br />

Graubün-<br />

(2 herbstliche Wörter)<br />

holzschäd-<br />

ling) (Laub-<br />

24. 10.–22. 11. 21. 4.–20. 5. nachsichtiger.<br />

nen möglicherweise bieten. 24.10.–22. 11.<br />

für Watt<br />

Schönwetterperiodner<br />

an den 9 Grünbra-<br />

Abkürzung englische<br />

Tierlaut<br />

Fluss zum<br />

Piz …<br />

Flüchtigt<br />

vertu-<br />

Derzeit kann<br />

herbstliche<br />

holzschäd-<br />

ling)<br />

Ihnen wirklich kei-<br />

Schütze<br />

Zwillinge Sie wissen nicht so recht, was Sie haben 4 Wolga- das Gefühl, dass Sie Schütze<br />

Schönwetterperiodamerikvertrauen<br />

9und Grünbrakürzung<br />

Gelassenheit – die Abkürzung Himmels-<br />

englische und Titel Hang Tierlaut zu Auseinandersetzungen. Fluss (Nordsee) zum der Haut<br />

Karren fahren: Ihre<br />

Sie mit sich selbst anfangen sollen<br />

und spüren einen gewissen Dollart bestimmten<br />

nach dem Zufluss Gespräch in mit einer<br />

chwindel<br />

Nord-<br />

innere Ruhe che, gibt Ab-<br />

Ihnen Selbst-<br />

für eine Anrede<br />

Nischnij-<br />

Person (Berg direkt in aus<br />

en Ärger<br />

Nowgorod<br />

fahren könnten. Piz Graubünden)<br />

in<br />

… Sehen<br />

ffliegt. in (2 Nordamerika<br />

500 Erfolg. sehr kürzung kurze<br />

23. 11.–21. Buchstabe Himmels-<br />

12. und 21. Titel 5.–21. Kfz-Zei-<br />

6. besser nutzen? Schmarot-<br />

(Nordsee) mit Ihnen nicht durchgeht! 6 Graubün-<br />

23.11.–21. 12.<br />

Ist Wörter) sichersten Garanten che, Ab-<br />

für Ihren für richtung eine Anrede Können Sie Ihre Energie Dollart nicht Sie zu, dass Ihr Temperament<br />

(Berg<br />

röm.<br />

(2 Wörter)<br />

Zeitspannschen<br />

Ei-<br />

Portugal<br />

vor richtung irichen<br />

von<br />

4 Wolga-<br />

Gestaltwandelzerpflanzden)<br />

hsten Taeuanfang<br />

wird Ihnen in kürzester Zeit ge-<br />

4 Wolga-<br />

Zufluss in<br />

Egal, was Sie auch planen: Es Steinbock<br />

Krebs Sie lassen sich (auf zu Bäumen)<br />

ein, die nur an nau nach Ihren Wünschen: Die<br />

schnell auf Dieses Wochenende verläuft ge-<br />

Steinbock<br />

gennamen<br />

Machtkämpfe Nischnij-<br />

Mehrzahl<br />

nterstüteiten,<br />

so-<br />

zu finden und sie 10 von der Not-<br />

Geduld und 8Nachsicht könnten zu Ihrer Nischnij- vollsten Zufriedenheit<br />

Domain<br />

lingen, die richtigen Mitstreiter<br />

Ihren Kräften zehren. Mit mehr anderen erledigen Zufluss Nowgorod in ihre Aufgaben<br />

röm. 500<br />

sehr kurze<br />

Buchstabe<br />

Kfz-Zeichen<br />

von<br />

zerpflanze<br />

Schmarot-<br />

Nowgorod6<br />

schief gech<br />

ja Gestalt-<br />

Mehrzahl vor-<br />

Man dürfte<br />

wendigkeit Ihres Vorhabens zu<br />

Sie diesen Streitigkeiten aus und Sie haben endlich der Niederlande<br />

22. 12.–20. 1.<br />

mal frei.<br />

Gestaltwandel,<br />

500<br />

sehr ne kurze<br />

überzeugen.<br />

Zeitspan-<br />

vor irischen<br />

Ei-<br />

Kfz-Zei-<br />

röm.<br />

22.12.–20.<br />

Buchstabe<br />

1.<br />

22. 6.–22. dem Weg gehen.<br />

7.<br />

Genießen Sie das!<br />

Portugal<br />

Schmarotzerpflanzmen)<br />

Woche zwei Eines Ihrer Fernziele rückt um Wassermann ADAM<br />

(auf Bäu-<br />

6<br />

Zeitspanne<br />

von schen Ei-<br />

Portugal<br />

(auf Bäu-<br />

Sie mit Tatsachen Wassermann<br />

vor gennamen iri-<br />

Löwe<br />

chen von<br />

Sie werden in dieser<br />

ende wandel, kei- konfrontieren, 10denen Sie<br />

Schritte auf einmal<br />

gennamen<br />

8 tun müssen, ein ganzes Stück näher. Domain Allerdings<br />

8 könnten einige 9 der Nie-<br />

Verände-<br />

10 11<br />

Arbeit Mehrzahl zu bisher 1 offenbar zu 2 wenig Notiz 3 4 5 um einen 6 voranzukommen. men)<br />

7 Da<br />

Sie sich genommen haben. 10 Jetzt müssen<br />

wäre es sehr 8zu empfehlen, sich rungen nötig sein, die Domain derlande<br />

noch eine<br />

ist drinal<br />

Sie umgehend reagieren – improvisieren<br />

Sie notfalls!<br />

21. 1.–19. 2.<br />

23. 7.–23. 8. stecken.<br />

fordern werden.<br />

die Ziele etwas niedriger zu Menge Organisationstalent der Niederlande<br />

21.1.–19. ADAM 2.<br />

er-<br />

wieder Die Lösung Ihre Ärmel<br />

1 ergibt krempeln einen sich<br />

2 Nebenfluss ja fast Fische<br />

3 der Gurk. Jungfrau Ihre Anhänglichkeit einer bestimmten<br />

Sie werden sich im Job durchboxen<br />

d es wird wie von selbst hoch – mit dieser<br />

4 5 6<br />

Person gegenüber<br />

7 8<br />

müssen: Dabei<br />

9<br />

steht die<br />

10<br />

FischeADAM<br />

11<br />

gut Ihre Energie werden Sie in den kommenden<br />

1 Tagen einiges 2 bewegen 3 4 5 6 7 8 9 10 fängt an, Sie selbst zu belasten: finanzielle Entlohnung gar nicht<br />

Vor dem,<br />

11<br />

Sie keine und gleich mehrere Schritte<br />

nach vorn machen!<br />

20.2.–20.3.<br />

24.8.–23. 9.<br />

Machen Sie sich frei von Besitzansprüchen,<br />

die Sie gar nicht<br />

haben!<br />

im Vordergrund – sondern der<br />

Respekt für die von Ihnen geleistete<br />

Arbeit.<br />

20.2.–20.3.<br />

RUNDSCHAU Seite 63

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